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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

....letztendlich es esdoch egal Hauptsache man weiss was gemeint ist.
LG Patrick

Leider verlangst Du hier manchmal etwas viel von uns. Das mit dem Verstehen, was gemeint ist, meine ich.

Ausserdem ist Kommasetzung manchmal lebenswichtig:
"Komm wir essen Opa", oder
"Komm wir essen, Opa";)
 
Hingeschlamptes ist unangenehm zu lesen. Ich finde, das ist nicht egal. Und es ist respektlos gegenüber den Kommunikationsempfängern. Anders ist's bei einer Rechtschreibschwäche. Da kann man zumindest kurzfristig nichts machen.
 
Jetzt wo die Temperaturen runter gehen sinkt auch der Schnitt, da der Puls kältebedingt steigt. Im Sommer wärt ihr locker >30km/h gefahren :D
 
kann ich nicht bestätigen. Bei mir stimmt die Leistung noch.
Hauptsache >10° (und die richtige Kleidung)

Nur die Strassenverhältnisse, der Regen und der Wind haben einen negativen Einfluss auf mein Schnitt.

Ich wage mal zu behaupten dass die Motivation/Moral das Problem ist wenn es kalt ist und nicht die Temperatur an sich.
 
... und wer mit Powermeter fährt, der erkennt , dass ein sinkender Schnitt nicht mit sinkender Leistung gleichzusetzen ist.

RON: "kältebedingt steigender Puls" mag etwas missverständlich sein. Der Puls geht nicht notwendigerweise *wegen* der Kälte hoch, sondern er würde *wegen* der Kälte und der damit verringerten Hautdurchblutung sogar eher etwas absinken. Er kann aber natürlich sehr wohl auch höher ausfallen, nämlich dann, wenn man in der Kälte das gleiche Tempo halten will und dafür nun eine höhere Leistung benötigt. Zudem kann der Puls bei unpassender Klamotte ansteigen, weil man sich entweder zu warm eingepackt hat und schwitzt oder umgekehrt, wenn man vor Kälte bibbert (Wärmeproduktion durch Muskelzittern). Trifft man die richtige Klamottenpackung, dann ist der Puls bei gleicher Leistung in der kalten Jahreszeit nicht großartig anders, als an sonst auch.
 
Servus,

von sinkener Leistung im Winter merke ich garnix auf der Messkurbel.
Einzig bei zu großer Kälte fällt das Atmen schwer, da die Lunge brennt.
Man wird aber deutlich langsamer, da die Luftdichte (im Vergleich zu 30°C+) deutlich zunimmt und der Rollwiderstand der Reifen steigt. Meist geht dann noch Wind und die Straßen sind nur mäßig geräumt und man kommt in der Stunde kaum 20km weit.

Mein Puls ist an warmen Tagen deutlich höher als an kalten. Auch bei höherer "Ausgangsleistung", bzw. grade da.
Der Körper muss halt weniger Arbeiten zum kühlen.

Gruß,
Patrick
 
Servus,

von sinkener Leistung im Winter merke ich garnix auf der Messkurbel.
Einzig bei zu großer Kälte fällt das Atmen schwer, da die Lunge brennt.
Man wird aber deutlich langsamer, da die Luftdichte (im Vergleich zu 30°C+) deutlich zunimmt und der Rollwiderstand der Reifen steigt. Meist geht dann noch Wind und die Straßen sind nur mäßig geräumt und man kommt in der Stunde kaum 20km weit.

Mein Puls ist an warmen Tagen deutlich höher als an kalten. Auch bei höherer "Ausgangsleistung", bzw. grade da.
Der Körper muss halt weniger Arbeiten zum kühlen.

Gruß,
Patrick
 
Der Puls geht nicht notwendigerweise *wegen* der Kälte hoch, sondern er würde *wegen* der Kälte und der damit verringerten Hautdurchblutung sogar eher etwas absinken. Er kann aber natürlich sehr wohl auch höher ausfallen, nämlich dann, wenn man in der Kälte das gleiche Tempo halten will und dafür nun eine höhere Leistung benötigt.
Das ist etwas verwirrend. Ich selbst sehe sehr wohl daß mein Trainings-Puls bei kalten Temperaturen allgemein höher ist als im Sommer. Wenn ich nun meinen Durchschnitts-Puls wie den bei sommerlichen Temperaturen halten will, z.Bsp. GA2, bin ich deutlich langsamer unterwegs. Möchte ich im Winter eine durchschnittliche Geschwindigkeit wie die bei GA2 im Sommer erreichen, muß ich deutlich mehr Energie aufwenden und mein Puls steigt extrem weit darüber. Gerade jetzt im Herbst fällt das auf da ich doch noch eine sehr gute Restform habe.
 
von sinkener Leistung im Winter merke ich garnix auf der Messkurbel.
Man wird aber deutlich langsamer, da die Luftdichte (im Vergleich zu 30°C+) deutlich zunimmt und ...


