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E-Rennräder funktionieren nicht...

Widerspricht sich überhaupt nicht. Ich reg mich nicht auf sondern verachte das nur. Erbärmlich finde ich das junge Leute die noch fit genug sein sollten Motorunterstützung brauchen. Und Rentner sind mit den Teilen oft überfordert. Schneller als 12km/h sind die ja sonst nie gefahren.

Verachtung, das nächste Wort... o_O Lass die Bengel doch Ebike fahren wenn sie es toll finden. Wenn die eigenen Kids kein Ebike fahren, weil Papa ihnen neutral den Sinn des unmotorisierten Fahrens beigebracht hat, ist doch schon der erste Schritt getan. Stichwort Konsumverhalten.

Die Ebikes machen schlicht Laune, die Beschleunigung ist unangefochten geil - konnte das auf einem eMTB testen, damit fliegt man die Anstiege rauf. Aber kaufen werde ich mir dennoch keins, ich möchte schwitzen und spüren das ich einen Anstieg fahre, die Beine müssen brennen.
 
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Widerspricht sich überhaupt nicht. Ich reg mich nicht auf sondern verachte das nur. Erbärmlich finde ich das junge Leute die noch fit genug sein sollten Motorunterstützung brauchen. Und Rentner sind mit den Teilen oft überfordert. Schneller als 12km/h sind die ja sonst nie gefahren.

Also meine Freundin und ich sind 20 und 22, also noch jung. Ich hab mit 16 mit dem Radsport angefangen und sie erst mit 20.
Im Urlaub war ich auf meinem normalem MTB unterwegs und sie auf einem E-Mtb. So kamen wir beide zügig voran, konnten miteinander fahren und sie konnte sich ja, trotz motor, trotzdem anstrengen (ja, das geht tatsächlich - man darf sich halt einfach nur nicht komplett vom Motor schieben lassen). Insgesamt war das viel geiler, als wenn beide aufm klassischen Mtb unterwegs gewesen wären. Dann hätte entweder ich mich nicht anstrengen können, oder wir wären nicht zusammen gefahren. So wars perfekt.

Aber gut, wenn sie jetzt erbärmlich ist, dann kann man da wohl nix machen :D
 
Find es interessant wie manche hier dem E-Bike hinterher knurren und bellen wie ein Hund einem Postauto.
Lasst die doch fahren. Was kümmern mich die anderen. Ich trainiere/fahre für mich.

Die meisten E-Biker haben sich mir gegenüber bisher als sehr nett erwiesen.
Hab sogar neulich bei einem Gipfelsprint dank E-Bike neuen Bestzeit gefahren, weil sie mir in guter Stehermanier gezogen hat. Mag nicht korrekt sein, wir hatten aber unseren Spaß. Sie hat erst gar nicht kapiert was ich will, hat dann aber richtig gut gezogen. Am Ende beide gelacht.

:)
 
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Genau, einen Berg auf ner Straße zu überwinden ist für Luschen.
Dann noch ein leichtes, technisches Hilfsmittel zu verwenden, armselig.
Fi
:)
Ich denke es gibt noch graduelle Abstufungen der Luschigkeit. Fahrer mit einem Powermeter können am Berg ja wahrscheinlich besser pacen als Fahrer ohne Powermeter. Dementsprechend haben sie durch diese Technik am Rad einen Vorteil, wodurch ihre Luschigkeit steigt.

Ich schlage dementsprechend die Messung der Luschigkeit auf einer Intervallskala vor. Hipster auf Fixies sind hier dann das Maximum an Härte und Autofahrer das Maximum an Luschigkeit. :D
 
Man hat den Berg überwunden, selbstverständlich, aber eben nur mit maximal 75% seiner eigenen Muskelleistung. Das erzählen mir viele Ebike-Fahrer: "der Motor unterstützt mich, aber ich gleiche das mit längeren Fahrstrecken und Touren wieder aus"... lügt euch nur selbst an. ?
Ja, da gab es neulich ne recht ordentlich Untersuchung ... was soll ich sagen, genau das kam raus, sie fahren weiter und öfter.
Aber was interessieren Fakten.

:)
 
Ich denke es gibt noch graduelle Abstufungen der Luschigkeit. Fahrer mit einem Powermeter können am Berg ja wahrscheinlich besser pacen als Fahrer ohne Powermeter. Dementsprechend haben sie durch diese Technik am Rad einen Vorteil, wodurch ihre Luschigkeit steigt.

Ich schlage dementsprechend die Messung der Luschigkeit auf einer Intervallskala vor. Hipster auf Fixies sind hier dann das Maximum an Härte und Autofahrer das Maximum an Luschigkeit. :D

Ich fahr mit Schild unter.

