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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Ich schließe mich Gonsch mal an und darüber hinaus würde ich gerne den 43er Schnitt auf 60km sehen.
Denn hattest Du mal bei "Wer Trainiert heute" gepostet.

Viele Grüße
 
Du darfst die Daten gerne öffentlich machen. Meinen Respekt hast Du aber auch so. :)
Meine Absicht war nicht, prahlerisch zu erscheinen, doch hatte ich vorab meine Meinung, zu dem Vorhaben 35er Schnitt erläutert und fand die lässige Heransgehensweise recht respektlos bzw. oberflächlich.
Nun gehöre ich zur Fraktion der Rouleure und weiß schon wovon ich rede und musste heute wieder feststellen, wie aufwendig es ist, sich nur um ein Zehntel zu verbessern.
Da stößt mir so ein Gerede von 30 auf 35 eben etwas übel auf.
Ansonsten allet jut und das Geballer tat mir heute mal wieder richtig gut. Passagen über einige Kilometer mit 45er Schnitt um dann am kurzen Anstieg mit Druck aus dem Sattel zu gehen und an einer Einmündung, einer Ampel zu verharren.
In diesem Sinne, "Es lebe der Schnitt!"
 
Ich schließe mich Gonsch mal an und darüber hinaus würde ich gerne den 43er Schnitt auf 60km sehen.
Denn hattest Du mal bei "Wer Trainiert heute" gepostet.

Viele Grüße
Mein letzter geposter 43er war ein Zeitfahren über 17,5 km.
Und die erwähnten 60 können aber auch ein Rennen gewesen sein.
 
Aso, dann dürfte ich mich verlesen haben weil auf Seite 172 was mit TT steht.
Respekt ein Zeitfahren mit über 60km und ein 43er Schnitt, nicht schlecht!
Bei den Bremer Landesmeisterschaften im Triathlon vor zwei Wochen war es bei den Top Leuten ein 40er Schnitt bei 40 km.
Wie ein Moped :)
 
Aso, dann dürfte ich mich verlesen haben weil auf Seite 172 was mit TT steht.
Respekt ein Zeitfahren mit über 60km und ein 43er Schnitt, nicht schlecht!
Bei den Bremer Landesmeisterschaften im Triathlon vor zwei Wochen war es bei den Top Leuten ein 40er Schnitt bei 40 km.
Wie ein Moped :)
Hab Dir den Beitrag von der Seite 172(Hab heute eine TT-Runde gedreht. 62 km in 1:45 h. War ganz ordentlich, trotz leichter Fußgelenksprobleme. Spitze war bei 57. Ein schöner Wochen abschluss mit Blick auf die Zeitfahren) noch mal kopiert.
 
WilliW: ich hab dir versucht 'nen beispiel aus der praxis zu geben wo eben der schnitt nicht durch steigungen gedrückt wird, sich evtl sogar verbessert.
sowas gibts tatsächlich - da brauchst nicht mit irgendwelcher mathematik kommen. läßt sich doch eh nicht sauber betrachten sowas - an der steigung fällst du ab, evtl sogar mehr als du bergab an einem homogenen berg drauflegen würdest - aber dein körper ist in der laage evtl etwas zuzulegen und einige meter in der ebene wirst eben auch noch das erhöhte tempo des bergabfahrens mitnehmen können.
meine betrachtung bezog sich auf normale trainingsfahrten und nicht darauf, dass ich bereits in der ebene dauerhaft 100% abrufe.
Trotzdem Dein "da brauchst Du mir nicht mit irgendwelcher Mathematik zu kommen" arg deplatziert ist, antworte ich Dir netterweise:).

