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Edge 1030

Ein Track ist eine Reihe von Koordinaten, die zusammen eine Linie ergeben. Das ist das, was ein Gerät aufzeichnet.

Eine Route hat ein paar Zwischenziele, wahlweise mit oder ohne Alarm. Der Weg dazwischen kann durchaus vorhanden sein, muss aber nicht. Falls der genaue Streckenverlauf vorhanden ist, ist das im Prinzip das selbe wie die Koordinatenliste eines Tracks. Man kann das sogar 1:1 in einen Track umwandeln. Ist der Weg nicht vorhanden, muss der Weg zwischen den Zwischenzielen berechnet werden.

Will man wissen, was in so einer gpx drin ist, kann man einfach mit einem Texteditor reingucken. Oder halt mit einem Planungstool öffnen, BaseCamp oder QMapShack oder...

gpx ist sowas Ähnliches wie ein Ordner. Es können hunderte Routen und Tracks drin sein. Oder auch Wegpunkte (Damit meine ich Merker für Örtlichkeiten)

Das eine Route für "historische" Geräte ist, würde ich nicht behaupten. Die Outdoorgeräte können was damit anfangen. Sie übernehmen so eine Route ohne eigene Änderungen aus BaseCamp. Man kann die Route auf dem Gerät auch weiter bearbeiten und ändern.

Am universellsten ist Track und gpx. Das kann eigentlich jedes System.
 
ok. das GPX Format und was es beinhaltet ist mir bekannt, letztendlich nutze ich zum Austausch z. B. von Komoot oder Gpsies nur das GPX Format. Oder ich erstelle eine Strecke über Connect, im aktuellen Fall aus einer gefahrenen Aktivität umgewandelt. Das hatte bis zum Beginn der aktuellen Probleme ganz gut funktioniert. Was mir noch eingefallen ist, auf dem Garmin konnte ich sogar eine Liste aller Abbiegungungen anzeigen lassen, wenn ich auf den oberen Teil der Karte geklickt habe.

zusätzliche separate Wegepunkt definiere ich kaum
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Dateityp aus welchem Tool favorisierst du? Ansonten danke dir für deine Ausführungen, wenn mir auch noch das Verständnis fehlt, wie ich mein Problem in den Griff bekomme, da Wahoo keine Alternative ist.
Dein Problem klingt nach einem Softwarefehler bei Garmin. Um aber sicherzugehen, wäre aber interessant zu wissen, welche Karte du auf dem Edge verwendest. Denn für das Routing wird die aktivierte Karte benötigt. Denn nur auf der Basis der Karte kann Garmin den Weg berechnen. Und natürlich muss die Karte routenfähig sein. Kannst du mal nachschauen, welche Karten bei dir im Edge aktiviert sind? Daa beste Routing bekommst du, wenn du deine Route in Basecamp erstellst und auch die Garmin Map auf den Edge verwendest.
Das der Edge aber total unsinnige Routeangaben gibt, wenn du schon im Ziel bist, kann aus meiner Sicht nur ein Softwarefehler sein, oder die aktivierte Map kann keine Routen.
 
Ich verwende die Karten, die an Bord sind. Alle sind aktiviert.

INTL Standard Basemap, NR
Garmin Cycle Map EU 2017.10
Edge DEM Map EU 2014.10
Garmin Geocode Map 2017.10
 
Ich verwende die Karten, die an Bord sind. Alle sind aktiviert.

INTL Standard Basemap, NR
Garmin Cycle Map EU 2017.10
Edge DEM Map EU 2014.10
Garmin Geocode Map 2017.10
Abgesehen davon, dass die Maps etwas veraltet sind, scheint da alles ok zu sein. Aus meiner Sicht wäre es das Beste, wenn du Garmin mal direkt kontaktierst und genau angibst, welche Optionen wie aktiviert sind bei dem gewählten Radprofil.
Abgesehen davon würde ich versuchen, den Track mit Basecamp in eine Route zu wandeln und von dort direkt auf den Edge zu spielen. Damit sollte gewährleistet sein, dass die Route mit den Garmin Maps funktioniert.
 
Ja, an Garmin bin ich schon dran.

Ich sehe gerade, Express bietet für die Euro Fahrradkarte die Version 2019.10 an und wir waren ja in Dänemark.

