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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Wobei - einige frühere Bahnslogans passen dazu schon irgendwie:

"Mehr als fahren."
"In der ganzen Welt zu Hause."
"Alle reden vom Wetter. Wir nicht."
"Nachdenken und Bahnfahren."
"Abwarten und Bahnfahren." (Schweiz)
"Jetzt kommt Bewegung rein." (Österreich)
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
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Ich weiß gar nicht, was ihr habt:

Züge fahren pünktlich ab, Karten problemlos online buchbar, Platzreservierung inklusive, die Klimaanlage funktioniert. Ja gut, gestern fuhr der Zug zwar pünktlich ab, die Ankunft war aber zwei Minuten nach Fahrplan. War aber die Endhaltestelle, insofern nicht so tragisch...

Ach so? Es geht um die Deutsche Bahn? Ich bin in Spanien... 😀
 
Dass bei der Bahn vieles nicht klappt und Verspätungen an der Tagesordnung sind ist klar. Trotzdem hinkt ein Vergleich mit den japanischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Letztere sind auf eigenen Gleisen unterwegs und müssen sich diese nicht mit langsamem Güter- oder Nahverkehr teilen. Zudem sind die Strecken dort in weiten Teilen abgesichert, so dass da keine Schafe oder wie gerade eben orientierungslose E-Biker etc. zu Verzögerungen führen. Wäre bei uns sicherlich auch wünschenswert, aber wenn ich da nur an das Trauerspiel der Brenner-Zuführung denke, dann dürften das auch meine noch ungeborenen Enkel nicht mehr erleben.
 
So ein Käse. Wir sind eine Automobilnation .... oder nä ... denggensmaandieabbeizpläzze ... aber natürlich voll öko ... je nachdem woher der wind weht ... ach ja, und die leute gehen eh amliebsten zuhause aufs klo ... boah.
da gab & gibt & wird es immer jede Menge Fachleute geben, die das ganz genau wissen, aber holla, ich hab's mim Löffel gefressen & wenn heut emal der Russ kommt, oder war's der Kines?
 
Ich persönlich beschwere mich entweder nicht (oder nur äußerst selten) über die Deutsche Bahn.

Wenn, dann mache ich mich manchmal über sie lustig.

Denn ich kenne deren Probleme und deren Ursachen gut genug und nutze deren Dienstleistungen trotzdem (vermutlich öfter, als die meisten anderen hier).

Wir sind eben, wer und was wir sind:
Nämlich die Deutschen, denen das Auto näher ist als alles andere, und welches über 70 Jahre lang von allen Regierungen in diesem Land protegiert wurde.

Jedes andere Land, welches das ebenso gemacht hat oder gemacht hätte, steht (was deren Bahnverkehr anbelangt) nicht besser da oder würde ebenfalls nicht besser dastehen.

Aber das dürfte allen hier bekannt und daher nichts Neues sein.
 
Addi Hinkel hatte schon damit begonnen die damals noch Gewinn produzierende Deutsche Reichsbahn Gesellschaft in die Deutsche Reichsbahn unter hoheitlicher Regie zu verwandeln. Zum Lohn durfte sie aus ihrer Tasche die Deutsche Autobahn bauen. Nach WW2 hat die junge Deutsche Bundesbahn dann den Müll weggerümt, die Vertrieben transportiert und natürlich erstmal alle Industriekapitäne die dann das Wirtschaftswunder mit vielen Autos, wenigstens eines pro Nase etc . Es wurde nur noch in Straßen investiert weil die tempolimitbefreite Autobahn die beste Werbung für Autos made in Western Germany waren. sind? Gewesen sind :-O Und so wird das immer bleiben, wie mit den Kameras, den Fernsehern und und und. Oder, ne?
Übrigens. Die Briten haben als so ziemlich erste in Europa die Bahnen radikal privatisiert. Neulich habe ich gelesen, nachdem das alles sich als reichlich Pfusch erwiesen hat, daß man sie nun wieder verstaatlichen will.
Prima, uns wollte man die VEB Bundesbahn auch schon zu Mehdorns Zeiten ein zweites Mal verkaufen. Diesmal als Volksaktie ...

Geh mir fott, eigentlich ist die Zeit zu schade sich damit zu beschäftigen. Lieber ein kühles Getränk rausholen, den Liegestuhl eine Raste nach hinten drehen und zuschauen wie die tolle Welt sich eine passende Mauer zum Zerdeppern sucht. Geeignete Kapitäne sind ja reichlich vorhanden.
Wohl bekomm's ;-))
 
Addi Hinkel hatte schon damit begonnen die damals noch Gewinn produzierende Deutsche Reichsbahn Gesellschaft in die Deutsche Reichsbahn unter hoheitlicher Regie zu verwandeln. Zum Lohn durfte sie aus ihrer Tasche die Deutsche Autobahn bauen. Nach WW2 hat die junge Deutsche Bundesbahn dann den Müll weggerümt, die Vertrieben transportiert und natürlich erstmal alle Industriekapitäne die dann das Wirtschaftswunder mit vielen Autos, wenigstens eines pro Nase etc . Es wurde nur noch in Straßen investiert weil die tempolimitbefreite Autobahn die beste Werbung für Autos made in Western Germany waren. sind? Gewesen sind :-O Und so wird das immer bleiben, wie mit den Kameras, den Fernsehern und und und. Oder, ne?
Übrigens. Die Briten haben als so ziemlich erste in Europa die Bahnen radikal privatisiert. Neulich habe ich gelesen, nachdem das alles sich als reichlich Pfusch erwiesen hat, daß man sie nun wieder verstaatlichen will.
Prima, uns wollte man die VEB Bundesbahn auch schon zu Mehdorns Zeiten ein zweites Mal verkaufen. Diesmal als Volksaktie ...

Geh mir fott, eigentlich ist die Zeit zu schade sich damit zu beschäftigen. Lieber ein kühles Getränk rausholen, den Liegestuhl eine Raste nach hinten drehen und zuschauen wie die tolle Welt sich eine passende Mauer zum Zerdeppern sucht. Geeignete Kapitäne sind ja reichlich vorhanden.
Wohl bekomm's ;-))
Prost! 🍻
 
Und eine Tankfüllung reicht Dir wie lange?
Die reicht mir bis nächste Woche. Dann schau ich weiter, vielleicht ist dann der Vladdi schon da und requiriert alle Droschken. Dann hab ich keine mehr zum Vermitteln, muß also nicht mehr auf Abbeit und kann meine Karre kompostieren, Oder ich schenk sie ihm, ist leider kein Flugzeug ...
 
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