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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

...bei 45km/h und 10% Gefälle...

Würde mich in dem Fall ein 45mm oder gar 50mm Reifen helfen oder sind diese dann wie Bremsschuhe?
Bei 45 km/h und 10% Gefälle würde ich einen "Bremsschuh" als eher hilfreich erachten. Gerade in so einer Situation hat ein dickerer Pneu praktisch keine Nachteile, dafür deutlich bessere Stoßdämpfung und Grip.
 
Meiner Meinung nach ist dein Druck viel zu hoch (ich kenne dein Systemgewicht nicht, unterstelle aber mal das es bei unter 99kg liegt = ca. Druck 2,7 vorne, 2,8 hinten) Ich würde das nicht "trotz 3,2bar bei 40mm" sondern als "weil 3,2bar bei 40mm" ausdrücken.

Ich fahre Schotter nicht mehr kleiner als 45mm. Die Vorteile überwiegen das eventuell langsamere fahren.
Wichtig auch noch zu wissen welche Mauelweite die Felge hat. bei 17 bzw. 19mm walkt der Reifen so sehr, dass es hinten unangenehm ist. Ich experimentiere auch momentan und vorne habe 25mm innen auf Alufelge und hinten 19mm ARC auf Carbon mit 42mm Mantel. Die Carbonfelge hinten ist für mich viel direkter und bessere Kraftübertragung. Die Kröte mit den 3bar gehe ich aber als Kompromiss ein und der Rahmen hat schon sehr gute Dämpfereigenschafften. Für Durchschläge nutze ich inliner was auch sehr gut funktioniert. Soweit meine Erfahrung und da gehen auch die Meinungen auseinander was auch gut ist.
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Schon ein bisschen brutal. Getreu dem Motto: Höher, Schneller, Weiter oder Viel hilft viel. (Soll jetzt keine Wertung sein)
Bei meinem Vorgängerrad hab ich auch mal eine Scheibe rein gemacht, ist das Brutal? ;) Ich versuche mein Fuhrpark klein zu halten und bei meinen zwei sportlichen Bikes (Zeitfahr und CX/Gravel) kommen auch mal komische Symbiosen vor. Ich zeige jetzt aber nicht das Zeitfahrrad mit Stollenreifen.... das provoziert zu sehr. :eek:
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Bei meinem Vorgängerrad hab ich auch mal eine Scheibe rein gemacht, ist das Brutal? ;) Ich versuche mein Fuhrpark klein zu halten und bei meinen zwei sportlichen Bikes (Zeitfahr und CX/Gravel) kommen auch mal komische Symbiosen vor. Ich zeige jetzt aber nicht das Zeitfahrrad mit Stollenreifen.... das provoziert zu sehr. :eek:
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Wo Aerobars?!
 
Bei 45 km/h und 10% Gefälle würde ich einen "Bremsschuh" als eher hilfreich erachten. Gerade in so einer Situation hat ein dickerer Pneu praktisch keine Nachteile, dafür deutlich bessere Stoßdämpfung und Grip.
Das kuriose beim Radfahren: Man muss meistens vorher oder nachher auch hochfahren.
 
Guten Abend,

ich fahre Schwalbe G-One RS und nutze die Milkit Dichtmilch. Bei beiden Reifen (VR + HR) gibt es immer noch leichte Druckverluste von ca. 0,25 bis 0,5 Bar pro Woche. Außerdem "blüht" die Dichtmilch immer noch aus. Gerade am Übergang der Beigen (Tanwall?) auf die schwarze Lauffläche. Auch auf der Lauffläche sehe ich immer wieder Nasseflecken.

Die Reifen habe ich Ende Februar aufgezogen, bin damit jetzt ca. 900km gefahren. Dabei einmal die Milch nachgefüllt.

Im Winter bin ich G-One Bite gefahren und da ist mir das "Problem" nicht aufgefallen.

Gibt es Erfahrungen mit dem RS und Milkit? Ich kontrolliere den Druck eh vor jeder Fahrt und bei meinen mittlerweile 90km Ausfahrten ist mir kein Druckverlust aufgefallen - ich frage mich aber ob ein Schaden denn zuverlässig gedichtet werden würde.

