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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

der hängt aber doch großteils wieder mit dem Auto zusammen, wie kämen denn all die Chinesengeschwüre auf unsere Straßen wenn nicht per Schiff ?
Wie kommen 80% der Produkte, die jeder von uns nutzt und konsumiert zu uns nach Deutschland? Und wenn nicht die Produkte, dann die Einzelteile für diese... wie gesagt das Auto ist nicht unser größtes Problem.
@derMicha Hat auch zwei sehr gute Punkte genannt
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
da bin ich ganz bei Dir - nur, wie stellst Du Dir eine Lösung vor ? Embargo ? oder Grosssegler ? da hat China schon im Mittelalter Konzepte gehabt aber da gings um Seidenstoffe und Gewürze
Ich weiß es nicht. Ich habe keine Idee. Und ich glaube es gibt dafür auch keine Lösung. Zumindest Keine, die irgendwem gefallen wird. Das ist auch eine der Fragen, die bezogen auf den Klimawandel leider nur extrem schwer zu beantworten sind
 
Diese Autos verkörpern höchstens eine Haltung, die man verachtenswert finden kann, aber mein Gott es gibt viele verachtenswerte Gesselschaftsentwicklungen, aber SUVs sind doch nicht das große Ding. Man kann sich doch insgeheim in‘s Fäustchen lachen, wenn der Nachbar sich ne neue G-Klasse kauft, vielleicht hat er eigentlich ein ganz anderes Problem?
Mit Sicherheit hat er das.
Geb ich dir grundsätzlich Recht.

Der Grund das es am ehesten bei Autos auffällt ist, dass es am einfachsten ist.
Es ist des Deutschen (zumindest der meisten) Liebling und von daher kann man da schnell viel Geld rauspressen.
Welchen Anteil die privaten PKW zum Umweltschaden überhaupt beitragen is dabei meist nur nebensächlich.


In Städten werden Verbotszonen eingeführt, autofreie Sonntage, Steuern maßlos überhöht, irgendwelche Abkommen verabschiedet... aber das is doch keine langfristige Lösung für das Problem.

In Bezug auf diese Thema kann man der aktuellen Pandemie fast dankbar sein und hoffen, dass dies zu einem Umdenken im Allgemeinen führt. Es ist schon erstaunlich, wie sich das Verkehrsaufkommen während der Pandemie entwickelt hat.
Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Monaten irgendwelche pendlerbedingten Staumeldungen aus der Innenstadt oder den umliegenden Schnellstraßen vernommen zu haben. Auf einmal gibts Lösungen wie die "Neuerfindung" Home-Office - und es funktioniert.
Das ist für mich bspw. eine Lösung die die Umwelt auch langfristig entlasten kann.

Ja... ein Thema über das man ewig hin und her diskutieren kann.
Das stimmt. Not macht erfinderisch. Echt erstaunlich was eigentlich gehen würde, wenn der Wille da wäre.
Naja.....aber warum langfristig denken?!😉
 
... Und ich glaube es gibt dafür auch keine Lösung. Zumindest Keine, die irgendwem gefallen wird. ...
Es gibt eine Lösung. Aber wer in der "ersten Welt" möchte seinen Lebensstil schon so weit herunter Schrauben, dass alle von den Ressourcen der Erde leben können? Wohl die wenigsten. Ergo: Das wird nix.
 
Es gibt eine Lösung. Aber wer in der "ersten Welt" möchte seinen Lebensstil schon so weit herunter Schrauben, dass alle von den Ressourcen der Erde leben können? Wohl die wenigsten. Ergo: Das wird nix.

Die Frage die sich stellt ist die, was einen guten Lebensstil ausmacht.
Hier sind doch deutliche Veränderungen auszumachen. Das zeigt zumindest, dass es wohl verschiedene Möglichkeiten für einen zufriedenstellenden Lebensstil gibt.
Auch Nachhaltigkeit kann glücklich machen. Das Gemeinde im Alteisenforum ist dafür doch ein kleines, aber feines Beispiel.
 
Eine Lösung liegt in Konsumverzicht.
Weniger ist manchmal mehr. 😊
Da hilft eigentlich nur eines und das mehrfach
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Die Frage die sich stellt ist die, was einen guten Lebensstil ausmacht.
Hier sind doch deutliche Veränderungen auszumachen. Das zeigt zumindest, dass es wohl verschiedene Möglichkeiten für einen zufriedenstellenden Lebensstil gibt.
Auch Nachhaltigkeit kann glücklich machen. Das Gemeinde im Alteisenforum ist dafür doch ein kleines, aber feines Beispiel.
Jeder hat andere Vorstellungen von einem guten Lebensstil. Was der Großteil will ist aber entscheidend. Und wir wollen doch Alle Sex Drugs and Rock'n Roll oder?;) :D :D :D
 
... Das Gemeinde im Alteisenforum ist dafür doch ein kleines, aber feines Beispiel.
Hah, genau. Zig Räder horten, fünf mal die Woche Pakete erhalten oder versenden, zu treffen mit dem großvolumigen PKW fahren, allein aber mit drei Rädern im Kofferraum. Ach ja, und Plasteklamotten in Farben, die in den 80ern schon schlimm waren, radeln.
Naja....
 
Hah, genau. Zig Räder horten, fünf mal die Woche Pakete erhalten oder versenden, zu treffen mit dem großvolumigen PKW fahren, allein aber mit drei Rädern im Kofferraum. Ach ja, und Plasteklamotten in Farben, die in den 80ern schon schlimm waren, radeln.
Naja....

Daran habe ich jetzt nicht gedacht.
Mehr daran, dass man altes nicht einfach wegschmeißt und neu kauft.
Altes erhält, länger nutzbar macht und das sogar mit Freude, nicht aus Not heraus.
Das ist aktiver Umweltschutz.
 
Hah, genau. Zig Räder horten, fünf mal die Woche Pakete erhalten oder versenden, zu treffen mit dem großvolumigen PKW fahren, allein aber mit drei Rädern im Kofferraum. Ach ja, und Plasteklamotten in Farben, die in den 80ern schon schlimm waren, radeln.
Naja....
Da fällt mir ein, mir hat schon lange keiner mehr etwas geschickt. ZementSackZement!
 
Jeder hat andere Vorstellungen von einem guten Lebensstil. Was der Großteil will ist aber entscheidend. Und wir wollen doch Alle Sex Drugs and Rock'n Roll oder?;) :D :D :D

Das dachte ich auch mal.
Dann wird man zu alt, zuerst für den Sex, dann für den Rock‘n‘Roll und übrig bleiben nur die Drogen. Die brauchst Du allerdings nicht mehr in irgendeiner dunklen Ecke oder Holland zu besorgen.
Da versorgt Dich ab einem gewissen Alter Dein Arzt mit einem Rezept und Dein Apotheker mit den Drogen.
Super, oder? 🤗
Also komm erstmal in mein Alter, dann reden wir weiter. 😁
 
Daran habe ich jetzt nicht gedacht.
Mehr daran, dass man altes nicht einfach wegschmeißt und neu kauft.
Altes erhält, länger nutzbar macht und das sogar mit Freude, nicht aus Not heraus.
Das ist aktiver Umweltschutz.
Der Trend ist inzwischen so groß, dass altes neu hergestellt wird, damit alle zum Plastikrad noch ein/zwei alte Räder im Keller haben können. Ich bin ja auch kein gutes Beipiel, hab ja auch mehr als ein Fahrrad.
 
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