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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Was eine Gesellschaft wirklich weiterbringt, ist die Fähigkeit Wissen zu fixieren, auszutauschen und sich anzueignen.
Da steht die Digitalisierung ganz klar in einer Reihe mit Sprache, Schrift, Buch und Buchdruck.
Sich da auszuklinken ist was Anderes als die Rolladen noch von Hand zu schließen.
Und du hast völlig recht: das ist Zugang zu Wissen und sollte für jeden so barrierearm wie möglich sein. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Für jeden.
 
Nee, man muss den Garten bestellen...
...oder anders:
"Alles Leben ist Problemlösen" (Popper)

Klar. Ein komplett problemfreies Leben hat wohl niemand und wenn, so wäre es doch arg langweilig.

Gerade habe ich mit meiner Tochter versucht, die Probleme ihres heutigen Schultages zu lösen.
Leck mich de Söck!
Das ist schon ganz schön heftig, was den Kiddies da abverlangt wird.
Da hast Du nicht ein Problem, in dem Fall Mathematik verstehen lernen, sondern zehn.
Die IT Probleme habe ich bereits geschildert. So gut es geht, versucht sie mit ihrem Smartphone was vom Lernstoff mitzunehmen. Da sie nicht ausdrucken kann, schreibt sie ab, geht auch.
Teils hat auch die Lehrerin Sachen handschriftlich zu Papier gebracht, schickt das den Schülern als Foto.
Alle Seiten bemühen sich.
Dafür ein großes Lob an der Stelle.
Aber fast alle kämpfen mit Problemen.
Eine passende Nachricht zum Thema heute auf BR: Eine Umfrage unter 2000 Oberschullehrern ergab, dass 91% der Lehrer Distanzunterricht als starke Belastung empfindet.
Das sagt mir: Viele kommen tatsächlich gerade an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Und da muss man dringend schauen, zunächst mal ganz individuell, dass man sich nicht noch mehr Probleme auflädt. Denn an der Grenze der Belastbarkeit reicht ein weiteres Problem, und dann schafft man gar nix mehr, sondern ist einfach nur noch geschafft.
So wichtig viele der getroffenen Maßnahmen seien mögen, dass möchte ich an dieser Stelle nicht hinterfragen, so würde ich mir Seitens der staatlichen Stellen etwas mehr Feingefühl wünschen.
In Sachen Schule wäre das zum Beispiel:
Keine Leistungstests online.
Das ist glaube ich der Punkt, der den arg provisorischen Distanzunterricht für viele Schüler zu belastend werden lässt und,
das sagte ich schon heute morgen, am Ende wird nicht das Schulfach bewertet, sondern auch die IT Fähigkeiten, die mit dem eigentlichen Fach nichts zu tun haben.
Das geht bestimmt mehr Kindern arg auf die Psyche. Dazu die Vereinsamung.
Sind echt nicht zu beneiden, die Millenials.
 
Das hatte ich mir seinerzeit nicht angetan, weil die katastrophalen Fonts Augenkrebs erzeugten.


Nicht die Heizplatte Pentium 4 vergessen, grausam...


Viel mehr braucht's heute ja auch nicht mehr :)
Installieren, dabei schon am Computer im Netz surfen, und dann ist alles paletti, inklusive jede Menge Anwenderprogramme, Treiber und Updates. In der halben Stunde ist bei Windows das Betrübssystem noch nichtmal eingerichtet...

Gut, für Peripherie wie Drucker und Scanner muß man noch Hand anlegen, oder man sucht sich vorher Geräte aus die Linux direkt unterstützt. Und TV-Karten etwa, aber das ist schon exotische Hardware.

Hast du vielleicht einen Link zum Runterladen von Mint für jemanden, der insoweit keine Ahnung hat?
 
Besonders @DreiHaeschen ans Herz gelegt:

Abgesehen davon, dass ich Pigor und Eichhorn schon seit Jahrzehnten für sehenswert halte:
Habe ich hier bereits einmal über die IT geschimpft? War im ersten Informatikkurs der Schule. Schimpfen tue ich nur über überforderte Seiteneinsteiger-ITler, die man gerade auf Arbeit antrifft. Das ist ein anspruchsvolles Fach; obwohl ich auch eher im Abstrakten arbeite, nicht ganz mein Fall. Man muß nicht alles können.
 
Klar. Ein komplett problemfreies Leben hat wohl niemand und wenn, so wäre es doch arg langweilig.

Gerade habe ich mit meiner Tochter versucht, die Probleme ihres heutigen Schultages zu lösen.
Leck mich de Söck!
Das ist schon ganz schön heftig, was den Kiddies da abverlangt wird.
Da hast Du nicht ein Problem, in dem Fall Mathematik verstehen lernen, sondern zehn.
Die IT Probleme habe ich bereits geschildert. So gut es geht, versucht sie mit ihrem Smartphone was vom Lernstoff mitzunehmen. Da sie nicht ausdrucken kann, schreibt sie ab, geht auch.
Teils hat auch die Lehrerin Sachen handschriftlich zu Papier gebracht, schickt das den Schülern als Foto.
Alle Seiten bemühen sich.
Dafür ein großes Lob an der Stelle.
Aber fast alle kämpfen mit Problemen.
Eine passende Nachricht zum Thema heute auf BR: Eine Umfrage unter 2000 Oberschullehrern ergab, dass 91% der Lehrer Distanzunterricht als starke Belastung empfindet.
Das sagt mir: Viele kommen tatsächlich gerade an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Und da muss man dringend schauen, zunächst mal ganz individuell, dass man sich nicht noch mehr Probleme auflädt. Denn an der Grenze der Belastbarkeit reicht ein weiteres Problem, und dann schafft man gar nix mehr, sondern ist einfach nur noch geschafft.
So wichtig viele der getroffenen Maßnahmen seien mögen, dass möchte ich an dieser Stelle nicht hinterfragen, so würde ich mir Seitens der staatlichen Stellen etwas mehr Feingefühl wünschen.
In Sachen Schule wäre das zum Beispiel:
Keine Leistungstests online.
Das ist glaube ich der Punkt, der den arg provisorischen Distanzunterricht für viele Schüler zu belastend werden lässt und,
das sagte ich schon heute morgen, am Ende wird nicht das Schulfach bewertet, sondern auch die IT Fähigkeiten, die mit dem eigentlichen Fach nichts zu tun haben.
Das geht bestimmt mehr Kindern arg auf die Psyche. Dazu die Vereinsamung.
Sind echt nicht zu beneiden, die Millenials.
Als es losging mit Corona wurde der letztjährige Abijahrgang bemitleidet.
Da habe ich gleich gedacht: Was ein Unfug, die sind so gut wie durch.

