• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der lange(?) Weg zurück zur alten Form

Erste Etappe: Welche der 5 gesetzten Ziele werden erreicht bis 1.6.2015?

  • Kein einziges

    Stimmen: 12 29,3%
  • Stundenleistung FTP von 3 Watt pro kg Körpergewicht

    Stimmen: 9 22,0%
  • Schnitt von 30 km/h allein in der Ebene über eine Stunde

    Stimmen: 23 56,1%
  • Aufstieg von 840 Höhenmetern zu Fuß in 77 Minuten

    Stimmen: 4 9,8%
  • Aufstieg von 3360 Höhenmetern zu Fuß an einem Tag

    Stimmen: 5 12,2%
  • Bankdrücken mit Maximalkraft 1RM von 125 kg an einer Maschine (kein freies Drücken)

    Stimmen: 3 7,3%
  • x Bitte anklicken, Zählung der Teilnehmer x

    Stimmen: 24 58,5%

  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .

Anzeige

Re: Der lange(?) Weg zurück zur alten Form
Du hast aber schon bemerkt, dass ich draußen 7000 Höhenmeter gemacht habe?

siehe unten, in wenigen Minuten. ;)

Ja habe ich. Beeindruckt mich aber nicht, ist auch weider Intervall. Ich lese nirgends, dass du einmal auch 50, 60, 70, 80... km gefahren bist.
Es geht mir auch nicht um hm und auch nicht drum, dass du jetzt draussen fahren musst, sondern dass du für mich zuwenig Grundlagen fährst vor allem jetzt am Anfang. Draussen geht das halt einfacher.
So wie die Diagramme aussehen, bremmst dich eher der Keislauf aus.

Berglauf ist gut, nur ist es einfach so, dass wenn man gut Radfahren will, auch Radfahren trainieren sollte. Mal langsames Rollen, mal einen Antritt aus einer Kurve, mal einen Berg hoch drücken, Bergab wieder baumeln lassen, dass ist Radfahren. Mal auch 6-7h mit einem Mittagessen zwischen drin.
Und bringt in den Anfangsphase ganz sicher mehr.

Habe ja auch meine Erfahrungen gemacht. Am Anfang wollte ich auch mit der Brechstange, bis mich ein RAAM-Gewinner coachte, dann gings sehr schnell aufwärts.
Habe die letzten 5 Jahre das alles auch durchgemacht, (hatte nie Probleme mit dem Gewicht) Sport von 0 auf...
April 2010 richtig eingestiegen und Mitte August das Alpenbrevet die Platinrunde.
2012 FTP von 280.
Kraftraining für die Beine habe mache nicht wegen den Knien und Rücken (2 Banscheiben OP's) Oberkörper mit leichten Gewichten stabilität. Ab Winter 2013 mit den Intervallen angefangen, aber nur bis April, da ich auf Langstrecken unterwegs bin. 2015 bin ich für die RATA und die Tortour angemeldet.
Aber jeder macht seine eigenen Erfahrungen und jeder macht es anders.

ronde und osso haben gute Ideen und sind super Radfahrer, aber sie fahren auch schon sehr lange und da hat das Intervalltraining andere Wirkung.

Gruss Lothi
 
Da würde ich nicht grundsätzlich widersprechen. Einfach Radfahren, wenn es nicht zu kalt ist, wäre sicherlich die Methode der Wahl und Bankdrücken oder der Bizepscurl nicht. Aber so ein Milon Zirkel passt sehr gut zu dem traditionellen Traingsaufbau im Radsport für November bis Dezember. Da würde man jetzt allg. Kraftausdauertraining machen. Und auch Muskelaufbau. Daneben natürlich Sportarten wie Laufen, ski LL oder das Spinning.
Die Tests sind nun ja gelaufen. Also mal starten und dann nach dem Schnee und Eis den umfang erhöhen.
Intensiv kann man durchaus trainieren wenn die Pausen stimmen.
Ich mache nicht soviel Krafttraining an Geräten und viel mehr Spinning. Jetzt draussen fahren geht ist aber nicht notwendig, es sei denn man muss sein Durchhaltevermögen schulen.
Da habe ich aber im Jugendtraining schon soviel machen müssen das ich das jetzt nicht mehr brauche. Ich bin auch einige Winter durchgefahren. Aber seit 4 Jahren mache ich das nicht mehr mit Erfolg. Fahre einmal am Wochende draussen wenn es trocken ist. Aber mit der grossen Gruppe. Ab mitte Januar auch 2 mal. Der rest indoor immer bis maximal 2,5 Std pro Tag:) mit einem Pausentag pro Woche. Damit kann man im April die Marathons fahren in Topform.
Zu den bergwanderbelastungen. Ich kenne das recht gut. Es ist sehr effektiv im gelände bergauf auf zeit zu gehen. Da gibt es nichts zu kritisieren. Lässt sich gut übertragen und war ein guter Einstieg.
 
