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Drehmomentschlüssel?

AW: Drehmomentschlüssel?

Mit Drehmomentschlüssel werden große Drehmomente leichter übertragen. ;)




Für dich als technischer Mathematiker :rolleyes: sollte das doch kein Problem sein:


M = F * l

M = m * g * l

M = 20 kg * 9,81 m/s² * 0,25 m

M = 49,05 Nm

Bei 19 kg wären das dann 46,6 Nm, bei 21 kg 51,5 Nm ;)

Hallo: Tut mir leid, daß ich mich da einmische. Aber ich hätte da mal eine Frage: nach einem Telefonat mit meiner Werkstatt meinte der Mechaniker er zieht die Kurbelschraiben auf der linken Seite immer mit 12 Nm an. An meiner linken Kurbel steht ja 12 bis 14 Nm max.

Irgendetwas knanckst bei meinem Rad (ja, habe alles geschmiert: Kettenblattschrauben, Schnellspanner, etc.).

Nun habe ich die beiden linken Kurbelschrauben ganz leicht nachgezogen (es machte eine lautes Geräusch). Seither ist nur mehr noch ein leichtes Knacksen im Wiegtritt zu vernehmen.

Da ich nun für 3 Jahre nach Schottland gehe und mein Rad mitnehme und noch nicht weiß, wie es den Transport überleben wird, gehe ich nun nicht mehr in die Werkstatt um die Schrauben mit 13 Nm anziehen zu lassen.

Ich plane mir einen Drehmomentschlüssel zu kaufen um das dann selber zu machen: Nun meine Frage:

Muß oder soll ich die Schrauben ganz lösen um sie dann auf 13 Nm anzuziehen oder kann man bei 12.1 Nm weitermachen und sie auf 13 Nm anziehen? Und wie zieht man an: 1. Schraube auf 13 Nm um dann zweite Schraube auf 13 Nm anziehen. Oder sich herantasten (wie ich es sonst immer mit Gefühl mache): 1. Schraube ein wenig, dann 2. Schraube, usw.


Danke.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ich gehe davon aus, Du hast eine Shimano-Kurbel?!? Da musst Du die beiden Schrauben der linken Kurbel über Kreuz anziehen, also nicht erst eine auf 13 Nm und dann die andere auf 13Nm, sondern Stück für Stück.

Da Du an der Stelle aber sowieso nichts kaputt machen kannst - vergiss die 13Nm. Ziehe die Schrauben über Kreuz fest und knall sie dann zu. Soweit Du mit einem 6-7cm langen Inbusschlüssel halt schaffst, egal - und nichts knackt mehr. :D Nur nicht den Inbus durchdrehen, aber das ist mit gutem Werkzeug eh nicht möglich.

Man kann es auch übertreiben mit der Verwendung eines Drehmomentschlüssels. An Stellen, wo man etwas "überdrehen" kann (z.B. Carbonsattelstange): ok. Sonst eben festdrehen und gut ists.

Gruß
Dirk
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ich gehe davon aus, Du hast eine Shimano-Kurbel?!? Da musst Du die beiden Schrauben der linken Kurbel über Kreuz anziehen, also nicht erst eine auf 13 Nm und dann die andere auf 13Nm, sondern Stück für Stück.

Da Du an der Stelle aber sowieso nichts kaputt machen kannst - vergiss die 13Nm. Ziehe die Schrauben über Kreuz fest und knall sie dann zu. Soweit Du mit einem 6-7cm langen Inbusschlüssel halt schaffst, egal - und nichts knackt mehr. :D Nur nicht den Inbus durchdrehen, aber das ist mit gutem Werkzeug eh nicht möglich.

Man kann es auch übertreiben mit der Verwendung eines Drehmomentschlüssels. An Stellen, wo man etwas "überdrehen" kann (z.B. Carbonsattelstange): ok. Sonst eben festdrehen und gut ists.

