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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Zum Hundekot
Es gibt Hundehalter die glauben mit der Hundesteuer wäre es abgeglichen mit den Hinterlassenschaften Irrtum
Man muss auch die Reiter anprangern,
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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wegen so drei oder vier Pfiffis im Westentaschenformat, aber mit dem Agressionspotential eines einprozentigen Türstehers, die der Hundebesitzer gleichwohl nicht unter Kontrolle hatte, musste ich heute zur Kollisionsvermeidung aufs eine Handbreit tieferliegende Bankett ausweichen.
 
Hundekot ist so ekelhaft. Vor ein paar Tagen lag ein Haufen in Menschendimension vor unserem Briefkasten. Andere Kothaufen vor der Beifahrertür des geparkten Autos sind in Berlin durchaus Alltag. Aussteigen ist nur noch mit Radarblick und oft breitbeinig auf Zehenspitzen möglich.
Erinnere mich noch immer daran, als vor Jahren stinkender frischer Hundedreck vom Reifen das Rad und mich nach einem Ausweich-Schlenker auf dem Radweg vollgefladdert hat.
Mein Opa hatte einmal seine Sandalen samt Socken (Opamode von damals 😇 ;) ) nach Tritt ins Glück sofort entsorgt und ist barfuß weiter....
Ekelhaft und rücksichtslos.
Und nein, Pferdeäppel und Kuhfladen sind etwas anderes. Die gehören in manchen schönen Gegenden gelegentlich dazu.
 
Och, wenn wir schon dabei sind: Ich find auch nicht schön, dass die Leute ihre Hunde überall ranpinkeln lassen. Als Hundehalter weiß man dann, dass man sich in der Stadt eher nicht "mal spontan" irgendwo hinsetzt und wo man sein Rad besser nicht anschließt. Alles was grün ist, ist in der Stadt ein Klo. Und dann schüttelts einen, wenn die Mutti mit Baby ein kleines Picknick auf der kleinen Grünfläche veranstaltet. Dort, wo heut geschnullert wird, gab's gestern noch Durchfall.

Während der Hund durchaus in der Lage ist, seine Geschäfte auf Kommando zu verrichten, ist der erschreckende Großteil der Halter nicht in der Lage, es ihm beizubringen. Und wehe, du sprichst jemanden darauf an, offerierst ihm im Falle eines Missgeschicks gar ein Tütchen. Wer keinen Anstand hat, hat wenigstens noch Stolz.
 
Och, wenn wir schon dabei sind: Ich find auch nicht schön, dass die Leute ihre Hunde überall ranpinkeln lassen. Als Hundehalter weiß man dann, dass man sich in der Stadt eher nicht "mal spontan" irgendwo hinsetzt und wo man sein Rad besser nicht anschließt. Alles was grün ist, ist in der Stadt ein Klo. Und dann schüttelts einen, wenn die Mutti mit Baby ein kleines Picknick auf der kleinen Grünfläche veranstaltet. Dort, wo heut geschnullert wird, gab's gestern noch Durchfall.

Während der Hund durchaus in der Lage ist, seine Geschäfte auf Kommando zu verrichten, ist der erschreckende Großteil der Halter nicht in der Lage, es ihm beizubringen. Und wehe, du sprichst jemanden darauf an, offerierst ihm im Falle eines Missgeschicks gar ein Tütchen. Wer keinen Anstand hat, hat wenigstens noch Stolz.
...wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass mindestens genau so ekelhafte Hinterlassenschaften von uns Zweibeinern die Parks auch nicht eben wohnlicher machen.

Nach einem Wochenende mit Wetter wie diesem sind am darauf folgenden Morgen im Park gegenüber meines Hauses jede Menge Taschentücher u.ä. in den Gebüschen , Grillkohle, Einwegbecher, Pizzaschachteln, verbrauchte Campingstühle und tonnenweise Glasscherben vorzufinden. Womit für mich mal wieder deutlich wird, dass das Problem zumeist menschengemacht ist...

Edit: Nein, es ist immer menschengemacht. Beim Hund befindet sich das Problem am anderen oberen Ende der Leine.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass mindestens genau so ekelhafte Hinterlassenschaften von uns Zweibeinern die Parks auch nicht eben wohnlicher machen.

Nach einem Wochenende mit Wetter wie diesem sind am darauf folgenden Morgen im Park gegenüber meines Hauses jede Menge Taschentücher u.ä. in den Gebüschen , Grillkohle, Einwegbecher, Pizzaschachteln, verbrauchte Campingstühle und tonnenweise Glasscherben vorzufinden. Womit für mich mal wieder deutlich wird, dass das Problem zumeist menschengemacht ist...

