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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Da fängt mein Problem an. der ganze Garten ist von einer Mauer umschlossen und nur zur Straße hin ein Tor. Was drin ist kommt nicht raus, was Neues kommt nicht rein😢
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich hab zwar nur ein kleines Reihenhäuschen mit knapp 120 Quadratmetern Garten, aber bei uns sieht es doch ganz ähnlich aus. Wir haben die Sträucher voller Vögel, eine kleine Igeltruppe raschelt auch gerne durchs Laub und Nachbars Katzen entspannen auch gerne bei uns.

Auch deinen "Verhau" hab ich schon desöfteren besabbert.. Genau mein Ding!
 
Oh doch, die Nachbarn haben Bäume, er wohnt am Dorfrand mit Wäldern in der Nähe.
Das wird nach 3 Jahren echt lustig für ihn, wenn dann die ganzen Sämlinge aus den Spalten herauswachsen.
Und wer wird dafür verantwortlich gemacht: der Gärtner, denn
a: er hat Mist gebaut und jetzt kommt doch Unkraut raus, obwohl da ein Vlies drunter ist!
b: er hat Mist gebaut, denn hätte der Gärtner den Kunden richtig beraten, hätte er kein problem mit Unkraut.

Wie du es drehst der Gärtner ist immer der A****, da die Kundschaft es eh besser weiß
Naja...wer wenn nicht der Gärtner....:D
 
Da fängt mein Problem an. der ganze Garten ist von einer Mauer umschlossen und nur zur Straße hin ein Tor. Was drin ist kommt nicht raus, was Neues kommt nicht rein😢
So sieht es aus. Klau ich was aus Teichen und werde erwischt.....
 

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Und was hat das ganze tats. gebracht, außer Strafzahlungen der verurteilten Automobilkonzernen (über die diese nur lachen können, werden sie doch sofort auf die Preise für die Neuwagenkunden umgelegt).
Unterm Strich würde ich mal behaupten: NIX! Deshalb ist nicht ein Auto weltweit weniger produziert worden und auch der Innerstädtische Verkehr inkl. der daraus resultierenden Umweltbelastungen hat wohl nirgends messbar nachgelassen, oder?

Ich bin ja ein alter Gläubiger der Preis-Nachfrage Elastizität.

Wie du selbst schreibst, wurden die Strafzahlungen auf die Neuwagenpreise umgelegt, die somit gestiegen sind, was dann den Absatz verringert. Also ist davon auszugehen, dass doch mindestens ein Auto weniger verkauft wurde ;-)

Das gilt natürlich nicht, wenn du davon ausgehen solltest, dass Preis und Absatz in keinem Zusammenhang stehen.

Wenn wir wirklich was ändern wollen ( und das müssen wir, da bin ich ganz bei euch), dann brauchts güntigen ÖPNV, der auch funktioniert! Aber da es selbst in einem Kaff wie Saarbrücken mehr als müßig ist mit Bus und Bahn zu fahren (unterirdische Taktung, Preise wie in Hollywood, mangelhafte Anschlussverbindungen), wird wohl kaum jemand wirklich auf sein Auto verzichten. Und in den nassen und kalten Monaten schon garnicht.
Luxemburg macht es momentan vor: Kostenneutraler Fahrgastbetrieb auf allen Strecken. Wobei ich nicht einmal verlange, dass der Spass umsonstsein sollte, aber intelligent und nachvollziehbar sollte die Bepreisung schon sein. HIer in SB z.B. kann ich mit einer Kurzstreckenkarte 5 Haltepunkte weit fahren. 1.80.- kostet das. Dummerweise gibt es Wohngebiete, in denen die 5 Haltepunkte schon auf einer Strecke von etwas mehr als 500m abgearbeitet sind. Sehr cool, oder?

Ach naja - das ist mir dann doch etwas zu einfach in der Argumentation.

Ich behaupte, dass auch aktuell ohne nennenswerte Verbesserungen des ÖPNVs ca. 20%-30% aller Autofahrten wegfallen könnten, da entweder überflüssig ("komm Schatz - lass uns mal schnell gucken ob blablabla noch da und da wohnt" , oder: "Mist ich hab mal wieder vergessen mir vorher Gedanken zu machen was ich einkaufen will, also muss ich nochmal los") oder einfach bequem: "Komm Mausi, ich fahr dich schnell zur Schule/Arbeit/Training, die haben Regen/Schnee/Weltuntergang angesagt".

Und das kriegt man prima über den Preis hin. Seitdem das Super hier bei 1.75 EUR steht ist spürbar weniger Verkehr unterwegs. Ich wohne zwar auch in einer eher ärmeren Region Deutschlands, aber spätestens bei 3,10 EUR pro Liter klappt das auch in Bayern.

Aber unabhängig davon ist der Ausbau des ÖPNVs ne tolle Idee ;-) Noch toller wären überdachte und beleuchtete Fahrradstraßen (träum)....
 
Ich bin ja ein alter Gläubiger der Preis-Nachfrage Elastizität.