Also wie gesagt, einfach Grundlagen und dafür 10-15h pro Woche fände ich auch gut. Dazu aber Gymnastik. Das wär vereinfacht. 1 rad, 1 matte.
 
ich bin durchaus ein Freund des Grundlagentrainings. Ich gehöre keineswegs zu denen die meine HIIT könnte das ersetzen. Im Gengenteil. Nur das hier kein falscher Eindruck entsteht.
Nur wir sind in der Jahreszeit mit dem kürzesten Tagen und zudem noch schlechten Wetter. Und mit dem MTB oder dem Crosser ist das auch so eine Sache mit der Grundlage.
Hab mein GA immer schon im Winter hauptsächlich mit Laufen verbraucht, hab keinen Zweifel das das mit Bergwandern genauso geht
 
@Lothi

Danke für deine ausführliche Teilnahme. Ich bin aber nicht sicher, ob du meinen Stand richtig erkennst:

Ja habe ich. Beeindruckt mich aber nicht, ist auch weider Intervall.
Wieso sind meine Bergläufe Intveralle? Das verstehe ich nicht, kannst du das erläutern?

Von den 9 Einheiten waren
- 6 Läufe über eine pausenlose Dauer von 2 bis 3 h im SST-Bereich hart an der ANS, wobei sich die Zeit von knapp 3 beim ersten Lauf auf ca. 2 h verbessert hat.
- 3 Läufe über 2,5 bis 3 h waren GA1-Bereich, einmal geplant und zwei Mal unfreiwillig weil mich Krämpfe davon abgehalten haben mehr Gas zu geben.

Unter Intervall-Einheiten verstehe ich Einheiten die zum einen viel kürzer sind und zum anderen bestehen sie daraus, dass man aus einer geringeren Leistung heraus mehrfach für relativ kurze Zeiten deutlich über die ANS geht.

Es geht mir auch nicht um hm und auch nicht drum, dass du jetzt draussen fahren musst, sondern dass du für mich zuwenig Grundlagen fährst vor allem jetzt am Anfang.
Geht es dir um die Anteile von GA1 gegenüber GA2/SST?

So wie ich das beobachte scheint das ja eine Glaubensfrage zu sein, wobei ich da halt für mich - aus Erfahrung mit dem eigenen Körper aus früheren Jahren - überwiegend auf GA2/SST setze. GA1 plane ich nur wenn es denn mal wirlich über 2,5 h werden sollen.

So wie die Diagramme aussehen, bremmst dich eher der Keislauf aus.
Woran würdest du das erkennen wollen?

Mal abgesehen von den allerersten Einheiten von denen es keine Diagramme gibt haben mich sowohl zu Fuß als auch auf dem Ergo immer nur die Beine ausgebremst. Beim Atmen habe ich stets noch Luft und auch die HF knappst gerade mal an 160, da gehen noch 10 bis 15 Schläge.

Ich lese nirgends, dass du einmal auch 50, 60, 70, 80... km gefahren bist.
Anfangs hatte ich halt kein Fahrrad. Jetzt habe ich wieder eines, aber da bin ich ganz ehrlich, wie schon gesagt: Bei unter 5 Grad oder Regen oder Dunkelheit will ich nicht.

Ich betrachte eigentlich die Motivation und den Spaß als meine wichtigste Ressource, und alles was mir die kaputt macht ist kontraproduktiv. Ich bin kein Weichling wenn es drum geht mir Ausdauer und Leistung abzuverlangen, das macht mir Spaß, denn das bringt mich weiter.

Frieren, mich erkälten, bei Dunkelheit auf die Nase legen würde mich hingegen nicht wirklich weiter bringen. Auch lange Einheiten auf dem Ergo, zu denen ich mich früher überwunden habe, mache ich jetzt nicht mehr, denn auch das macht keinen Spaß und nagt an der Motivation.

