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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Geht es immer nur mir so, oder war die Mucke von Johnny Cash wirklich nervtötend langweilig und wenig innovativ?
Ist ja immer Geschmackssache, die frühen Sachen vom Johnny sind halt schon recht schlicht, sein Gitarrist konnte wohl immer nur eine Seite auf einmal spielen...
Gibt einen schönen Kinofilm dazu, "Walk the Line".
Er stammt ja aus sehr armen Verhältnissen und hat sich zum Star hochgearbeitet, damals hat der "American Dream" noch funktioniert.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ist ja immer Geschmackssache, die frühen Sachen vom Johnny sind halt schon recht schlicht, sein Gitarrist konnte wohl immer nur eine Seite auf einmal spielen...
Gibt einen schönen Kinofilm dazu, "Walk the Line".
Er stammt ja aus sehr armen Verhältnissen und hat sich zum Star hochgearbeitet, damals hat der "American Dream" noch funktioniert.
Auf der anderen Seite ist vielleicht das gerade ein Punkt, der einen gewissen Reiz der frühen Musik ausmacht. 2 Gitarren, ein Kontrabass und die Stimme von Cash. Damit einen Sound zu schaffen und Geschichten mit einfachen Liedern zu erzählen, sodass es das Publikum anspricht ist ja auch irgendwie eine Kunst.
Klar ist das dann nicht jedermanns Sache, aber das ist ja mit allen Dingen so.
 
Auf der anderen Seite ist vielleicht das gerade ein Punkt, der einen gewissen Reiz der frühen Musik ausmacht. 2 Gitarren, ein Kontrabass und die Stimme von Cash. Damit einen Sound zu schaffen und Geschichten mit einfachen Liedern zu erzählen, sodass es das Publikum anspricht ist ja auch irgendwie eine Kunst.
Klar ist das dann nicht jedermanns Sache, aber das ist ja mit allen Dingen so.
mit seiner sonoren und klaren Stimme und der recht reduzierten Musik dazu war das wohl neu und innovativ damals, dazu der "Chicka Boom" schnelle Rythmus....damals der Renner offenbar. War ja alles weit vor meiner Zeit.
Im Film ist da eine Szene wo der Sam Philips ( Sun Records ) seine altbackenen Gospellieder ablehnt und Ihm einen schnellern Rythmus "nahelegt" .
Frage mich ob das tatsächlich so war.... " Mr. Cash, ich nehme nur solche Musik auf die ich auch verkaufen kann..."
 
Habe ich erst damit schätzen gelernt.
"When the man comes around" und "Hurt" von Cash - irre!
Big Iron, One - phantastowicz - Davor eher "Ring of Fire" in der Zappa Version.
Auch die Knast Konzerte. Das sind Songs die etwas erzählen.
Auch wenn ich kein Dauerhörer von ihm bin. Chapeau & Danke Johnny!
 
Also ich fahre einen USB Stick mit 40GB Musik spazieren, meine Freundin 'Random' sucht dann für mich aus was ich hören möchte. :)
Sister Random ist die erste die bei mir rausfliegt. Ich habe idR eine klare Vorstellung davon was ich hören möchte. Wenn nicht genieße ich die Stille.
USB Stick im Auto finde ich "unhandlich", was natürlich auch an der Menuführung des Systems liegen kann. Lieber sind mir 40 CDs quer im Auto verteilt ;-)
 
Sister Random ist die erste die bei mir rausfliegt. Ich habe idR eine klare Vorstellung davon was ich hören möchte. Wenn nicht genieße ich die Stille.
USB Stick im Auto finde ich "unhandlich", was natürlich auch an der Menuführung des Systems liegen kann. Lieber sind mir 40 CDs quer im Auto verteilt ;-)
CD oder MC und die alten Autoradios konnte man ohne hinsehen bedienen.
Das gehört sich im Auto auch so. Augen auf die Straße gerichtet.
Der heutige Kram mit Bildschirm wo man drauf rumtippen soll und sich durch x Seiten durcharbeiten muss für irgendeine Kleinigkeit gehört meines Erachtens nicht in ein Kfz. Im Kfz muss sich alles intuitiv bedienen lassen und nichts darf vom Fahren ablenken. Das ist aber überhaupt nicht mehr der Fall. Kein Wunder also, wenn man Fahrer neuer Autos manchmal wie besoffen rumfahren sieht und dann bemerkt, wie sich der Fahrer gerade intensiv mit dem Bildschirm seines Autos beschäftigt. Besonders wenn ich als Radfahrer unterwegs bin macht mir der Gedanke daran Angst, dass manche sich mehr für das Geschehen auf ihrem Bildschirm als das Verkehrsgeschehen um sie herum interessieren.
 
CD oder MC und die alten Autoradios konnte man ohne hinsehen bedienen.
Das gehört sich im Auto auch so. Augen auf die Straße gerichtet.
Der heutige Kram mit Bildschirm wo man drauf rumtippen soll und sich durch x Seiten durcharbeiten muss für irgendeine Kleinigkeit gehört meines Erachtens nicht in ein Kfz. Im Kfz muss sich alles intuitiv bedienen lassen und nichts darf vom Fahren ablenken. Das ist aber überhaupt nicht mehr der Fall. Kein Wunder also, wenn man Fahrer neuer Autos manchmal wie besoffen rumfahren sieht und dann bemerkt, wie sich der Fahrer gerade intensiv mit dem Bildschirm seines Autos beschäftigt. Besonders wenn ich als Radfahrer unterwegs bin macht mir der Gedanke daran Angst, dass manche sich mehr für das Geschehen auf ihrem Bildschirm als das Verkehrsgeschehen um sie herum interessieren.
Die modernen Autos wissen sowieso besser was zu tun ist als der Fahrer. Also "keep your hands on the wheel" ansonsten "bearbeitung" wie beim Bedienen von Schmarrfons. Achzig Öcken + 1 Punkt.
harrharr
 
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