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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Hmjoa, das war am Anfang etwas seltsam, da hat mein Garmin 252 Schläge gemessen... Das ist aber natürlich kwatsch. Oder ich war, hach, aufgeregt. Ab so km 5 stimmen die Werte.
 
Hm. Ich sehe gerade, dass ganz andere Werte angezeigt werden, wenn man die "Details" aufruft. http://trainingstagebuch.org/public/chart/1842545/ZLErCDbNRpJj2NysljNF

Danach liegt der Durchschnittspuls bei 166,66 bpm und der Maximalpuls bei 188 bpm (s. Grafik). Das klingt irgendwie menschlicher.

PS: Ach, Miste. Das gilt nur für den jeweils angezeigten Ausschnitt. Ich nehme alles zurück.
 
Leider sinkt auch Deine Durchschnittsgeschwindigkeit in der Detail-Ansicht auf 31,73 km/h. Ist aber auch O.K. ;)

PS: Ach, Miste. Das gilt nur für den jeweils angezeigten Ausschnitt. Ich nehme alles zurück.
 
Das is O.K. Wobei ich natürlich hoffe, dass es sich bei dem Pulswert von 252 bpm (137 % Deiner maximalen Herzfrequenz) nur um einen Messfehler handelt. Für eine in Teilen fehlerhafte Messung spricht meines Erachtens auch, dass Du 62 % der Zeit im Spitzenbereich unterwegs gewesen sein sollst. Ausgeschlossen ist das freilich nicht, aber bei einem Fahranfänger sicherlich bemerkenswert. Kennst Du Deine Schwellwerte? Wenn wir die Leistung noch genauer einordnen sollen, würden Angaben zu Deinem bisherigen Trainingspensum, Deinem sportlichen Werdegang und anderen Randfaktoren helfen.

Umpf, naja, was gibts da zu sagen? Radfahren tu' ich schon immer, aber nie koordiniert oder geplant, was "Training" etc. angeht. Immer Einzelfahrer. 1989, mit 16 habe ich "richtig" mit dem MTB / CC angefangen (ich bin im Schwarzwald aufgewachsen), bin dann auch ein paar Urlaube diverse Alpenpässe gefahren (mit Stollenreifen auf Asphalt :D). So ab 1998 hat sich das Radfahren dann auf Stadtverkehr reduziert. 2000 - 2010 bin ich mit Unterbrechungen dann Fahrradkurier gefahren (immerhin dann mit Stadtübersetzung und Slicks...). Auch hier halt nur fahren, ohne Zielsetzung oder so. Dann hat sichs wieder etwas reduziert, ich wurde schlapp vom Bürojob. Und nun bin ich nach Hin und Her wieder bei dem gelandet, was ich am meisten mag: Radfahren. Und nachdem ich dank zweier Bahnräder gemerkt habe, wie toll so was läuft, musste für mich auch ein RR her. Seit Mitte Juni hab ich das Rad, bin seitdem so 750 km gefahren und freue mir ein Loch in meinen Bauch.

Ich bin 168 cm groß, wiege 66 kg, mein Ruhepuls (im Schlaf ermittelt) liegt bei 50, mein Maximalpuls (beim Radfahren ermittelt) bei 207.

EDIT: Hmm, ich bin meine daten nochmal durch, und am 30.07. hatte ich schonmal ne maximale HF von 238. Und an dem Tag hab ich auch übel gekotzt. Hmm.
EDIT2: Und am 02.09. hab ich ne HFmax von 250. Da weiß ich aber noch, dass ich, wie heute auch, am Start so wie "aufgeregt", "Lampenfieber" war. Und es ist auch normal so, dass ich am Anfang immer hohe HF hab, die aber nach ein paar km dann in den ganz normalen Bereich sinkt. Was das wohl zu bedeuten hat...?

Ich fühle mich bei 165-175 HF wohl, und das habe ich auch in der Ebene bei einer Trittfrequenz so um die 100. Am Berg geht mein Puls so auf 185 hoch, während die Kadenz auf bis zu ~60 sinkt... Eine Leistungsverbesserung konnte ich auf bekannten Strecken subjektiv ausmachen, ich kanns aber kaum einschätzen.

Fahren will ich, wenns geht, drei Mal die Woche, am WE etwas mehr. Ich möchte jetzt die km erhöhen, momentan fahre ich immer so 40-45 km an Wochentagen, und 60-80 am WE. Auch am Berg will ich noch besser werden, da sehe ich noch meine Schwäche.

Öh, ich glaube, das wars?
 
Habe jetzt mal ein wenig recherchiert, und selbst nach den billigsten Faustregeln können die 200er-Werte ja nur Meßfehler sein. Da wär ich ja schon tot :-) Ich messe übrigens mit dem Garmin.
 
