• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Eine Verdopplung ist zwar übertrieben, aber der Leistungsunterschied ist natürlich sehr spürbar. Bei "normalem" Körperformat, Windstille und flacher, gerader, gut asphaltierter Straße liegen zwischen 30 und 35 km/h so in etwa 80 Watt Leistungsdifferenz. Geht man mal von etwas realeren Bedingungen aus, dann mögen es um die 100 Watt Differenz sein. Wie hoch Trainingsaufwand und -umfang sein müssten, um über 3 Stunden einen 35er-Schnitt zu fahren, hängt natürlich sehr stark von den körperlichen Voraussetzungen des Fahrers ab. Der eine schafft es mit 4 Wochenstunden Training, der andere vielleicht nie.
Servus Mi67! Nachdem ich Heute zufällig für mein erstes Zeitfahren am Attersee-Oberösterreich Trainierte-48km-200hm--38,8 kmh schnitt mit normalem Rennrad ohne Aufsatz--93kg-183,5cm-49 jahre--hälfte leichter Rückenwind -dann eben Gegenwind! Geht noch bissl was und bin zufrieden! Schönste Grüsse und Danke nochmals für Deine Infos!
 
Interessante Seite ! Laut dieser Berechung und meinen Körpermaßen ( RR und Oerlenkerhaltung ) würde es einer Leistungssteigerung von 245 Watt ( 30 km/h ) auf 375 Watt ( 35 km/h ) entsprechen. Ist also ein Plus von 53%. Ist aber bei einer Geschwindikeitszunahme von 16% ( 5 km/h) auch nicht wenig, abgesehen davon dass das alles nur Zahlenspielerein sind,
denn auf 115 km und 3h17 min könnte ich, und wahrscheinlich die wenigsten hier, 375 Watt dauerhaft im Schnitt durchtreten !!
Was hast denn du so für einen Schnitt drauf ?

Die durch Kreuzotter errechneten Werte sind mit Vorsicht zu genießen. Vor allem, wenn der Wind miteinbezogen wird. Laut Kreuzotter hätte ich heute über eine Stunde lang 500 Watt im Gegenwind treten müssen, um die erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h auf dem Rückweg von der Arbeit zu erreichen. 500 Watt? Never.
 
Gonsch

Die von Kreuzotter errechneten Werte passen schon recht gut, sonst würde ja die ganze Physik nicht stimmen ;). Die größte Fehlerquelle ist sicherlich die Bestimmung der Windgeschwindigkeit, die auf dich gewirkt haben muss.
 
denn auf 115 km und 3h17 min könnte ich, und wahrscheinlich die wenigsten hier, 375 Watt dauerhaft im Schnitt durchtreten!
Ich könnte das noch nicht einmal für eine halbe Stunde. Wer allerdings im Flachland schnell fährt, der tut dies in aller Regel nicht in Oberlenkerhaltung.

Was hast denn du so für einen Schnitt drauf?
Ich achte (abgesehen von Zeitfahrwettbewerben) nicht auf den Schnitt und lege es selten darauf an, länger als 1,5 oder max. 2 Stunden am Stück zu ballern. Tempointervalle sind bei mir typischerweise nur 20-40 min lang.
 
Dem, was Gonsch sagt, kann ich nur zustimmen, 245 Watt bei 30 sind auf jeden Fall schon sehr viel, ich würde schätzen (vom Ergometer her), dass ich mit 245 Watt in Oberlenkerhaltung mit ausgestreckten Armen eher so ca.35 fahre. Halte die Cw*A-Werte bei Kreuzotter eher bei sehr komfortabler Sitzposition (langes Steuerrohr, viele Spacer...) für passend.
 
....180-190 Watt reichen aerodynamisch optimiert bei mir für gute 30
..... 240 Watt reichen für 35 - alles normales RR mit Unterlenker enger Arm/Beinführung
......270-280 reichen für 38-39
 
....180-190 Watt reichen aerodynamisch optimiert bei mir für gute 30
..... 240 Watt reichen für 35 - alles normales RR mit Unterlenker enger Arm/Beinführung
......270-280 reichen für 38-39

Leistungsmesser? Das wäre interessant, denn dann könnte ich meine Leistung weitaus besser einschätzen.
 
..der Schnitt ist doch so was von egal - genau aus den oben genannten Gründen - wenn man aber im Training die Möglichkeit hat, standartisierte Rollerstrecken zu benutzen - die man genau für eine möglichst durchgehende Trainingsleistung benutzt, man dabei konsequent keine Geschwindigkeit auf dem Garmin angezeigt bekommt und auf Leistungsbereiche paced - kommt man zu den genannten Erfahrungswerten - Gruppenreisen in Einerreihe werden übrigens auf der 60km Runde auch mit AV (teilweise deutlich) über 40 gefahren - ein klarer Fingerzeig auf die vorliegenden Streckenprofile - und final: der Schnitt sagt einfach als Steuerungsparameter und nicht mal als messender Schwaxxvergleich etwas aus - erschreckend ist jedoch in diesem Zusammenhang, das eine gute aerodynamische Haltung auf dem Rad ( die ja für die Schnittjäger und Stammtischschnittler) notwendig wäre - wohl oft an mangelnder Rücken und Nackenmuskulatur scheitert...Der Gedanke - wieder km/h auf dem Tacho anzeigen zu lassen, wird erst bei dem nötigen Kleingeld für eine ZFM bei mir aufkommen...
 
Intressante Pulswerte ;-) Hast Du Pressluftventilsteuerungen verbaut ? Möchte auch mal sagen können "etwas härter" bei 93%Puls im Schnitt auf diese Dauer ;-)

Gruss Dani
 
Intressante Pulswerte ;-) Hast Du Pressluftventilsteuerungen verbaut ? Möchte auch mal sagen können "etwas härter" bei 93%Puls im Schnitt auf diese Dauer ;-)
"etwas härter" ist das neue Understatement;)
Noch Interessanter finde ich den Spitzenwert. 137%.:daumen:

Da ist ja noch Luft nach oben.:D
 
Gerade eben: 44.51 km, Höhe +104,2 / -129,9, 32.1 km/h Durchschnitt. Trotz dämlicher Ampeln am Ende. http://trainingstagebuch.org/public/show/1842545/ZLErCDbNRpJj2NysljNF Ist das ok (ich habe noch nicht so viele Vergleiche, letzte Woche bin ich die Strecke nachts im Regen gefahren und hatte nen Schnitt von 30,0)?

Das is O.K. Wobei ich natürlich hoffe, dass es sich bei dem Pulswert von 252 bpm (137 % Deiner maximalen Herzfrequenz) nur um einen Messfehler handelt. Für eine in Teilen fehlerhafte Messung spricht meines Erachtens auch, dass Du 62 % der Zeit im Spitzenbereich unterwegs gewesen sein sollst. Ausgeschlossen ist das freilich nicht, aber bei einem Fahranfänger sicherlich bemerkenswert. Kennst Du Deine Schwellwerte? Wenn wir die Leistung noch genauer einordnen sollen, würden Angaben zu Deinem bisherigen Trainingspensum, Deinem sportlichen Werdegang und anderen Randfaktoren helfen.
 
Zurück