Scheibenbremsen-Erfahrungen

[Gelöschtes Mitglied 92331]

Erst mal in Ruhe nachdenken…

Das dürfte bei deinem 'Nachdenken' herausgekommen sein:
die drei zusätzlichen Sätze Bremsbeläge (Klopapier, you name it) die ICH zusätzlich auf Vorrat kaufe, sind ja wohl egal. Es sind nur die drei zusätzlichen Sätze, die die ganzen anderen kaufen. Die sind die Hamsterer und nicht ICH, denn ICH bin sozial eingestellt.

 

[cycliste17]

Naja, der Kollege @yokuha schreibt "ein paar". Also zwei Sätze als Ersatz für ein Radel. Da sollte man doch jetzt nicht direkt Hamsterei unterstellen.

Ich habe auch die meisten Verschleißartikel auf Lager. Gebe diese aber auch an Freunde heraus, wenn mal nix zu kriegen ist.

Zählt es auch zum hamstern, wenn man sich 2017 schon 10 Paar Beläge gekauft hat? Kosteten damals 3,95 , deswegen so viele.
Hier liegen noch 2 Paar G02A Beläge. Von der Form könnten sie in die Ultegra-Bremse passen, sind nur etwas zu groß. Bei Gelegenheit werde ich sie passend schleifen. Mache ich mit den B01S/B03S auch. Etwas schleifen (weniger als 1mm) und sie passen für Magura MT. Kosten weniger als die Hälfte und gluckern nicht wie original Magura.

 

[[k:swiss]]

Wie ich bereits in einem anderen Beitrag schrob, habe ich gerade Spaß mit der Scheibenbremse (Schleifen).

Jetzt kommt noch hinzu, dass ich festgestellt habe, es gibt keine Beläge mehr! Und zwar den Standard K03S von Shimano für die GRX Bremse. Da werden Gravelräder ohne Ende verkauft, aber es gibt keine Beläge mehr?

Der Markt regelt das …
Ich bin sowas von enttäuscht …

VG
Klaus

Das es gerade schwierig ist an Bremsbeläge zu kommen ist klar. Für die GRX gehen natürlich auch die einfachen ohne Kühlrippen.
TNC ist hierfür meist eine gute Quelle.

https://www.tnc-hamburg.com/TNC-Sho...sin-Road-Dura-Ace-Ultegra-105-GRX--54542.html

 

[Waldi61]

Na ja, die Swissstop Disc 34 RS bekommt man recht problemlos. Sind halt nicht billig. Nachdem meine Disc-Bremsen selbst bei feuchtem Wetter und leicht nasser Straße (es muss nicht mal regnen!) quietschen, habe ich mir die mal zunächst nur für vorne zum Ausprobieren bestellt.

 

[Klauss]

Und wieder eine Sache, die ich gar nicht schön finde. Bei mir hat sich jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb zwei Jahren die Steckachse unbemerkt gelockert (herausgeschraubt). Ich hab daran so ein Schnellspannhebel, der sich jedoch nicht bewegt hat. Ich habe es nur bemerkt, weil hinten alles so gewackelt hat. Ich fahre ein Stevens Vapor Crosser, zur Info.

Beim Festdrehen der Steckachse bewegt sich bei mir auch die Achse der Nabe mit. Dadurch wird sie leicht aus der Nabe gedreht und der Freilaufkörper wird locker. Daher halte ich die Achse immer mit dem Finger fest. Was ist das bitteschön für eine Technik?!

Ich bin bisher 20 Jahre Schnellspanner und Felgenbremse gefahren. Und werde es auch weiter tuhen. Nur am Crosser wollte ich Scheibenbremse testen …

Vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

VG
Klaus

 

[a x e l]

Beim Festdrehen der Steckachse bewegt sich bei mir auch die Achse der Nabe mit. Dadurch wird sie leicht aus der Nabe gedreht und der Freilaufkörper wird locker. Daher halte ich die Achse immer mit dem Finger fest. Was ist das bitteschön für eine Technik?!

Vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

VG
Klaus

Habe drei Räder mit Steckachsen, allerdings ohne einen Schnellspannhebel. Ist sicher nicht normal.
Bilder und Angabe der verbauten Teile könnten helfen.

 

[Thomthom]

Habe ich mehrfach bei DT erlebt.

 

[Klauss]

Also ich fahre Fulcrum Laufräder. Anfangs fand ich Scheibenbremsen eine gute Neuerung im Rennradbereich. Nur konnte ich da noch nicht ahnen, dass das Produkt so unausgereift ist (Schleifen, Quietschen, nicht mehr so einfache Wartung, lockere Laufräder, …).

Von daher bleibe ich am Rennrad erstmal bei Felgenbremsen.

 

[a x e l]

Habe ich mehrfach bei DT erlebt.

Ursache gefunden? Habe auch an zwei Rädern, Renner und Crosser, DT Swiss-LR.

 

[Gelöschtes Mitglied 107327]

Das Steckachsen-Problem hat ein Freund von mir an seinem Stevens Prestige. Eine Lösung für das Problem hat er noch nicht gefunden, außer das er jetzt vor jeder Fahrt kontrolliert.
Mit den verbauten Fulcrum Laufrädern ist er sonst „zufrieden“, schleifen und quietschen der Scheibenbremsen treten bei ihm nicht auf.

 

[Thomthom]

Es liegt nicht an unbeabsichtigten Berühren des Hebels mit dem Fuß o.ä.

 

[yokuha]

Bei mir hat sich jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb zwei Jahren die Steckachse unbemerkt gelockert (herausgeschraubt). Ich hab daran so ein Schnellspannhebel, der sich jedoch nicht bewegt hat.