Habe jetzt mal ein wenig recherchiert, und selbst nach den billigsten Faustregeln können die 200er-Werte ja nur Meßfehler sein. Da wär ich ja schon tot :) Ich messe übrigens mit dem Garmin.
Ich denke, dass Dein Maximalpuls im Bereich ca. 190 angesiedelt ist. Nur die Dauerbelastung bei einem Durchschnitt bei 166 halte ich für trainingsbedürftig. Das sind Werte, die sich bei mir im Rennen darstellen.
Mal ballern ist ja in Ordnung, doch wie auf der Kurve der Topographie zu sehen ist, normalisiert sich Dein Puls auch nicht bei abfallendem Terrain.
 
Bin am Samstag meinen ersten 200 er gefahren. Leider alleine. Die ersten 100km habe ich versucht Kraft zu sparen da ich noch nicht wusste was da auf mich zukommen wird. Bis ca. 160km habe ich mich topfit gefühlt und habe danach leider in der Euphorie vergessen etwas zu essen. Die letzten 20 km waren daher etwas zäh und ich habe die Distanz mit 900 hm in 7h und 45 Min = ca. 25,8 Schnitt geschafft. Somit Langstreckensaisonziel für 2012 geschafft :)
 
bachi
Ist ja schon ein Anfang. Interessant wäre es, ob du danach vom Rad gefallen bist oder ob du noch weiterfahren hättest können.
 
Ich glaube, ich bin auch Opfer der Trikotflatterproblematik. Ich hatte gestern wieder über 200 HF auf ebener Strecke. Dann Vollbremsung, und augenblicklich ist der Puls massiv runtergegangen. Ich muss mal schauen, wie ich das hinbekomme...
 
Alles was über 30 km/h am Anfang ist, ist sehr gut. Aber ich nehme nun an, dass du recht jung bist und noch dazu im Fußballtraining stehst.
Daher wahrscheinlich auch eher ein Leichtgewicht bist. Die 80 hm sind natürlich auf diese Distanz vernachlässigbar. Du solltest dir eine Referenzstrecke von ca. 50-60km zurechtlegen, damit du deinen Trainingsverlauf vergleichen kannst. Die Strecke sollte so wenig wie möglich künstliche Hindernisse wie Ampeln, Kreuzungen, Bahnübergänge etc. haben.
Der unberechenbarste Feind ist aber immer der Wind, der einen 1:1 Vergleich pro Fahrt fast auf jeder Strecke unmöglich macht. Viel Spaß !
 
Hinsichtlich der Leistungsverdopplung liegtst Du auch nicht so falsch, verdoppelt sich doch auch der Luftwiderstand von 30 auf 35.

Der Luftwiderstand hängt doch quadratisch von der Geschwindigkeit ab. Ich komme da "nur" auf einen über ein Drittel höheren Luftwiderstand. Eine Verdopplung hat man auch von 30 auf 40 noch nicht, da muss man schon 42er Schnitt fahren.:D
 
Der Luftwiderstand hängt doch quadratisch von der Geschwindigkeit ab. Ich komme da "nur" auf einen über ein Drittel höheren Luftwiderstand.

Hast du auch relativistisch gerechnet? Dir ist klar dass bei solchen Energiewerten seine Kurbel (genauer gesagt das Massesystem Pedal <->tretlager/rahmen/was auch immer) gravitationswellen erzeugt welche natürlich a seine geometrische abmessung und damit den Cw-Wert in abhängigkeit von t periodisch verändern?
 
Der Luftwiderstand hängt doch quadratisch von der Geschwindigkeit ab. Ich komme da "nur" auf einen über ein Drittel höheren Luftwiderstand. Eine Verdopplung hat man auch von 30 auf 40 noch nicht, da muss man schon 42er Schnitt fahren.:D

Da hat wieder einer Leistung und Kraft durcheinander geworfen. Bei 37,8km/h braucht man schon doppelt so viel Leistung zur Verdrängung der Luft wie bei 30 km/h.
(Ich weiß, ich bin ein Klugscheißer.)
Insgesamt ist das dann natürlich noch nicht doppelt so viel auf ebener Strecke.
 
Da hat wieder einer Leistung und Kraft durcheinander geworfen. Bei 37,8km/h braucht man schon doppelt so viel Leistung zur Verdrängung der Luft wie bei 30 km/h.
(Ich weiß, ich bin ein Klugscheißer.)
Insgesamt ist das dann natürlich noch nicht doppelt so viel auf ebener Strecke.
Bäääähh man muss doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber recht hat er P=F_widerstand * v, und F~[krams]*v^2, also gilt tatsächlich P~v^3
 
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