Wie du selbst schreibst, wurden die Strafzahlungen auf die Neuwagenpreise umgelegt, die somit gestiegen sind, was dann den Absatz verringert. Also ist davon auszugehen, dass doch mindestens ein Auto weniger verkauft wurde ;-)

Das gilt natürlich nicht, wenn du davon ausgehen solltest, dass Preis und Absatz in keinem Zusammenhang stehen.



Ach naja - das ist mir dann doch etwas zu einfach in der Argumentation.

Ich behaupte, dass auch aktuell ohne nennenswerte Verbesserungen des ÖPNVs ca. 20%-30% aller Autofahrten wegfallen könnten, da entweder überflüssig ("komm Schatz - lass uns mal schnell gucken ob blablabla noch da und da wohnt" , oder: "Mist ich hab mal wieder vergessen mir vorher Gedanken zu machen was ich einkaufen will, also muss ich nochmal los") oder einfach bequem: "Komm Mausi, ich fahr dich schnell zur Schule/Arbeit/Training, die haben Regen/Schnee/Weltuntergang angesagt".

Und das kriegt man prima über den Preis hin. Seitdem das Super hier bei 1.75 EUR steht ist spürbar weniger Verkehr unterwegs. Ich wohne zwar auch in einer eher ärmeren Region Deutschlands, aber spätestens bei 3,10 EUR pro Liter klappt das auch in Bayern.

Aber unabhängig davon ist der Ausbau des ÖPNVs ne tolle Idee ;-) Noch toller wären überdachte und beleuchtete Fahrradstraßen (träum)....
Ganz sooo schlimm scheint es ja doch nicht zu sein, wenn man den Absatz der dicken SUV und anderen PS Boliden so anschaut. Solange Mami Sören und Birte noch mit dem X6 (nur ein Beispiel) in die 800m entfernte Schule fahren kann, ist auf dem Gebiet noch garnix gewonnen.
 
Hörma uff...- 4 Tage hab ich gebuddelt, bis ich das Zeug endlich aus dem Garten hatte.

nächstes Mal ne Rhizomsperre nehmen. Bei Phyllostachys mind. 80 cm Höhe, besser 100 (und oben immer 10 - 15 cm über der Erde herausstehen lassen), bei kleinwüchsigeren Sorten wie Sasa etc reichen 50 cm Höhe.
Oder Gartenbambus (Fargesia 'Standing Stone) nehmen, der wuchert nicht, sondern bleibt horstig.

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Und das kriegt man prima über den Preis hin. Seitdem das Super hier bei 1.75 EUR steht ist spürbar weniger Verkehr unterwegs. Ich wohne zwar auch in einer eher ärmeren Region Deutschlands, aber spätestens bei 3,10 EUR pro Liter klappt das auch in Bayern.

Äääh, glaubst du dass es in Bayern nur reiche Menschen gibt?
 
Nur den Kostenprügel zu zücken ist irgendwie auch keine Lösung. Vorbildlich von oben Signale setzen, wirkt manchmal Wunder. Wie man grade beim Klimagipfel erkennen kann. Die schlimmsten der Schlimmen bleiben einfach fern, da sie wissen, dass man ihnen eh in den Arsch kriechen wird. Dem einen hat man vor lauter Geldgeilheit jahrzehntelang know-how geschenkt, der andere sitzt auf unglaublichen Mengen an Bodenschätzen.
 
Nur den Kostenprügel zu zücken ist irgendwie auch keine Lösung. Vorbildlich von oben Signale setzen, wirkt manchmal Wunder. Wie man grade beim Klimagipfel erkennen kann. Die schlimmsten der Schlimmen bleiben einfach fern, da sie wissen, dass man ihnen eh in den Arsch kriechen wird. Dem einen hat man vor lauter Geldgeilheit jahrzehntelang know-how geschenkt, der andere sitzt auf unglaublichen Mengen an Bodenschätzen.
jein, der Kostenprügel ist ein etabliertes Steuerungselement, um erwünschtes Verhalten zu bewirken. Da braucht man nicht viel Nachdenken und wird als PolitikberaterIn auch nicht skeptisch beäugt. Allerdings ist die Höhe entscheidend und beim 10er Praxisgebühr verpuffte die Steuerungswirkung zusehends.
Es gilt aber auch: Mehreinnahmen werden als Ausschüttung auch immer gern genommen, insofern ist nach dem Mehr an Cash in den Staatskassen ja auch eine Nachfrage: Schöne staatliche Förderungen werden hierzulande nur zu gern eingesackt. Ach ja, da war noch so ein Rentenloch...
Vorbildfunktionen sind zweischneidige Angelegenheit, kann in ähnlicher Form wie role models vielleicht in eine Biubble oder ein Milieu hineinwirken, andersrum aber auch ziemliche Trotzreaktionen im "verfeindeten Milieu" erzeugen. Also quasi Flechfresserei und Autofahrerei als Trotzreaktion. Ist im Prinzip auch nicht zu beanstanden, wenn es denn entsprechend bepreist wird - also Verbindlichkeit hintenrum eingefordert wird.;)
Vorbildfunktionen zwischen Nationen setzt zB voraus, dass diese nicht in (Standort-)Konkurrenz zueinanderstehen.
Will sagen: Ganz so einfach ist es nicht und die diskrete Steuerung über die Kostenschraube hat auch ihre Vorzüge.
 
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