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Der Abnehmfräd: Motivation und Zielsetzung

Auch ich bin dabei!
Nachdem sich bei mir beruflich (Ende Studium) und familiär (Tochter) einiges getan hat, ist die Zeit das größte Problem! Ich hab schlicht und ergreifend nicht mehr soviel Zeit zum trainieren wie früher. Das führte auch dazu, dass ich gut 10kg zugenommen habe.

Aktuell: 91kg, 182cm => BMI = 27,4

Ziel: BMI wieder in den Normalbereich bringen => 82kg

Methodik: so lange wie möglich (= kein Schnee/Eis/Regen o.ä.) RR, wieder anfangen zu joggen, Rolle oder Studio (letzters täte auch meinem Rücken gut!)

Ernährungstechnisch könnte ich auch noch ein bisschen was verbessern.

Ob ich jede Woche mein Gewicht poste muss ich mal sehen, weil eine Gewichtsreduktion (so meine Erfahrung) auf einer wöchentlichen Skala nicht so gut messbar ist. Gegen die Zeit aufgetragen gibt das dann so eine abwärtsgerichtete Zickzack-Kurve. Aber wichtig ist ja nur der Trend! Da wird es immer Wochen-Differenzen mit Stillstand oder sogar Zunahme geben, und das ist deprimierend!

Gruß
Schmittchen-Schleicher
 
Volkeree schrieb:
Hi Clever,
von deinem Abnehm- Vorhaben hast du ja schon mal in den letzten Tagen irgendwo geschrieben. Grundsätzlich finde ich das ja sehr lobenswert und auch die Motivationshilfe in diesem Fred ist eine gute Idee, so machen die bei Weight-Wachters das ja auch.
Wieso aber gerade im Winter, verstehe ich nicht.


Hi...Volkeree,weil doch gerade im Winter eher zugenommen wird,sollte man darauf achten....eigentlich doch logisch ,oder??
Auch mir ist der Wunsch da (bei Clever wohl auch) im Frühjahr mindestens genauso fit in die Saison zu starten wie sie allmählich aufhört.
Und darum gehts......nicht zunehmen,fit bleiben und nächtes Jahr mit diesem Vorschub besser werden....
Stimmt....im Sommer ist das alles einfacher und deswegen der Thread zum Winter....oder habe ich da was falsch verstanden????:mad:

Gruss Horst
 
rotporst schrieb:
Volkeree schrieb:
Hi Clever,
von deinem Abnehm- Vorhaben hast du ja schon mal in den letzten Tagen irgendwo geschrieben. Grundsätzlich finde ich das ja sehr lobenswert und auch die Motivationshilfe in diesem Fred ist eine gute Idee, so machen die bei Weight-Wachters das ja auch.
Wieso aber gerade im Winter, verstehe ich nicht.


Hi...Volkeree,weil doch gerade im Winter eher zugenommen wird,sollte man darauf achten....eigentlich doch logisch ,oder??
Auch mir ist der Wunsch da (bei Clever wohl auch) im Frühjahr mindestens genauso fit in die Saison zu starten wie sie allmählich aufhört.
Und darum gehts......nicht zunehmen,fit bleiben und nächtes Jahr mit diesem Vorschub besser werden....
Stimmt....im Sommer ist das alles einfacher und deswegen der Thread zum Winter....oder habe ich da was falsch verstanden????:mad:

Gruss Horst


:daumen: Du hast genau den Sinn dieses Fräds erkannt.
Und weil uns Radlern im Winter auch sehr viel Zeit zum Essen bleibt weil wir nicht immer auf dem Rad sitzen.
Klar im Sommer ist alles einfacher.

Aber warum ich im Sommer keine kalorien reduziere liegt einfach daran, dass ich echt an Leistung verliere und es mit ziemlich dreckig auf dem Rad geht.

Deshalb kommt nun der Winter und ich habe eine sinnvolle Beschäftigung und sinnvolle Ziele!


