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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Kumpel von mir fährt das Scott Scale Gravel..MTB...ich das Speci Crux auf gleichen Strecken mit ebenfalls 50mm Contis.
Ich fahr nebenbei noch ein hardtail und Fully.....ist manchmal einfach wirklich entspannter mit geradem Lenker. ..mach ich auch vom Wetter und Laune abhängig.
 
Ich weiß nicht, was Ihr da immer habt. Ein MTB mit Thunderburts rollt wie ein Gravelbike mit Thunderburts. Da eiert nix.
Glaube es geht um das typische Gelände der jeweiligen Räder, da kommt der TB am MTB schonmal an seine Grenze, während man ja meistens mit dem Gravel gar nicht in das Gelände kommt.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
 
Ich weiß nicht, was Ihr da immer habt. Ein MTB mit Thunderburts rollt wie ein Gravelbike mit Thunderburts. Da eiert nix.
Ich habe gar nichts, nur meine persönliche Vorliebe kundgetan - ist also Geschmackssache wie schon mehrfach festgestellt hier.

Ich erinnere mich an ein MTB-Rennen im VJ, bei welchem 95 Prozent der Starter mit MTB (oftmals Racefully) und 5 Prozent mit Gravel starteten. Es war weitestgehend sehr guter Gravel, nur wenige rauhere Passagen, wo man dennoch kein Fully gebraucht hätte - war aber eben als MTB-Rennen ausgeschrieben. Ein Dude fuhr ein Diverge mit 45 mm, ich mein Cube CX mit 40 mm. Leider machte ich mir auf den langen Bergab-Waldautobahnen in den Kurven mit meinem schmalen Rennbügel etwas ein, da der Schotter in den Kurven ja dennoch abartig treibt. Da waren die MTBler in meiner Gruppe sicherer unterwegs mit ihren breiteren Lenkern + Reifen. Hab es ja direkt vor mir gesehen. Sobald es geradeaus ging, hatte ich wesentlich mehr Speed und Dampf. Ich bilde mir ein, 45 mm hätten mir etwas mehr Traktion gegeben, passt bei mir aber nicht ins Ratt. Fazit: Mein Dude fuhr in der AK auf P1, ich auf die 10. Insgesamt ca. 200 in unserer AK. Was ich sagen will: Es gibt nicht immer Schwarz oder Weiß; das genaue Setup und fahrerische Skills entscheiden am Ende.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
Kommt auch hier wieder auf den Grund an, also die Form und den Anteil des Gravels. Eine pauschale Aussage ist nicht einfach. Meine Partnerin fährt den Pathfinder. Wird es mal feucht, habe ich mit meinem Thundero etwas Reserve beim Grip. Als Sweetspot wird ja immer 45 mm Breite benannt. Würde ich aber auch nicht pauschal unterschreiben. Ganz grob: bei viel Gravelanteil und auch mal rauem Grund >40 mm und Thundero. Bei tendenziell mehr Straße und Champagner-Gravel 35 oder 40 mm Pathfinder.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
Den Unterschied spürst du, wenn der Boden ruppig wird und du den passenden Luftdruck zum Untergrund hast, den du aber vorher auch noch finden musst. Wobei ein breiter Reifen dich nicht wirklich langsamer macht, wenn der Boden nicht ruppig ist. Mit meinem Terra speed in 45 mach ich auf der Straße auch gut speed..
 
Ich war ja diese Woche in Österreich und hatte das Open UP mit Ausgerüstet mit 42‘er Hipster Mäntel Stolle. Den Anstieg auf über 2000m war ich froh, dass das Bike nicht zu schwer war. Die Abfahrt war mit Schotter als Versorgungsweg zu den Hütten oder im Winter die längste beleuchtete Rodelpiste Österreich.
Die Wege waren aber gut in Ordnung, vor den Kehren kleine Bodenwellen und in Kurven leicht rutschig. Ich habe für das Segment 20:23 gebraucht mit 35,3km/h und der schnellste 16:08 mit 44,6km/h.

