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Essen und km

AW: Essen und km

@orgelspieler
man kann auch einfach sagen, wenn Du bei 100km nichts zu essen brauchst, bist Du einfach zu langsam unterwegs gewesen. In einem Geschwindigkeitsbereich wo Du (fast) nur noch Kohlenhydrate verstoffwechselst, reicht der Speicher in den allerwenigsten Fällen für 100km.
 
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@orgelspieler
man kann auch einfach sagen, wenn Du bei 100km nichts zu essen brauchst, bist Du einfach zu langsam unterwegs gewesen. In einem Geschwindigkeitsbereich wo Du (fast) nur noch Kohlenhydrate verstoffwechselst, reicht der Speicher in den allerwenigsten Fällen für 100km.

bin zwar nicht direkt angesprochen: aber ich hab oben ja auch was von 120-150 km ohne Futter gesprochen. 150 ist vermutlich übertrieben, das muss ich zugeben. Aber vor knapp zweieinhalb Wochen hab ich noch 115 Km ohne Snack abgerissen. Dann war das Ziel erreicht, vom Gefühl her hätte ich aber noch länger fahren können.

Edit: ach so, war alleine unterwegs, Schnitt um die 29
 
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ich habe immer 1 riegel und 1 gel dabei bei 30 - 100 km. drüber dann deutlich mehr... wenn bei mir der hunger kommt is ganz schnell aus... und der kommt mal bei 25 mal bei 75 mal bei 120. tut ja auch nicht weh was mitzunehmen... wozu hat man trikottaschen?
 
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Ich finde, dass es mit dem Essen nicht anders verläuft, als mit Trinken. Wenn Du erst trinkst, wenn Du durstig bist, dann ist es schon zu spät. Das Gleiche gilt dem Essen. Wenn Du richtig hungrig bist, dann hast Du den Zeitpunkt des Essens längst verpasst.

Bekommst Du nach 10 KM Lust auf etwas Nahrung, dann iss um Gottes Willen etwas. Am besten nahrhaftes, aber bitte iss!!

Ich bin jetzt nicht der erfahrende Radler, eher Kraftsportler, aber was Muskelaufbau, Energie und Regeneration betrifft, wird sich da nicht viel unterscheiden.

Gruß

Nachtrag
Ich nehm mir nie was mit, nur etwas Geld, für den Fall der Fälle, aber dann braucht ihr nichts. Das spielt sich alles im Kopf ab.

Seit wann spielt sich Energiezufuhr, Übersäuerung, Glykose etc im Kopf ab? Habe ich da etwas falsch verstanden? Dann sind Krämpfe ja eigentlich nur Fiktion, oder?
 
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Wickel dir eine Pizza ums rohr und beiß dann mal rein, wenns eng wird .
 
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Ich bin nicht der Fahrrad-Marathon-Mann, fahre im Schnitt nur 80-90 Km, hab ja schliesslich noch was anderes zu tun als auf dem Aluesel zu sitzen.
Aber rein vom Kraftverbrauch her braucht man nach bestimmten Belastungszeiten einen Ausgleich, sowohl flüssig als auch in fester Form. So Pi mal Daumen würde ich sagen alles unter 1 Stunde macht man noch ohne, a b e r dies alles unter Berücksichtigung folgender Faktoren:
-Trainingszustand
-aktueller Belastungsgrad
-Aussentemperatur
-vorherige Ernährung
-Dauer der Belastung
Aus dieser Vielzahl von Faktoren ergibt sich, dass obige Diskussion immer nur individuelle Meinungen wiedergeben, aber nicht für den Einzelfall verbindlich sein kann.
Drum esst wenn euch danach ist und trinkt möglichst viel, damit macht man nichts falsch, ausser ihr seit Profis, aber die stellen nicht solche Fragen und beantworten sie auch nicht falsch.
 
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@racegirl
man kann auch einfach sagen, wenn Du bei 100km nichts zu essen brauchst, bist Du einfach zu langsam unterwegs gewesen.
Das ist blödsinn. Bei normalem Training, selbst mit vielen harten Intervallen muss ein gut Trainierter nichts essen (aber kann natürlich) .
 
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...Aber rein vom Kraftverbrauch her braucht man nach bestimmten Belastungszeiten einen Ausgleich, sowohl flüssig als auch in fester Form. So Pi mal Daumen würde ich sagen alles unter 1 Stunde macht man noch ohne, a b e r dies alles unter Berücksichtigung folgender Faktoren:
-Trainingszustand
-aktueller Belastungsgrad
-Aussentemperatur
-vorherige Ernährung
-Dauer der Belastung
Aus dieser Vielzahl von Faktoren ergibt sich, dass obige Diskussion immer nur individuelle Meinungen wiedergeben, aber nicht für den Einzelfall verbindlich sein kann....

Ich bin Neuling..drum hab ich mein Unwissen hier noch nicht kund getan. Aber nach den vielen hin und her Beiträge handhabe ich es mittlerweile auch so, das ich mir pro STUNDE einen Snack (z.B. Riegel oder was vom Bäcker) gönne und eine 0,7 l Flasche trinke.