Deine Begründung, warum man im Vergleich zur Ebene schneller sein soll, wenn man einen Berg mit anschließendem Gefälle in die Tour einbaut, lieferst Du selbst:
da geht der puls halt beim hochfahren nach oben, runter will man es dann auch gleich noch wissen, und schon hat man energie freigesetzt die man so auf der ebene evtl gar nicht freisetzen würde.
gibt also auch steigungen/abfahrten die den schnitt heben.
Du strengst Dich also bei der hügeligen Strecke ein ganzes Stück mehr an, als bei der "Vergleichsstrecke" in der Ebene und wunderst Dich, warum am Ende eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit herauskommt? Es liegt auf der Hand, dass man Dinge nur dann vergleichen kann, wenn man eine gemeinsame Basis hat, sich also eine Größe nicht ändert. Z.B. für zwei unterschiedliche Strecken
  • der Vergleich unterschiedlicher Durchschnittsgeschwindigkeiten bei gleicher Leistung
  • oder der Vergleich unterschiedlicher mittlerer Leistungen bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit.
Wenn Du ernsthaft an dem Thema interessiert bist, rechne mal z.B. bei dem Leistungsrechner von kreuzotter (http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm) für eine konstante Leistung jeweils die Geschwindigkeiten für 0%, -5% und 5% Steigung aus und berechne dann für die aus -5% und 5% Steigung bestehende Gesamtstrecke die Durchschnittsgeschwindigkeit aus.

Nochmal zu "irgendwelcher Mathematik": An einer Stelle wurde in diesem Thread folgendes geschrieben, worauf ich in dem Moment aus ganz anderen Gründen keine Lust hatte, direkt zu antworten:
Die Variabilität der Geschwindigkeit als "Schnitt-Versauer" ist allerdings nicht auf das Training beschränkt: Fährt man eine Strecke mit vielen Höhenmetern, ist es nämlich nicht etwa der Berg, der den Schnitt nach unten zieht, sondern die Abfahrt. Die Energie, die man in die Überwindung der Schwerkraft steckt, wird zu 100% als Lageenergie gespeichert und hilft bei der Abfahrt. Da wird sie dann aber durch die Tatsache, daß der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschw. zunimmt, zu großen Teilen "verballert". Das bedeutet im Umkehrschluß, daß auch auf pottebener Strecke die Durchschnittsgeschwindigkeit, die mit einer bestimmten Durchschn.-Leistung erzielt wird, dann schlechter ist, wenn die Geschwindigkeit stark schwankt, wie etwa bei den o.g. Ampelstopps, oder bei bergiger Streckenführung oder bei Intervall-Training usw.
Mit ein bisschen Mathematik lässt sich eben recht gut zeigen, dass die fett gedruckten Aussagen so nicht stimmen, sondern in die völlig falsche Richtung gehen. Es ist eben gerade der Berg, an dem man mehr Zeit verbringt als bei der Abfahrt. Und die mit der jeweiligen Geschwindigkeit verbrachte Zeit ist ausschlaggebend für die Mittelwertbildung, nicht die dabei jeweils zurückgelegte Strecke. Das sind dann Aussagen, zu denen man aber nur mit ein bisschen Mathematik kommt und eben gerade nicht mit einem "Beispiel aus der Praxis". Denn in der Praxis ändern sich so viele Parameter gleichzeitig, dass man am Ende Äpfel mit Birnen vergleicht.
 
1 Std und 45 Minuten = 1,75 Std

62 km geteilt durch 1,75 Stunden = 35,43 km/h Schnitt...oder rechne ich falsch?

....so und jetzt schnell wieder weg hier, mir wird schwindelig von dem ganzen fremden Testosteron :bier:
 
Meine Absicht war nicht, prahlerisch zu erscheinen, doch hatte ich vorab meine Meinung, zu dem Vorhaben 35er Schnitt erläutert und fand die lässige Heransgehensweise recht respektlos bzw. oberflächlich.
Nun gehöre ich zur Fraktion der Rouleure und weiß schon wovon ich rede und musste heute wieder feststellen, wie aufwendig es ist, sich nur um ein Zehntel zu verbessern.
Da stößt mir so ein Gerede von 30 auf 35 eben etwas übel auf.
Ansonsten allet jut und das Geballer tat mir heute mal wieder richtig gut. Passagen über einige Kilometer mit 45er Schnitt um dann am kurzen Anstieg mit Druck aus dem Sattel zu gehen und an einer Einmündung, einer Ampel zu verharren.
In diesem Sinne, "Es lebe der Schnitt!"