Es war auch das 1. mal, dass ich mit den Bike in den Bergen war und hab absolut keine Erfahrung also absoluter Anfänger. Bei der Abfahrt habe ich aber schon den Druck auf den Handgelenken gemerkt. Zu Hause hab ich noch mein Dorffahrrad mit Federgabel vorne und ich würde einschätzen, dass ich damit 1min schneller in der Abfahrt wäre aber auch bestimmt 5min langsamer im Anstieg. Soweit meine Einschätzung zur aktuellen Diskussion.
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Den Unterschied spürst du, wenn der Boden ruppig wird und du den passenden Luftdruck zum Untergrund hast, den du aber vorher auch noch finden musst. Wobei ein breiter Reifen dich nicht wirklich langsamer macht, wenn der Boden nicht ruppig ist. Mit meinem Terra speed in 45 mach ich auf der Straße auch gut speed..
In einem Post schreibst Du das Du Angst vor dem Besenwagen bei einem Event für Jedermänner hast, hier gibt´s dann direkt Tipps zum Thema Speed???
 
P. S. Ich spreche mal aus der Praxis: War letzten Herbst in Kroatien/Slowenien (Grenzregion) im Urlaub, aktuell Vercors (FR). Unsere Tagestouren bewegen sich auf teils sehr wechselhaftem Terrain. Waldwege sind toll, aber oftmals sehr ruppig, dann folgen - teils wegen fehlenden Offroad-Wegenetz - oder eben zur Überbrückung meist kleine tolle Straßen. Auf letzteren möchte ich nicht wirklich mit MTB rumeiern, heute z. B. eine ca. 500 Tiefenmeter-Passabfahrt Straße. Da ist das Gravel genau richtig! :) Auf den sehr schönen, aber eben manchmal ruppigen (also auch nicht immer ruppig, sondern auch mal smooth ... ;) ) Wald- und Forstwegen wünsche ich mir wiederum manchmal mehr als die aktuellen 40 mm. Eine Federung kommt mir nicht ins Haus, aber mind. ein Rahmen, der 50 mm schlucken kann. Zu Hause hingegen wäre mir das schon wieder zu viel - da reichen mir 40 mm ...
Redshift Shockstop Vorbau..
 
Hmmm...ich bin mal gespannt ob der Trend zu den Breitreifen am Gravel dann doch wieder dreht?

What a success story! At Unbound Gravel, the biggest gravel race of the year, Schwalbe athletes achieved a total of four victories. They also achieved three second-place finishes. Tire choice played a key role in these successes, as the conditions in Kansas were once again extreme.

Long discussions with the Schwalbe Race Support team ultimately resulted in the best individual solutions for each athlete – tailored to the bike, frame, and fork. Included were Schwalbe's G-ONE RS PRO, G-ONE RX PRO, and even the Thunder Burt. With one exception, all with 45-inch tire width.

Quelle: https://www.schwalbetires.com/speci...KBqT0TD7OP2elCrgvL1BLe4AGA55DKGXq8SmN92_ZLn3U
Sicher dass es nicht Millimeter waren?! 114 ZENTIMETER find ich doch etwas extrem für Gravelreifen 😱
 
Hallo zusammen,
ich habe aktuell ein Gravel / Allround Bike und bräuchte neue Reifen. Ich wollte im Herbst einige CX Rennen fahren. Meine Freunde bevorzugen leider eher die Straße mit ihren Gravel bikes. Habt ihr eine Empfehlung für Reifen bis 37mm? Die sollten gut bei Schlamm / Wald sein aber auch auf der Straße nicht zu langsam rollen. Und am besten sollten die Reifen auch nicht so teuer sein. 🤔

Hatte zuvor die WTB Riddler drauf aber der Pannenschutz war bei den Reifen nicht wirklich gegeben und aktuell habe ich wieder die Straßen Allroad Reifen drauf die von Anfang an auf dem Rad waren (GIANT Gavia Fondo 2).
 
Ich habe neulich 2 schwarze Pathfinder Pro in 42mm auf meinem Grail aufgezogen weil ich auch etwas breiter wollte, das Grail hinten aber offiziell nur 40mm Freigabe hat. Die Specialized passten wunderbar, aber ich fand den Reifen im Vergleich zu den G One RS nicht so toll, hab die nach 100km wieder runter gemacht. Habe nun vorne und hinten 45er G One RS montiert, passt hinten gerade so, mal schauen wie es sich fährt und wie die 5mm mehr sich bemerkbar machen.

Wenn Du grundsätzlich mit den G One RS zufrieden warst, dann weiß ich nicht ob die Pathfinder Dir zusagen werden, aber das ist nur mein subjektives Empfinden.

