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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Eines ist mal klar: E-Bikes eröffnen einer ganzen Generation von Menschen nochmal komplett neue Möglichkeiten: Radtouren von 30+ km im Alter 65+. (Sind ja nicht alle so fit wie @Olddutch ;) !)

Und Mist, ich denke mit 18 km Arbeitsweg und > 220 hm auf dem Rückweg (was generell kein Problem ist, wozu ich aber nicht jeden Feierabend Bock habe) auch mittlerweile über sowas nach...
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Eines ist mal klar: E-Bikes eröffnen einer ganzen Generation von Menschen nochmal komplett neue Möglichkeiten: Radtouren von 30+ km im Alter 65+. (Sind ja nicht alle so fit wie @Olddutch ;) !)

Und Mist, ich denke mit 18 km Arbeitsweg und > 220 hm auf dem Rückweg (was generell kein Problem ist, wozu ich aber nicht jeden Feierabend Bock habe) auch mittlerweile über sowas nach...

18km hört sich nach nix an.
Aber wenn's drum geht täglich zur Arbeit und zurück zu fahren sind ~20km einfache Wegstrecke schon sowas wie 'ne Schallgrenze. Sind ja dann grob durchaus beachtliche 8000 Jahreskilometer (das hört sich dann schon ganz anders an).
 
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18km hört sich nach nix an.
Aber wenn's drum geht täglich zur Arbeit und zurück zu fahren sind ~20km einfache Wegstrecke schon sowas wie 'ne Schallgrenze. Sind ja dann grob durchaus beachtliche 8000 Jahreskilometer (das hört sich dann schon ganz anders an).

So ist das, klingt nach nix, ist morgens (vor allem bei bei schönem Wetter natürlich) auch herrlich. Aber abends hab ich halt jedesmal fast ne Stunde vor mir, und - wie ich schonmal woanders schrieb - erst 10 km bergauf und dann 8 km Gegenwind an 90% der Tage (kein Witz). Das kann schonmal Überwindung kosten und anstrengend werden, wenn man darauf vielleicht gerade keinen Bock hat. Muss aber sagen, dass ich nicht täglich fahre, ich fahre noch nicht mal sehr häufig ... und denke trotzdem ab und zu an ein E-Bike...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das ist ja recht individuell wie lange man fit bleibt.
Jo, mein Vater(80) hat jetzt ein Pedelec. Sonst würde er meiner Mutter(81) nicht mehr hinterherkommen. Und sie würde ohne ihn evtl. nicht mehr nach Hause finden. Es altert eben jeder anders..... ;)
 
der Linearantrieb im Rahmen halt ich für ein clevere idee hat ja auch 2 mio Födergeld gekostet. :D allerdings steht für dieses Rad noch kein Preis fest, aber er wird sich wohl im Mittelklassesegment einfinden, für autos o_O

und wenn ich mir die heutigen kassetten von 9-50 anschaue gehts wohl noch eine ganze weile ohne motor hoff ich jedenfalls.
 
So ist das, klingt nach nix, ist morgens (vor allem bei bei schönem Wetter natürlich) auch herrlich. Aber abends hab ich halt jedesmal fast ne Stunde vor mir, und - wie ich schonmal woanders schrieb - erst 10 km bergauf und dann 8 km Gegenwind an 90% der Tage (kein Witz). Das kann schonmal Überwindung kosten und anstrengend werden, wenn man darauf vielleicht gerade keinen Bock hat. Muss aber sagen, dass ich nicht täglich fahre, ich fahre noch nicht mal sehr häufig ... und denke trotzdem ab und zu an ein E-Bike...
Mach mich jetzt gleich auf den Heimweg. Geiles Wetter, voll Bock. Und: hatte heute morgen kräftigen Gegenwind, wenn es also nur ein bisschen Gerechtigkeit auf dieser Welt gibt...
 
Neulich bin ich seit langem wieder mit meinem mittlerweile einzigen Renner mit Unterrohrschalthebeln einkaufen gefahren und wollte den mal wieder „auslüften“. Sehr kurze Strecke, 30er Zone, nichts wildes. Kurz vor dem Supermarkt steht (wie sonst auch) ein, sagen wir Rentner am Steuer, auf der Auffahrt und will auf die Hauptstraße. Der Fahrer sieht mich, merkt, dass er mir im Grunde die Vorfahrt nehmen würde... und fährt panisch und hektisch dreinschauend einfach los. Gut, passiert mir in Hamburg täglich, also nichts neues, worüber man sich aufregen muss.
Dazu kam dann, dass auf der rechten Fahrspur ein LKW geparkt hat, den mein Rentner natürlich umfahren musste und ich zügig hinterher. Auf ein mal, fuhr auch der LKW Fahrer los, der nicht ein mal bemerkte, dass er von zwei Fahrzeugen überholt wird. Als ich an seiner Fahrerkabine vorbeifuhr, zeigte er mir den Vogel und hupte mich an als ich vor ihm langsamer wurde. Meine Reaktion darauf werde ich nicht weiter erläutern :p