Danke
 
Gibt es Erfahrungen mit dem RS und Milkit?
Fahre zur Zeit einen RS und alles mit Milkit… ist aus meiner Sicht kompatibel und funktioniert, wobei der RS bisher noch kein Loch hat;-)
Genauso wie 2 Pro RX die ich Donnerstag aufgezogen habe und heute erstmals 120 km problemlos gefahren bin…
 
Fahre zur Zeit einen RS und alles mit Milkit… ist aus meiner Sicht kompatibel und funktioniert, wobei der RS bisher noch kein Loch hat;-)
Genauso wie 2 Pro RX die ich Donnerstag aufgezogen habe und heute erstmals 120 km problemlos gefahren bin…
Ich frag mich echt was das ist - habe "kleine Schaumpunkte" entlang der Flanke. Im identischen Radius.
Seltsam.
 
Guten Abend,

ich fahre Schwalbe G-One RS und nutze die Milkit Dichtmilch. Bei beiden Reifen (VR + HR) gibt es immer noch leichte Druckverluste von ca. 0,25 bis 0,5 Bar pro Woche. Außerdem "blüht" die Dichtmilch immer noch aus. Gerade am Übergang der Beigen (Tanwall?) auf die schwarze Lauffläche. Auch auf der Lauffläche sehe ich immer wieder Nasseflecken.

Die Reifen habe ich Ende Februar aufgezogen, bin damit jetzt ca. 900km gefahren. Dabei einmal die Milch nachgefüllt.

Im Winter bin ich G-One Bite gefahren und da ist mir das "Problem" nicht aufgefallen.

Gibt es Erfahrungen mit dem RS und Milkit? Ich kontrolliere den Druck eh vor jeder Fahrt und bei meinen mittlerweile 90km Ausfahrten ist mir kein Druckverlust aufgefallen - ich frage mich aber ob ein Schaden denn zuverlässig gedichtet werden würde.

Danke
bin kein TL-Experte, aber die Tanwalls scheinen so bisschen eine Schwachstelle bei vielen Reifen zu sein, ich mach deshalb einen Bogen um die. Bei diesen Ausblühungen würde ich sagen, es kommt darauf an, wie massiv das auftritt. Evtl. beim Kundendienst des Reifenherstellers nachfragen. Hast du daran gedacht, die Milch vor dem Einfüllen ordentlich zu schütteln? Das ist wichtig, weil die Partikel, die das Gerinnen der Milch ermöglichen, sonst in der Flasche bleiben.

Grundsätzlich bin ich ein Fan davon, die Milch-Hausmarke des Reifenherstellers zu benutzen, auch wenn das am Ende des Tages nur ein umgelabeltes Produkt mit Aufpreis ist. Der Grund ist, dass ich einfach davon ausgehe, dass die Hersteller ihre Reifen mit der eigenen Milch testen. Außerdem hast du bei Problemen wie deinen eine wesentlich bessere Argumentationsgrundlage gegenüber dem Kundenservice des Herstellers. Es ist nämlich nur ein Hersteller, d.h. Reifen- und Milchhersteller können nicht einfach das Schwarze-Peter-Spiel spielen.
 
Hallo,

Ich fahre wieder den Continental Ride Tour Reifen in 42-622 auf meinem Gravel Bike.

Gemessen sind es aber nur 37mm.

Für Straße, Waldwege und Schotter am Kanal entlang reichen mir die Reifen.

Und im Pannenfall lassen die sich leicht ab und aufziehen.


Gruss Christian
Mit so einem massiven Reifen sollte es eigentlich überhaupt keinen Pannenfall geben ;-)

Mich würde das doch recht hohe Gewicht dieser auf Laufleistung und Pannenschutz getrimmten Tourenreifen stören. Killt nach meiner Empfindung ein wenig den Fahrspaß.