Trotzdem hoffe ich natürlich auch jetzt mal auf einen passenden Tag, wo tagsüber Wetter und terminliche Möglichkeit zusammen kommen, es sieht nur momentan nicht so ganz danach aus:

2g4rv5re.png


Aber der Winter wird vorbei gehen, in der Ruhe liegt die Kraft, ich kann ja einstweilen andere Schwerpunkte setzen, drum habe ich mich ja im Studio angemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet:


Meine Grafik ist eher plump. Ein hübsches 4x4 mit 270x150 Watt. So schauen meine Einheiten am Abend nach der Arbeit aus. Lieber 500 kcal in 40 Min verballern als 2 Std. Am Bock hocken. Grundlage geht bei mir auch nur im Freien und das sehr gerne mit den Freunden und dem Trakking Bike.
 
So unterschiedlich sind die Menschen .... lieber draußen 4 Stunden radeln als das Pulver in 40 min verschießen und Rolle und überhaupt Sport in Räumen verweigere ich total. Wenn das Wetter so bescheiden ist, dass man gar nicht radeln kann, dann marschiere ich eben zu Arbeit und auch wieder heim. Macht 2x1 Stunde frische Luft, einmal im Hellen und einmal bei Nacht. Bewegung integriert in den Alltag macht mich zufrieden.
 
@MartinB.

Wollte gerade deinen Beitrag beantworten, nu isser weg. ;)

Trotzdem so viel: Lange Einheiten drinnen auf dem Ergo habe ich früher mal gemacht, um mit Gewalt abzunehmen weil ich mich von der Waage habe treiben lassen, ich erinnere mich daran mit Grausen. ;)

Und bezüglich Limit: Mir geht wirklich nicht die Luft aus. Aber die Beine können eben - wie jeder Muskel - abhängig vom Widerstand nur eine bestimmte Anzahl Wiederholungen. Irgendwann werden sie dann halt langsamer. Bleibt der Widerstand gleich - wie beim Bergaufstieg - dann geht eben das Tempo runter.

Das Ergo im Watt-Modus ist da nicht so gnädig: Wenn ich da die TF nicht mehr halten kann dreht es den Widerstand hoch, es fordert die eingestellte Leistung ganz, und so findet die Sache ein jähes Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, "misch dich ein"! Deine Beiträge sind mir wertvoll! Auch wenn ich in dem Fall halt teils anderer Meinung war.

Ihr habt ja auch Recht: Das Fehlen langer Einheiten wird im Winter ein Defezit sein, ich habe nur keine Lösung außer auf gelegentlich gutes Wetter hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ich denke, das läuft jetzt mal ein paar wochen so weiter. Viel Glück dabei. Ein Aspekt, der für mich schon sehr antriebwirksam ist, sind sogar zwei, sind community, Mannschaft u. wettkämpfe. Das bestimmt schon ziemlich meinen Rhythmus. Hast Du Trainingstreffs oder Gruppen?
 
Naja, Training ist ja nur ein kleiner Teil des Radsports. Ohne gruppe mannschaft und TG's und die Wettkämpfe würde ich nicht so gerne fahren.
 
ich bin durchaus ein Freund des Grundlagentrainings. Ich gehöre keineswegs zu denen die meine HIIT könnte das ersetzen. Im Gengenteil. Nur das hier kein falscher Eindruck entsteht.
Nur wir sind in der Jahreszeit mit dem kürzesten Tagen und zudem noch schlechten Wetter. Und mit dem MTB oder dem Crosser ist das auch so eine Sache mit der Grundlage.
Hab mein GA immer schon im Winter hauptsächlich mit Laufen verbraucht, hab keinen Zweifel das das mit Bergwandern genauso geht

Ich fahre auch Crosser macht Spass und je nach Gelände gehts halt mal heftiger. Auch mit RR fahre ich nie sture GA1. Einen Hügel hoch mit 200Watt ne das geht gar nicht.
Nach 2-3000hm kommt dann das GA1 automatisch :-)

Ich finde es einfach zu heftig für den Anfang. Wenn man mit Krämpfen einen Berg hoch kämpft, kann das doch nicht gut sein. Das sind Signale vom Körper, da muss man doch drauf hören. Man kann einen Körper nicht zu irgend etwas zwingen. Gewöhnlich ist dann das Resultat, dass man frustriert ist wenn es nicht weiter geht und den Spass verliert.

:) Ja, ich habe den Beitrag wieder raus genommen. ... Solange Du dauerhaft guten und gesunden Sport machst ist alles gut. Was soll ich mich da einmischen. Du weißt ohnehin, was Du willst.

Ich schliesse mich Martin B an.

PS: MartinB bist du in der quäldich.de STRAVA Gruppe?

Gruss Lothi
 
Zurück