Bin also Ober-Lusche mit ***-Sternen.

:)
 
Wie hoch soll denn die Reichweite der Akkus sein? Da muss so'n Teil schon 200km durchhalten um mich abzuhängen.
Wie gesagt, perspektivisch. Wenn Akkutechnologie im gleichen Maße wichtig bleibt wie momentan, wird man da in mittlere 4stellige Bereiche vordringen können, da kann dann keiner mehr mithalten.
Ich verstehe dieses, mit Verlaub, Gelaber über "Ehre" nicht.
Ebike ist nicht ok, aber Motorrad schon?
Was fiecht mich das an, wie der durch die Gegend rollt? Letztendlich immernoch umweltbewusster als ein Auto, das sonst meist Anwendung findet.
Es ist ja gerade sehr in Mode als "richtiger" Radfahrer auf Ebiker zu schimpfen. Da muss man dann vielleicht auch nicht immer reflektieren, aber eine echte Begründung außer, ja was eigentlich, Neid? Angst, dass es den Bekannten nicht mehr beeindruckt 90km in 3h auf dem Rad zurück gelegt zu haben? Eine valide Begründung für diese Aggressionen gibt es meines erachtens nicht.
Wenn ich mit meinem highend Aerobike beim MSR300 an einem Tourenradler vorbeiziehe, dabei genau meinen Puls beobachte, damit ich die 300km ohne Beschwerden zurücklegen kann und am Ende bei gleicher Anstrengung 2 Stunden schneller war, ist das für ihn gebauso "ungerecht". Muss er dann schimpfen, dass ich bei meiner Fitness es nicht nötig habe auf ein teures und unökologisches Spezialrad zurückzugreifen?
PS: ich habe kein ebike und plane auch keine Anschaffung, die Aufregung verstehe ich aber nur auf soziologischer Ebene, nicht auf menschlicher.
 
IMHO ist das ein Ausdruck des Verdrängungswettkampfes.
Da nehmen uns die Pkws den Platz auf der Straße weg und jetzt sollen wir noch den verbleibenden und den wenigen exklusiven Platz mit den Ebikes (und E-Scootern) teilen.

Das findet man aber so oder so ähnlich bei allen Gruppen, die einen begrenzten Raum miteinander teilen sollen, zB Wanderer <-> MTB

EDIT: Ich bin dem aber auch nicht gefeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
IMHO ist das ein Ausdruck des Verdrängungswettkampfes.
Da nehmen uns die Pkws den Platz auf der Straße weg und jetzt sollen wir noch den verbleibenden und den wenigen exklusiven Platz mit den Ebikes (und E-Scootern) teilen. ....
Das ist m.E. unzutreffend, ganz einfach weil ein Mensch ja nicht mehrere Verkehrsmittel gleichzeitig bewegen kann:
Wer mit dem E-bike oder scooter fährt, nimmt für die Dauer der Nutzung weniger Platz für sich in Anspruch, weil er nicht mit dem Pkw fährt.
So ist ja auch - vorgeblich - die Denke einiger Verkehrsplaner und Politiker. Daß wenigstens der blöde scooter keine Alternative zum Pkw sein wird,
ist inzwischen unstreitig. Wenn es nach mir ginge, sollten alle nur den Arsch hochkriegen und sich irgendwie bewegen - mit oder ohne E-Motor. Das darf auch ein Rennrad sein - mir doch egal !
Eine Entschärfung des "Verdrängungswettkampfs" auf den Straßen wird m.E. aber nicht mehr mit alternativen Angeboten allein hinzukriegen sein. Dazu sind die meisten Anwender viel zu faul. Was wir brauchen, sind Verbote: Private Pkw raus aus den Städten, ÖPNV massiv verbessern. Dann klappt das. Andere Städte (--->Wien) haben es vorgemacht. Hier Im Auto-Fetisch-Land werden wir das in 50 Jahren nicht schaffen - und nehmen eben die Nachteile in Kauf.
 
Doch, das widerspricht sich heftigst, genauso wie dein lustiger Punkt: ICHREGEMICHNICHTAUF!!!!!!!!! :rolleyes: Das muss ja arg an deinem Ego kratzen, dass dich Leute mit Pedelecs, die einen Rennradlenker haben, nerven :cool: Komischerweise regt sich im hiesigen RSC niemand über sowas auf?nur in der Anonymität von Foren treibt das sein Unwesen.
Legale Elektro Rennräder sind sowieso zu schwer und zu langsam, als dass sie das Fahrgefühl eines RR nachahmen könnten. Dazu kommt ein Preis für ein Rad mit grottiger Ausstattung, für den man ein schönes RR bekommen kann.
Vollkommen egal, wie viel Eigenleistung man beim eBiken bringt, es ist immer noch mehr Leistung und gesünder, als zu Hause auf der Couch abzugammeln und daher hat für mich jedes Rad einen Sinn, das zur Gesundheit beiträgt.
 