Worauf ich aber hinaus will:
Diese und ähnliche Situationen haben mir jetzt endgültig die Lust an Unterrohrschaltern genommen. Ich habe mich dermaßen unsicher gefühlt, obwohl ich sonst ein ziemlich vorausschauender und flotter Fahrer bin. Zu der Erkenntnis bin ich schon vor zwei Jahren gekommen und habe einige Renner bereits auf Schremser umgerüstet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Bald stehen wohl meine Sachs New Success Teile zum Verkauf :D
 
Neulich bin ich seit langem wieder mit meinem mittlerweile einzigen Renner mit Unterrohrschalthebeln einkaufen gefahren und wollte den mal wieder „auslüften“. Sehr kurze Strecke, 30er Zone, nichts wildes. Kurz vor dem Supermarkt steht (wie sonst auch) ein, sagen wir Rentner am Steuer, auf der Auffahrt und will auf die Hauptstraße. Der Fahrer sieht mich, merkt, dass er mir im Grunde die Vorfahrt nehmen würde... und fährt panisch und hektisch dreinschauend einfach los. Gut, passiert mir in Hamburg täglich, also nichts neues, worüber man sich aufregen muss.
Dazu kam dann, dass auf der rechten Fahrspur ein LKW geparkt hat, den mein Rentner natürlich umfahren musste und ich zügig hinterher. Auf ein mal, fuhr auch der LKW Fahrer los, der nicht ein mal bemerkte, dass er von zwei Fahrzeugen überholt wird. Als ich an seiner Fahrerkabine vorbeifuhr, zeigte er mir den Vogel und hupte mich an als ich vor ihm langsamer wurde. Meine Reaktion darauf werde ich nicht weiter erläutern :p

Worauf ich aber hinaus will:
Diese und ähnliche Situationen haben mir jetzt endgültig die Lust an Unterrohrschaltern genommen. Ich habe mich dermaßen unsicher gefühlt, obwohl ich sonst ein ziemlich vorausschauender und flotter Fahrer bin. Zu der Erkenntnis bin ich schon vor zwei Jahren gekommen und habe einige Renner bereits auf Schremser umgerüstet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Bald stehen wohl meine Sachs New Success Teile zum Verkauf :D

Für die SNS Gruppe gab es aber auch Ergos;), verstehe aber nicht was deine Situation jetzt mit UR Schaltern u Schremsern zu tun hat:idee:.,
 
Für die SNS Gruppe gab es aber auch Ergos;), verstehe aber nicht was deine Situation jetzt mit UR Schaltern u Schremsern zu tun hat:idee:.,
Das gleichzeitige Bremsen und Schalten fällt mir mit Schremsern leichter. Allein das Gefühl meine Hand von der Bremse zu nehmen finde ich kacke :D
Die Situation an sich wäre mit Schremsern nicht anders verlaufen.

Sachs Ergos habe ich, die sind aber für 8fach. Meine SNS ist 7fach :)
 
Am Unterrohr schalten ist durchaus unangenehm, wenn man dann gleichzeitig nicht voll bremsbereit ist. Mit der gleichzeitigen Beobachtung des Verkehrs hat man eh genug zu tun. Ich habe mir fest angewöhnt in der Stadt (hier größtenteils eben) nur einen "fixen" Gang zu fahren und so bremsbereit zu bleiben. Auf den Schnitt, den ich mir ruiniere kommts mir da nicht an. Es geht eh von Ampel zu Ampel. Sobald ich dann die größten Kreuzungen an den Hauptverkehrsstraßen hinter mir gelassen habe und es aufs Land rausgeht, habe ich wieder meine Ruhe (und schalte den Radcomputer an). Bin bislang mit der Methode am entspanntesten gefahren.
Gute Methode! Mit meinem Fixie damals hatte ich nie Probleme. Reicht für Hamburg allemal!
 
Am Unterrohr schalten ist durchaus unangenehm, wenn man dann gleichzeitig nicht voll bremsbereit ist.

Gibt ja immer einen Gang der sich ganz komod fahren lässt in der Stadt. Man muss dabei nur der Versuchung des Schaltens widerstehen

Schalten wird eh überbewertet.....ich als absoluter viel Fahrer, kenne natürlich etliche solcher Vorfälle wie von Roman beschrieben....
Mir geht es bei solchen Manövern immer darum bremsbereit zu sein oder die passende Lücke zu finden.
Da muss auch nicht geschaltet werden und wer da noch schalten will hatte vorher schon den falschen Gang
und verliert Reaktionszeit bzw. lebenswichtigen Bremsweg.
 
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