Ursprünglich ging es hier um E-Rennräder und deren Sinnhaftigkeit nur bis zu 25 Km/h elektrische Unterstützung zu haben.
Bei den Mountainbikern passen die 25 km/h ganz gut - die fahren (vorausgesetzt das Gerät wird artgerecht bewegt) steil, langsam bergauf und wilde Trails wieder runter.
Bei der Rennrad Fraktion ist es leicht anders, da sind auch flache Anstiege, die jenseits der 25 km/h gefahren werden oder kurze Rampen, die auch schnell gefahren werden. Bei solchen Anstiegen bringt einem schwachen Fahrer die E-Unterstützung in der Gruppe stärkerer Fahrer sehr wenig - da nicht über 25 km/h aktivierbar - aber es bring den Nachteil des höheren Systemgewichtes. Bei Anstiegen, die Geschwindigkeiten von unter 25 km/h bei der Gruppe mit sich führen, würde die E-Unterstützung hilfreich sein, um aus der Gruppe nicht herauszufallen.
In meinen Augen gibt es schon sinnvolle Einsatzzwecke für die jetzt neu aufkommenden E-Rennräder, bloß nicht so, wie in der Werbung versprochen. Die E-Rennräder werden kommen, genauso wie die E-Mountainbikes gekommen sind. Eine Abregelung bei erst 30-35km/h würde der Werbung, der für diese Gruppe an angepriesenen E-Rennrädern, eher entsprechen, dafür gibt aber die STVZO nichts sinnvolles her.
Meine Meinung zu:
1. Haftpflicht Versicherung: Entweder privat versichert für jegliche im öffentlichen Straßenverkehr bewegten Fahrzeuge oder das von mir bewegte Fahrzeug ist für die Bewegung im öffentlichen Straßenverkehr separat versichert!
2. Ego: Mein Ego misst sich gegen meine eignds persönlich hochgehängte Messlatte.