Das ist etwas verwirrend. ... Möchte ich eine durchschnittliche Geschwindigkeit wie die bei GA2 im Sommer erreichen, muß ich deutlich mehr Energie aufwenden und mein Puls steigt extrem weit darüber.
Na klar, genau darauf wollte ich hinaus!

Wie oben Jack-Lee bestätigt: die Leistung ist von allen Parametern das Konstanteste.

Bei gleicher Leistung hat man also im Winter einen mehr oder weniger unveränderten Puls und ein geringeres Tempo.
Für das gleiche Tempo hat man im Winter hingegen mehr Leistung zu erbringen und darf sich dann über einen höheren Puls nicht wundern.

Wenn Du im Herbst nochmal eine gute Restform wähnst, dann ist das vermutlich ein etwas wärmerer Tag, an dem es sich etwas flotter dahingleiten lässt. Mit Powermeter erkennst Du aber, dass die Leistung/Form überhaupt nicht eng mit dem Tempo korreliert, weswegen hier auch die etwas erfahreneren Fahrer nicht im Threadthema einsteigen.
Neben der höheren Luftdichte kommt übrigens auch die dickere Verpackung in der Winterklammotte dazu, die eine größere aerodynamisch wirksame Frontfläche erzeugt. Wer (wie ich) dann auch noch rasch Winterspeck anlegt, dem ist ohnehin kaum mehr zu helfen. ;)
 
Man braucht schon mehr Leistung, wenn es kalt ist, aber nicht wahnsinnig viel. Luft kann recht gut als ideales Gas angenommen werden. Damit gilt n*R*T= p*V= p* m/rho und damit rho=m/(n*R*T)=M/(R*T) und damit ist die Luftdichte proportional zu 1/T und mit R_luft= 1/2 * rho *c_w*A * v^2 auch der Luftwiderstand.
Damit kann man sich ausrechnen, dass bei irdischen Temparaturen bei 10K oder 10°C weniger Temperatur der Luftwiderstand um ca. 3% steigt. Macht aber denke ich weniger aus, als die unaerodynamische Kleidung und die kalte Atemluft.
 
Daß eine höhere Luftdichte bei Kälte und die unaerodynamische Winterklamotte doch so viel ausmachen, hätt ich nun nicht gedacht.
Gestern sah ich einen interessanten TV-Beitrag zum Thema Kälte -Einwirkung auf den Menschen: Ein Trainierter und ein Untrainierter wurden starken Winden ausgesetzt, aber ohne körperliche Anstrengungen, mit entsprechender Abkühlung auf die Haut. Beim Untrainierten stieg der Puls rapide an, beim Durchtrainierten auch, aber langsamer und nicht so stark. Die Haut kühlte bei beiden stärker ab, da der Körper mehr Energie zur Lebenserhaltung zu den inneren Organen umleitete. Ich vermute aber auch daß der Effekt mit dem höheren Puls bei den Menschen unterschiedlich ausfällt, ob trainiert oder nicht.
 
Neben der höheren Luftdichte kommt übrigens auch die dickere Verpackung in der Winterklammotte dazu, die eine größere aerodynamisch wirksame Frontfläche erzeugt. Wer (wie ich) dann auch noch rasch Winterspeck anlegt, dem ist ohnehin kaum mehr zu helfen. ;)

..so sieht das aus - Herbst und Winterspeck: 60km = 19,4 AV
 
Ich meine, dass ich neulich mal bei Kreuzotter 2 x gleiche Daten (einer normalen Trainingsfahrt) eingegeben habe: 1 x mit 25°C - 1 x mit 0°C. Hängen geblieben in der Erinnerung sind ca. 10Watt Unterschied. Das ist doch ziemlich wenig. Hatte mit mehr gerechnet. Hab im Moment keine Lust das noch mal zu verifizieren.
 
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