Auf mich wirkt das nicht prahlerisch. Ich hatte auch nicht vor, Dich zu testen oder bloßzustellen. Ich finde es einfach spannend, mir die Leistungsdaten anderer ambitionierter Radsportler anzuschauen; denn es hilft mir, meinen eigenen Standort zu bestimmen und die Trainingsziele neu zu formulieren. Du hast natürlich Recht, dass man seine Durchschnittsgeschwindigkeit in aller Regel nicht von heute auf morgen um 5 km/h steigern kann. Je höher der Ausgangswert, desto schwieriger die Verbesserung. Dem Anfänger wird es freilich eher gelingen als dem austrainierten Leistungssportler.

PS: Ich liebe es genauso wie Du, mit einem Monsterpuls auf Stillstand runterzubremsen und andächtig auf die nächste Grünphase zu warten. Ich stehe dann meistens so unter Strom, dass ich nicht wirklich in Ruhe verharren kann, sondern auf engem Raum meine Kreise ziehe. Das ist übrigens richtig Gift für den Schnitt, denn da lässt sich nichts mit einem Knopfdruck rausrechnen...
 
Das sind dann Aussagen, zu denen man aber nur mit ein bisschen Mathematik kommt und eben gerade nicht mit einem "Beispiel aus der Praxis"...


Ts, ts, ts...
wir sind hier in einem Rennrad-Forum!
Exakte Wissenschaft wie Mathematik....so ein Schmarrn....:p
90% der hier anwesenden Radlern merken jedes gesparte Gramm beim beschleunigen oder
fahren in der Praxis einen 40er Schnitt. Das auch nur, weil sie Genussradler sind und keine Lust
haben schnell zu fahren....:D
 
Auf mich wirkt das nicht prahlerisch. Ich hatte auch nicht vor, Dich zu testen oder bloßzustellen. Ich finde es einfach spannend, mir die Leistungsdaten anderer ambitionierter Radsportler anzuschauen; denn es hilft mir, meinen eigenen Standort zu bestimmen und die Trainingsziele neu zu formulieren. Du hast natürlich Recht, dass man seine Durchschnittsgeschwindigkeit in aller Regel nicht von heute auf morgen um 5 km/h steigern kann. Je höher der Ausgangswert, desto schwieriger die Verbesserung. Dem Anfänger wird es freilich eher gelingen als dem austrainierten Leistungssportler.
PS: Ich liebe es genauso wie Du, mit einem Monsterpuls auf Stillstand runterzubremsen und andächtig auf die nächste Grünphase zu warten. Ich stehe dann meistens so unter Strom, dass ich nicht wirklich in Ruhe verharren kann, sondern auf engem Raum meine Kreise ziehe. Das ist übrigens richtig Gift für den Schnitt, denn da lässt sich nichts mit einem Knopfdruck rausrechnen...
Dabei hatte ich beim Losfahren noch keine konkreten Pläne.
Hat sich dann so ergeben, so dass die Haltung immer mehr der Rennposition glich und irgendwann kam der flow.
Dass ich dann nicht mehr ablasse und den Blick nach vorn richte, um rechtzeitig rollen zu lassen ggf. zu beschleunigen gibt dem halt einen besonderen Reiz.
Hinsichtlich des prahlerischen bin ich halt vorsichtig, da ich kein Freund dieser Schwanzvergleichsbeiträge bin.
Ja, Motivation ist immer gut und wenn sie positiv auf andere wirkt war alles richtig.:D
 
rayban: Wow! Super Leistung! Würde ich nicht schaffen.

