Zur Erinnerung: Radwege wurden geschaffen, damit Autofahrer möglichst ungestört fahren können, und nicht um Radfahrer zu schützen. Das wird immer wieder falsch verstanden.
Wer Radwege unterstützt handelt gegen die Interessen der Radfahrer. Ich kenne unzählige Beispiele von Unfällen, die nur dadurch möglich waren, daß die Leute auf dem Radweg unterwegs waren.
Das sind ja wahre Teufelsdinger, diese Radwege, dann halte ich mich wohl in Zukunft besser fern davon, bevor eine Hexe aus dem Busch springt, und mich in den Graben schubst!
Du pauschalisierst, wie dir bereits zuvor attestiert wurde, immer wieder. Nicht jeder Radweg ist empfehlenswert, es gibt genügend Radwege mit blauem Schild, die ich absolut meide; entweder weil sie mit Einfahrten gespickt sind, oder unübersichtlich sind oder wegen ähnlicher Probleme. Aber es gibt auch genügend erstklassige, sehr sichere Radwege, die man auch nutzen sollte. Neue Radwege haben meist einen spitzenmäßigen Belag und sind auch breit gebaut, was spricht also gegen diese Wege? Die nicht vorhandenen Einfahrten der Autofahrer, der geringe Gegenverkehr (was stört übrigens Gegenverkehr?

) oder was? Es gibt nämlich auch Radwege, die sich außerhalb von Innenstädten befinden; auf meiner Hausstrecke befindet sich seit einiger Zeit ein super ausgebauter Radweg; anfangs habe ich ihn doch recht kritisch beäugt, aber nach kurzer Zeit gefiel er mir eindeutig besser als die Straße daneben. Ist nämlich manchmal echt angenehm, auf dem autofreien Radweg zu fahren, anstatt in komplett unübersichtlichen Kurven vom Verkehr überholt zu werden, der dank dieser Manöver auch noch den Gegenverkehr gefährdet.
Es tut immer wieder gut, wenn man im Leben ein wenig differenziert. Nicht jeder Radweg ist eine Todesfalle, manche sind sogar wahre Lebensretter. Was hältst du eigentlich von Helmen? Habe gehört, die schaden der Frisur!