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Erfahrungen mit Rouvy

Verständlich. Ich bin 3 Monate Rouvy gefahren und dann zu Tacx gewechselt, weil die Videos einfach besser sind und auch besser abgestimmt sind mit der Trainersteuerung. Auch diese Autos und Menschen in Zeitlupe oder auf Speed in den Videos bei Rouvy fand ich blöd. Tacx ist da sehr viel realistischer.
danke für den Hinweis ich werde es nochmal ausgiebig testen; ist die TACX Software auch gut besucht? sprich findet man auf den Strecken mal andere user ?
So überladen wie Zwift muss es ja nicht sein ;)
 
Ja, sind schon öfter 5-10 Leute unterwegs. Aber auf den schweren Strecken ist es schon recht ruhig. Auf dem iPad sieht man, wieviele gerade auf welcher Strecke fahren.
 
Um die Frage zu beantworten, bei offiziellen Veranstaltungen wird das schon in geeigneter Weise vorgeschrieben bzw. überwacht. Da wird sogar dann der Smarttrainer vorgegeben, der genutzt werden muss. Im Freizeitbereich natürlich nicht. Da kann jeder machen was er will.

Allerdings weiss ich nicht ob man Rennen überhaupt mit "nicht" Smarttrainern fahren kann.
Und mit dem Schwierigkeitsgrad von 50% ist es auch nicht möglich mit 1,5W/kg einen 8%er mit 30 hochzufahren. Am ehesten ist dieser Schwierigkeitsgrad so zu verstehen, dass der hoche Wert der Heldenkurbel z.B. 53/39 und ein niedriger Wert eher der Kompaktkurbel 50/34 entspricht. Es geht dann alles ein wenig leichter, aber auch entsprechened langsamer.
Was verstehst du unter offizielle Veranstaltung? Meinst du damit z.B. ein offizielles Rennen in der Rouvy App?
 
Ich habe seit November zuerst Zwift, dann Rouvy jeweils 5 bzw. 6 Wochen getestet, erstmal ohne zu zahlen (bei meinem Elite Suito waren für beide diese 4 Wochen Vouchers dabei plus die immer verfügbare kostenlose Testphase).

edit: Achja, beide Programe habe ich auf einem Windows-Notebook plus TV am laufen gehabt

Hier ein kurzer Fazit:

ZWIFT:
+ Gamification Level. Ich mag diese Ranglisten, Auszeichnungen, Erfahrungspunkte, versch. Bikes, Trikots etc... Gibt mir eine zusätzliche Motivation.

+/- Sozialnetzwerk. Ja genau, denn Zwift versucht auch das zu sein, mit den ganzen rideons, Leuten denen man folgt, Favoriten, bla bla... Ist nicht so ganz meins, ich bin aber sonst wenig aktiv bei facebook, Twitter, Strava & Co.

+/- Interaktion: Es ist immer viel los bei Zwift. Das Streckenangebot wird ja mit Absicht künstlich verknappt (immer nur zwei Welten plus Watopia freigeschaltet), damit ja nicht zu wenig los ist. Finde ich gut wenn ich darauf Bock habe. Manchmal aber auch nervig.

- Man muss Zwift jedes mal beenden um eine neue Strecke auszuwählen. Wat für ein Schei....


ROUVY:

+ Ich fahre auch im real life die Pässe sehr gerne ganz allein für mich. Hat für mich so einen meditativen Charakter. Das klappt virtuell mit Rouvy auch wunderbar.

+/- Die Fahrten bei Rouvy leben und sterben mit den Videos. Es gibt ganz tolle Videos, aber auch jede Menge Schrott. Highlights waren bei mir bisher die Alpenbrevet-Videos. Top Qualität, beim schönsten Wetter gefilmt. Das mit dem Wetter finde ich auch wichtig. Neulich bin ich virtuell den Stelvio von Bormio aus hoch und habe mich die ganze Zeit gefragt, wieso muss man das an einem bewölkten Tag aufnehmen bei 300 Sonnentagen im Jahr in Südtirol, bzw. Lombardei.... ;)

- Fährt man mit Rouvy im Trainigsmodus bei 70% werden trotzdem die kompletten Höhenmeter an Strava gesendet. D.h. bei einem Anstieg von 1000hm stehen auch 1000hm bei Strava, obwohl man eigentlich nur so viel kJ geleistet hat wie für 700hm (und auch so viel Zeit gebraucht hat). Das macht Zwift deutlich schlauer. Da werden zwar die Steigungsprozente halbiert bei der 50%-Standardeinstellung des Schwierigkeitsgrades, aber auch die Geschwindigkeit entsprechend reduziert, so dass man am Ende doch die gesamte Steigung gefahren ist. Zwar flacher, dafür aber länger so dass man in etwa die gleiche Arbeit (und Zeit) reinstecken muss wie in Realität.


