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Der lange(?) Weg zurück zur alten Form

Erste Etappe: Welche der 5 gesetzten Ziele werden erreicht bis 1.6.2015?

  • Kein einziges

    Stimmen: 12 29,3%
  • Stundenleistung FTP von 3 Watt pro kg Körpergewicht

    Stimmen: 9 22,0%
  • Schnitt von 30 km/h allein in der Ebene über eine Stunde

    Stimmen: 23 56,1%
  • Aufstieg von 840 Höhenmetern zu Fuß in 77 Minuten

    Stimmen: 4 9,8%
  • Aufstieg von 3360 Höhenmetern zu Fuß an einem Tag

    Stimmen: 5 12,2%
  • Bankdrücken mit Maximalkraft 1RM von 125 kg an einer Maschine (kein freies Drücken)

    Stimmen: 3 7,3%
  • x Bitte anklicken, Zählung der Teilnehmer x

    Stimmen: 24 58,5%

  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .
emoticons? Zu den Studios: Ich gehe da sowieso nur von November bis Ende Februar hin. Einen Jahresvertrag würde ich nicht nehmen weil ich fast nur draußen Sport treibe wenn es abends hell ist.
Deshalb probiere ich da im Winter alles aus und mache meistens ein Probeabo in einem Kettenanbieter. Die haben viele Spinningtrainer und anderes en masse. Daneben gute Ergometer.
Also Winter drinnen als vollständige Alternative (bisschen am Wochenende draußen, so 100-150km) und ab März outdoor.
Und dann mache ich nicht nur eine Stunde im Studio sondern mehr am Stück. Sonst ist mir das zu wenig Bewegung. Man kann sagen mindestens 750-1000kcal pro Einheit.
Ich bin nicht vom Milon Zirkel überzeugt, wenn man abnehmen und Radleistung verbessern möchte. Aber es scheint zeitökonomisch zu sein. Für 2-4 Monate vor der eigentlichen Saison fände ich es gut und ich würde viel mehr daneben an Bewegung sammeln um abzunehmen.
Allerdings: Fitness Studio ist auch Abwechslung und Spaß. Deshalb sind da mindestens auch andere Radkollegen im Studio und Abwechslung eben. Ich würde auch nicht mehr den Winter nur draußen fahren. Zu langweilig, auf das Jahr hin betrachtet. Immer nur Radfahren wär mir zu wenig Abwechslung.
2 Stunden Auto fahren um zum Studio zu kommen. Eine Stunde wäre mir schon zu lange weil ich fast täglich gehe. 25 Minuten o.k. wenns gut ist.
 
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Re: Der lange(?) Weg zurück zur alten Form
Ich würde so oder so beim ursprünglichen Studio bleiben. Am Ende wirst Du Dich entscheiden, ob Du Ausdauersport in Begleitung und Ergänzung durch Kraftsport machst oder umgekehrt. Da wollte ich mich nicht verzetteln. Und extra die längere Anfahrt zu machen, wegen dem Zirkelspringen wäre mir zu umständlich. ...
Ist ja nicht nur das: Die stellen mir den Zirkel auch mal um auf isokinetisches Training oder was es da sonst noch alles gibt. Und es ist halt auch ein Trainings-Studio und kein Krankenhaus, d.h. vielleicht passe ich da besser rein. Muss man eben alles mal testen.

Und vom Vertrag her kann man sich da mit 4-Wochen-Abos auch alles offen halten.


Bei Ronde2009 muss man ja immer mal überlegen, was er ernst meint und was nicht. Er geht eben sparsam mit Emoticons um. :)
Das mit den Kriterien habe ich ja auch zuerst für einen Scherz gehalten, denkste:
Das ist mein voller Ernst.
 
Die ersten Aussagen sind meistens die Besten.
Habe die Empfehlungen zum richtigen Testen der FTP mit CP5 und CP20 jetzt erst richtig verstanden. Daraufhin mal angefangen mit dem Austesten der CP5. Allerdings mal nach einer harten Spinning Einheit. Einfahren etwas kürzer, drei steigerungen auf TF 145 (30s). Erholung. Dann CP5 mit 340w bei TF 85. die TF bekomme ich über Musik. Die Belastung stelle ich dann über Stufen ein (diesmal zuerst 15, dann 14).

Da kam erstmal nicht viel raus als eine super anstrengende Belastung bei der ich nach 1 minute etwas zurücknehmen musste und bei der letzten Minute kämpfen musste.
ich muss sagen, das ich diese Belastungsdauer echt mag aber erstmal nicht weiter getestet hab.
Nächste Woche dann mit richtiger Aufwärmung. Und danach zu Spinnig.
Die Einordnung der Leistung zeigt Cat. 3, wär das C-Klasse?
 
ok, dann müsste ich noch ca. bis 400 W im CP 5 Test steigern, um auf meine alten Tage was zu reißen. Wahrscheinlich muss man bei den Masters etwas mehr leisten können. Eigentlich müsste es für mich sehr sinnvoll sein, über den Winter als Trainingsziel, diesen 5 Min Wert dauerhaft zu verändern. Der Test ist dann auch zeit-ökonomisch und im Bereich der gewohnten Intervalle. Beim Testen ist es allerdings gut, wenn man ihn nicht alleine bei sich im Keller macht. ich war ganz schön fertig danach.
 
