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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Glücklicherweise. ?
Dir ist Begriff und Bedeutung der Worte "Tröpfcheninfektion" und Schmierinfektion" aber schon ein Begriff?
Ich verstehe es immer noch nicht. Es gibt offenbar immer noch Menschen, die nicht wissen, dass sie symptomfreie Virusträger sein können und daher eine Gefahr für Risikogruppen darstellen. Mundschutz hilft dabei, Tröpfchen, die beim Sprechen einen Verbreitungsradius von rund einem Meter, beim Niesen sogar doppelt so viel, haben, zu bremsen. Dabei hilft der Mundschutz. Nicht dir, sondern anderen.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Luxus ist, dass man aktuell versucht einen vom Menschen nicht kontrollierbaren Virus einzudämmen. Man bläst unzählbare Gelder in Sektoren, um diese vom Ruin zu bewahren und schränkt Aktivitäten ein, um Leben zu retten...
Wenn es aber darum geht langfristig was gegen den (vom Menschen kontrollierbaren) Klimawandel und die damit verbundene Verwüstung und den Tot von Millionen von Menschen (von den Tieren ganz zu schweigen) zu tun, was vielleicht nicht direkt uns, aber unsere Enkel betrifft, wird dann abgewunken, relativiert und heruntergespielt.
Geld ist dann plötzlich auch keins mehr da ?
Jesus, das ist aber nicht dein Ernst, was du im Eingang zu deinem Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit formulierst? Corona-Bekaempfung ist Luxus? Man kann ein Virus nicht bekämpfen? Die Menschheit hat die Pest besiegt, der Cholera, die Spanische Grippe, das AIDS-Virus ist kontrollierbar geworden. Das alles mit erheblichen Kosten, aber es war nötig und sinnvoll, um Menschen vor einem unnötigen und qualvollen Tod zu schützen.

Der Klimawandel hingegen wird nicht mit Rettungspaketen aus Steuergeldern gelingen, sondern durch wirtschaftliche Anreize, an der einen oder anderen Stelle auch Verbote, die die Wirtschaft in eine nachhaltige Produktion und den Menschen zum nachhaltigen Konsum lenken.
 
...Uniform ist Pflicht und Festetourismus nimmt dem Eingeborenen seinen Platz unter der Kastanie.

ZK

gelebte Tracht stirbt leider aus und Dirndl aka Landhausstil ( Lederbuxe, dünne Wadl, darunter Sneaker) macht die Runde durch die Republik...
Anhang anzeigen 770539

Der Preusse nimmt dem Bayern den Platz im Bierzelt weg. Der Tuerke nimmt dem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Was muss noch alles ertragen werden vom streng gläubigen Katholiken in Krachleder und Baumwollbatist? ?
 
Der Preusse nimmt dem Bayern den Platz im Bierzelt weg. Der Tuerke nimmt dem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Was muss noch alles ertragen werden vom streng gläubigen Katholiken in Krachleder und Baumwollbatist? ?
Die Einebnung sämtlicher Regional- und Lokalkultur find ich schon bedauerlich, unsere Art des Wirtschaftens bedingt das nun mal. Bin aber selbst kein Teil irgendeiner erkennbaren Authentizität. Trotzdem werde ich mir nicht die amerikanische Farmermütze aufsetzen.
 
Dir ist Begriff und Bedeutung der Worte "Tröpfcheninfektion" und Schmierinfektion" aber schon ein Begriff?
Ich verstehe es immer noch nicht. Es gibt offenbar immer noch Menschen, die nicht wissen, dass sie symptomfreie Virusträger sein können und daher eine Gefahr für Risikogruppen darstellen. Mundschutz hilft dabei, Tröpfchen, die beim Sprechen einen Verbreitungsradius von rund einem Meter, beim Niesen sogar doppelt so viel, haben, zu bremsen. Dabei hilft der Mundschutz. Nicht dir, sondern anderen.

Tröpfchen- und Schmierinfektion?
Äh, Nö! Kenne ich nicht. Was iss‘n des?
Erklär bitte mal.

Das ich seit Covid 19 symptomfreier Virusträger sein kann, war mir nicht bewusst.
Darüber habe ich bisher nicht nachgedacht.

Ein Glück, das wir vor Corona anscheinend keimfrei waren und nach Corona wieder völlig steril sein werden. ?
Und Leid oder Tod werden dann natürlich auch besiegt sein.

Ach dafür der ganze Akt und der Einsatz von tausenden Milliarden Dollar. Jetzt verstehe ich das endlich. ?

Ja. Dann Danke für die Aufklärung an dieser Stelle und, ach ja, erklär das mit den Tröpfchen und dem schmieren doch noch mal.
Schmieren kenne ich jetzt nur vom neu fetten z.B. vom Tretlager und Tröpfchen vom ölen.
Also die Öltröpfchen gehen bei mir meistens auf die Ketten.
Heia! Dann passt das ja genau hier rein. ?
In diesem Sinne.
Euch allen einen schönen Tag.
Rabe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kenn ich. Nicht schön, aber kaum zu ändern.