Falls Du die Pathfinder dennoch in der Auswahl hast, ich hätte 2 Stück in 42 und schwarz günstig abzugeben 😜
Habe jetzt übrigens genau das gemacht, anstelle 2x 40er G-One RS 2x 45er G-One RS Pro und bin nun auch das erste mal damit gefahren. Fand den Unterschied wirklich groß, deutlich mehr Komfort und schneller war ich auch noch auf Gravel. :)
 
Ich habe gar nichts, nur meine persönliche Vorliebe kundgetan
So gehen alle "guten" Diskussionen hier los...
Wer mit einem MTB "rumeiert" ist selber Schuld. Man kann mit einem MTB auch einfach nicht "rumeiern". Dann ist es auf der Straße auch nur in etwa so mies, wie ein starres Gravelbike auf einem Trail. Und wenn man sein Gravelbike zu einem Quasi-MTB modifiziert, sollte man auch nix gegen MTB sagen, weil da ist dann nicht mehr viel um. Persönlicher 2-Pfennig-Senf.
 
So gehen alle "guten" Diskussionen hier los...
Wer mit einem MTB "rumeiert" ist selber Schuld. Man kann mit einem MTB auch einfach nicht "rumeiern". Dann ist es auf der Straße auch nur in etwa so mies, wie ein starres Gravelbike auf einem Trail. Und wenn man sein Gravelbike zu einem Quasi-MTB modifiziert, sollte man auch nix gegen MTB sagen, weil da ist dann nicht mehr viel um. Persönlicher 2-Pfennig-Senf.
Wenn du dich mit jemandem in einer "MTB vs. Gravel-Diskussion" rumärgern (oder ähnliches ...) willst, bin ich leider nicht der richtige, denn auf diese Art Diskussion habe ich keine Lust, da sie nicht gut ist! Mir geht es hier auch nicht ums "Recht haben", sondern ums Abwägen von Vor- und Nachteilen. Und übrigens: Ich fahre sehr gern MTB und Gravel - die Übergänge sind fließend ... Ja, mit MTB kann man auch mal schnell auf Asphalt druecken. Für mich entscheidend ist auch die Sitzposi - manchmal gibt es schlicht und einfach auch mal die Situation, dass die Wahl zwischen den Sportgeräten schwierig ist und es immer ein Kompromiss bleiben wird. Ich denke bspw. an eine 13tägige Pyrenäen-Traverse per MTB. Das MTB war imho schon das perfekte Mittel der Wahl. Dennoch waren manche Passabfahrten auf Straße auch mal "zäh". Neulich im aktuellen Gravelurlaub fuhr ich eine 1000Tiefenmeter Hardcore Gravelabfahrt nach unten, wo die 40 mm Thunderos definitiv zu wenig waren und die Abfahrt nicht nur pure Freude. Das Landachaftserlebennis hingegen ... perfekt! Die nachfolgenden Straßenkilometer und eine Passauffahrt auf Asphalt war mit dem Gravel perfekt. Da möchte ich nicht auf dem MTB gesessen haben. Wie auch immer ... Spaß muss es machen und wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Wenn ich an einem Rennen teilnehme, mache ich einen Recon, um das perfekte Setup zu finden; also den besten Kompromiss ...
 
Hat hier jemand bereits einen direkten Erfahrungsabgleich des Conti Grand Prix 4 Season (in 32er Ausführung) mit den parallel geführten Grand Prix Urban und Grand Sport Race anstellen können? In der Realität kommen die Reifen auf nahezu identische Breite und vergleichbare Rollwiderstandswerte, wobei sich allerdings das sonderbare Negativprofil des GP Urban bzw. mäßig griffige "PureGrip" Compound im Fall des GSR bei Nässe recht negativ im Kurvenverhalten bemerkbar machen. Bietet die Diamantierung und das "Max Grip Silica" Compound des GP 4 Season unter solchen Bedingungen tatsächlich spürbare Vorteile?
Hintergrund wäre eine eventuelle Verwendung im Winter hauptsächlich auf Asphalt mit gelegentlichen Ausflügen auf unbefestigte Wald- und Kanalwege.
 
Da möchte ich nicht auf dem MTB gesessen haben.
Und genau da isser wieder, der Stein des Anstoßes. Ich hab ein "MTB", das fährt einwandfrei auf Straße, erst recht bergauf. Ich kann darauf sogar ne ganz brauchbare Aero-Position einnehmen. Kann es sowas geben, oder muss ein "MTB" zwangsläufig "eiern"?
Du lässt hier beiläufig eine üble Pauschalisierung von Dir und merkst es noch nicht mal. DAS triggert mich.
 
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