Gruß
Dirk

Danke für die Antwort. Aber der Mechaniker (gut er mag sich irren) riet mir davon ab, ohne Drehomentschlüssel weiterzuziehen, denn er meinte irgendwann dann macht es "Knall" und die Kurbel is für den Jordan. Es hat schon einen Grund meinte er, warum dort auf der Kurbel 12 bis maximal 14 Nm steht.

Ich weiß ja nicht wieviel der Unterschied 12 zu 14 Nm so ist. Sonst hätte ich die Schrauben mit Gefühl etwas mehr angezogen.

Übrigens: eine Kurbelblattschraube habe ich "beim Schmieren, wegen des Knacksen" schon vernudelt. Und es war mit dem Gefühl zu viel des Guten Okay, es sind da ja noch andere, die halten das noch zusammen.

Ich möchte nicht, daß mir das bei den linken Kurbelschrauben auch passiert.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Da Du an der Stelle aber sowieso nichts kaputt machen kannst - vergiss die 13Nm. Ziehe die Schrauben über Kreuz fest und knall sie dann zu. Soweit Du mit einem 6-7cm langen Inbusschlüssel halt schaffst, egal - und nichts knackt mehr. :D

Sorry, aber diese Aussage ist Blödsinn!
Natürlich kann ich auch mit einem kurzen Inbusschlüssel die Schraube abreißen, auch wenn man sich dafür evtl. etwas mehr antrengen muss, als z.B. mit einer Stecknuss und einer Ratsche.
"Zuknallen, soweit es geht" würde bei vielen Schraubern zu "nach fest kommt ab" führen, aber vielleicht hast Du ja etwas zartere Finger und schaffst es nicht ;)


Nur nicht den Inbus durchdrehen, aber das ist mit gutem Werkzeug eh nicht möglich.

Ebenso falsch!
Man kann auch mit einem guten Inbusschlüssel eine Schraube ausnudeln.
Passiert um so leichter, je weicher die Schraube ist, und je mehr man den Schlüssel verkantet (ist je nach Kopfhöhe der Schaube und Toleranz des Schlüssels gar nicht mal so unwahrscheinlich).

Aber Du hast natürlich recht damit, dass dieser "worst case" mit gutem Werkzeug (und v.a. dem richtigen Umgang damit ;)) unwahrscheinlicher wird!
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Hallo,
macht aus dem "anziehen nach Drehmoment" keine Wissenschaft.
Der Mechaniker kann nix anderes sagen, stell dir vor, er sagt, zieh die Schraube so fest es geht, die reißt ab und du legst dich flach... Dann ist der der Dumme.
Aber, eine Schraube, bei der 12 bis 14 Nm angegeben wird, die geht bei 15, 16 oder 17 Nm nicht kaputt, es sei denn, die hatte schon vorher einen Knax.
Wichtig bei mehreren Schrauben zum Beispiel am Kettenblatt ist, dass sie gleichmäßig angezogen werden!
Du siehst doch hier an den verschiedenen Meinungen schon was alles geht, Einer arbeitet exakt nach Drehmomentvorgabe und der nächste knallt die Schrauben an bis Wasser raus kommt. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit.
Wie oben gesagt muss man bei Karbon vorsichtig sein, weil das leicht reißt und man das nicht sieht. Alu und erst recht Stahl kann schon einiges ab bis es nachgibt.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ach Speedy... natürlich kommt nach ganz fest ab, auch ich mit meinen "zarten" Fingerchen schaffe das.

Aber keine Sorge, das passiert mir nicht, genausowenig, wie ich einen Drehmomentschlüssel brauche, um die 2 Schrauben an der linken Kurbel festzumachen. Das ist doch Blödsinn, ob die nun mit 14, 20 oder 25 Nm angezogen sind, ist doch an der Stelle völlig schnuppe! Und wenn da was knarzt, dann zieht man halt die Schrauben fester an und wenn man keinen hat auch ohne Drehmomentschlüssel. Auch wenn schon 14 Nm anliegen. Man kann alles übertreiben.

