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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Mit so einem massiven Reifen sollte es eigentlich überhaupt keinen Pannenfall geben ;-)

Mich würde das doch recht hohe Gewicht dieser auf Laufleistung und Pannenschutz getrimmten Tourenreifen stören. Killt nach meiner Empfindung ein wenig den Fahrspaß.

Als Gegenentwurf könntest du mal bei Gelegenheit den CX Comp von Schwalbe aufziehen. Das ist ein sehr guter einfacher Drahtreifen für solches Geläuf für knapp 10 Euro/Reifen. Ich fahre den in unterschiedlichen Breiten auf diversen Rädern. Der 40er ist mit dem Gewicht (550 Gramm) so an der Obergrenze dessen, was ich erträglich finde. Gerade auf wassergebundenen Decken und leichtem Gravel fährt der CX Comp sich erstaunlich schnell, sicher undn agil. Die Nasshaftung ist gut und Asphalt kann er auch. Die Laufleistung kann man natürlich nicht mit einem Tourenreifen vergleichen, bei dem Preis aber irgendwo kein Thema. Der Pannenschutz ist rudimentär, aber völlig okay, wenn man den Reifen nicht übermäßig abfährt. Und der Reifen lässt sich im Pannenfall wirklich extrem einfach montieren, den kriegst du mit zwei Fingern auf die Felge.

Hallo,

Das Problem ist mehr das der Pirelli ein tubeless Reifen ist und der innen kleiner ist vom Durchmesser wie der Continental der kein tubeless Reifen ist.

Aber ob ich ein oder zwei Km/h schneller oder langsamer bin, das ist mir eh egal.

Ich fahre eh gemütlich und genieße die Natur und Ruhe.

Gruss Christian
 
Fährt hier jemand verschieden breite Reifen am Gravelbike? Oder sind durch verschieden breite Reifen Nachteile zu erwarten?

Ich habe öfter Probleme im Gelände mit größeren Steinen und hatte dadurch schon den ein oder anderen Durchschlag. Allerdings immer nur vorne. Auch etwas mehr Grip am Vorderrad wäre im steilen Gelände sicher kein Fehler

Da jetzt sowieso neue Reifen fällig sind dachte ich darüber nach hinten bei 40mm zu bleiben und vorne auf 44mm oder 48mm zu gehen. Wobei ich 48mm schon etwas breit finde.
 
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Fährt hier jemand verschieden breite Reifen am Gravelbike? Oder sind durch verschieden breite Reifen Nachteile zu erwarten?

Ich habe öfter Probleme im Gelände mit größeren Steinen und hatte dadurch schon den ein oder anderen Durchschlag. Allerdings immer nur vorne. Auch etwas mehr Grip am Vorderrad wäre im steilen Gelände sicher kein Fehler

Da jetzt sowieso neue Reifen fällig sind dachte ich darüber nach hinten bei 40mm zu bleiben und vorne auf 44mm oder 48mm zu gehen. Wobei ich 48mm schon etwas breit finde.
Meine Freundin fährt vorn 42 mm S-Works Pathfinder und hinten 38 mm Spezi Pathfinder. Hinten werden wir aber nun auf 40 mm gehen - mehr ist leider nicht drin. Ich kann es zwar technisch gerade nicht wirklich begründen, aber mein Gefühl sagt(e), dass das Sinn macht. Ich sehe zumindest keine Nachteile (?) :)
 
Ich habe jetzt zum Probieren mal die 40mm Reifen ins Domane gesteckt (bis 38mm freigegeben) und bin erstaunt wie viel Platz mit 40mm noch ist.

Wie viel Freiheit zu Rahmenteilen würdet ihr am Gravel empfehlen?

An der Gabel habe ich rundherum ca. 10mm, hinten bei der Kettenblatt Strebe ca. 8mm am Umwerfer sind auch ca. 10mm Platz.

Theoretisch könnte ich ja auf die Newman A.50 auch Gravel Reifen montieren. 🙈
 

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Würde ich nur dann machen, wenn es wegen fehlender Reifenfreiheit nicht anders geht. Ich finde es praktisch, möglichst viel gleiche Teile/Ersatzteile zu haben.
Für mich spricht dafür, dass ein Reifen mit geringerem Querschnitt leichter ist, bergauf von Vorteil in Sachen rotierende Masse und Gesamtgewicht. Außerdem kann ich hinten aktiver entlasten als vorn.
 
Hey zusammen,
falls jemand den neuen Schwalbe G-One RX Pro im Blick hat – ich habe den Reifen die letzten 1500 km getestet und gerade einen ausführlichen Bericht dazu veröffentlicht:


👉 www.rideintotheunknown.com/blog/schwalbe-g-one-rx-pro-testbericht


TL;DR:
– Deutlich griffiger als Overland/RS, aber trotzdem noch flott auf Asphalt
– Montage easy, Pannenschutz top
– Nicht superleise, aber weit weg von laut
– Fürs Grobe aktuell mein Favorit unter den Schwalbe-Reifen


Vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen bei der Wahl :)
 
Für mich spricht dafür, dass ein Reifen mit geringerem Querschnitt leichter ist, bergauf von Vorteil in Sachen rotierende Masse und Gesamtgewicht. Außerdem kann ich hinten aktiver entlasten als vorn.
Ist ein ganz persönliches Optimierungsspiel. Vorne breiter für mehr Grip und Kontrolle auf Trails oder hinten breiter für mehr Komfort auf rauem Terrain im Sitzen kann beides Sinn machen. Dünner für explosiven Antritt und bessere Beschleunigung klingt auch sinnvoll. Und ich fahre vorne und hinten identisch, weil ich zu faul bin, mir das zu überlegen 😁.
 
Fährt hier jemand verschieden breite Reifen am Gravelbike? Oder sind durch verschieden breite Reifen Nachteile zu erwarten?
Ja fahre ich, hatte schon verschiedene Kombis (zB Schwalbe G One R 45 vorne und G One RS 40 hinten, aktuell R 45 vorn und sworks pathfinder 42 hinten, als Nächstes wird’s wohl Swampero 48 od 44 vorn und thundero 44 od 40 hinten).

Hab vorne gern etwas mehr Breite für mehr grip, hinten fühlt es sich dann etwas dynamischer in der Beschleunigung an, dazu spart man ein paar Gramm. Andere Vorteile wurden schon erwähnt. Ist im MTB oder bei gravel Rennen auch nicht ganz ungewöhnlich.

Zur Reifenfreiheit: je was man fährt, würd ich auch lieber etwas mehr Luft lassen, wenn es da dann mit Moder und Dreck Steine, Stöcke etc durchjagt.
 
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