Ja, praktisch jede Steigung bei Radrennen denn nach 5 Minuten Steigung ist die Spitzengruppe weg.
 
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"Die Spitzengruppe ist weg" das liest sich so einfach. Dabei haben die genau so wie du auch ihre Probleme am Berg, wahrscheinlich ist die Ausdauer bei denen sogar noch geringer als bei dir. Der Trick ist: die wissen genau, wie lang der Berg dauert und fahren am Anfang recht locker. Gerade so schnell, dass sie mithalten können. Nach 5 min drehen sie dann auf. Aus deiner Sicht kommt es dir so vor, als wenn du einbrechen würdest, dabei ist es vielmehr so, dass die anderen die ersten 5 min für lau gefahren sind. Das könntest du auch machen...
 
Wenn der Anschluss nach 5 Minuten verloren geht, ist die 5 Minuten Leistung ausreichend, aber die x Minuten-Leistung (die der Anstieg lang ist) nicht.
 
Nein, ich meine sie sind weg! Nicht mehr zu sehen. Verschwunden:)
Nehme an, das die so mit 5W/kgKG auf 5 Min fahren können. Oder mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel Watt die Spitzenleute fahren können und wie viel % davon sie letztendlich am Berg fahren, weiß man nicht. (edit: man weiß es schon, das kann man berechnen. Ich meine damit das Individuum, das den Berg nach Gefühl hochfährt. In der Rennsituation interessiert dich die Wattleistung nicht.) Es kommt darauf an, ob der Berg am Anfang, am Ende oder in der Mitte des Rennens war. Es gibt Leute, die täuschen die Schwäche durch absichtliches schweres Atmen vor, in Wahrheit fahren sie locker in der Gruppe mit.
Nehmen wir mal an, der Berg dauert 8 min. Nach 5 min musst du abreißen lassen, weil du zu lange im Laktat warst. Dann trainierst du fleißig, hast eine Leistungssteigerung. Im nächsten Jahr dann an derselben Stelle fährt der Pulk natürlich nicht schneller! D. h. die ersten 5 min könntest du auch schneller fahren, willst aber nicht alleine vorne fahren. Also hältst du dich schön zurück. Dann kommt die Stelle, wo du im letzten Jahr hast abreißen lassen. Der Pulk zieht an und du fährst mit! Ein Jahr später fährst du A-Lizenz. Dann beginnt das ganze Spielchen wieder von vorne...
Dass du nach 5 min (oder 3, oder 1 min...) einbrichst, wird immer so sein. Da kannst du so viel trainieren wie du Lust hast. Wenn du besser trainiert bist, passiert das selbe auf höherem Niveau. Du musst dir die Kraft einteilen.

Ich will nicht abstreiten, dass es möglich ist, die anaerobe Ausdauer zu verbessern. Besser ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen. D. h. dein Training sollte darauf abgerichtet sein, die aerob/anaerobe Schwelle zu erhöhen. Es ist keine Kunst, den Berg tief im anaeroben Bereich hochzufahren, das kann jeder. Die Kunst des Radfahrens besteht darin, den Berg aerob hochzufahren!
Außerdem bin ich dagegen, wie es in vielen Radbüchern steht, Rennsituationen im Training nachzustellen. Wenn du das möchtest, dann fahre ein Rennen! Ziel des Trainings muss es sein, die Watt-Leistung zu erhöhen. D. h. wenn ich mit 1 min Intervallen die Wattleistung erhöhen kann, fahre ich 1 min Intervalle. Wenn ich mit 20 min Intervallen die Watt-Leistung erhöhen kann, fahre ich 20 min Intervalle.
Es gibt sicherlich die Möglichkeit, speziell auf eine Situation hin zu trainieren. Das sind aber Feinheiten. Letztendlich zählt nur die Wattleistung. Alle Rennradprofis sind auch gleichzeitig sehr gute Zeitfahrer. Umgekehrt sind die Zeitfahr-Spezialisten wie z. B. Tony Martin auch sehr gut im Rennen. Es gibt (erfolgreiche) Radfahrer, die vom Bahnradsport in den Rennsport wechseln und umgekehrt.
 
