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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

Die 51 oder die 45? :eek: Halfstep?
Siehe hier
=> #68.679

Und Halfstep fahre ich bereits an meinem Elvish:

Elvish.JPG


(allerdings 45/42 Z.)
 
Also ich halte an roten Ampeln ebenfalls an.
(wir sind also bereits zu zweit ;) )
Nachdem ich in Ffm vor paar Wochen an 120€ u. 2 Points grad so knapp vorbeigeschrammt bin halte ich nun auch öfters mal an. War die i-baik Fahrradstaffel, da soll man angeblich gar nich erst probieren abzuhauen, - die wären alle gechippt. Meine Ampel war ausser betrieb, die Ampel welche der Cop monierte war 10m weiter, - lange diskutieren müssen.
In Crailsheim vor paar Jahren auf der Durchreise, rote Ampel, ich rechts auf den Bürgersteig, rechts abgebogen und dann wieder auf die Strasse. 4km später, - was'n Zirkus!! Auch 120€ronen und Punkte. Wegen der Bierflasch im FlaHa sollt ich auch gleich noch blasen. Die Kräuter in der Backentasch hab ich gleich runtergeschluckt! :eek: :D :bier:

Die machen hier ab und zu auch so Aktionstage, da versteckt sich einer in zivil hinter der Ampel und funkt die Kollegas 100m weiter an.... Wegelagerei!:crash:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich in Ffm vor paar Wochen an 120€ u. 2 Points grad so knapp vorbeigeschrammt bin halte ich nun auch öfters mal an.
Mich haben die Bullen mit der Androhung derselbigen Strafe auch nachhaltig beeindruckt :D.
War die i-baik Fahrradstaffel, da soll man angeblich gar nich erst probieren abzuhauen, - die wären alle gechippt.
Was bedeutet das? Wäre jetzt intuitiv geflohen.
 
Mich haben die Bullen mit der Androhung derselbigen Strafe auch nachhaltig beeindruckt :D.

Was bedeutet das? Wäre jetzt intuitiv geflohen.
Geflohen hab ich nicht gesehen…aber geflogen. Nämlich als ich bei Rot angehalten hab vor circa vier Wochen und ein Schlaumeier auf einem schönen Vintage hat auch gedacht, er müsste noch links an mir vorbei bei Rot weiterfahren.

Der ist dann nämlich geflogen über ein Auto, was grün hatte. Resultat, gebrochenes Schlüsselbein und Arm. Hätte der Depp nicht noch einen Helm auf gehabt, wäre die Birne auch noch platt gewesen.

Also vielleicht doch bei rot halten. 😉
 
War die i-baik Fahrradstaffel, da soll man angeblich gar nich erst probieren abzuhauen, - die wären alle gechippt. :crash:
Die guten alten Zeiten, wo man die armen Jungs noch einfach so abhängen konnte sind anscheinend auch vorbei. Irgendwie schade. ;)
PS: irgendwie erinnere ich mich jetzt an so viele Dinge, von denen ich nicht möchte, dass meine Kinder sie je erfahren...
 
Guten Morgen,

ich bin hier ob einiger Statements grade etwas erschrocken.

Schonmal drüber nachgedacht, dass Verkehrsregeln in einer Gesellschaft mit achtzig Millionen Menschen, von der ein nicht unerheblicher Teil motorisiert ist, Sinn machen könnten?

Mir macht diese "Ich kann das, ich hab alles unter Kontrolle-Mentalität" echt Angst.
 
Guten Morgen,

ich bin hier ob einiger Statements grade etwas erschrocken.

Schonmal drüber nachgedacht, dass Verkehrsregeln in einer Gesellschaft mit achtzig Millionen Menschen, von der ein nicht unerheblicher Teil motorisiert ist, Sinn machen könnten?

Mir macht diese "Ich kann das, ich hab alles unter Kontrolle-Mentalität" echt Angst.
Deswegen hab ich ja auch erzählt, was ich vor ein paar Tagen noch gesehen habe.

Die meisten rot Ampel Verstöße, gerade in Berlin sind aber tatsächlich weniger die Radfahrer, sondern Fußgänger. Die absolute Pest.

Wenn ich es genau nehme, fahre ich glaube ich bei fast keiner Kreuzung bei Grün drüber, ohne damit zu rechnen, dass mir irgendeiner in die Quere kommt, der seinerseits bei Rot drüber saust. Sollte doch eigentlich nicht so sein, oder?😉
 
Guten Morgen,

ich bin hier ob einiger Statements grade etwas erschrocken.

Schonmal drüber nachgedacht, dass Verkehrsregeln in einer Gesellschaft mit achtzig Millionen Menschen, von der ein nicht unerheblicher Teil motorisiert ist, Sinn machen könnten?

Mir macht diese "Ich kann das, ich hab alles unter Kontrolle-Mentalität" echt Angst.
Da hast du Recht. Ich hab in meiner Jugend viel Blödsinn gemacht, auch mit dem Mopped. Wenn ich da rückblickend drüber nachdenke, war das teilweise pures Glück, dass ich noch lebe. Heute, mit etwas Altersweisheit, verhalte ich mich deutlich anders. Hin und wieder vielleicht nicht 100% korrekt, aber ich bemühe mich.
 
