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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

habe da gerade mal die daten von einem 5km stueck von gestern eingegeben ... da komme ich auf 0,2 gerundet :D ... glaube ich iwie aber auch nicht xD

war gestern recht windstill
Grundsätzlich ist aber alles außer Wendepunkt, oder zumindest freier Rundkurs (keine, bzw. wenig Bäume/Bebauung), nichts wert. Auch bei gefühlter Windstille ist ein Stück immer 1-2 kmh schneller.
 
Sind wir mal realistisch... Bei einem 3h Zeitfahren werden es auf der Trainingsseite in 99,9 Prozent der Fälle die Umfänge in den relevanten Bereichen sein die den Ausschlag geben.
Ja, das stimmt total, in 2020 hab ich bereits Ostern mit 100km Zeitfahren trainiert, und die dann im Sommer ausgebaut bis 150km, mindestes 1x im Monat, dazwischen immer mal so 75km in der Woche mitgenommen.
Letztes und dieses Jahr war daran überhaupt nicht zu denken.
 
Ja, das stimmt total, in 2020 hab ich bereits Ostern mit 100km Zeitfahren trainiert, und die dann im Sommer ausgebaut bis 150km, mindestes 1x im Monat, dazwischen immer mal so 75km in der Woche mitgenommen.
Letztes und dieses Jahr war daran überhaupt nicht zu denken.
Hatte im dem Jahr als es besser lief, auch diverse 100er Tempofahrten gemacht, länger allerdings auch nicht, den Rest muss der Kopf richten, hatte ich mir gesagt.. und klappte auch. Okay, halbwegs, denn am Ende ist es ja so oder so furchtbar, egal ob normales Zeitfahren oder lang. Dieses Jahr eher so 70-80er Längen.. und war auch nicht soo motiviert, da ich die Haltung (Hoods, etc.) irgendwie im Laufe von 1-2 Jahren verschlimmbessert hatte. Watt passte oft nicht so zum Tempo, wie ich gern hätte.. erst quasi ne Woche vorher auf die Idee gekommen, alte Fotos zu gucken, und die Dinger wieder auf Anfang zu stellen. Da stimmte alles wieder, aber nur noch eine Woche bis zum Monster. Nächstes Jahr, neues Glück.
 
Wenn du von Gegenwind schreibst bist du one way gefahren? Dann klopp es in die Tonne und fahr nächstes Mal out and back und ohne Kreuzung zum stehenbleiben. Alles andere kannst du vergessen. Da kann man jetzt spekulieren und hin und her aufschlagen und abziehen, da kommt nix bei raus.
Ja, one way, aber ich sag mal so, ich hätte es für mich jetzt als windstill eingeordnet und tendenziell war es Gegenwind + 2 mal Stillstand und wieder Antreten, heißt für mich, bei perfekten Parametern wäre der Schnitt noch minimal höher.
 
Ja, one way, aber ich sag mal so, ich hätte es für mich jetzt als windstill eingeordnet und tendenziell war es Gegenwind + 2 mal Stillstand und wieder Antreten, heißt für mich, bei perfekten Parametern wäre der Schnitt noch minimal höher.
Jeder kann machen was er oder sie will. Nach über 10 Jahren "Berufsberatung" damit würde ich es so machen wie ich es beschrieben habe. Die Frage ist ja auch bei weitem nicht nur, was und wie man da misst. Spannend ist dann ja, was man von dort aus macht um besser zu werden. Und am Ende brauchst du eine stabile Vergleichsplattform dafür. Die wirst du one way niemals haben.
 
Jeder kann machen was er oder sie will. Nach über 10 Jahren "Berufsberatung" damit würde ich es so machen wie ich es beschrieben habe. Die Frage ist ja auch bei weitem nicht nur, was und wie man da misst. Spannend ist dann ja, was man von dort aus macht um besser zu werden. Und am Ende brauchst du eine stabile Vergleichsplattform dafür. Die wirst du one way niemals haben.
Ja, das ist mir absolut klar.
Mir gings ja hier nur mal um die allererste Einordnung der Leistung anhand der ermittelten Wattzahl auf die angegebenen Kilometer. Da es flach war und der Wind tendenziell Gegenwind war und ich stoppen musste, hat es für zumindest dahingehend Sinn ergeben, dass ich mich nicht selbst „bescheiss“.
 
