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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

so lange der Hintern trocken ist, fährt es sich auch im Winter recht angenehm.
2-3 Stunden kann man auch mal ein bisschen nass sein. Solange man nicht friert, ist das doch auch wurscht.
Und danach hat man auf der warmen Couch ein richtig gutes Gefühl! :)

Danach warm duschen oder gar baden!! Das ist Luxus.
 
Hi,

ich bin eine Strecke von ca. 40km zwei mal gefahren.

das erste mal auf Zeit. Ich fuhr so schnell wie ich konnte und wollte eine gute Durschnittsgeschw. erreichen. Am Ende war es en Schnitt von 27,7

Heute bin ich die Strecke noch einmal gefahren aber dieses mal nur auf GA1. Ich fuhr so, dass ich locker durch die Nase atmen könnte, wenn es nicht so kalt wäre. Ich fuhr also entspannt aber gleichmässig. Ich erreichte am Ende einen Schnitt von 26,6 km/h. Die Tour war angenehmer und ich erreichte fast den gleichen Schnitt.

Das hätte ich nicht gedacht!!!!!!!!!!

Und noch etwas zum Unterlenker fahren. Ich habe versucht einen Unterschied zwischen Ober- und Unterlenker zu erfühlen und ja, es gibt einen Unterschied. Im Unterlenker eindeutig mehr Geschwindigkeit mit weniger Kraftaufwand.
 
da spielen ja auch Tagesform und Wetterbedingungen mit rein, an manchen Tagen fahre ich recht locker einen 29er Schnitt und an anderen bin ich über 27,5 froh.

Beim Ober- und Unterlenker bin ich mir gar nicht so sicher. Wenn ich zügig fahre, dann greife ich den Lenker oben eng in der Mitte und nehme die Ellbogen an den Körper. Zusätzlich nehme ich Oberkörper und Kopf runter... Wenn ich dann zum Unterlenker greife, werde ich nicht spürbar schneller, vllt. 0,5km/h, aber kaum der Rede wert.
 
kommt natürlich auf die Geschwindigkeit an, wie groß der Unterschied zwischen ober und unterlenker ist, bei 30kmh sind das bei mir immer so 2kmh+ im vergleich zum unterlenker, je nachdem wie sehr man die Ellbogen knickt, a weng mehr oder weniger.
 
um zu sehen, ob die Tour Tagesform abhängig ist, werde ich diese jetzt ein paar mal fahren.

und mal neben bei, bei ca. 5 Grad ohne Winter- oder Überschuhe, ist das Fahren eine Qual.
 
kommt natürlich auf die Geschwindigkeit an, wie groß der Unterschied zwischen ober und unterlenker ist, bei 30kmh sind das bei mir immer so 2kmh+ im vergleich zum unterlenker, je nachdem wie sehr man die Ellbogen knickt, a weng mehr oder weniger.
ne bei 30 mache ich noch keinen Buckel, erst ab ca. 40 mache ich mich flach...
 
ne bei 30 mache ich noch keinen Buckel, erst ab ca. 40 mache ich mich flach...

Ich verfalle eigentlich schon aus Bequemlichkeit eher mal in Unterlenker. Ich werde dabei allerdings im Rücken eher eher flach und gerade als Buckelig.
Is mir aber wurscht, solange ich die Finger an die Bremshebel bekomme.
Hatten dieses Jahr mit zwei Kumpels eine leichten Alpencross und bin von den rund 30h Netto im Sattel sicher 20h im Unterlenker gefahren.
Würde nicht mal sagen, das ich so besonders viiiieeeel windschnittiger fahre, aber die Tret-Ergonomie wirkt, bilde ich mir ein, schon deutlich.*Kopfkratz*
Grundsätzlich würde ich Mimsey beipflichten mit etwa 2km/h mehr auf dem Tacho, ohne mehr zu investieren.
 
Ich weiss nicht ob ich mich jetzt täusche aber ich hatte das gefühl, dass ich sogar ca. 5 km/h schneller fahren konnte und das mit gleichem kraftaufwand.
 
Ich weiss nicht ob ich mich jetzt täusche aber ich hatte das gefühl, dass ich sogar ca. 5 km/h schneller fahren konnte und das mit gleichem kraftaufwand.
Du täuschst Dich sehr wahrscheinlich. Unterhalb von 30 km/h sind schon 2 km/h Geschwindigkeitsdifferenz bei neutralen Windverhältnissen schwer zu erreichen. Dafür muss man im Oberlenkergriff sehr steil im Wind stehen und im Unterlenkergriff den Vorbau fressen.
 
