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Mi67
AW: erster 40-iger schnitt !?!
Fahrern, die einen bestimmten Schnitt "knacken" wollen, gleich vorzuwerfen, sie würden jedwede Verkehrsregel missachten, ist auch nicht hilfreich. Mit ein wenig Ortskenntnis wird man auf dünner besiedeltem Land schon auch Ampel-freie Streckenführungen finden. Und wenn dann doch eine Ampel auf rot steht, dann wird man anhalten und der Tacho/Garmin rechnet das halt raus. Was für eine Kleinkariertheit, wenn man damit eine "Wettbewerbsverzerrung" wähnen sollte.
Ich muss gestehen, dass ich auch eine relativ flache Zeitfahrstrecke (Rundkurs) habe, auf der ich ampelfrei und in Alleinfahrt meinen Stundenschnitt ermitteln kann. An der 40 scheiterte ich zwar bislang noch knapp, aber ich weiss damit zumindest, wo ich stehe.
Jepp. Und was ist den ach so falsch daran, sich Marken bzw. Ziele zu setzen? Selbst oder gerade als Hobbyradler ist die Sitte, das Ziel in den Ausfahrten zu sehen, doch ganz vernünftig. Bei Jedermannrennen bringt man sich schneller um seine Gesundheit oder um sein Material, als einem lieb ist und Maßstäbe in Form von Begleitern ergeben zwar sehr gute relative Anhaltspunkte, aber eben noch keinen absoluten Wert für eine Leistungsfähigkeit. Wer einen ordentlichen Hausberg hat, der kann natürlich diesen Hausberg als Messlatte nutzen. Als Flachlandindianer bleibt einem fast nur ein Zeitfahrkurs. Dass man sich erst einfährt, dann den Tacho nullt, kann ich auch nicht so verkehrt finden, da bei der Ermittlung der Zeitfahrleistung nun mal dieses Referenzintervall gelten soll. Was bringt es denn, zu sagen, dass ich bei fast jeder Trainingsfahrt im Schnitt mehr Watt trete, als Mark Cavendish auf einer seiner etlichen Siegetappen? Gar nichts!Zum Thema allein gefahrener 40er Schnitt empfehle ich mal etwas Lektüre im hiesigen Triathlon-Unterforum. Denn wirklich allein gefahren ist der 40er schon ne heilige Kuh. Respekt jedem der das schafft!
Fahrern, die einen bestimmten Schnitt "knacken" wollen, gleich vorzuwerfen, sie würden jedwede Verkehrsregel missachten, ist auch nicht hilfreich. Mit ein wenig Ortskenntnis wird man auf dünner besiedeltem Land schon auch Ampel-freie Streckenführungen finden. Und wenn dann doch eine Ampel auf rot steht, dann wird man anhalten und der Tacho/Garmin rechnet das halt raus. Was für eine Kleinkariertheit, wenn man damit eine "Wettbewerbsverzerrung" wähnen sollte.
Ich muss gestehen, dass ich auch eine relativ flache Zeitfahrstrecke (Rundkurs) habe, auf der ich ampelfrei und in Alleinfahrt meinen Stundenschnitt ermitteln kann. An der 40 scheiterte ich zwar bislang noch knapp, aber ich weiss damit zumindest, wo ich stehe.