NB: „Schnellspannhebel“ ist der eingesetzte 6 mm Inbusschlüssel?
Wie soll sich denn die Achse lösen ohne im Gewinde zu drehen? Und wie soll letzteres gehen ohne dass sich der Inbusschlüssel mitdreht?

 

[Thomthom]

Es sind die Muglas!

 

[dedieter]

Ich habe 2 LRS Mavic, auch Achsen mit Spanner. Auch dreht sich die Achse mit, beim Einschrauben. Aber gelöst hat sich da in über 3 Jahren noch nichts.

Gruß Didi

 

[lakecyclist]

NB: „Schnellspannhebel“ ist der eingesetzte 6 mm Inbusschlüssel?
Wie soll sich denn die Achse lösen ohne im Gewinde zu drehen? Und wie soll letzteres gehen ohne dass sich der Inbusschlüssel mitdreht?

Prinzipiell kann sich auch das Gewindeinsert in Gabel/Rahmen lösen.

 

[dopero]

Lösende Steckachsen hatte ich noch nie, am RR, Gravel und MTB.
Habe eher das Problem, dass ich sehr viel Kraft brauche um eine Steckachse wieder zu lösen, obwohl ich diese nur mit leichter Handkraft anziehe.
Ordentlich gefettet sind bei euch die Steckachsen?

 

[CarloFabi]

Und wieder eine Sache, die ich gar nicht schön finde. Bei mir hat sich jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb zwei Jahren die Steckachse unbemerkt gelockert (herausgeschraubt). Ich hab daran so ein Schnellspannhebel, der sich jedoch nicht bewegt hat. Ich habe es nur bemerkt, weil hinten alles so gewackelt hat. Ich fahre ein Stevens Vapor Crosser, zur Info.

Beim Festdrehen der Steckachse bewegt sich bei mir auch die Achse der Nabe mit. Dadurch wird sie leicht aus der Nabe gedreht und der Freilaufkörper wird locker. Daher halte ich die Achse immer mit dem Finger fest. Was ist das bitteschön für eine Technik?!

Ich bin bisher 20 Jahre Schnellspanner und Felgenbremse gefahren. Und werde es auch weiter tuhen. Nur am Crosser wollte ich Scheibenbremse testen …

Vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

VG
Klaus

Man kann ja nur ins dunkle tippen aber sind die richtigen nabenadapter in Verwendung?

Beispielbild

 

[Mifri]

Also ich fahre Fulcrum Laufräder. Anfangs fand ich Scheibenbremsen eine gute Neuerung im Rennradbereich. Nur konnte ich da noch nicht ahnen, dass das Produkt so unausgereift ist (Schleifen, Quietschen, nicht mehr so einfache Wartung, lockere Laufräder, …).

Von daher bleibe ich am Rennrad erstmal bei Felgenbremsen.

Es hilft, vernünftiges Material zu verwenden, dann quietsch, schleift und lockert sich auch nichts.

Und was Wartung betrifft, was in Gottes Namen wollt ihr eigentlich immer alles warten? Einzieger Wartungspunkt an einer Disc am RR ist der Tausch der Bremsbeläge nach so 7000-9000km. Was allerdings auch abhängig vom Einsatzzweck und Topographie sein kann. Bei einem CX Rennen, können die Beläge schon nach 40 Min. hin sein, aber auch dort wird danach nichts gewartet.

Und, bremsen auf Carbonbremsflanke bei FB kann je nach Bremsbeläge auch ein Quitschen hervorrufen.

 

[Gelöschtes Mitglied 92331]

Beim Festdrehen der Steckachse bewegt sich bei mir auch die Achse der Nabe mit. Dadurch wird sie leicht aus der Nabe gedreht und der Freilaufkörper wird locker. Daher halte ich die Achse immer mit dem Finger fest. Was ist das bitteschön für eine Technik?!

Dann dreht sich die Achse und die Achsmutter bleibt stehen. Das ist dann stümperhaft montiert. Entweder durch Konterung oder durch eine Madenschraube wird die Mutter IMMER gesichert. Das hatte ich genau einmal, weil ich nach Wechsel der Lager auch rumgestümpert hatte.

 

[Phipu]

Es hilft, vernünftiges Material zu verwenden, dann quietsch, schleift und lockert sich auch nichts.

Und was Wartung betrifft, was in Gottes Namen wollt ihr eigentlich immer alles warten? Einzieger Wartungspunkt an einer Disc am RR ist der Tausch der Bremsbeläge nach so 7000-9000km. Was allerdings auch abhängig vom Einsatzzweck und Topographie sein kann. Bei einem CX Rennen, können die Beläge schon nach 40 Min. hin sein, aber auch dort wird danach nichts gewartet.

Und, bremsen auf Carbonbremsflanke bei FB kann je nach Bremsbeläge auch ein Quitschen hervorrufen.

• Bei jeder Grossreinigung, werden auch die Bremssättel gereinigt und die Kolben gereinigt und gefettet
• Einmal im Jahr wird das Öl in der Bremse gewechselt
• Entlüftet wird nach Bedarf
• Bremsbelagswechsel steht bei mir eher nach 2000 - 3000 km an, vermute ich, ich führe da nicht Buch, bin aber immer wieder überrascht wie schnell die weg sind, fahre aber auch Resin und nicht Sinter und gehöre eher zur Kategorie Gorilla als als zur Kategorie Bergwiesel
• Je nach je gehe ich auch schon mal mit Alkohol über die Bremscheibe um die zu reinigen, eigentlich mache ich so Zeug aber auch erst wenn es anfängt penetrant zu quietschen

Ich finde Scheibenbremsen ansonsten prima, insbesondere weil ich mir keine Sorgen um die Bremsflanken der Felgen machen muss...
Was das ganze aber mit Ziegen zu tun hat verstehe ich nicht...