Es scheint aktuell zu grassieren, und schützen kann man sich wohl nicht davor: bei mir war es neulich nicht das (versicherte) Paket das verloren ging, sondern der Käufer in Spanien, der behauptete, der Artikel sei kaputt, weshalb er auf eine Rückerstattung pochte.
Vorgeschichte war, dass Hermes mit dem Päckchen tatsächlich länger als üblich unterwegs war, was dem ungeduldigen Käufer nicht passte. Nur: beschleunigen kann ich den Transport nunmal nicht, denn sobald ich es aus den Händen gegeben habe, habe ich ja keinen Einfluss mehr drauf. Druck gemacht bei Hermes hatte ich natürlich trotzdem.
Wie gesagt: Päckchen kam an, und ein paar Tage später schrieb dann der Käufer, dass er den Artikel doch nicht mehr will, weil er kaputt sei. Dazu konstruierte er insgesamt drei Mängel, von denen überhaupt nur einer ein tatsächlicher Mangel war, und der mir definitiv aufgefallen wäre, hätte er schon beim Versand bestanden.
Ende vom Lied: Nachrichten über das
eBay-Formular hin und her geschickt, dann hat er den Fall geschlossen, und mir ne negative Bewertung reingedrückt.
Nu hab ich
eBay geschrieben dass die Bewertung in meinen Augen ungerechtfertigt ist, aber was soll da kommen!?
Einziger Vorteil: ich habe kein PayPal, also greift der Käuferschutz nicht in der Form, dass der Käufer einfach eigenmächtig seine Kohle wiederbekommt und man als Verkäufer in der Schuld steht.
Fazit: selbst versichert bist Du vor solchen Spackos nicht sicher. Am Ende wird gesagt, es sei nur ein Stein im Paket gewesen, und dann ab dafür, Käuferschutz in Anspruch nehmen.