Mein aktueller 1030 wurde letzte Woche getauscht und beim jetzigen hatte ich die Karte noch gar nicht wieder aktualisiert. Möglicherweise könnte es das Problem beheben. Zumindest erst einmal Danke für deine quasi "Erinnerung". :eek:
 
Ich würde trotzdem mal gezielt einen Track probieren. In Basecamp sieht man den Unterschied zwischen Track und Route eindeutig und kann auch beides ineinander umwandeln. Ein Track hat/bekommt beim Umwandeln sehr viel mehr Punkte als eine Route und zwingt den edge damit auf den geplanten Weg. Die edges haben keinen Routenspeicher, dh sie erhalten die Routenberechnung vom PC nicht mit übergeben und berechnen die Strecke zwischen den ihnen übergebenen Punkten immer neu. Mit den vielen Punkten eines Tracks kann der edge dabei weniger Unfug berechnen, auch wenn die Karte auf dem edge nicht die Karte ist, auf der am PC geplant wurde. Außerdem schluckt der edge Trackpunkte bis der Speicher voll ist, aber nur wenig Routenpunkte, beim 1030 sind 200. Wenn beim Erzeugen der gewünschten Strecke am PC als Route öfter als 200 mal geklickt wurde, ist unterwegs irgendwann Ärger vorprogrammiert. Die edges haben dabei meiner Erinnerung nach nicht alle und immer gleich reagiert.
 
Mit den vielen Punkten eines Tracks kann der edge dabei weniger Unfug berechnen, auch wenn die Karte auf dem edge nicht die Karte ist, auf der am PC geplant wurde. Außerdem schluckt der edge Trackpunkte bis der Speicher voll ist, aber nur wenig Routenpunkte, beim 1030 sind 200.
Das würde ich gerade bei einer Route nicht machen. Eine Route sollte doch so wenig wie mögliche Punkte haben. Schliesslich müssen ja alle noch nicht angefahrenen Punkte in der Route fortlaufend berechnet werden. Zum einen ist dadurch der Akku sehr schnell leer und zum anderen dauert das aus meiner Erfahrung ewig. Das erkennt man immer, wenn er anzeigt, das eine Neuberechnung durchgeführt wird.

Ich persönlich fahre beim Edge nur nach Track ohne Navigation und Abbiegehinweisen. Wenn ich aber nach Route fahren wollte/müsste, dann würde ich die Route mit so wenig wie möglich Punkte ausstatten, sodass der Edge schnell anhand der Karte und den hinterlegten Einstellungen den Weg berechnen kann.
 
Wenn ich recht flott in der RR-Gruppe in unbekanntem Terrain unterwegs bin, möchte ich ungern ständig aufs Display schauen müssen ob ich noch auf Kurs bin, Streckenführung und Abbiegehinweise sind dann durchaus sinnvoll. 4 oder 5 Mal sind wir falsch weitergefahren und mussten umdrehen. Das ist suboptimal und macht nervös.

Navigerät, Strecke abladen, abfahren, gut ist. Um Formate, Berechnung und zuverlässige Funktionalität sollte sich die Technik kümmern. Es ist noch nicht lange her, da hat das mal geklappt, mit den selben Daten.

Nun, mal sehen was Garmin noch dazu meint.
 
Wenn ich aber nach Route fahren wollte/müsste, dann würde ich die Route mit so wenig wie möglich Punkte ausstatten, sodass der Edge schnell anhand der Karte und den hinterlegten Einstellungen den Weg berechnen kann.
Das routen von zwei mal 5 km benötigt aber viel weniger Rechenaufwand als ein mal 10 km. Bei “von A nach C“ werden sämtliche halbwegs naheliegenden Möglichkeiten durchgespielt wie man von A nach C fahren könnte, bei “von A über B nach C“ hingegen nur diejenigen, die B nicht umfahren, das sind viel weniger.

Generell würde ich auf einem aktuellen Edge aber sowieso nur noch mit Tracks arbeiten, denn die Funktionen zum abfahren von Routen stehen bei Garmin Fitness schon seit Jahren überhaupt nicht mehr im Fokus und bekommen wahrscheinlich mit der Zeit eher mehr Bugs (Nebenwirkungen voll der Weiterentwicklung anderswo) als weniger, während die Track-Funktionen stetig weiterentwickelt werden.
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, können nur 200 Wegepunkte gespeichert werden. Ich habe jedoch explizit keine in der Strecke definiert. Kannst gern mal reinschauen: https://connect.garmin.com/modern/course/18597494
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Ein Wegpunkt markiert Örtlichkeiten plus einige Infos wie Höhe, Adresse, ein Notizfeld, ein Annäherungsalarm. 200 Örtlichkeiten kann man abspeichern. Die Wegpunkte haben erst mal nichts mit Routen zu tun.