Man darf durchaus auch s-Pedelecs fahren, unter den gleichen Regularien, die auch Autoroller etc haben.
 
Das ist m.E. unzutreffend, ganz einfach weil ein Mensch ja nicht mehrere Verkehrsmittel gleichzeitig bewegen kann:
Wer mit dem E-bike oder scooter fährt, nimmt für die Dauer der Nutzung weniger Platz für sich in Anspruch, weil er nicht mit dem Pkw fährt.
So ist ja auch - vorgeblich - die Denke einiger Verkehrsplaner und Politiker. Daß wenigstens der blöde scooter keine Alternative zum Pkw sein wird,
ist inzwischen unstreitig. Wenn es nach mir ginge, sollten alle nur den Arsch hochkriegen und sich irgendwie bewegen - mit oder ohne E-Motor. Das darf auch ein Rennrad sein - mir doch egal !
Eine Entschärfung des "Verdrängungswettkampfs" auf den Straßen wird m.E. aber nicht mehr mit alternativen Angeboten allein hinzukriegen sein. Dazu sind die meisten Anwender viel zu faul. Was wir brauchen, sind Verbote: Private Pkw raus aus den Städten, ÖPNV massiv verbessern. Dann klappt das. Andere Städte (--->Wien) haben es vorgemacht. Hier Im Auto-Fetisch-Land werden wir das in 50 Jahren nicht schaffen - und nehmen eben die Nachteile in Kauf.
Ich stimm dir da voll zu.
Allerdings: Wien ist alles andere als fahrradfreundlich. Ich war da vor kurzem erst und ich kenn wirklich kaum ne Stadt, in der so psychopathische Autofahrer unterwegs sind. Da hab ich mich oft sogar schon als Fußgänger unsicher gefühlt.
 
Achwas, vielleicht fährt er ja mit Solarpanels auf dem Rücken, und der kleine Akku wird einfach immer und ständig aufgeladen.
Da sind dann sicher auch sehr hohe Geschwindigkeiten und maximale Reichweiten drin.
Und solche unnützen Regeln wie das PflVG oder das StVG interessieren eigentlich auch niemanden.
Die 25 km/h Begrenzung des Gesetzgebers ist sicher nur Spaß.
Einfach machen. :daumen: Alle, die heute noch ohne Motor mit dem Rennrad fahren, sind rückständig und doof.

Quark, kommt mal wieder runter und reagiert nicht auf alles missverständliche derart hysterisch
das ist nix anderes wie den 50 ccm Roller entdrosseln, was so ziemlich jeder macht nachdem er ne Zeitlang mit 25 kmh rumgerollt ist
natürlich geht die höhrere Geschwindigkeit auf Kosten der Reichweite, sowas kann man trotzdem managen

Der Arbeitskollege fährt auch keine Rennen, sondern nur aus Spaß an der Freude in der Gegend herum
 
Ich finde es einfach nur erbärmlich wenn ich hier junge Typen sehe die halb so alt sind wie ich und im Flachland (!) ein E-Rad fahren.

ist doch Wurscht, mein Nachbar ist auch fast 10 Jahre jünger und ist glücklich mit seinem E- Bike, nicht jeder will sich beim Radfahren anstrengen.
Ich fahre generell recht schnell, langsam radfahren liegt mir nicht und ich bekomme deshalb von der Landschaft eher wenig mit. Andere rollen gemütlich mit dem E- Bike durch die Gegend und genießen die Landschaft und das ganz entspannt auch bergauf.
 
Quark, kommt mal wieder runter und reagiert nicht auf alles missverständliche derart hysterisch
das ist nix anderes wie den 50 ccm Roller entdrosseln, was so ziemlich jeder macht nachdem er ne Zeitlang mit 25 kmh rumgerollt ist
Nein.
Ein bis 25 km/h unterstütztes Pedelec gilt rechtlich als Fahrrad, das bedeutet auch, dass die (hoffentlich vorhandene) Privathaftpflichtversicherung für Schäden einsteht.
Jenseits dieser Grenze gilt so ein Rad als Kraftfahrzeug und muss separat versichert werden. Macht aber keine Versicherung, weil es für solche Fahrzeuge keine gültigen Papiere gibt. Wahrscheinlich interessiert das den "Tuner" ohnehin nicht. Wer also mit seinem "getunten" Pedelec einen Unfall verursacht, haftet dafür mit seinem gesamten Vermögen. Aber wahrscheinlich wird so jemand auch Unfallflucht begehen.
 