So viel erstmal dazu. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Als nächstes ist BKOOL oder KINOMAP dran. Da habe ich, Geizhals, auch noch Voucher :D
 
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- Fährt man mit Rouvy im Trainigsmodus bei 70% werden trotzdem die kompletten Höhenmeter an Strava gesendet. D.h. bei einem Anstieg von 1000hm stehen auch 1000hm bei Strava, obwohl man eigentlich nur so viel kJ geleistet hat wie für 700hm (und auch so viel Zeit gebraucht hat). Das macht Zwift deutlich schlauer. Da werden zwar die Steigungsprozente halbiert bei der 50%-Standardeinstellung des Schwierigkeitsgrades, aber auch die Geschwindigkeit entsprechend reduziert, so dass man am Ende doch die gesamte Steigung gefahren ist. Zwar flacher, dafür aber länger so dass man in etwa die gleiche Arbeit (und Zeit) reinstecken muss wie in Realität.
Das dürfte nicht stimmen. Stellst du auf 70%, wird deine Geschwindigkeit künstlich reduziert und am Ende leistest du die selbe Arbeit. Wenn also ein Fahrer bei 100% mit 200W die 1000hm fährt und einer mit 70% und auch 200W ist der mit 100% schneller oben.
Wenn es beide in der gleichen Zeit schaffen, hat der mit 70% mehr Watt getreten.
Ist also gleich wie bei Zwift. Und auch allen anderen.
 
Das dürfte nicht stimmen. Stellst du auf 70%, wird deine Geschwindigkeit künstlich reduziert.
Eben nicht. Ich hab nen FTP zwischen 220...240W, wiege je nach Jahreszeit 80...85kg und fahre die meisten Pässe je nach Tagesform mit durchschnittlich 2.5 bis 3 W/kg. Das sind gemittelte Werte aus meinen Outdoor Fahrten der letzten Jahre. Meine Steiggeschwindigkeit in real life beträgt in etwa 750hm pro Stunde.
Das ist bei meinen Fahrten auf Zwift bei 50% auch so. Bei Rouvy auf 70% komme ich locker auf 1000hm pro Stunde... Also viel zu gut für mich - ich wäre froh wenn ich das in RL schaffen würde ;)

Ein Beispiel um es zu verdeutlichen (beide Strecken vor kurzem virtuell gefahren):
  • Zwift auf 50%: Alpe du Zwift: 1048hm, 1073kJ -> Arbeit: 1.02 kJ pro gefahrenen Höhenmeter
  • Rouvy auf 70%: Alp d'Huez: 1103hm, 784kJ -> Arbeit: 0.71 kJ pro gefahrenen Höhenmeter
 
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Das dürfte nicht stimmen. Stellst du auf 70%, wird deine Geschwindigkeit künstlich reduziert und am Ende leistest du die selbe Arbeit. Wenn also ein Fahrer bei 100% mit 200W die 1000hm fährt und einer mit 70% und auch 200W ist der mit 100% schneller oben.
Wenn es beide in der gleichen Zeit schaffen, hat der mit 70% mehr Watt getreten.
Ist also gleich wie bei Zwift. Und auch allen anderen.
hier mal mein Vergleich heute ZWIFT auf 100% vorher war es default 50%
https://www.strava.com/activities/4641314796
ich denke ich stelle auch wieder auf 50% zurück; Die km werte und der durchschnitt vom EDGE1030 der DIREKT ohne Software gekoppelt ist mit dem Trainer wirkt für mich für ü 1000HM deutlich realistischer
60km/ und 1000hm in unter 2 std halte ich für mich selbst etwas zu stramm
auch wenn ich bei 10-14% Steigung kämpfen musste auf dem Tarmac ;)

leider und warum auch immer ist das bei ZWIFT Bescheid**** oder gar nicht beschrieben

die km Angaben bei Rouvy oder TACX halte ich für passend!

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1610982876343.png
 
Zwift sagt dazu
https://zwiftinsider.com/using-the-trainer-difficulty-setting-in-zwift/
Also bei 100 % und 10 % Steigung soll es sich dann auch wie die 10 % anfühlen ... so verstehe ich das
Wobei ich gestern bei der 50 % Einstellung von zwift nicht wirklich sagen kann dass ich zu heute ein großen unterschied in den Steigungen gemerkt habe ( bezogen auf die Leistung )
 
Zwift sagt dazu
https://zwiftinsider.com/using-the-trainer-difficulty-setting-in-zwift/
Also bei 100 % und 10 % Steigung soll es sich dann auch wie die 10 % anfühlen ... so verstehe ich das
Genau 👍

Wobei ich gestern bei der 50 % Einstellung von zwift nicht wirklich sagen kann dass ich zu heute ein großen unterschied in den Steigungen gemerkt habe ( bezogen auf die Leistung )
Vermutlich bist du aber die Steigungen in einem anderen Gang gefahren, damit kann man es natürlich ausgleichen.
Deswegen fahre ich auch die wirklich harten Pässe (Mortiloro usw...) auf Rouvy auf 70%, sonst bräuchte ich eine andere Übersetzung bzw. müsste die steilen Rampen wie in Realität auch im Wiegetritt fahren. Das wiederum möchte ich meinem Rahmen nicht antun. Fest eingespannt in den Trainer biegen die Kettenstreben ganz schön....
 