Ich verfalle eigentlich schon aus Bequemlichkeit eher mal in Unterlenker...
?? o_O
Würde nicht mal sagen, das ich so besonders viiiieeeel windschnittiger fahre, aber die Tret-Ergonomie wirkt, bilde ich mir ein, schon deutlich.*Kopfkratz*...
hängt ja auch mit dem Körperbau zusammen, dem einen liegt das mehr dem anderes das... Normalerweise fährt man ja relativ aufrecht (wenns gemütlich geht), aber ich kann auch gut Tempo am Oberlenker machen, dann aber auch gut gefaltet.
 
Servus,

für die Grübler unter euch.
Ein leider Verstorbener hat dieses Java-Applet mal erstellt:
http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm
Die Daten sind alle auf einer Radrennbahn mit Leistungsmesser penibel ausgemessen und ziemlich genau.

Zwischen aufrechter Obenlenkerhaltung und tieferer Untenlenkerhaltung liegen bei meiner Statur bei 30km/h beinahe 50W. Das ist imens.

GRuß,
Patrick
 
Die Kreuzotter-Schätzungen zur effektiven Stirnfläche (CdA) treffen individuell mal zu und mal nicht. Ich fahre z.B. in Oberlenker/STI-Haltung bei Wertepaare aus Leistung und Geschwindigkeit, die sich bei Kreuzotter erst dann ergeben, wenn man "Unterlenker-Haltung" anklickt. Auch auf der Zeitfahrmaschine passen die realen Datenpaare bei mir nicht mit den Kreuzotter-Rechnungen zusammen, da Kreuzotter unter der "Triathlon"-Option einen höheren CdA annimmt, als er sich bei mir beispielsweise über die Chung/Aerolab-Analyse errechnet. Klicke ich die "Superman-Position", dann wird Kreuzotter wiederum zu optimistisch. Es passt bei mir z.B. erst dann halbwegs, wenn ich in der "Triathlon-Position" mein Gewicht 20 kg zu tief angebe.

Die Daten sind allerdings auch nicht ausgemessen, sondern sie werden kalkuliert. Ein Klick auf die FAQ und die Formeln werden sichtbar. Klar stecken in den Haltungen gewisse Annahmen, die in Form des Winkels "lambda" in die Berechnung der CdA Eingang finden. Diese Annahmen sind sicherlich punktuell auch durch Messungen verifiziert worden, nur ist damit die individuelle Gültigkeit noch nicht sichergestellt.
 
Mir verschließt sich einfach der Sinn dahinter, sich für unterschiedliche Fahrradtypen irgendwelche theoretischen Leistungs- und Geschwindigkeitswerte berechnen zu lassen. Zu was ist das gut, was hat man davon? Die Sitzposition optimieren kann man damit nicht, Kaufentscheidungen kann man dadurch auch nicht fällen. Ist halt ein lustiges kleines Tool, aber für die Praxis total irrelevant.
 
Die Kreuzotter-Schätzungen zur effektiven Stirnfläche (CdA) treffen individuell mal zu und mal nicht.

In der Tat ist die Kreuzotter ein wenig in die Jahre gekommen. I. S. Aerodynamik hat sich ja eine Menge getan, sowohl Sitzposition und Material sind heute auf einem anderen Stand. Das gilt für Zeitfahrräder und die Ausrüstung (Training + Wettkampf) noch mehr als für "normale" Straßenrenner"
 
Wie jedes Simulationswerkzeug: Wenn man weiß, was es macht, kann man in dem vorgegebenen Rahmen damit gezielte Fragen leicht beantworten. Bei Kreuzotter, beispielsweise die Frage, was Gewichtsersparnis am Berg bei gleicher Leistung an Durchschnittsgeschwindigkeit bringt. Und wenn man das weiß kann man für sich auch gut entscheiden ob z.B. die Hunderter, die man in Leichbau investieren wollte, gut angelegt sind.
 
Wenn man mal ein bisschen mit den Werten spielt, stellt man schnell fest, dass gerade das Gewicht bei Kreuzotter völlig unsinnig eingebaut ist. Fahrradgewicht 1 Kilo und 70 Kilo macht 1km/h Unterschied in der Ebene... mathematisch vielleicht korrekt. Aber sinnvoll und aussagefähig?
 
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