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Sozusagen...perlt dann das Wasser besser ab?![]()

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Sozusagen...perlt dann das Wasser besser ab?![]()
Wenn ich das Zeug anhabe, dann bin ich unter den Klamotten nicht Regen-Nass sondern Schweiss-Nass. Ist das mit guter Regenkleidung auch so oder bleibt ihr darunter trocken?
Was könnt ihr hier empfehlen?
Das ist eigentlich der eine wesentliche Punkt: Luft isoliert. Hinzukommt, daß Wasser kühlt. Aber nur dann, wenn es sich auf einer gekühlten Fläche niederschlägt oder direkten Außenkontakt mit dem Luftstrom hat. Deshalb ist die schlechteste Alternative ein dünnes Ding, das die Feuchtigkeit nicht nach außen verdunsten läßt. Z.B. die gelben Dinger, die viele vor ca. 30 Jahren getragen haben. Da findet der Regen in der Jacke statt.Ich fahre recht gerne bei Regen, auch im November bei 6 Grad. Habe keine Shakedry-Jacke, solange es die nur in Stealth-Farben gibt.
Bei halbwegs warmen Temperaturen benutze ich eine dünne Regenjacke, die noch etwas Luft reinlässt und bei Kälte eine Softshell-Jacke, die einigermaßen wasserdicht ist. Nicht so eng anliegende Jacken zB aus dem MTB-Bereich sind wegen des Luftpolsters besser.
Unter 15 Grad fahre ich ausschließlich mit Pudelmütze. Perfekt.Dann noch Schuhüberzieher, die zumindest die erste Stunde ganz gut funktionieren, irgendwann bei längerem Regen werden die Füße trotzdem nass. Bei Merino-Socken halb so schlimm.
Das wichtigste Utensil ist bei Regen aber eine dünne Schirmmütze. Ich habe eine sehr dünne von Castelli. Im Winter geht da noch ein Multifunktionstuch drüber.
Das ist eigentlich der eine wesentliche Punkt: Luft isoliert. Hinzukommt, daß Wasser kühlt. Aber nur dann, wenn es sich auf einer gekühlten Fläche niederschlägt oder direkten Außenkontakt mit dem Luftstrom hat. Deshalb ist die schlechteste Alternative ein dünnes Ding, das die Feuchtigkeit nicht nach außen verdunsten läßt. Z.B. die gelben Dinger, die viele vor ca. 30 Jahren getragen haben. Da findet der Regen in der Jacke statt.
Richtig gut ist die Eigenschaft der meisten Gewebe, auch im nassen Zustand Wasser abzuweisen. Das war früher z.B. bei Beinlingen anders, die haben sich vollgesogen bis zum Geht-nicht-mehr.
Der Regen gehört nunmal beim Radsport dazu. Gefährlicher als bei trockener Straße ist es schon ein wenig, aber man muß wissen, was gefährlicher ist. Sonst fährt man übervorsichtig, bspw. bremst womöglich hektisch und zu stark und dann rutscht man natürlich.Ich fahr eigentlich recht gerne bei regen. Gefährlich finde ich es nicht, man muss sich nur an das Bremsen gewöhnen und damit rechnen, dass es eventuell rutscht. Das einzige was mich stört ist wenn der regen direkt von vorne kommt.
Kanaldeckel sind ebenfalls rutschig.
..und für alle, die aus einer oder durch eine größere Stadt fahren:
beim Queren von Straßenbahnschienen absolut aufpassen. Die sind – wenn sie nass sind- eigentlich nur im 90° Winkel überfahrbar. Ansonsten sind sie so glatt, dass es einem beim schrägen Drüberfahren zu 100% den Reifen wegzieht. Schon selbst ein paar mal erfahren...
Ganz schlimm! Als ich noch im Ruhrgebiet wohnte, war es solange ok, wie ich noch in Dortmund fuhr. Da hat die Strab nämlich die normale 1432mm-Spur wie die Eisenbahn. Bevor ich auf die Technik bei diesen Schienen zu sprechen komme, muß ich Dir, @mrobl allerdings widersprechen: Man kann in einem Winkel von 40 - 60 Grad sehr gut über alle Straßenbahn und Eisenbahnschienen drüber fahren. Wichtig ist, wenn Sie in die eigene Richtung verlaufen (bei Strab meistens), daß man einen "Haken schlägt". Also z.B. rechts neben der Schiene, auf ca. 20 cm ranfahren, Hakenschlagen und ca. 30 - 40 cm links von der Schiene wieder in die Gerade einpegeln...und für alle, die aus einer oder durch eine größere Stadt fahren:
beim Queren von Straßenbahnschienen absolut aufpassen. Die sind – wenn sie nass sind- eigentlich nur im 90° Winkel überfahrbar. Ansonsten sind sie so glatt, dass es einem beim schrägen Drüberfahren zu 100% den Reifen wegzieht. Schon selbst ein paar mal erfahren...
Neue Nutzer bringen immer soviel neuen Wind herein. Einfach gut.
Ganz schlimm! Als ich noch im Ruhrgebiet wohnte, war es solange ok, wie ich noch in Dortmund fuhr. Da hat die Strab nämlich die normale 1432mm-Spur wie die Eisenbahn. Bevor ich auf die Technik bei diesen Schienen zu sprechen komme, muß ich Dir, @mrobl allerdings widersprechen: Man kann in einem Winkel von 40 - 60 Grad sehr gut über alle Straßenbahn und Eisenbahnschienen drüber fahren. Wichtig ist, wenn Sie in die eigene Richtung verlaufen (bei Strab meistens), daß man einen "Haken schlägt". Also z.B. rechts neben der Schiene, auf ca. 20 cm ranfahren, Hakenschlagen und ca. 30 - 40 cm links von der Schiene wieder in die Gerade einpegeln.
Problem, manchmal werden aus den 30 - 40 cm fast ein Meter. Bei 1432mm kein Problem, aber in Gelsenkirchen haben Sie 1 m-Spur! Ganz kriminell sind Weichen. Kommen Weichen und 1-m-Spur zusammen, mußt du es wirklich drauf haben. Bin bei einer meiner 1. Regenfahrten durch Gelsenkirchen bestimmt zwei, dreimal auf die Schnauze gefallen.
Insgesamt ist es aber eben alles Erfahrungssache.
Bin neulich noch den Worringer Reitweg und den Uhlenhorstweg gefahren.Da liegen zum Glück keine Schienen.
nicht bemerkt wer das ist?Naja, du willst aber bestimmt nicht nur immer den Sermon vom Seniorenstammtisch diskutieren?