Ich verstehe so nach und nach auch das Phänomen der alten Rennradler, die zu Beginn der Tour erstmal schnarchlahm sind und nach nach 'ner Stunde Warmfahren unbremsbar wie eine alte Dampflock kraftvoll durchtuckern.
Warmfahren brauchte ich früher nie. Mittlerweile merke ich, dass ich insgesamt eine schnellere Runde fahre, wenn ich die erste halbe Stunde langsam angehe ....
Geht mir genau so. Allerdings kann ich doch noch gut auf das 30er Ritzel verzichten und wechsle von 11-30 auf 14-28.
 
Die Einebnung sämtlicher Regional- und Lokalkultur find ich schon bedauerlich, unsere Art des Wirtschaftens bedingt das nun mal. Bin aber selbst kein Teil irgendeiner erkennbaren Authentizität. Trotzdem werde ich mir nicht die amerikanische Farmermütze aufsetzen.

Also mir kommen die heimischen Traditionsfeste noch genauso traditionell daher, wie früher. Regionalkultur leidet meiner Beobachtung nach nicht unter der Beteiligung "Zuagroasster". Im Gegenteil. Man lernt andere Sichtweisen kennen, wenn man sich über den Tellerrand der Dorfgemeinschaft hinweg unterhält. Wenn der Zuagroasste dann Landhausmode tragen will, so halte ich das mehr für einen Ausdruck der Sympathie oder gar Assimilation, als für Beleidigung. Aber das ist wohl Ansichtssache.
 
Jesus, das ist aber nicht dein Ernst, was du im Eingang zu deinem Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit formulierst? Corona-Bekaempfung ist Luxus? Man kann ein Virus nicht bekämpfen? Die Menschheit hat die Pest besiegt, der Cholera, die Spanische Grippe, das AIDS-Virus ist kontrollierbar geworden. Das alles mit erheblichen Kosten, aber es war nötig und sinnvoll, um Menschen vor einem unnötigen und qualvollen Tod zu schützen.

Der Klimawandel hingegen wird nicht mit Rettungspaketen aus Steuergeldern gelingen, sondern durch wirtschaftliche Anreize, an der einen oder anderen Stelle auch Verbote, die die Wirtschaft in eine nachhaltige Produktion und den Menschen zum nachhaltigen Konsum lenken.
Wenn die Gefahr akut und greifbar ist, wird alles getan, um sie zu mindern. Da wird auf ein Mal auf Wissenschaftler gehört und Verbote sind urplötzlich möglich und sinnvoll. Keiner regt sich dagegen und die Exekutive hat keine Skrupel diese durchzusetzen.
Wenn es aber darum geht ein seit Jahrzehnten(!) bekanntes Problem anzugehen, wird kaum was getan.
Was Wissenschaftler predigen, interessiert keinen. Verbot von Plastik - Verbraucherprinzip. Weniger Fleisch und Veggieday? Verrückt! Tempolimit? Denkt an den gesunden Menschenverstand. Einbruch der Wirtschaft durch höhere Umweltauflagen - Denkt an die Konkurrenz. Weniger Autos - Individualverkehr. Keine Inlandflüge - die Bahn ist zu teuer.
Das jährlich Aber-Tausende auf der anderen Seite der Welt durch unsere dekadente Art zu Leben durch Umweltkatastrophen sterben - egal. Syrische Flüchtlinge vor Griechenland - geht uns nix an.
Hauptsache man hat ab nächstem Jahr kein Corona mehr in Deutschland und man kann weitermachen wie vorher.
Luxus ist, dass solange es einen selbst nicht betrifft, man nichts unternehmen muss :(
 
Einer mehr auf der Ignore - Liste...
Warum ? Weil @rabe42 nicht Deine Angst teilt ? Dann bitte mal hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/hamb...e-Pueschel-Zeit-der-Virologen-ist-vorbei.htmlDas RKI dreht sich um 180° und empfiehlt aktuell doch wieder, die Corona-infizierten Verstorbenen zu obduzieren, um Ursachenforschung betreiben zu können. Ich bin gespannt, was die Politik macht, wenn am Ende herauskommt, daß das Virus doch eher "normal" ist.
Hier wird schon nach Worten gerungen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einer mehr auf der Ignore - Liste...
Ja, sie vermehren sich. Aber ich bin immer noch für Diskussion, statt Ignoranz. Letzteres ist Erkennungsmerkmal der Ignoranten, der Radikalen, der Populisten und der Rattenfänger.

Ich bin sicher, wenn der Rabe mal kurz nachdenkt, dann erkennt er den Unterschied zwischen Pandemie und Sommerschnupfen. Die Sache mit den Krankenhäusern und Beatmungsgeräten hat sich mir ohne den Hintergrund, den ich dank der Fachleute lernen konnte, auch nicht erschlossen. Nun weiss ich, dass ich beim Sommerschnupfen wohl keine künstliche Beatmung brauche, bei Covid19 steigt die Wahrscheinlichkeit rasant. Nun ja, wir sind Gefangene unserer Informationslücken. Bilden bildet und meist ist die Realität komplexer als uns unser Gehirn vorgaukelt.
 