Edit: Nein, es ist immer menschengemacht. Beim Hund befindet sich das Problem am anderen Ende der Leine.

Sehr richtig ausgeführt:daumen:, ein paar Fakten von mir,der mit Hunden groß geworden ist, und bis Anfang 2018 noch einen Hund hatte.

1. Hunde sollten nicht in Großstädten gehalten werden, keine Artgerechte Haltung
2. Jeder Hans Wurst meint, er müsste einen Hund haben, hat aber gar keine Sachkenntnisse
3. Daraus ergeben sich Problemsituationen beim Gassigehen, oder noch schlimmer es kommen Kinder zu Schaden
4. Ich bin für einen Führerschein für Hundebesitzer, und die Hundesteuer muss stärker überwacht werden, und gerade in Großstädten ist sie noch nicht hoch genug.
 
Hundekot ist so ekelhaft. Vor ein paar Tagen lag ein Haufen in Menschendimension vor unserem Briefkasten. Andere Kothaufen vor der Beifahrertür des geparkten Autos sind in Berlin durchaus Alltag. Aussteigen ist nur noch mit Radarblick und oft breitbeinig auf Zehenspitzen möglich.
Erinnere mich noch immer daran, als vor Jahren stinkender frischer Hundedreck vom Reifen das Rad und mich nach einem Ausweich-Schlenker auf dem Radweg vollgefladdert hat.
Mein Opa hatte einmal seine Sandalen samt Socken (Opamode von damals 😇 ;) ) nach Tritt ins Glück sofort entsorgt und ist barfuß weiter....
Ekelhaft und rücksichtslos.
Und nein, Pferdeäppel und Kuhfladen sind etwas anderes. Die gehören in manchen schönen Gegenden gelegentlich dazu.
Wie sagte Peter Fox es doch ganz treffend im Bezug auf Berlin in seinem Song Schwarz zu blau: Und überall liegt Scheiße, man müsste eigentlich schweben
Jeder hat ‘nen Hund aber kein‘ zum Reden :rolleyes:
 
Och, wenn wir schon dabei sind: Ich find auch nicht schön, dass die Leute ihre Hunde überall ranpinkeln lassen. Als Hundehalter weiß man dann, dass man sich in der Stadt eher nicht "mal spontan" irgendwo hinsetzt und wo man sein Rad besser nicht anschließt. Alles was grün ist, ist in der Stadt ein Klo. Und dann schüttelts einen, wenn die Mutti mit Baby ein kleines Picknick auf der kleinen Grünfläche veranstaltet. Dort, wo heut geschnullert wird, gab's gestern noch Durchfall.

Während der Hund durchaus in der Lage ist, seine Geschäfte auf Kommando zu verrichten, ist der erschreckende Großteil der Halter nicht in der Lage, es ihm beizubringen. Und wehe, du sprichst jemanden darauf an, offerierst ihm im Falle eines Missgeschicks gar ein Tütchen. Wer keinen Anstand hat, hat wenigstens noch Stolz.
In diesem Fall war der Mülleimer mit integrieren Kotbeutelspender nur 4m entfernt...
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Sehr richtig ausgeführt:daumen:, ein paar Fakten von mir,der mit Hunden groß geworden ist, und bis Anfang 2018 noch einen Hund hatte.

1. Hunde sollten nicht in Großstädten gehalten werden, keine Artgerechte Haltung
2. Jeder Hans Wurst meint, er müsste einen Hund haben, hat aber gar keine Sachkenntnisse
3. Daraus ergeben sich Problemsituationen beim Gassigehen, oder noch schlimmer es kommen Kinder zu Schaden
4. Ich bin für einen Führerschein für Hundebesitzer, und die Hundesteuer muss stärker überwacht werden, und gerade in Großstädten ist sie noch nicht hoch genug.
l

Damit hast Du so etwas von recht. Dazu kommt noch, dass so viele meinen, es müssten auch gleich mehrere Hunde sein, man müsse unbedingt züchten usw.. Als meine Großeltern Hunde hatten (deswegen bin ich diesen grundsätzlich gar nicht negativ ggü. eingestellt), hatten bei uns auf dem Dorf nur Jäger oder große Bauern mehrere Hunde, Otto Normalbürger hatte maximal ein Exemplar. Und das war in meinen Augen nicht verkehrt. Ich kenne da einen Bauern, der einen großen Jagdhund hat: der fährt gerne auf dem Trecker mit, läuft dann auf dem Feld neben diesem her, und ist dadurch so ausgelastet, dass er definitiv keinen Bewegungsmangel oder Langeweile hat. Und jagt weder Radfahren noch Wild hinter her (es sei denn, er bekommt zu letzerem den Auftrag).
 