Mein Wunsch von 30 auf 35km/h zu kommen war sicher übertrieben. Sicher ist da auch ein großer Teil bis Ende kommenden Jahres für mich nicht zu schaffen. Das ist mir durchaus bewusst. Mir ist auch bewusst, dass jedes km/h einen deutlichen Zuwachs an Geschwindigkeit bedeutet. Aber Ziele müssen für mich immer überhöht sein, dass sie mich reizen.

Meine 115km Standard Strecke fuhr ich bisher mit einigen Stopps, da ich immer mal wieder ein Photo gemacht habe oder mal pinkeln war. In aller Regel muss ich dabei auch 2 mal anhalten und eine Möglichkeit zum Flaschen nachfüllen finden (Tanke, Biergarten, ...). Zudem sind dabei rund 10km nur Stadt mit Ampeln und hin und wieder biege ich auch mal falsch ab und muss nochmal umdrehen. Dabei komme ich meist auf einen Schnitt von 28-30km/h. Mein Ziel für dieses Jahr ist nur, die Strecke ohne Stopp zu fahren. Das müsste dann mit 30/31km/h funktionieren glaube ich. Vielleicht liege ich auch komplett daneben.

Wenn ich das nächste Jahr auf 32km/h ausbauen könnte, hoffe ich meinem Ziel näher zu kommen. Generell fahre ich halt gerne jeden Sonntagmorgen diese Strecke, da ich dabei schön abschalten kann. Das ist mir eigentlich das Wichtigste. :)

Wie schwer es ist, "ein paar km/h" schneller zu werden, kenne ich von meinem Strava Sprint Segment, das ich jeden morgen fahre. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert um 1 Minute schneller zu werden. Die Geschwindigkeit musste ich dazu um ganze 7km/h erhöhen.
 
Etwas verrechnet, aber ein 35-36er Schnitt ist schon nicht schlecht.
Ich dümple momentan bei 33-34er bei einer Streckenlänge von rund 50-60km. Ich glaube die 35 wird dieses Jahr vielleicht nix mehr, die 1-2 km/h wollen einfach nicht. Mit Geduld und etwas Training ist es zu schaffen.

Grüße
 
Mein Wunsch von 30 auf 35km/h zu kommen war sicher übertrieben. ...
Wünsche dürfen (und sollen vielleicht auch?) übertreiben!

Meine 115km Standard Strecke fuhr ich bisher mit einigen Stopps, da ich immer mal wieder ein Photo gemacht habe oder mal pinkeln war. In aller Regel muss ich dabei auch 2 mal anhalten und eine Möglichkeit zum Flaschen nachfüllen finden (Tanke, Biergarten, ...). Zudem sind dabei rund 10km nur Stadt mit Ampeln und hin und wieder biege ich auch mal falsch ab und muss nochmal umdrehen.
...
Generell fahre ich halt gerne jeden Sonntagmorgen diese Strecke, ...
Dann sollten die Irrungen ja irgendwann mal aufhören. Die Fotos sind dann auch mal alle gemacht und der Apparat darf daheim bleiben, und wenn die Form mal stimmt, kommst Du mit 2 großen Flaschen auch locker ohne nachzufüllen über die 115 km.

Wie schwer es ist, "ein paar km/h" schneller zu werden, kenne ich von meinem Strava Sprint Segment, das ich jeden morgen fahre. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert um 1 Minute schneller zu werden. Die Geschwindigkeit musste ich dazu um ganze 7km/h erhöhen.
Ähm, wenn dort schon über mehrere Minuten 7 km/h schneller gehen, dann gibt es auch für das Dauertempo Hoffnung!
 
Ähm, wenn dort schon über mehrere Minuten 7 km/h schneller gehen, dann gibt es auch für das Dauertempo Hoffnung!

Mein Puls ist dabei aber auch am Anschlag. Würde sich eine Fliege am Ende des Sprints an der darauf folgenden Ampel auf meine Schulter setzen würde ich wohl umkippen. :D
 
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