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Letztendlich zählt nur die Wattleistung. Alle Rennradprofis sind auch gleichzeitig sehr gute Zeitfahrer. Umgekehrt sind die Zeitfahr-Spezialisten wie z. B. Tony Martin auch sehr gut im Rennen. Es gibt (erfolgreiche) Radfahrer, die vom Bahnradsport in den Rennsport wechseln und umgekehrt.
Bergflöhe aller quintana sind in deinen Augen also keine guten Rennradfahrer weil sie nicht Zeitfahren können? Um ein Rennen vorne zu beenden braucht es wesentlich mehr als nur hohe Watt die Regenerationsfähigkeit zb und am Berg zählt vor allem das Leistungsgewicht in der Ebene sind die absoluten Watt wichtiger. Um am Berg nicht abreißen zu lassen muss man “einfach“ über die Länge des Anstiegs mithalten können ;-) und mit Rennsimulationen kann man die Motivation im Training aufrecht erhalten. Weil nur Intervalle sind nun mal langweilig. Am besten dafür ist einfach ne schnelle gruppenausfahrt wo's am Berg richtig zur Sache geht.
 
Rückfrage bezüglich Freischaltung beider Zirkel bei der Chefetage läuft ...
So, also: Ich kriege beide Zirkel freigeschaltet. :)

Nur sollen es die anderen nicht merken, daher soll ich innerhalb eines Termins nicht wechseln. Ein Splitt ist da aber auch bei weitem sinnvoller als beide auf einmal.

Somit habe ich ja nun wieder Zugang zur Bankdrückmaschine, dann kann ich mich mal langsam rantasten an die Sache mit den 125 kg.

Ansonsten: Die Woche war sportlich nix. Hatte Kundenbesuch aus dem Ausland und war schwer beschäftigt. Viel gegessen habe ich dabei auch, aber was uns nicht umbringt macht uns ja bekanntlich hart. :D

Nächste Woche geht's nochmal mit Jahresendstress weiter, man kennt das ja: Jeder braucht dieses und jenes "unbedingt noch dieses Jahr", klar, die Leute müssen ihren Etat verbrauchen, sonst kriegen sie nächstes Jahr weniger Geld. Im Januar ist dann alles mäuschenstill, jeder spart erstmal sein Geld weil es fürs ganze Jahr reichen muss.
 
und am Berg zählt vor allem das Leistungsgewicht in der Ebene sind die absoluten Watt wichtiger.
Meinte ich nicht das Leistungsgewicht? Oder war es doch das absolute? Man weiß es nicht...

Um am Berg nicht abreißen zu lassen muss man “einfach“ über die Länge des Anstiegs mithalten können ;-) und mit Rennsimulationen kann man die Motivation im Training aufrecht erhalten. Weil nur Intervalle sind nun mal langweilig. Am besten dafür ist einfach ne schnelle gruppenausfahrt wo's am Berg richtig zur Sache geht.
Und was macht der Fahrer, der vorne weg fährt? Der hätte dann ja keinen Trainingseffekt? :rolleyes:
 
Es gibt einen Grund, warum es keinen Sinn macht, im Training Rennsituationen nachzustellen. Es gibt versch. Leistungsparameter, die zusammen genommen die Kondition ausmachen. Im Rennen brauchst du von allem etwas. Wenn man im Training so fahren würde wie im Rennen, würdest du alle Parameter gleichermaßen trainieren. Perfekt, sollte man meinen. Sportwissenschaftler haben herausgefunden, dass es, besonders für gut trainierte Radfahrer, effektiver ist, die versch. Leistungsparameter getrennt zu trainieren. Das Training im anaeroben Bereich kommt am ehesten einer Rennsituation nahe. Aber auch da würde ich anders fahren. Beispiel Berg, 8 min lang:
Rennen: ich teile mir die Kraft ein, so dass ich gegen Ende noch beschleunigen kann (ähnlich FT Test)
Training: ich fahre auf 5 min, um dann die restlichen 3 min einzubrechen. Der Rest ist reine Willenskraft. Die meisten Leute, so wie "Vollpfosten", verabreden sich mit anderen Radfahrern. Andere können die Leistung auch alleine abrufen, z. B. mit Hilfe eines Leistungsmessgerätes.
 
Bergflöhe aller quintana sind in deinen Augen also keine guten Rennradfahrer weil sie nicht Zeitfahren können? Um ein Rennen vorne zu beenden braucht es wesentlich mehr als nur hohe Watt die Regenerationsfähigkeit zb und am Berg zählt vor allem das Leistungsgewicht in der Ebene sind die absoluten Watt wichtiger. Um am Berg nicht abreißen zu lassen muss man “einfach“ über die Länge des Anstiegs mithalten können ;-) und mit Rennsimulationen kann man die Motivation im Training aufrecht erhalten. Weil nur Intervalle sind nun mal langweilig. Am besten dafür ist einfach ne schnelle gruppenausfahrt wo's am Berg richtig zur Sache geht.
 
Alles richtig, meine meinung. Ich teste neben den harten gruppenausfahrten und wettkämpfen aber auch gerne meine Leistung in verschiedenen situationen. Langzeitausdauer im Flachen ist top. Kurz und steil ist schlecht. Da kommt man zu einem Trainingsschwerpunkt und einem passenden Test.
 
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