Routen werden mit Zwischenziele gesteckt. Man kann durchaus einen bereits vorhandenen Wegpunkt als Zwischenziel benutzen, muss man aber nicht.

Soweit ich weiß, will der edge Zwischenziele in einer Route unbedingt ansteuern. Das kann schon mal zu Irritationen führen, wenn man an einem vorbeifährt.

Besser ist es, man benutzt Tracks. Da sind keine Zwischenziele oder Wegpunkte drin, nur die Koordinatenliste.
Wie lang sowas sein darf, weiß ich nicht. Bei sehr langen Strecken beobachte ich bei meinen Mitfahrern, dass sie die Strecke stückeln.
Falls die Berechnung schief geht, kann man den Track auch einfach nur so anzeigen. So hat man unterwegs eine Notlösung, was die Tour retten kann. Das kann man sowieso machen, da es vorkommen kann, dass der edge anders als der Track routet. Abweichungen lassen sich so leicht erkennen.
 
Besser ist es, man benutzt Tracks. Da sind keine Zwischenziele oder Wegpunkte drin, nur die Koordinatenliste.

Letztendlich ist die Strecke, die ich oben verlinkte habe, ein Track. Wegepunkte habe ich keine definiert, wie schon erwähnt. Die Möglichkeit habe ich beim Erstellen von Strecken bisher auch nicht genutzt. Wenn dieselbe Strecken vorher mal ohne Probleme abgefahren werden konnte, denke ich, dass das Thema Track und/oder Route in meinem Fall nicht die Ursache ist.
 
Wir sind ja alle einer Meinung, dass Track besser als Route ist. Ist doch schon mal was. :) Wenn man den Unterschied als Ursache des Übels ausschließen kann, würde ich noch auf Vermeidungen und Kartendetails schauen, also ob der edge an der Stelle etwas anders machen muss als das Planungswerkzeug mit seinen Vermeidungen und seiner Karte. Da kann schon mal nur einen Aktualisierungszyklus lang ein Fehler in der Karte stecken, ich hatte das mal bei einer Cyclemap auf dem 1000 gesehen, die im Gegensatz zur CN die Streckenführung über eine kleine Fähre (Nordheim-Escherndorf, im Fränkischen) schlicht verweigerte - nein, lag nicht an einer Vermeidung, die Cyclemap kannte die Fähre nicht. Auch bei kleineren Wirtschaftswegen, die ich als durchgängig kenne, sehe ich in der Cyclemap manchmal Unterbrechungen. Da kann der edge sich dann schon mal verschlucken.

So gut ich den Wunsch „Strecke abladen, fertig, Technik macht den Rest“ verstehe (und teile), fürchte ich, dass Streckenplanung auch von Kartenversion zu Kartenversion Überraschungen bieten kann. Mit Planung oder wenigstens Überprüfung einer Strecke als Route in Basecamp mit der Karte vom edge (zeigt, wie der zwischen zwei Punkten routen würde und weist so auf lokale Macken der Karte hin), Umwandlung der fertig geplanten Route in einen Track und Ablegen des Tracks auf den edge habe ich eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht. Dann hat man Probleme auf der Seite wenigstens ausgeschlossen und kann seinen Frust unterwegs ausschließlich gegen den edge richten.

Bin mal gespannt, was Garmin sagt.
 
Hallo, ich hätte mal eine Frage.
Ich besitze keinen Rechner. Also nur Handy und Tablet.
Bin am überlegen mir einen Wahoo Elemnt Roam oder einen Edge 1030 oder 830 zu kaufen.
Der Wahoo ist ja so ausgelegt, dass alles über die App gemacht wird ( auch installieren der Karten, Firmwareupdate usw.).
Von Wahoo gibt es auch keine Desktopsoftware.
Wie verhält sich das mit den Garmins, ist es sinnvoll sich einen zu kaufen, obwohl man keinen Rechner besitzt, gibt es da Einschränkungen wenn man nur die App nutzt und geht das überhaupt.
 