Da hast du Recht. Ich hab in meiner Jugend viel Blödsinn gemacht, auch mit dem Mopped. Wenn ich da rückblickend drüber nachdenke, war das teilweise pures Glück, dass ich noch lebe. Heute, mit etwas Altersweisheit, verhalte ich mich deutlich anders. Hin und wieder vielleicht nicht 100% korrekt, aber ich bemühe mich.
Du nimmst mir meine Worte aus dem Mund. Wenn ich darüber nachdenke, was ich früher alleine in der Moped Zeit zwischen 15 und 18 so getrieben habe, wtf. Grundsätzlich mit frisierten Moped durch die Gegend gefahren, also völlig ohne Versicherungsschutz, quasi ohne gültigen Führerschein dadurch und so weiter und sofort. Über die Folgen 0,0 % nachgedacht, weil es hat ja jeder gemacht. Ja, man kann dankbar sein.😬
 
Guten Morgen,

ich bin hier ob einiger Statements grade etwas erschrocken.

Schonmal drüber nachgedacht, dass Verkehrsregeln in einer Gesellschaft mit achtzig Millionen Menschen, von der ein nicht unerheblicher Teil motorisiert ist, Sinn machen könnten?

Mir macht diese "Ich kann das, ich hab alles unter Kontrolle-Mentalität" echt Angst.
Ich kann dir nicht umfassend zustimmen. Auch wenn ich in Berlin wohne, gibt es hier genügend Situationen, wo ich die Sinnhaftigkeit von Ampeln erheblich in Frage stellen möchte. Ich rede nicht vom Berufsverkehr oder wenn Kinder in der Nähe sind. Doch wenn ich morgens alleine weit und breit an einer roten Ampel stehe, komme ich schon ins Grübeln. Zumal da auch immer Verkehrsschilder sind, die die Vorfahrt regeln. Ich fühle mich manchmal von den ganzen Ampeln bevormundet, als ob ich die Situationen nicht selbst überblicken und dann eine Entscheidung treffen kann.
Mir geht es nicht darum, andere zu gefährden oder die Vorfahrt etc. zu nehmen, das geht für mich auch überhaupt nicht.
Sicherlich haben wir eine Bevölkerung von mehr als 80 Millionen Menschen, doch sind die nie alle an einem Ort. Daher möchte ich es mir nicht nehmen lassen, mich meines Verstandes zu bedienen.
Sorry für das OT.
 
Ich kann dir nicht umfassend zustimmen. Auch wenn ich in Berlin wohne, gibt es hier genügend Situationen, wo ich die Sinnhaftigkeit von Ampeln erheblich in Frage stellen möchte. Ich rede nicht vom Berufsverkehr oder wenn Kinder in der Nähe sind. Doch wenn ich morgens alleine weit und breit an einer roten Ampel stehe, komme ich schon ins Grübeln. Zumal da auch immer Verkehrsschilder sind, die die Vorfahrt regeln. Ich fühle mich manchmal von den ganzen Ampeln bevormundet, als ob ich die Situationen nicht selbst überblicken und dann eine Entscheidung treffen kann.
Mir geht es nicht darum, andere zu gefährden oder die Vorfahrt etc. zu nehmen, das geht für mich auch überhaupt nicht.
Sicherlich haben wir eine Bevölkerung von mehr als 80 Millionen Menschen, doch sind die nie alle an einem Ort. Daher möchte ich es mir nicht nehmen lassen, mich meines Verstandes zu bedienen.
Sorry für das OT.
Naja, die Ampeln stehen nicht da für den bestmöglichen Fall, dass du zu denjenigen gehörst, die alles überblicken. Sondern die Ampel stehen da für diejenigen, die vielleicht nicht zu 100 % konzentriert sind, die im Stress des Alltags vielleicht ein Schild, was nicht leuchtet, eher übersehen als eine leuchtende Ampel. Das hat schon alles seinen Sinn. Ampeln wurden sicherlich deswegen als übergeordnetes Signals System erfunden und benutzt, weil sie eben diverse Vorteile haben,

Das mit diesem bevormundet, ist halt wieder dieselbe Diskussion wie bei allen Dingen heutzutage. Dass jeder immer meint, er ist bevormundet, weil er irgendwelche Regeln in einer Großstadt befolgen muss oder in einer Gesellschaft. Das kann man ja jetzt für alles her holen. Und dann nachher gar keine Regeln mehr beachten. 😉 ich möchte mich auf die angebliche Fähigkeit vieler Zeit genossen, dass sie alles richtig einschätzen, sicherlich nicht verlassen müssen. Denn dann pflastern Tote, unsere Straßen.

Habe jahrelang in Südamerika sprich in Brasilien gearbeitet, und diese Auslegung von Ampeln und deren Wirkung dutzendfach gesehen. Nämlich Dutzende von Motorrad und Fahrradfahrer, die um gemäht wurden und tot am Straßenrand lagen. Und ich übertreibe nicht. Wöchentlich mindestens 2-3.
 
Mich würde mal interessieren, wenn man wirklich mal vier Wochen Zeit hätte und dort in der Nähe Urlaub macht, wie viel schöne Räder, man tatsächlich finden würde?
Kommt drauf an. Wäre ich mit @Gude unterwegs wahrscheinlich schon ein Paar. Wenn ich mit meiner Familie unten, dann würden andere Sachen auf dem Zettel stehen. Beides wäre toll. Familienurlaub Italien ist wundervoll. Ich erinnere mich immer gerne an meine Trips nach Verona, Venedig und Rom. Tolles Land wirklich.
 
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