Wenn die Gefahr akut und greifbar ist, wird alles getan, um sie zu mindern. Da wird auf ein Mal auf Wissenschaftler gehört und Verbote sind urplötzlich möglich und sinnvoll. Keiner regt sich dagegen und die Exekutive hat keine Skrupel diese durchzusetzen.
Wenn es aber darum geht ein seit Jahrzehnten(!) bekanntes Problem anzugehen, wird kaum was getan.
Was Wissenschaftler predigen, interessiert keinen. Verbot von Plastik - Verbraucherprinzip. Weniger Fleisch und Veggieday? Verrückt! Tempolimit? Denkt an den gesunden Menschenverstand. Einbruch der Wirtschaft durch höhere Umweltauflagen - Denkt an die Konkurrenz. Weniger Autos - Individualverkehr. Keine Inlandflüge - die Bahn ist zu teuer.
Das jährlich Aber-Tausende auf der anderen Seite der Welt durch unsere dekadente Art zu Leben durch Umweltkatastrophen sterben - egal. Syrische Flüchtlinge vor Griechenland - geht uns nix an.
Hauptsache man hat ab nächstem Jahr kein Corona mehr in Deutschland und man kann weitermachen wie vorher.
Luxus ist, dass solange es einen selbst nicht betrifft, man nichts unternehmen muss :(
Und aus diesem Kontext leitest du für dich ab, Masken sind Unsinn und die Massnahmen gegen das Virus sind übertrieben? Interessante Denkweise.
 
Warum ? Weil @rabe42 nicht Deine Angst teilt ? Dann bitte mal hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/hamb...e-Pueschel-Zeit-der-Virologen-ist-vorbei.htmlDas RKI dreht sich um 180° und empfiehlt aktuell doch wieder, die Corona-infizierten Verstorbenen zu obduzieren.
Ich bin gespannt, was die Politik macht, wenn am Ende herauskommt, daß das Virus doch eher "normal" ist.
Hier wird schon nach Worten gerungen:

Kennst du die Bilder aus den Krankenhäusern in Italien und Frankreich? Dort entscheiden jeden Tag Ärzte, wer Leben darf und wer sterben muss. Ich erinnere mich persönlich an keine Virusgrippe, bei der solche Entscheidungen nötig wären und ich wünsche es keinem unserer Ärzte, diese Entscheidung täglich hundertfach treffen zu müssen.
 
Warum ? Weil @rabe42 nicht Deine Angst teilt ? Dann bitte mal hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/hamb...e-Pueschel-Zeit-der-Virologen-ist-vorbei.htmlDas RKI dreht sich um 180° und empfiehlt aktuell doch wieder, die Corona-infizierten Verstorbenen zu obduzieren, um Ursachenforschung betreiben zu können. Ich bin gespannt, was die Politik macht, wenn am Ende herauskommt, daß das Virus doch eher "normal" ist.
Hier wird schon nach Worten gerungen:
Ein Totengräber fordert mehr Aufmerksamkeit, weil es mehr Tote gibt. Die Zeit der Virologen ist vorbei, sagt er. Hat er vielleicht ein bisschen Geltungssucht? Braucht der Mann Aufmerksamkeit? Wäre möglich.
 
Warum ? Weil @rabe42 nicht Deine Angst teilt ? Dann bitte mal hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/hamb...e-Pueschel-Zeit-der-Virologen-ist-vorbei.htmlDas RKI dreht sich um 180° und empfiehlt aktuell doch wieder, die Corona-infizierten Verstorbenen zu obduzieren, um Ursachenforschung betreiben zu können. Ich bin gespannt, was die Politik macht, wenn am Ende herauskommt, daß das Virus doch eher "normal" ist.
Hier wird schon nach Worten gerungen:
Ich finde, wenn Darwinismus, dann eher Sozial-Darwinismus ?
 
Warum ? Weil @rabe42 nicht Deine Angst teilt ? Dann bitte mal hier lesen:
...
Warum?

Nun, eine Tante meiner Frau ist daran letzten Samstag (vor Ostern) gestorben; die Dame war 65 Jahre aber ansonsten eher "normal" gesund.
Nur lebte sie dort, wo die medizinischen Möglichkeiten nicht auf deutschem Niveau sind (Guayaquil - Ecuador).

Und eine sehr geschätzte Kollegin von mir - mit Sitz in unserem Büro in Vimercate (das ist von Mailand in Richtung Bergamo) - die hat es auch gehabt.
Ihr Mann hat es wohl Ende Februar vom Skiwochenende in Südtirol mitgebracht.
Erst der Mann mit Lungenentzündung im Krankenhaus, dann waren die 2 Kinder dran; auch mit hohem Fieber und zuletzt die Kollegin.
Noch keine 40 Jahre alt, Nichtraucherin und abgesehen von "normalen Wehwechen" auch gesund.
3 Wochen Krankenhaus, davon 12 Tage auf Intensiv...

Das ist schon deutlich mehr als eine normale Grippewelle... :(
 
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