Als Gegenentwurf könntest du mal bei Gelegenheit den CX Comp von Schwalbe aufziehen. Das ist ein sehr guter einfacher Drahtreifen für solches Geläuf für knapp 10 Euro/Reifen. Ich fahre den in unterschiedlichen Breiten auf diversen Rädern. Der 40er ist mit dem Gewicht (550 Gramm) so an der Obergrenze dessen, was ich erträglich finde. Gerade auf wassergebundenen Decken und leichtem Gravel fährt der CX Comp sich erstaunlich schnell, sicher undn agil. Die Nasshaftung ist gut und Asphalt kann er auch. Die Laufleistung kann man natürlich nicht mit einem Tourenreifen vergleichen, bei dem Preis aber irgendwo kein Thema. Der Pannenschutz ist rudimentär, aber völlig okay, wenn man den Reifen nicht übermäßig abfährt. Und der Reifen lässt sich im Pannenfall wirklich extrem einfach montieren, den kriegst du mit zwei Fingern auf die Felge.
 
Mit so einem massiven Reifen sollte es eigentlich überhaupt keinen Pannenfall geben ;-)

Mich würde das doch recht hohe Gewicht dieser auf Laufleistung und Pannenschutz getrimmten Tourenreifen stören. Killt nach meiner Empfindung ein wenig den Fahrspaß.

Als Gegenentwurf könntest du mal bei Gelegenheit den CX Comp von Schwalbe aufziehen. Das ist ein sehr guter einfacher Drahtreifen für solches Geläuf für knapp 10 Euro/Reifen. Ich fahre den in unterschiedlichen Breiten auf diversen Rädern. Der 40er ist mit dem Gewicht (550 Gramm) so an der Obergrenze dessen, was ich erträglich finde. Gerade auf wassergebundenen Decken und leichtem Gravel fährt der CX Comp sich erstaunlich schnell, sicher undn agil. Die Nasshaftung ist gut und Asphalt kann er auch. Die Laufleistung kann man natürlich nicht mit einem Tourenreifen vergleichen, bei dem Preis aber irgendwo kein Thema. Der Pannenschutz ist rudimentär, aber völlig okay, wenn man den Reifen nicht übermäßig abfährt. Und der Reifen lässt sich im Pannenfall wirklich extrem einfach montieren, den kriegst du mit zwei Fingern auf die Felge.

Hallo,

Das Problem ist mehr das der Pirelli ein tubeless Reifen ist und der innen kleiner ist vom Durchmesser wie der Continental der kein tubeless Reifen ist.

Aber ob ich ein oder zwei Km/h schneller oder langsamer bin, das ist mir eh egal.

Ich fahre eh gemütlich und genieße die Natur und Ruhe.

Gruss Christian
 
Fährt hier jemand verschieden breite Reifen am Gravelbike? Oder sind durch verschieden breite Reifen Nachteile zu erwarten?

Ich habe öfter Probleme im Gelände mit größeren Steinen und hatte dadurch schon den ein oder anderen Durchschlag. Allerdings immer nur vorne. Auch etwas mehr Grip am Vorderrad wäre im steilen Gelände sicher kein Fehler

Da jetzt sowieso neue Reifen fällig sind dachte ich darüber nach hinten bei 40mm zu bleiben und vorne auf 44mm oder 48mm zu gehen. Wobei ich 48mm schon etwas breit finde.
 
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Fährt hier jemand verschieden breite Reifen am Gravelbike? Oder sind durch verschieden breite Reifen Nachteile zu erwarten?

Ich habe öfter Probleme im Gelände mit größeren Steinen und hatte dadurch schon den ein oder anderen Durchschlag. Allerdings immer nur vorne. Auch etwas mehr Grip am Vorderrad wäre im steilen Gelände sicher kein Fehler

Da jetzt sowieso neue Reifen fällig sind dachte ich darüber nach hinten bei 40mm zu bleiben und vorne auf 44mm oder 48mm zu gehen. Wobei ich 48mm schon etwas breit finde.
Meine Freundin fährt vorn 42 mm S-Works Pathfinder und hinten 38 mm Spezi Pathfinder. Hinten werden wir aber nun auf 40 mm gehen - mehr ist leider nicht drin. Ich kann es zwar technisch gerade nicht wirklich begründen, aber mein Gefühl sagt(e), dass das Sinn macht. Ich sehe zumindest keine Nachteile (?) :)
 
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