Ebike ist nicht ok, aber Motorrad schon?
Ich fahre weder Motorad noch Auto, habe nicht mal nen Lappen gemacht.
Eine valide Begründung für diese Aggressionen gibt es meines erachtens nicht.

Hab ich doch schon begründet. Ich finde es (in den meisten Fällen) einfach erbärmlich so ne Krücke zu benutzen. Ich hätte z.b.weiß Gott Grund dazu gehabt mit nem E-Bike zu fahren. Hab mir 2014 ne schwere Verletzung mit mehrfachem Beckenbruch und Hüftpfannendachbruch (Azetabulumfraktur Typ III) zugezogen und konnte lange Zeit nur unter Schmerzen fahren (auch gehen wurde nach ner Stunde zur Qual) und der aussenliegende Oberschenkelmuskel (weiß nicht wie der heist) machte nach 20 - 30km dicht. Der rechte Oberschenkel war im Vergleich zum gesunden Bein dünn wie ein Bleistift. Ich hab mich trotzdem durchgebissen, auch mit Physio und Muckibude, und kann mittlerweile wieder Sonntags mit der Gruppe nen 30er Schnitt fahren und auch 150km Fahrten sind wieder drinn.Mittlerweile hab ich nur noch selten Schmerzen.Meist dann wenn ich einige Tage Pause gemacht habe. Das war ein Prozess über mehr als vier Jahre mit Schmerzen und Rückschlägen. Hätte ich mir ein E-Bike gekauft hätte ich mir das alles sparen können, wäre aber nie ,mehr fit geworden. So eine Verletzung oder ne Krankheit, oder auch wenn man in ner Stadt wie Wuppertal wohnt wo es heftige Steigungen gibt, wäre was wo ich ein E-Bike akzeptieren würde. Ich persöhnlich beiße aber lieber die Zähne zusammen und kämpfe.
Oder um es mit K. Lagerfeld zu sagen, " wer E-Bike fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren ".
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist mein RR ein Sportgerät für mich, mit dem ich mich körperlich fit halte. Gelingt seit Jahrzehnten. :) Insofern ist ein E-Bike absolut kein Thema in der Beziehung, ich dreh meine Stadionrunden auch nicht auf´m Sagway, und behaupte hinterher " ... 10 km Lauf kein Problem, ich benutze nur etwas Unterstützung. " :rolleyes:
Warum das Thema E-Bike in einem Rennrad Forum immer wieder debattiert wird, versteh ich eh nicht.
 
Hab ich doch schon begründet. Ich finde es (in den meisten Fällen) einfach erbärmlich so ne Krücke zu benutzen. Ich hätte z.b.weiß Gott Grund dazu gehabt mit nem E-Bike zu fahren. Hab mir 2014 ne schwere Verletzung mit mehrfachem Beckenbruch und Hüftpfannendachbruch (Azetabulumfraktur Typ III) zugezogen und konnte lange Zeit nur unter Schmerzen fahren (auch gehen wurde nach ner Stunde zur Qual) und der aussenliegende Oberschenkelmuskel (weiß nicht wie der heist) machte nach 20 - 30km dicht. Der rechte Oberschenkel war im Vergleich zum gesunden Bein dünn wie ein Bleistift. Ich hab mich trotzdem durchgebissen, auch mit Physio und Muckibude, und kann mittlerweile wieder Sonntags mit der Gruppe nen 30er Schnitt fahren und auch 150km Fahrten sind wieder drinn.Mittlerweile hab ich nur noch selten Schmerzen.Meist dann wenn ich einige Tage Pause gemacht habe. Das war ein Prozess über mehr als vier Jahre mit Schmerzen und Rückschlägen. Hätte ich mir ein E-Bike gekauft hätte ich mir das alles sparen können, wäre aber nie ,mehr fit geworden. So eine Verletzung oder ne Krankheit, oder auch wenn man in ner Stadt wie Wuppertal wohnt wo es heftige Steigungen gibt, wäre was wo ich ein E-Bike akzeptieren würde. Ich persöhnlich beiße aber lieber die Zähne zusammen und kämpfe.
Oder um es mit K. Lagerfeld zu sagen, " wer E-Bike fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren ".
Denke das hat eher was mit Willensstärke zu tun, aber schön das es wieder Klappt :daumen:

Ich fahr selber ein E-Bike. Hat er nicht Gesagt :mad:
Und zwar für die Arbeit, möchte da früh einfach Entspannt ankommen. Anstrengend wirds dann von alleine.
Also verteufelt doch net einfach jeden Pauschal der ein E-Bike fährt.
 
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