Wie verhält sich das mit den Garmins, ist es sinnvoll sich einen zu kaufen, obwohl man keinen Rechner besitzt, gibt es da Einschränkungen wenn man nur die App nutzt und geht das überhaupt.
Vielleicht hilft dir die beschreibung, wie ich den Edge z.Z. sehr oft nutze. Ich bekomme einen GXP Track per Mail oder lade mir diesen mit dem Smartphone aus dem Netz herunter. Dann öffne ich diesen Track mit der Garmin Connect App auf dem Smartphone und schicke diesen dann an den Edge, der nach der Synchronisation den Track auf dem Gerät hat. Das sollte mit jedem Edge funktionieren. Vielleicht hilft das schon. Ich habe aber ehrlich gesagt noch nicht herausgefunden, ob ich dafür eine Internetverbindung auf dem Smartphone brauche, da dieses bei mir immer mit dem Internet verbunden ist.
 
Ja, das ist klar. Ich plane eigentlich immer mit Komoot und dagür gibt es ja eine Connect IQ App. Es geht mir eher darum, ob es bei der Desktop Software Funktionen gibt, die es bei der App nicht gibt.
 
Es geht mir eher darum, ob es bei der Desktop Software Funktionen gibt, die es bei der App nicht gibt.
Ja, mir wäre nicht bekannt, dass der Edge über Wifi seine Karten aktualisieren kann. Ich denke auch, dass bestimmte Updates nur mit Garmin Express funktionieren und die Wifi Verbindung des Edge 1030 nicht genutzt werden kann. Bin mir aber da nicht sicher. Abgesehen von Karten und System-Updates, die sehr selten sind, wüsste ich nicht, dass man Desktop-Software benötigt.
 
Vorteil Desktop ist mMn, dass Du dort wesentlich präziser Strecken planen kannst. Wenn Du „nur“ Strava-Segmente oder Strecken anderer runterlädst oder nie selbst detailliert planen musst (Vereinsausfahrten, Reisen ins Unbekannte, ...), reicht Dir Tablet/Smartphone auch beim Garmin.

Edit: Systemsoftware-Updates gehen auch per BT oder WLAN. Für Karten brauchst Du in der Tat ca. einmal jährlich Express.
 
Ok, danke für die Info. Wenn man für Kartenupdates einen Rechner braucht hat sich die Sache erledigt. Dann bleibt wohl nur der Wahoo Elemnt Roam, der macht das über Wifi.
 
Kannst gern mal reinschauen: .. auch gern als Download als FIT
Ich habe mir die .fit mal in Basecamp auf der aktuellen Cyclemap am 1030 und im Fit File Repair Tool angeschaut. (Der .gpx-Link gibt bei mir .xml als Text und lädt nichts runter.) Der Track hat für die 192 km insgesamt 9517 Trackpunkte. Das ist nun wieder auf der etwas reichlichen Seite. Zudem sind viele doppelt, mit 0 m Unterschied und 0 km/h zum jeweils letzten, bei gleichem Zeitstempel. Keine Ahnung, wie das in die .fit kommen kann und was der edge damit macht. Sieht weder nach sekündlicher noch nach "intelligenter" Aufzeichnung aus. Basecamp hat auch ein Werkzeug zum Aufräumen von sowas, mit Auto-Einstellung reduziert das den Track auf 1857 Punkte und da ist immer noch gut Luft nach unten. Wo er zwischen zwei Punkten mangels Abzweigung keinen Unfug berechnen kann, muss auch kein weiterer Punkt sitzen. Direkt zu Beginn sitzen zwei Punkte im Nirvana ohne Kartenmerkmal, aber mehr Schwierigkeiten dürfte er damit haben, dass die Karte die Fähre zu der kleinen Insel (Bogö?) nicht kennt und die ganzen Punkte dort für den edge mitten im Wasser liegen.

Ob davon irgendwas den Ausstieg verursacht, würden Dir nur ein paar Testfahrten mit Sicherheit sagen. Ich kann mir schon vorstellen, dass die vielen Punkte Schwierigkeiten machen. Hast Du zu Beginn gewartet, bis er die Strecke vollständig berechnet hatte? Könnte einige Zeit gedauert haben. Kam dabei eine Fehlermeldung? Normalerweise kann er auch während dem Fahren rechnen, aber dann kommt evt. der Ausstieg, sobald er an der (für ihn) Fahrt durchs Wasser steckenbleibt. Könnte also schon ein Fall sein, bei dem der aus dem Netz gesaugte Track etwas Nacharbeit bräuchte, bevor man ihn wieder verwenden kann.
 
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