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Der radelt sich 'nen Wolf

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 102431
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Ich halte die Hütehunde auch nicht für optimal, eben weil sie für Menschen erheblich gefährlicher sind als Wölfe. Die Elektro-Wolfs-Zaunlösung scheint mir da sinnvoller.
 
Probleme mit dem Verhalten von Wölfen entstehen eigentlich immer durch Fehlverhalten von Menschen.

Z.B. durch Anfüttern. Gab vor vor Jahren durch Deppen bei der Bundeswehr. Diese Wölfe sind dann wirklich problematisch. Es bleibt der Konflikt in der Nutztierhaltung und da braucht es halt ein solidarisches System das Geschädigte absichert und Unterstützung für wolfssichere Einzäunung.
Raubtiere sind eine wichtiger Bestandteil eines stabiles Ökosystems und es ist absolut befremdlich dass der Wolf jetzt als Eindringling betrachtet wird. Er war hier schon länger heimisch als der Mensch.

Es gibt eine sehr sehenswerte Doku über Wölfe im Yosemite, da gibt es noch andere Predatoren wie Bären und Kojoten, aber mit dem Bejagen der Wölfe sind dort ganze Ereignis-Ketten bis hin zum Baumbewuchs aus dem Gleichgewicht geraten. Jetzt wo die Wolfspopulation dort, gegen der Widerstand vieler in der Bevölkerung, stabilisiert wurde, kommt das langsam wieder ins Lot.
 
Entsteht solches Fehlverhalten nicht auch dadurch, dass man den Wolf nicht als Bedrohung wahrnimmt?
Bei Schwertwalen soll der Mensch auch nicht ins Beuteschema passen. Vielleicht ist es beim Wolf ähnlich.
Dem Hund hat man anderes angezüchtet. Wie sind sein Rudel oder halt auch nicht ( Fremde )....Er ist auch in die Hirachie seines Rudels integriert, für den Wolf sind wir halt auch ein anderes seltsames Rudel, mit seltsamen Einzelgängern.
Aus Wolfssicht bewacht der Mensch seine eigene Beute recht schlecht.....
Soooo viel menscheneigene Beute, und keiner knallt mal richtig in die Luft!!!
Es gibt auch Kameras mit Wolfwarnsoftware, oder?

Paar Seiten zurück wurde ein Video verlinkt von einem schlauen Mann mit Hut. An der Stelle, als er erklärte, dass die menschliche Emphatiefähigkeit nur für den Menschen, also von Mensch zu Mensch im Sinne des Erkennens, gemacht sei, da hatte ich das Bedürfnis ihm den Hut zu klauen und seine Arroganz zu entblössen. Die Menschheit hat nicht das Recht sich unemphtisch dem Tierleid zu entziehen, wir müssen uns schämen, die " Tierindustrie ". Wir sind mitleidslos. Der böse Wolf ist nicht " los "!

Richtung Freiburg wurde vor ein paar Jahren einer der zugewanderten Kolkraben erhangen. ( Zu Abschreckung, auch wenn diese Vögel nur die Nachgeburt holen und nicht wirklich töten )War ein " Schafzüchter " gehört nicht direkt zum Thema, und trotzdem ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtung Freiburg wurde vor ein paar Jahren einer der zugewanderten Kolkraben erhangen. ( Zu Abschreckung, auch wenn diese Vögel nur die Nachgeburt holen und nicht wirklich töten )War ein " Schafzüchter " gehört nicht direkt zum Thema, und trotzdem ...

Dokumentiert ist etwas anderes.
Wobei man vielleicht, wenn man Worte auf die Goldwaage legen möchte, dir Recht geben könnte, auch wenn das Ergebnis das selbe ist.
 
Entsteht solches Fehlverhalten nicht auch dadurch, dass man den Wolf nicht als Bedrohung wahrnimmt?
Warum ist das so? Ich vermute mangelnde Bildung, alternative Fakten, German Angst etc.?
Nichts was der Wolf verursacht hat sondern reinste Paranoia.

Angst basiert fast nie auf Fakten oder realen Risiken. Ist halt ein primitiver Urtrieb der gut durch Hetze/Propaganda zu triggern ist, quasi am Großhirn vorbei.
 