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Hier* übrigens diskutieren Benutzer dasselbe Verhalten wie ich. Die Handhabung des reality levels / trainer difficulty ist bei Rouvy und Zwift grundverschieden:

Yesterday I tried going up Mt. Ventoux (from Bedoin). I know how difficult it is so I chose a few pacers at my level (I was planning 2.5W/kg and choose robots who will finish the climb in 1:30 hours to 2:00 hours). I also set my resistance level to 50% so the 9% grades should feel like 4.5% grades... What happened next surprised me. While the resistance felt correct... my avatar seemed twice as strong. I was generating 155W average(from post analysis) and I reached the top in 1:05:08 for the Ventoux15km segment on STRAVA. That seems impossible for 155W but is doable at 310W only. Unlike in Zwift, where your speed will slow down, Rouvy didn't slow me down but made me go faster than the robots I choose....Felt unrealistic experience... I will try Ven-Top on Zwift to compare... I am sure even with the default set to 50% in Zwift, it will take me about 2 hours to climb it at similar power.
Anyone else try this?? What did you find?
Diese Antwort fasst es gut zusammen:
Rouvy’s “Reality Level” is not the same as Zwift’s “Trainer Difficulty”. “Reality Level” literally changes the realism. E.g. cuts required power in half. Whereas in Zwift it’s more like a gradient change that also keeps required power for a certain stretch.

*Quelle:
 
Genau 👍


Vermutlich bist du aber die Steigungen in einem anderen Gang gefahren, damit kann man es natürlich ausgleichen.
Deswegen fahre ich auch die wirklich harten Pässe (Mortiloro usw...) auf Rouvy auf 70%, sonst bräuchte ich eine andere Übersetzung bzw. müsste die steilen Rampen wie in Realität auch im Wiegetritt fahren. Das wiederum möchte ich meinem Rahmen nicht antun. Fest eingespannt in den Trainer biegen die Kettenstreben ganz schön....
Ja ab 10% gehe ich definitiv in den wiegetritt
Und nutze auch alle Gänge aus , das sollte das Tarmac abkönnen 😅
 
Seltsames Verhalten dann bei Rouvy. Aber mir wäre das auch egal. Training auf der Rolle ist für mich eh ganz anders als draußen. Ich fahre schonmal viel kürzer, aber dafür intensiver. Ich mache so 4 Mal die Woche 1h auf der Rolle und fahre je nach Laune 200-250W durchschnittlich. Ab und an mache ich mal einen FTP Test (liegt immer zw. 270 und 290). Die FTP Werte waren auch bei allen, Zwift, Rouvy, Tacx, ähnlich. Wie hoch mein FTP jetzt tatsächlich ist, weis ich gar nicht, weil ich draußen keinen Wattmesser habe.
 
Seltsames Verhalten dann bei Rouvy. Aber mir wäre das auch egal.
Bei Rouvy ist es mir auch egal, aber es nervt dass es dann auch so zu Strava übertragen wird. Einerseits will ich die Stunden auf dem Trainer in der Jahresstatistik auf Strava haben, andererseits will ich nicht "bescheissen". Jetzt stehen da Höhenmeter die ich eigentlich so nicht gefahren habe. Das nervt.
 
Du kannst Strava bearbeiten ( jede Aktivität )
Einfach nach unten korrigieren
Oder du wertest dein Jahr z.B. über garmin oder veloviewer aus und siehst genau was draußen war / was drinnen
 
Bei Rouvy ist es mir auch egal, aber es nervt dass es dann auch so zu Strava übertragen wird. Einerseits will ich die Stunden auf dem Trainer in der Jahresstatistik auf Strava haben, andererseits will ich nicht "bescheissen". Jetzt stehen da Höhenmeter die ich eigentlich so nicht gefahren habe. Das nervt.
Ich hätte jetzt gedacht, das Strava die Höhe nach den GPS Daten selber nachrechnet. Höhe korrigieren mal geklickt? Dann rechnet Strava nach.
 
bei Rouvy passen die gefahrenen km ; deckt sich mit Trainer und Rouvy bzw dann logischerweise Strava
bei ZWIFT passen die km defintiv nicht; die Geschwindigkeit zu hoch; sieht man auch auf dem Garmin 24 in Zwift +- 30km/h - unschön und vor allem kein echter Vergleich
Zwift argumentiert das mit Boden wind bike Eigenschaften
aber mit 120 Watt rolle ich nicht mit knapp 30 draussen rum - und der Faktor ist schon auf 100% bei mir
 
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