Jeder kann machen was er oder sie will. Nach über 10 Jahren "Berufsberatung" damit würde ich es so machen wie ich es beschrieben habe. Die Frage ist ja auch bei weitem nicht nur, was und wie man da misst. Spannend ist dann ja, was man von dort aus macht um besser zu werden. Und am Ende brauchst du eine stabile Vergleichsplattform dafür. Die wirst du one way niemals haben.

Ja, das ist mir absolut klar.
Mir gings ja hier nur mal um die allererste Einordnung der Leistung anhand der ermittelten Wattzahl auf die angegebenen Kilometer. Da es flach war und der Wind tendenziell Gegenwind war und ich stoppen musste, hat es für zumindest dahingehend Sinn ergeben, dass ich mich nicht selbst „bescheiss“.

Ach ja, mein Resümee ist, Sitzposition auf dem RR passt in etwa und ich muss halt weiter für eine bessere Leistung trainieren.
 
Sehe ich auch so. Und dann musst Du die Pendelstrecke oft fahren und den Wind miteinbeziehen.
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Ach ja, mein Resümee ist, Sitzposition auf dem RR passt in etwa und ich muss halt weiter für eine bessere Leistung trainieren.
Interessante Erkenntniss von einmal one way Straße hoch und ohne Vergleichsdaten. So ist sie die Jugend von heute. Um die Diskussion mal zu erheitern... Große Runde im Kreis beim King of the lake mit dem Rennrad... >46kmh mit 300w. Nicht one way.
 
Überholende und entgegen kommende Autos und andere Verkehrsteilnehmer verändern die Ergebnisse auch massiv.
Gut, da ist das Glück, dass die Strecke tatsächlich weitestgehend aus wenig befahrenen Nebenstraßen, bzw. aus einem gut ausgebauten überregionalem Radweg besteht. Die Störungen sind da auf fast 38 km aus meiner Sicht irrelevant.
 
Interessante Erkenntniss von einmal one way Straße hoch und ohne Vergleichsdaten. So ist sie die Jugend von heute. Um die Diskussion mal zu erheitern... Große Runde im Kreis beim King of the lake mit dem Rennrad... >46kmh mit 300w. Nicht one way.
Da find ich die Erkenntnis der Interpretation der KOTL Ergebnisse auf dem Rennrad aber auch interessant, da bei über 350 Teilnehmern überhaupt nur die Top 40 > 46 km/h unterwegs waren und da mit Sicherheit deutlich mehr Invest drinnen steckt, als bei mir, der sich einfach mal aufs Radl setzt. ;-)

Wie gesagt, es geht um eine erste Einschätzung der Basis auf einer Strecke, bei der ich mir nicht selbst etwas schön rede.

Das Resümee hab ich mir anhand des Tipps zu den Kreuzotterdaten erschlossen.
 
Wobei der KOTL jetzt auch nicht die beste Referenzstrecke für Aero-Vergleiche ist; es gibt auf einer Seite viele ewig lange hohe Hecken und sonstig windgeschützte Bereiche, auf der anderen Seite viele offene, freie Stücke, also schon sehr relevant, wie an einem Tag der Wind weht.

Hinweg hat man sehr viel das hier, wenn da der Wind von vorne rechts kommt, haste keinen Wind von vorne rechts.. Rückweg aber umso mehr freies Land.

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Und nirgendwo sonst werden wohl im 15(!)-Sekunden-Takt die Radler auf die Strecke geschickt. Ich habe da teils in 3. Reihe überholt, also einen Überholdenden überholt. Gewinnen muss man da trotzdem erstmal, gleiche Verhältnisse für alle, klar, aber wie gesagt, als windneutrale Referenzstrecke würde ich die Runde nicht bewerben.

In der RR-Wertung fahren die Schnellen dort übrigens fast alle in Praying-Mantis-Haltung, und zwar in solcher "Perfektion", dass sie mittlerweile teils Armschalen auf dem Lenker haben, aber eben keine Extensions, denn damit kämen man in die TT-Wertung. Captain Hook übrigens nicht "praying", aber die Scheibe darf man schon auch erwähnen, Standard ist das für ein RR-Setup nicht. 😉

Die einzige wirkliche Referenz für draftfreie, windneutrale Leistung ist nach wie vor halt Hawaii, als AgeGrouper.. 🫶

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