Gruß
Dirk

P.S.: die wenigsten schaffen es, mit einem 5cm Inbusschlüssel 25 Nm mit der Hand zu schrauben. :o Und bei diesen Werten reißen die Shimano-Kurbelschrauben noch lange nicht ab.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ach Speedy... natürlich kommt nach ganz fest ab, auch ich mit meinen "zarten" Fingerchen schaffe das.

Aber keine Sorge, das passiert mir nicht, genausowenig, wie ich einen Drehmomentschlüssel brauche, um die 2 Schrauben an der linken Kurbel festzumachen. Das ist doch Blödsinn, ob die nun mit 14, 20 oder 25 Nm angezogen sind, ist doch an der Stelle völlig schnuppe! Und wenn da was knarzt, dann zieht man halt die Schrauben fester an und wenn man keinen hat auch ohne Drehmomentschlüssel. Auch wenn schon 14 Nm anliegen. Man kann alles übertreiben.

Gruß
Dirk

P.S.: die wenigsten schaffen es, mit einem 5cm Inbusschlüssel 25 Nm mit der Hand zu schrauben. :o Und bei diesen Werten reißen die Shimano-Kurbelschrauben noch lange nicht ab.

Aber warum schreibt dann Shimano max 14 Nm auf die Kurbel? Die könnten dann ja auch max 25 oder 30 draufschreiben?

Die werden sich die Werte da ja wohl nich irgendwie aus den Fingern saugen?
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Weil die 14 Nm das Moment ist, bei dem die Schraube ihren Zweck erfüllt und garantiert nicht kaputt geht. Heißt, unter optimalen Bedingungen sind die 14 Nm perfekt. Leider haben alle Bauteile Toleranzen, sind mal größer oder kleiner als sie sollen, alles im zehntel Millimeter Bereich und passen nicht optimal. Dann knarrt und knackt es. Jetzt gibt es die Möglichkeit zu tauschen, aber wer sagt, dass die neuen Teile besser sind? Also kommt es zu einem Kompromiss und der heißt, die Schrauben ein bisschen fester anziehen. Denk nicht, das der Mechaniker in der Werkstatt etwas anderes macht, außer er ist "geschäftstüchtig" und verkauft dir neue Teile mit der Begründung, die sind ausgeschlagen!
 
AW: Drehmomentschlüssel?

...genausowenig, wie ich einen Drehmomentschlüssel brauche, um die 2 Schrauben an der linken Kurbel festzumachen. Das ist doch Blödsinn, ob die nun mit 14, 20 oder 25 Nm angezogen sind, ist doch an der Stelle völlig schnuppe!

Welche Schraubengröße verwendet Shimano bei den aktuellen Kurbeln für die Klemmung?
M6?

Dann wären die 20 oder erst Recht 25 Nm selbst bei hochfesten 12.9 Schrauben oberhalb der Streckgrenze bzw. sogar oberhalb der Zugfestigkeitsgrenze der Schraube. Wenn überhaupt Schrauben diser Festigkeitsklasse verwendet werden, ich würde eher auf max. 10.9 tippen.
Die Schraube wäre also entweder zumindest dauerhaft geschädigt / geschwächt oder sogar abgerissen.

Abgesehen davon würde es dem Alugewinde der Kurbel vermutlich auch nicht gerade gut tun!
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Weil die 14 Nm das Moment ist, bei dem die Schraube ihren Zweck erfüllt und garantiert nicht kaputt geht. Heißt, unter optimalen Bedingungen sind die 14 Nm perfekt. Leider haben alle Bauteile Toleranzen, sind mal größer oder kleiner als sie sollen, alles im zehntel Millimeter Bereich und passen nicht optimal. Dann knarrt und knackt es. Jetzt gibt es die Möglichkeit zu tauschen, aber wer sagt, dass die neuen Teile besser sind? Also kommt es zu einem Kompromiss und der heißt, die Schrauben ein bisschen fester anziehen. Denk nicht, das der Mechaniker in der Werkstatt etwas anderes macht, außer er ist "geschäftstüchtig" und verkauft dir neue Teile mit der Begründung, die sind ausgeschlagen!

