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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Die Wirkung der Scheibe ist schwierig zu beurteilen. Der Helm bringt ca 10w. Also ca. 0,5kmh oder so. Position ist dabei alles. "illegal" (also beim King legal) Unterarme auf Oberlenker dürfte am meisten bringen wenn man die Position halten kann.
Krass fand ich welche mit Schallen auf dem Oberlenker aber halt ohne Aufsatz.
Die Straße ist nicht durchgehend smooth. Einen Gullydeckel habe ich z.B. übersehen und war schon sehr froh, dass ich meinen Lenker festgehalten habe.
 
Das ist erlaubt?
Wenn die Straßen es hergeben, super Idee! :)
Besser wäre sie machen nur eine Wertung. Wer rr fahren will fährt halt rr. Das wäre so mit das letzte was mich sportlich interessiert... King mit rr sub 1. Fände ich sogar spannend, wenn ich in einer tt Wertung gewertet werden würde und dafür nix gewinnen kann. Allein die Vorbereitung ist in meinem Wohnort halt eher so halb schön.

Die Straße ist doch super. Gut, aufm Rückweg ein paar Gullys in den Ortschaften... Ansonsten rollt das da wie Sau.

Armschalen erlauben, aber Scheiben nicht ist allerdings genau mein Humor.
 
Bin erstaunt, dass es so wenig 40kmh Berichte vom King hier gibt. Bedingungen waren ja sehr sehr gut und es sollten doch einige gefahren sein?!
Bedingungen waren echt ok...
umgekert mit den windverhältnissen wäre es mir aber dann doch lieber ;-)
(Rückenwind am Heimweg)

leider eine echt besch.. Anreise gehabt
kleine Autopanne in der früh (+1.5std)
und dann 17km Stau bei Irschenberg
25min vor Startzeit am Parkplatz eingetroffen.. 5min einfahren und dann zur Startrampe...
Dementsprechen auch ein bescheidenener Herzfrequnzdrift :-/

41.1 Schnitt mit 245W / 64kg am RR (1-1.5 kmh weniger wie erwartet)

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Ich habe gestern mal bei härteren Seitenwindverhältnissen das Zeitfahrrad getestet. Da war teilweise ein Seitenwind von 7 m/s, den ich mit relativ viel Energieaufwand und etwas Stress abfangen konnte. Wie verbessert ihr eigentlich die Stabilität bei solchen Verhältnissen?
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Wie verbessert ihr eigentlich die Stabilität bei solchen Verhältnissen?
Standard ist doch eigentlich, dafür ein VR mit flachem Profil bereit zu halten. Das hat normalerweise den größten Einfluss (auf den Seitenwind). Ein paar Sekunden wegen der schlechteren Aerodynamik wiegen da nicht so viel wie Schlangenlinien oder mit weniger Druck zu fahren, weil man zu ängstlich wird.
 
JA, ein 50er VR werde ich auch noch mitnehmen.
Sonst noch ein Gedanke dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern dann zur (De-)Motivation direkt spontan ne 100k-Tempofahrt eingelegt, mit ungefähr Monster-Pace/Watt.. nach einer eh schon harten Woche.. Reminder: das ist schon ekelhaft, das Ganze. 🥴

Hab mich aber mal angemeldet, vielleicht kommt der Bock noch.
Wind nimmt ab, wenn man den Vorhersagen glauben darf.
 
Thema KOTL.. absolut geniales Wochenende, Runde um den See in neuer Bestzeit, ü40.. nur halt leider nicht an dem Tag, an dem es drauf ankam, und (thread-)verbotener Weise im Windschatten. Daher hier auch nichts reingeschrieben, da es eben am Samstag dann nicht für die 40 (RR-Wertung) gereicht hat. Aber wurde hier und da gefragt, was los war, wie man quasi so einbrechen kann. Letztes Jahr bei Sturm, Regen und 7 Grad nen 40er Schnitt mit RR, diesmal 38,5 bei „bestem Wetter“. Kurz gesagt: Gebrauchter Tag, nix ging.

Eigentlich ideale Bedingungen, richtig, aber nicht für mich, weder allgemein noch speziell. Zu warm, hatte mich vorher nicht vernünftig gepflegt, auch ein bissl Salzburger Nachtleben, die Tage schlecht gepennt..

Mein eigenes „Um-den-See-Recon“ am Donnerstag mit 240 Watts (36,5) vielleicht schon etwas zu straff, und am Freitagnachmittag spontan (und depperterweise?) nochmal um den See als Recon mit nem befreundeten Pärchen, die den Kurs noch nicht kannten. Da SieganwärterInnen, wurde das mit nem ü40er Schnitt bei 240 Watt im Windschatten und einigen Peaks dann flotter als gedacht; zwar sehr spaßig, aber halt nicht sehr sinnvoll.

Dachte aber, wird schon werden, oft liefs ganz gut, wenn schon am Vortag gut belastet. Hab dann aber nen Schreck bekommen, dass das Garmin mir am Freitag 3 Erholungstage vorschlug, da ahnte ich schon nichts Gutes. 3 Tage zeigt er sonst nur nach 80-100Km-Tempofahrten. Da muss schon irgendwas mit HRV oder so nicht gestimmt haben, die Garmin-Einschätzung passt bei mir immer sehr gut.