Gruß

CS
 
Enno80 schrieb:
Bei der Kreuzotter kann man sich ja mal berechnen lassen um wieviel schneller man ist wenn ein paar Kilo fehlen.

Noch ein Tipp, wer eh schon Motivationsprobleme hat sollte sich den Geschwindigkeitszuwachs nicht ausrechnen lassen. ;)


Klar Kreuzotter ist da ziemlich hart. Aber ich stimme dem nicht ganz zu,
Begründung:

Wenn ich heute 100 Kg auf die Waage bringe, habe ich eingen größeren Luftwiderstand als wenn ich 90 Kg wiege, das macht aber im großen und ganzen nicht viel Geschwindigkeit aus.
Da diese 10 Kg aber pures und reines Fett sind, Fett aber auch stark durchblutet wird, und ein Mensch ob 100 oder 90 kg die gleiche Menge an Blut hat, fehlt das Blut was im Fett sitzt um Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren. Also wird automatisch durch weniger Fett am Körper der Puls sinken und auch der Blutdruck. So dass man einfach gesunder auf dem Rad sitzt. Und auch mehr Leistung bringen kann, beim gleichen Fitnesszustand!

Genug der Klugscheißerei :D


@ Hannes - ich will auch lieber ne schöne Runde fahren, bitte keinen Wettkampf! Aber den Berg will ich trotzdem mit dir gemeinsam hochfahren und dabei ein bisschen plauschen und nicht mit roter Rübe neben Dir fahren

Gruß
 
Hi
Ich hab dieses Jahr das RRfahren gerade auch zum Zwecke der Gewichtsreduktion angefangen.
Gestartet bin ich bei rund 83kg im Juli und bin jetzt runter auf knapp 79kg.
Rein durch´s Fahren, Essenstechnisch und vom Bierkonsum her hab ich nix geändert. Einfach nur mehr Kalorien verbraucht, als ich normalerweise zu mir nehme.
Da ich inzwischen einen für mich passenden Sattel gefunden habe, bin ich dabei, meine Touren auf über 60km auszudehnen. Alles strikt im GA-Bereich, wenn ich nicht grad einen Heimlichlutscher abhängen muß :devil:

Mein Ziel ist es, den Winter über durchzufahren- hier im Saarland ist der Winter nicht grad so streng- und Winterklamotten bin ich bereits am Einkaufen- und weiter abzunehmen.
Ziel ist es, beständig unter 80 kg zu bleiben und möglichst unter 75kg zu kommen.
Einen leichten Rückschlag werd ich wohl im November erleben, wenn ich in die Karibik segeln gehe und lecker bunte Getränke konsumieren werde, ohne Radeln zu können :D :prost:
 
Moin....

Also ich bekenne mich zu den (halb) Schwergewichtlern.

Mit den anfänglich (2004) 96 kg bin ich diesen Sommer auf tolle 89kg heruntergeradelt und dann 3 Wochen in Urlaub gefahren (ohne Rad)

Und jetzt häng ich seit August bei 93 kg (1,8m) rum und es werden nicht unbedingt weniger. Gut ... ich fahre im Moment nicht gerade viel. Meine Kilometer von 2004 (1500km) auf 2005 (2500) geschraubt und möchte eigentlich die 3000km noch erreichen. Allerdings habe ich mich Ernährungstechnisch nicht extrem umgestellt wie man feststellen kann. Im Moment hab ich einen Durchhänger um die Motivation wieder anzuschrauben.
Da kommt dieser Fred gerade recht.

Vielen Dank an die 75 kilo Fraktion......:mad:
Ihr meint wohl, wenn Ihr Euch hinter eu´ren Speichen versteckt, werden wir Euch nicht finden.....:aufreg:

Na ja (Neid)

OK ich bekenne mich und werde Bericht erstatten..

Gruß Eric
 
Hallo!