Ich dachte eher das hängt damit zusammen, daß es da eine Schwelle gibt, ab der man die Schraube auch wieder ohne viel Kraftaufwand und Brunox lösen kann.

Wie dem auch sei: ich werde die beiden Schrauben nun also ohne Drehmomentschlüssel nachziehen. Aber macht euch gefaßt: sollte die Kurbel zerplatzen, dann komme ich mit dem Ed Fagan wieder.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Welche Schraubengröße verwendet Shimano bei den aktuellen Kurbeln für die Klemmung?
M6?

Dann wären 20 oder erst Recht 25 Nm selbst bei hochfesten 12.9 Schrauben oberhalb der Streckgrenze bzw. sogar oberhalb der Zugfestigkeitsgrenze.
Die Schraube wäre also entweder zumindest dauerhaft geschädigt / geschwächt oder sogar abgerissen.

Abgesehen davon würde es dem Alugewinde der Kurbel vermutlich auch nicht gerade gut tun!

Ich kann mich an den Inbusschlüssel nicht mehr erinnern, aber M5 oder M6 dürfte hinkommen.

Viel wichtiger für mich wäre ja jetzt zu wissen, was es heißt von 12 auf 13 Nm weiterzudrehen: 90°, 270° oder eine ganze Umdrehung 360°.

PS: der Schlitz in der Kurbel bei der Klemmung, oder wie man den nennt, wo die Gewinde der Schrauben sind, hat da so eine Plastik- oder Gummiplatte, wohl aus Schutz, daß man über die 14 Nm nicht hinauskommt?
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Hallo nochmal,
ich glaube, da sind ziemlich seltsame Vorstellungen im Umlauf. Eine M6 Schraube von 12 auf 13 Nm sind vermutlich nicht mal 45°. Ich probiere das morgen mal aus, habe hier zu Hause keinen passenden Schlüssel.
Und das mit der Streckgrenze werde ich auch mal ausrechnen, muss aber meine Formelsammlung fragen, habe die Formeln nicht im Kopf.
Wenn jemand 100% genau arbeiten will muss er noch den "Reibwert" der Schraube messen. Heißt, eindrehen bis kurz vor Anschlag und messen, wie viel Kraft (Drehmoment) notwendig ist zum weiterdrehen. Das sind vielleicht 1 bis 2 Nm und die müssen natürlich dazuaddiert werden.
Alle, die noch nicht mit Drehmomentschlüssel gearbeitet haben, ein Tipp: versucht mal an einen ranzukommen und probiert mal ein bisschen aus. Mal ne Schraube mit 15 Nm anziehen und dann mit einen normalen Schlüssel drangehen und ihr werdet euch wundern, wie leicht die weiterzudrehen geht.
Das Drehmoment hat nix damit zu tun, dass die Verbindung wieder leicht aufgehen soll. Beim festziehen wird ein gewisser Druck auf die Gewindeflanken übertragen. Dieser Druck zusammen mit der entstandenen Reibung verhindert, dass sich die Verbindung von selbst löst.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ich dachte eher das hängt damit zusammen, daß es da eine Schwelle gibt, ab der man die Schraube auch wieder ohne viel Kraftaufwand und Brunox lösen kann.

Was ich dran schraube, bekomme ich auch wieder ab. :rolleyes:

Aber macht euch gefaßt: sollte die Kurbel zerplatzen, dann komme ich mit dem Ed Fagan wieder.

