Nach einer längeren Geburtstagsfeier – früher nannte man das schlicht Party, heute fühlt es sich eher nach einer Mischung aus Völlerei, Schlafentzug und kulinarischem Selbstmord an – wollte ich eigentlich ganz entspannt meine Hausrunde abspulen. So der Plan, beim morgendlichen Blick in den blauen Himmel. Die Beine allerdings, offenbar prall gefüllt mit Burger, Pommes und Zuckerzeug, haben sich nach 5 km Einrollen gedacht: Easy? Nee, Digga, heute machen wir ernst.
Und so kam es, dass ich völlig unvorbereitet doch ein bisschen aufs Gas gestiegen bin. Highlight: Auf meiner Lieblingspassage über 15 km stand am Ende ein 34er Schnitt auf der Uhr – für mich absoluter Rekord!
Das Beste daran: In den letzten Wochen hab ich mein Training eher schleifen lassen (Prioritäten, ihr kennt das…), und umso mehr freue ich mich, dass die Beine trotz Party-Marathon und vier alkoholfreien Bier beschlossen haben, mal kurz zu eskalieren.

Ich Merks allerdings immer noch