Lehrer waren zuvor schon im Modell Präsenzunterricht meist auf sich selbst gestellt. Wer da nicht ohnehin (mit viel Eigenleistung) schon ganz vorne mit dabei war ist jetzt ganz gewiss an seinen Grenzen.
 
Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren mal unter Linux ein Farbmanagement wollte.. Bildschirm kalibrieren etc... Das war schon etwas Gefrickel, hat dann aber auch geklappt. Problem sind eigentlich immer die Treiber, die oft nicht aktuell sind. Ansonsten, Internet, Bürosuite, Mail, etc... da gibt es keine grossen Unterschiede zu anderen aktuellen Betriebssystemen.
 
Und den Rest geben wir dir hier :D

Wenn man weder von Windows noch von Linux Ahnung hat, nur den üblichen Kram machen will und keine Exotengeräte hat, ist die Chance gross, dass es einfacher ist bis zum laufenden System.
Auf dem anderen Laptop (dem "aktuellen" mit Win 10 hat sich gerade so ein ... Update aufgehängt. Es macht sich angeblich von selbst rückgängig, verbleibt aber in Stufe 1 von 2 und nichts passiert. Das ist das was ich daran ... finde. Bei einem Platten am Rad weiß ich woran es leigen könnte.
 
Ich bin über UEFI gestolpert und über meine Netzwerkkarte, die irgendwie integriert ist und einen speziellen Treiber braucht. Das ist natürlich doof, direkt so'n Fehlstart.
Dafür gingen Drucker und Scanner einfach durch einstöpseln. Mit den Scanner ist unter aktuellem Win nix mehr zu wollen.
 
Auf dem anderen Laptop (dem "aktuellen" mit Win 10 hat sich gerade so ein ... Update aufgehängt. Es macht sich angeblich von selbst rückgängig, verbleibt aber in Stufe 1 von 2 und nichts passiert. Das ist das was ich daran ... finde. Bei einem Platten am Rad weiß ich woran es leigen könnte.
Naja mit Luftpumpe Flickzeug und Reifenheber muss man da auch umgehen können.

Es gibt bei Windows auch einige Bordmittel die einem bei nicht mehr startendem System helfen. Ich hab das Problem 'Bootpartition nicht gefunden' welches @Salamander mit Linux hatte, bei Windows auch schon mehrfach erlebt. Erst vor kurzem, hatte ich das Vergnüngen das per Telefon bei meinem 82jährigen Vater an seinem PC erfolgreich zu lösen. Ohne Neuinstallation etc....


Edith:

Falls das mal jemand braucht 😎
MBR Bootmenü Reparatur mit der Recovery DVD oder Installations-DVD
  • Wichtig: Alle anderen Festplatten einmal abziehen, so dass nur die Systemplatte angeschlossen ist.
  • Die erstellten Recovery oder die Installations-DVD ins Laufwerk schieben und von der DVD starten.
  • Wenn bei der Installation diese Auswahl erscheint (siehe Bild), dann unten links auf Computerreparatur klicken.
  • Nun gelangt man in die Erweiterte Startoptionen von Windows 10.
  • Hier nun die Erweiterten Optionen und dann Eingabeaufforderung anklicken.
  • In der Eingabeaufforderung nun nacheinander diese Befehle eingeben:
    • bootrec /fixmbr (schreibt mbr aber überschreibt keine Partitionstabelle)
    • bootrec /fixboot (schreibt neuen Bootsektor auf die Systempartition)
    • bootrec /scanos (scannt nach anderen Betriebssystemen, die du zu bcd hinzufügen möchtest)
    • bootrec /rebuildbcd scannt nach einem installierten Betriebssystem und fügt diese dann in das Bootmenü hinzu Dies ist der wichtigste Befehl.
Nun den Rechner ohne DVD neu starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du vielleicht einen Link zum Runterladen von Mint für jemanden, der insoweit keine Ahnung hat?
Ist zwar schon beantwortet, aber als Tipp für alle: erste Suchstelle für Software ist für ich der Downloadbereich der c't. Für die meisten Linux Distributionen greift man als erstes auf die eigenen Paketquellen zu, ähnlich dem android appstore.

Persönliche Anmerkung von mir zu linuxmint: damit war ich überhaupt nicht zufrieden. Das wirkt unfertig, nachinstallierte Programme müssen mit Passwort legitimiert werden, Meldungen nicht eingedeutscht (ich kann zwar englisch, aber so wirkt das halt unrund). Kurzum frickelig wie ich Linux schon lange nicht mehr erlebt hab. Kein Vergleich zu Ubuntu Mate, was ich vorher hatte. Ich nutze die Gelegenheit um die aktuelle Version von linuxmint zu installieren und testen, parallel dazu andere Ubuntus in VirtualBox ausprobieren und dann entscheiden.
 
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