Jo, bring ihn nur mit! Für euch beide habe ich einen Spaten und meinen .357 Magnum. Und macht euch keine Hoffnung: keiner wird euch vermissen... :D

Tatsache ist: ich habe meine 2 Schrauben an der Kurbel ohne Drehmomentschlüssel "angeknallt", sie sind nicht abgerissen, die Kurbel hält und knarzt nicht, die Schrauben sind unbeschädigt und ich kann sie sogar wieder abschrauben. Mit der Hand ohne Hammer, Brunox und was es sonst noch an Wässerchen dafür gibt. Also immer die Kirche im Dorf lassen, wir alten Herren haben schon vor 30 Jahren ohne Drehmomentschlüssel unfallfrei an Rädern geschraubt. :D

Gruß
Dirk
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Was ich dran schraube, bekomme ich auch wieder ab. :rolleyes:



Jo, bring ihn nur mit! Für euch beide habe ich einen Spaten und meinen .357 Magnum. Und macht euch keine Hoffnung: keiner wird euch vermissen... :D

Tatsache ist: ich habe meine 2 Schrauben an der Kurbel ohne Drehmomentschlüssel "angeknallt", sie sind nicht abgerissen, die Kurbel hält und knarzt nicht, die Schrauben sind unbeschädigt und ich kann sie sogar wieder abschrauben. Mit der Hand ohne Hammer, Brunox und was es sonst noch an Wässerchen dafür gibt. Also immer die Kirche im Dorf lassen, wir alten Herren haben schon vor 30 Jahren ohne Drehmomentschlüssel unfallfrei an Rädern geschraubt. :D

Gruß
Dirk

Ich habe nun gestern etwas nachgedreht (muß mich korrigieren, denn dort steht 12 bis max 15 Nm). Ca. 45° weitergedreht. Würde ich jetzt weiterdrehen, dann würde ich wahrscheinlich den Schraubenkopf mit dem Inbus vernudeln. Ich zähle sicher nicht zu den Zniachtaln, aber 15 Nm ist schon recht viel.

Es wäre ja interessant zu wissen, wie weit du deine Schrauben mit Gefühl eingedreht hast. Ich behaupte mal sicher nicht mehr als 15 Nm.
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Wenn jemand 100% genau arbeiten will muss er noch den "Reibwert" der Schraube messen. Heißt, eindrehen bis kurz vor Anschlag und messen, wie viel Kraft (Drehmoment) notwendig ist zum weiterdrehen. Das sind vielleicht 1 bis 2 Nm und die müssen natürlich dazuaddiert werden.

wenn ich mich recht erinner, steht bei (zumindest meinem) DMS auch, dass die werte für leicht geölte (irgendwas) schrauben gelten.

Ich habe nun gestern etwas nachgedreht (muß mich korrigieren, denn dort steht 12 bis max 15 Nm). Ca. 45° weitergedreht. Würde ich jetzt weiterdrehen, dann würde ich wahrscheinlich den Schraubenkopf mit dem Inbus vernudeln. Ich zähle sicher nicht zu den Zniachtaln, aber 15 Nm ist schon recht viel.

Es wäre ja interessant zu wissen, wie weit du deine Schrauben mit Gefühl eingedreht hast. Ich behaupte mal sicher nicht mehr als 15 Nm.
und woher weißt du, dass es denn 15Nm waren?
wenn die das gewinde bald ausreißt o.ä. kannst du davon ausgehen, dass es wohl zu fest ist.


btw. es ist ja jedem selbst überlassen einen DMS zu verwenden, aber nach einem kaputten teil bloß nicht jammern es hält nichts aus :)
 
AW: Drehmomentschlüssel?

Ob es wirklich 15 Nm sind weiß ich nicht. Glaube aber nicht (da die "Beilagscheibe" an dem Klemmschlitz noch nicht gequetscht ist).

Das Knacksen ist nun fast weg. Es tritt nur mehr noch manchmal auf, wenn man heftig in den Wiegetritt geht und dann aber auch nicht mehr laut.

Meine Güte, ist das etwas Schönes, ohne Knacksen herumzufahren. Das Rad ist ja neu und nach 500 km begann das Knacksen. Das war dann schon so laut, daß man mich auf mehrere Kilometer hin kommen hörte.

Leid tut es mir nur um diese Kettenblattschraube, denn die habe ich vernudelt.
 
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