Sehr richtig ausgeführt:daumen:, ein paar Fakten von mir,der mit Hunden groß geworden ist, und bis Anfang 2018 noch einen Hund hatte.

1. Hunde sollten nicht in Großstädten gehalten werden, keine Artgerechte Haltung
2. Jeder Hans Wurst meint, er müsste einen Hund haben, hat aber gar keine Sachkenntnisse
3. Daraus ergeben sich Problemsituationen beim Gassigehen, oder noch schlimmer es kommen Kinder zu Schaden
4. Ich bin für einen Führerschein für Hundebesitzer, und die Hundesteuer muss stärker überwacht werden, und gerade in Großstädten ist sie noch nicht hoch genug.
Na, bei Punkt 1 muss ich dir widersprechen. Artgerecht geht in der Stadt und auf dem Land und schlechte Haltung geht auch überall. Es kommt allein auf den Halter an (siehe 2.), wie ernst er das Thema nimmt, also wie er den Tag für den Hund gestaltet. Ich wohne mittlerweile auf dem Land und sehe hier mehr Hunde, die nie frei laufen dürfen, geschweigedenn richtig beschäftigt werden, als es in der Stadt der Fall war. Das ist natürlich nicht immer so. Ein anderes Beispiel wäre aber auch der typische Zaunkläffer. Ob groß oder klein, der Halter geht davon aus, dass ein Hund "Haus und Garten" bräuchte und damit alles hat, was er für ein artgerechtes Leben braucht. Ein Hund ist ein soziales und i.d.R. intelligentes Tier. Er will, je nach Rasse und Charakter, beschäftigt, gefordert und ausgelastet werden. Das passiert nicht dadurch, dass er hin und her rennt und wahllos, ohne konkrete Aufgabe, bellt. Ihn den ganzen Tag allein draußen zu lassen, ist auch Mist.
Ich würde sagen, dass es z.B. schwierig wird, ausgewiesene Hüte- und Jagdhunde in der Stadt zu halten. Zuchten aus Arbeitslinien kommen glücklicherweise häufiger nur in arbeitende Hände, aber gewisse Moden kristallisieren sich dennoch heraus. Daher würde ich deinen ersten Punkt mit einem Denkanstoß ersetzen: Muss es ein Rassehund sein? Wird mit dem Tier so gearbeitet, wie es ihm im Blute steckt?

Und dann würde ich noch nen Punkt anfügen, nämlich ein Verbot von Qualzuchten (Modezuchten sind auch Müll). Habe keinerlei Verständnis für die Zucht (und Kauf...) von Französische Bulldoggen, Möpsen und Co. Selbst wenn sie als gesund deklariert werden und meinetwegen freiatmend sind – sie sind trotzdem kaputtgezüchtet, sehr anfällig für Krankheiten und dazu regelrecht körperlich behindert. Die Körpersprache der Tiere ist durch die "Unförmigkeit" (z.B. kaputte Ruten) beeinträchtigt, was sozial negative Folgen hat. Das wissen viele leider auch nicht. So ein Hund wird auch nie gut mit der Nase arbeiten können, was eigentlich eine extrem schöne und sinnvolle Beschäftigung für Hund und Halter ist.
 
Gestern waren es die Autofahrer, die aktuellen Campa Teile heute sind's die Hundehalter,Schaun ma mal worüber sich morgen das Forum aufregt
Wichtig! Mir geht es überhaupt nicht um Hundehalter, Auto- Motorradfahrer oder Campagnolo-Teile. Mir geht es um die Menschen, denen alles egal ist und sie wörtwörtlich für einen kurzen Kick sogar (wenn auch nicht absichtlich) über Leichen gehen.
 
Das Foto von der Kacke hätte man sich sparen können - ich war gerade dabei, einen Fruchtquark zu essen, als ich den "Sch***" plötzlich sah ! Menno !!!:mad:
Das tut mir leid. Mir ging es ähnlich, als ich herzhalft in meinen Müsliriegel beissen wollte und diesen Hundehaufen erblickte. Musste fasst kotzen als ich dieses Bild machte.
 
Wir beide gehören zu den verantwortungsvollen Mensch/ Hund
4 x am Tag in die freie Wildnis,die Wahrscheinlichkeit das ein QFe Jogger da reintritt ist genau so gross,als wenn der Mond auf die Erde fällt
Falls jetzt Einwände kommen ,die anliegende Wiese is mit 10 T auf einem Ha mit Gülle belastet
Man muss halt zeit haben IMG_3378.jpg
 
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