Paar Seiten zurück wurde ein Video verlinkt von einem schlauen Mann mit Hut. An der Stelle, als er erklärte, dass die menschliche Emphatiefähigkeit nur für den Menschen, also von Mensch zu Mensch im Sinne des Erkennens, gemacht sei, da hatte ich das Bedürfnis ihm den Hut zu klauen und seine Arroganz zu entblössen. Die Menschheit hat nicht das Recht sich unemphtisch dem Tierleid zu entziehen, wir müssen uns schämen, die " Tierindustrie ". Wir sind mitleidslos. Der böse Wolf ist nicht " los "!
Ich hab das so verstanden, dass wir nicht unsere Gedanken- und Gefühlswelt einfach so eins zu eins auf Tiere, schon gar nicht einer anderen Gattung, übertragen sollten. Nicht vermenschlichen! Ein Wolf denkt nicht wie ein Mensch. Er denkt wie ein Wolf. Wenn wir meinen zu wissen, wie der Wolf denkt, dann sind wir arrogant.
 
Warum ist das so? Ich vermute mangelnde Bildung, alternative Fakten, German Angst etc.?
Nichts was der Wolf verursacht hat sondern reinste Paranoia.

Angst basiert fast nie auf Fakten oder realen Risiken. Ist halt ein primitiver Urtrieb der gut durch Hetze/Propaganda zu triggern ist, quasi am Großhirn vorbei.
Wie man hier im Faden schön sieht, gibt es eine starke Fraktion, die im Wolf überhaupt keine Gefahr sieht. Das ist meiner Meinung nach ähnlich falsch, wie "Paranoia", wo der Wahn schon im Wortsinn steckt.
Vernünftig ist vermutlich irgendwo die Mitte. Der Wolf ist kein Kuscheltier. Seine Anwesenheit ändert Dinge. Diese Veränderungen bieten Konfliktpotenzial. Schon allein unter den Menschen. Und als Mensch sollte man sich der Anwesenheit des Wolfes besser bewusst sein und sich entsprechend verhalten bzw. vorbereiten. Die Gesellschaft sollte sich seiner Anwesenheit bewusst sein und entsprechend handeln, z.B. mit Schutzmaßnahmen und Vergrämung, zumindest aber genauer Beobachtung.
 
Wie man hier im Faden schön sieht, gibt es eine starke Fraktion, die im Wolf überhaupt keine Gefahr sieht. Das ist meiner Meinung nach ähnlich falsch, wie "Paranoia", wo der Wahn schon im Wortsinn steckt.
20 Jahre Wolf in Europa und kein Wolfstoter. Bitte Fakten udn kein Geschwurbel.

Wenn Du andere Fakten hast her damit. Wenn nicht, erspar uns bitte deine gefühlte Wahrheit.
 
Kein Toter (bis jetzt), keine Gefahr? Schon klar.

Wozu? Es wird doch eh alles ignoriert, das der persönlichen Wirklichkeit nicht entspricht.

Aber schönes Beispiel hier für die Dynamiken in Internetdiskussionen.

Persönliche Wirklichkeit ist wohl eher Dein Problem. Nur basiert es nicht auf Fakten sondern Gefühlen.
Klar bin ich nicht vom Wolf direkt bedroht, bist Du es? Wenn ja wie.

Ich spreche Nutztierhaltern wie @Grifoncino die Probleme in der Nutztierhaltung in keinster Weise ab, aber eine Bedrohung für den Menschen ist rein daher polemisiert und fern jeglicher Fakten. Das ist das alte Spiel mit der Angst vorm bösen grauen Wolf. Wenn man dann keine faktenbasierten Argumente hat kommt wieder die Opferrolle zum tragen und die Diskussionskultur ist schuld. Zur Diskussion gehört aber dass man sich über belastbare Fakten unterhält und nicht über Gefühlsduseleien.
 
Ich hab das so verstanden, dass wir nicht unsere Gedanken- und Gefühlswelt einfach so eins zu eins auf Tiere, schon gar nicht einer anderen Gattung, übertragen sollten. Nicht vermenschlichen! Ein Wolf denkt nicht wie ein Mensch. Er denkt wie ein Wolf. Wenn wir meinen zu wissen, wie der Wolf denkt, dann sind wir arrogant.
Dem " Menschen " mit seinem Killerinstinkt fehlt es an Emphatie. " DENKT DER WOLF"
Ach ja....:)
Der Hutträger hat es auch so gemeint wie du es interpretiert hast.
Ach der kennt die Geschichte von Mogli nicht.....:)
 
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