Ich fahre ohne Pause und weiss zu Beginn meist nicht wie weit oder lange ich fahre, daher pack ich einfach immer 1 Snack ein und 2 x 0,7l Flaschen UND ein wenig Geld für Nachkauf und Notfall.
 
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So ists ok, dein Körper sagt dir schon wann du etwas brauchst, nur trinken solltest du immer bevor du wirklich Durst hast.
 
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ich habe immer 1 riegel und 1 gel dabei bei 30 - 100 km. drüber dann deutlich mehr... wenn bei mir der hunger kommt is ganz schnell aus... und der kommt mal bei 25 mal bei 75 mal bei 120. tut ja auch nicht weh was mitzunehmen... wozu hat man trikottaschen?

Meine Meinung, nur statt Gel Banane....
 
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daher pack ich einfach immer 1 Snack ein und 2 x 0,7l Flaschen UND ein wenig Geld für Nachkauf und Notfall.

so mach ich das auch. zwei pullen, einen riegel und n bisschen bares... und wenn ich dann anfange mich in ein quengelndes mädchen :)crying:) zu verwandeln, halt ich an einer tanke und lad nach :)
 
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Dass der Verbrauch von Kohlenhydraten etwas mit Fitness zu tun hat,stimmt nur bedingt. Wie schon gesagt,ob der Körper Fett oder Kohlenhydraten verbraucht,hängt von der Intensität ab.
Ich (Diabetiker) würde von mir behaupten dass ich eine durchschnittliche Fitness habe. Auf dem Rad fange ich aber nach 20-30 kM an etwas zu essen.
Heute bin ich 98kM mit Schnitt 29.99 geradelt und habe eine Banane, Kuchen gegessen und zirka 2 Liter getrunken. Als Reserve hatte ich noch Lebkucken und Powergel. Und seien wir mal ernst,schaut euch die Profis an.
Ich glaube die haben eine bessere Fitness und sind auch ständig am Futtern.
:D
 
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Sorry,nicht Lebkuchen,sondern Pfefferkuchen.
Ein Gemisch aus schnellen und langsamen Kohlenhydraten.
 
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@racegirl

Das ist blödsinn. Bei normalem Training, selbst mit vielen harten Intervallen muss ein gut Trainierter nichts essen (aber kann natürlich) .

Nana, da hat Racegirl schon recht... Bei allem was im "nur"Kohlenhydratstoffwechsel für über 2 h läuft ist bei den meisten das Muskel- u. Leberglykogen erschöpft... sicher kann dann ein gut trainierter Radler noch weiterfahren, dann aber ganz schön auf Kosten des Körperproteins...
naja, alternativ könnte man ja die 100 km mit einem 55-er schnitt fahren, dann gings sich natürlich aus...
 
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am coolsten ist doch immer noch riesengroß frühstücken, sofort aufs rad und im niederen ga-bereich fahren... dann flutet nach 100 km erst so richtig der treibstoff an hehe
 
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Essen und km...also Essen ist von uns rund 250km entfernt, oder habe ich die Frage falsch verstanden ?

Falls es wen interessiert, ich brauchte heute auf 65km 3 Flaschen Wasser und ein Gel ;)
Wasser hat mir eine nette Gasthofbedienung aus der Leitung nachgezapft.

Das Leben kann so schön sein ;)
 
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am coolsten ist doch immer noch riesengroß frühstücken, sofort aufs rad und im niederen ga-bereich fahren... dann flutet nach 100 km erst so richtig der treibstoff an hehe

Moinsen,

bei einer Feierabendrunde wäre ein opulentes Frühstück zwar schon etwas lang her, aber die Taktik sich vor der Fahrt noch etwas Nahrhaftes zwischen die Kiemen zu schieben ist für mich ebenfalls erste Wahl.

'Ne Schale Haferflockenn (kernig, zart gemischt), ein paar geschnippelte Datteln, Ovomaltine sowie Milch dazu und schon hat man ein ordentliches Energiedepot im Magen-Darm-Trakt angelegt.

Für mein Rumgetrödel reicht das dann für bis zu 100-120 km. Auf so eine Distanz nehme ich dann zur Sicherheit noch so'n Müsliriegel von Seitenbacher mit und gut ist. Leitungsheimer wird unterwegs an Tanke, einer Kneipe oder ähnlichem nachgefüllt, damit man nicht trocken fällt. ;)

Sofern der Hunger nicht schon dezent an einem nagt bevor man überhaupt losgefahren ist, braucht man nach meinem Dafürhalten nicht mümmelnd oder schlürfend durch die Gegend eiern. Wenn es auf einer Tour doch mal eng zu werden droht, ziehe ich mir gerne einen halben Liter schwarzen Goldes namens Coke an der Tanke und dann reichts auch wieder bis nach Hause... ;)

essfaule Grüße

Martin
 
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