Am Samstag, für mich mit gut 26 Grad eher schon zu warm, die erste halbe Stunde bis Wendepunkt war dann mit knapp 42er an unterer Schwelle noch okay, wattmäßig hatte ich mich eher noch etwas zurückgehalten, da zurück ja die Rampen und ein paar freie Gegenwindstücke.. aber Beine & Körper haben dann „wundersam“ komplett ihren Dienst verweigert, der Puls war schon auf dem Hinweg hoch und kam auch bei einbrechender Wattzahl nicht mehr runter. Hatte 1:07 h Schwellenpuls, obwohl nur ne halbe Stunde in der unteren Watt-Schwelle gewesen. Hat dann gereicht, um den Schnitt in den Keller zu ziehen. Konnte mich dennoch sehr freuen, da die beiden anderen umso besser performt haben, er die Stunde ordentlich unterschritten, die Dame den Streckenrekord in der RR-Wertung geknackt.

Von daher, kein Mimimi, manchmal isses einfach wie es is. Körper zickt eher selten so rum, aber manchmal eben im falschen Moment.
 
Tja - eigentlich schade, aber was will man machen. Man ist halt doch nur ein Mensch, wo es auch mal schlechte Tage gibt. An manchen Tagen bist Du halt doch mal einer von uns :)
 
JA, ein 50er VR werde ich auch noch mitnehmen.
Sonst noch ein Gedanke dazu?

Vielleicht mal einen Segelkurs machen :)

Ohne Witz, ich komme vom Segeln und fahre auch bei starkem Seitenwind relativ problemlos ein 88er Vorderrad bei 62kg. Eine Jolle bei Starkwind unter Einsatz von Großschot und Pinne kontrolliert zu segeln ist nicht soweit weg vom TT fahren, die Prinzipien sind ähnlich.

Mein Eindruck bisher war dass das tiefe Vorderrad gerade in diesen Situationen einen besonders großen Unterschied macht, starker Seitenwind heißt ja hoher yaw angle. Laut Garmin Connect waren es beispielsweise beim Neuseenman Triathlon dieses Jahr 28 km/h oder 8 m/s genau von der Seite. Kann man auch mit meinem Körpergewicht ohne nennenswerte Kraftanstrengung gut ausgleichen.

Natürlich fährt man dann nicht mehr absolut perfekt geradeaus, aber wenn man ein gutes Gefühl für den Wind entwickelt geht das ziemlich vernünftig und ist merklich schneller als ein flacheres Vorderrad.
 
Ich habe auch ein Zipp Vorderrad von dieser Höhe (88er) vorgesehen. Oder bei Sturm eben ein altes 50er Stinger. Das ist einfacher zu fahren. Man kann auch das 88er meistens sehr gut auspendeln. Mit dem 110er, das ist es so auch ein altes Zipp Laufrad, ist es wesentlich schwieriger zu fahren. Das habe ich für Holland ausgeschlossen, wegen der aggressiven Schläge, die man da abbekommt. Das Laufrad ist aber auch alt und schmal mit Schlauchreifen und entspricht nicht mehr dem Stand der Technik, soweit ich weiß.
 
Vielleicht mal einen Segelkurs machen :)

Ohne Witz, ich komme vom Segeln und fahre auch bei starkem Seitenwind relativ problemlos ein 88er Vorderrad bei 62kg. Eine Jolle bei Starkwind unter Einsatz von Großschot und Pinne kontrolliert zu segeln ist nicht soweit weg vom TT fahren, die Prinzipien sind ähnlich.
Mit 62kg wird ein Finn oder Laser oder ähnliches bei Starkwind zum Biest, ist dann wie ein 88er Vorderrad.

Ohne Witz, wenn Starkwind beim Monster dann sollte man sich ein solch tiefes Vorderrad zweimal überlegen. 3,5 Stunden Kampf mit den Elementen sind kein Spass und sicher langsam.

Und ein Zipp 1080 ist bei heftigem Wind gefährlich wie Bullenreiten. Ich hatte eines und habe es aus diesem Grund weitergegeben. Lustig, genau der Empfänger des 1080 ist damit das Monster gefahren, mit >80kg hat er bald 4h im Oberlenker Schlangenlinien gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau. Das 1080 ist dann praktisch unfahrbar. Das nehme ich auf keinen Fall mit.
@Teutone : habe deinen Bericht jetzt erst ganz gelesen. Ich denke nach so einer Woche ist man dann viel besser angepasst an solche Belastungen. Ich würde beim Monster alles ganz genau so machen, wie beim KOTL und dann abwarten, was passiert.
 
MTR: Ich bin mal auf die Temperaturen zum Startzeitpunkt gespannt. Tiefsttemperatur am frühen Morgen 9°C klingen nicht so dolle. Soll aber Sonnig werden am Vormittag.😎
 
JA, ein 50er VR werde ich auch noch mitnehmen.
Sonst noch ein Gedanke dazu?
Schlimm sind im Grunde unverhoffte Böen, die einen gerne mal versetzen. Beim MTR wird das wohl aufgrund fehender Bebauung kein Problem sein.😏.
Auch der angesagte Wind von 20km/h wird kein Problem sein.
Ich hab aber vor längerer Zeit meine Armpads um 1 cm nach aussen gestellt und eine erhebliche Verbesserung in der Beherrschbarkeit festgestellt. Langsamer wurde es auch nicht. Kann auch besser die Schultern zusammen bekommen.
 
Dass 1080er zipp war aber auch schon immer berühmt dafür extrem zickig zu sein.

Ansonsten... Je mehr Wind, desto besser segelt es sich. Vorausgesetzt man beherrscht es. Und man hat halt zickiges Material aussortiert.

90er bontrager oder zipp 808 nsw empfinde ich zb als gutmütiger als manche 50er Laufräder. 58er duke baccara war zb zickiger als 90er bontrager. 60mm bontrager xxx6 konnte meine 50kg Freundin bei jedem Wind fahren. Hat im Test 2 bis 3 Watt gekostet als vr gegen 80 bis 90mm Laufräder.
 
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