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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

Ich kann dir nicht umfassend zustimmen. Auch wenn ich in Berlin wohne, gibt es hier genügend Situationen, wo ich die Sinnhaftigkeit von Ampeln erheblich in Frage stellen möchte. Ich rede nicht vom Berufsverkehr oder wenn Kinder in der Nähe sind. Doch wenn ich morgens alleine weit und breit an einer roten Ampel stehe, komme ich schon ins Grübeln. Zumal da auch immer Verkehrsschilder sind, die die Vorfahrt regeln. Ich fühle mich manchmal von den ganzen Ampeln bevormundet, als ob ich die Situationen nicht selbst überblicken und dann eine Entscheidung treffen kann.
Mir geht es nicht darum, andere zu gefährden oder die Vorfahrt etc. zu nehmen, das geht für mich auch überhaupt nicht.
Sicherlich haben wir eine Bevölkerung von mehr als 80 Millionen Menschen, doch sind die nie alle an einem Ort. Daher möchte ich es mir nicht nehmen lassen, mich meines Verstandes zu bedienen.
Sorry für das OT.
Wenn wir tun, was die auf den gewählten Gesetzgeber zurückgehenden Regeln vorschreiben, haben wir einen demokratischen Rechtsstaat, wenn jeder tut, was sein Verstand oder seine spontane Eingebung ihm gebieten, Anarchie.
Vielleicht sollte der Verstand gebieten, die Regeln zu beachten?
 
Wenn wir tun, was die auf den gewählten Gesetzgeber zurückgehenden Regeln vorschreiben, haben wir einen demokratischen Rechtsstaat, wenn jeder tut, was sein Verstand oder seine spontane Eingebung ihm gebieten, Anarchie.
Vielleicht sollte der Verstand gebieten, die Regeln zu beachten?
Ja, Ja, und Ja. Des Einen Recht hört immer genau dort auf, wo das Recht des Anderen beginnt.

Fußgänger auf einem Fußgängerüberweg fast zu überfahren verletzt eindeutig das Recht des Fußgängers und ist ganz einfach gemeingefährlich.

Seine eigenen Regeln zu definieren verletzt ebenfalls die Rechte Anderer und deshalb hat sich die Gesellschaft (und nicht der Staat oder die Stadt sondern eben wir Alle gemeinschaftlich) eben genau diese Regeln gegeben. Ampeln gehören da einfach dazu wie auch die Straßenverkehrsordnung. Und nur weil man diese Regeln nicht akzeptieren will oder in einer ganz bestimmten und sehr individuellen Situation deren Sinn nicht sofort erkennt oder verneint, setzt garantiert keine dieser Regeln für ein vernünftiges, demokratisches und gleichberechtigtes Zusammenleben in einer Gesellschaft außer Kraft. Eigentlich ist das ganz simple Sozialkunde und diese sollte wenn nicht vom Elternhaus dann doch zumindest in der Schule gelehrt worden sein.

Und nein, das sind keine Fake News und das Verneinen ist auch nicht en vogue sondern einfach nur egomanisches bis vorsätzlich asoziales Verhalten; auch dann noch, wenn eine kleine Strömung ewig Gestriger dies politisch postuliert und versucht dieses Verhalten im politischen Diskurs en vogue bis mehrheitsfähig aussehen zu lassen.
 
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Ja, Ja, und Ja. Des Einen Recht hört immer genau dort auf, wo das Recht des Anderen beginnt.

Fußgänger auf einem Fußgängerüberweg fast zu überfahren verletzt eindeutig das Recht des Fußgängers und ist ganz einfach gemeingefährlich.

Seine eigenen Regeln zu definieren verletzt ebenfalls die Rechte Anderer und deshalb hat sich die Gesellschaft (und nicht der Staat oder die Stadt sondern eben wir Alle gemeinschaftlich) eben genau diese Regeln gegeben. Ampeln gehören da einfach dazu wie auch die Straßenverkehrsordnung. Und nur weil man diese Regeln nicht akzeptieren will oder in einer ganz bestimmten und sehr individuellen Situation deren Sinn nicht sofort erkennt oder verneint, setzt garantiert keine dieser Regeln für ein vernünftiges, demokratisches und gleichberechtigtes Zusammenleben in einer Gesellschaft außer Kraft. Eigentlich ist das ganz simple Sozialkunde und diese sollte wenn nicht vom Elternhaus dann doch zumindest in der Schule gelehrt worden sein.

Und nein, das sind keine Fake News und das Verneinen ist auch nicht en vogue sondern einfach nur egomanisches bis vorsätzlich asoziales Verhalten; auch dann noch, wenn eine kleine Strömung ewig Gestriger dies politisch postuliert und versucht dieses Verhalten im politischen Diskurs en vogue bis mehrheitsfähig aussehen zu lassen.
Ihr habt hervorragend argumentiert. Ich für mich ziehe meine Schlüsse. Wenn ich nun des Nächtens an einer roten Ampel stehe, ohne in die Rechte Anderer einzugreifen, ist das weder asozial noch der Grundstein zur Anarchie. Vielleicht einfach mal die Verhältnismäßigkeit beachten, und auch den Sinn von Regeln berücksichtigen. Ihr könnt gerne zu jeder Zeit stets alle Regeln einhalten.
Das war nun mein letzter Beitrag zu dem OT.
 
hab mir heute das schwarze colnago master mit der tricolor aus den ka angesehen. or leider mit leichter welle auf der unterseite, an der steuerrohrmuffe.
das wird jetzt wieder aufploppen, es war schon mal hier.
 

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Ich hätte dazu einmal eine Frage. Wie üblich bei vielen Anzeigen sei das Rad kaum gefahren. Die Kettenblätter sehen für mich aus, als wären sie kurz vor der Verschleißgrenze (wirklich gepflegt finde ich das Rad auch nicht, zumindest nicht sonderlich gut in Szene gesetzt). Sehe ich das falsch?

Na ja, was bedeutet denn "kaum gefahren"? Das ist doch ein völlig abiträrer Begriff, das kann für einen Menschen 100km sein, für einen anderen 5000km und in beiden Fällen würde ich denen Recht geben. Bei einem gebrauchten Rad rechne ich immer damit die Verschleißteile zu ersetzen, es sei denn es ist NOS.

Das Gianni Motta sieht doch recht gut. Es gibt so gut wie keinen Abrieb an den Kurbelarmen, wenig Kratzer insgesamt, usw.
 
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