Also ich habe letztes Jahr innerhalb von 4 Monaten 40 kg abgenommen - OHNE Sport - weggehungert :eek: . Erst danach habe ich mit dem Radfahren begonnen ...und wie... Guckst Du hier!

Ich denke das ist alles eine Kopfsache! Jetzt hab ich auch das Rauchen sein lassen. Nach 10 Jahren und einer Schachtel täglich. Vor jetzt auf gleich. Auch das ist eine reine Kopfsache!

Wenn man was erreichen will, wirklich erreichen will, ist Bergeversetzten eine Kleinigkeit! :i2:

MfG

Trtschka
 
Da gabe ich dir völlig recht. Es ist eine Kopfsache.

Ich habe auch mit dem Rauchen aufgehört von heute auf morgen, ich habe vor einigen Jahren auch von 105 Kg auf 78 Kg abgespeckt, einfach durch abhungern.

Von Abhungern halte ich aber nichts. Und wie Du siehst sind die Kilos wieder da.

Ich will hier nur versuchen ein paar Ideen und Anregungen zu schaffen damit wir vielleicht 10 Kg über Winter abnehmen, statt zunehmen.

Gerade die Leute die im Sommer durch Training 7-10 Kg verloren haben, sind die die plötzlich das Gewicht wieder drauf haben, weil die Bewegung fehlt.
Ich zähle mich auch dazu. Und dann haben wir einige echt nette Leute die so demotiviert sind, das sie im Frühjahr das Rad im Keller stehen lassen, weil sie einfach keinen Nerv mehr haben. Du bist noch ein bisschen jünger, aber ich kann Dir sagen, jedes Jahr älter und es wird immer schwerer ein Kilo zu verlieren.

Aus diesem Grund habe ich diese Thead ins Leben gerufen.

Wir passen ein bisschen auf uns gegenseitig auf und geben Tipps. Vielleicht hast Du ja ein paar Tipps für uns, außer alles reine Kopfsache. Die Aussage ist so platt wie eine Flunder. Es geht um Motivation, den Kopf und Geist zu motivieren und zu sesibilisieren.

Ich hatte das Problem, dass ich im letzten Jahr 94 kg hatte und dann krank wurde und nach 6 Monaten Sportpause und bei 110 kg echt überlegt habe ob ich mich noch einmal auf Rad setzte. Hätte ich ein paar Leute gehabt die mir Unterstützung gegeben hätte, wäre es vielleicht nie so weit gekommen.

Gruß

Clever
 
Hi
Das Problem beim Abhungern ist, daß der Körper darauf mit einem Notprogramm antwortet.
In früheren Jahrtausenden war die Ernährungslage nicht gesichert, und überlebt hat nur der, der sich in Notzeiten darauf einstellen konnte.
Daher ist der Körper in der Lage, den Grundumsatz praktisch zu halbieren.
Ausgelöst wird das Programm nach einiger Zeit deutlich weniger Nahrungszufuhr.
Damit wird es schwierig, allein durch Hungern Gewicht zu verlieren, da man so viel hungern muß, daß auch der verringerte Energiebedarf noch unterschritten wird. Außerdem wird bei dieser Radikalmethode nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse verfeuert, was den Grundbedarf weiter senkt. Verfeuerte Muskelmasse braucht keine Energie mehr.
Gemeinerweise merkt sich der Körper das Ausgangsgewicht und ist bestrebt, das Notprogramm so lange laufen zu lassen, bis es wieder erreicht oder sogar übertroffen ist. Das führt zu dem berüchtigten Jo-Jo-Effekt, wenn man wieder beginnt, normal zu essen.
Die gleiche Energiemenge, die vor der Hungerpartie zum Gewichthalten genügt hatte, führt dank geringerem Grundumsatz zur Gewichtszunahme.
Somit ist jede Methode, durch lediglich zeitweise Nahrungsumstellung bzw. -reduktion Gewicht dauerhaft zu Reduzieren, zum scheitern verurteilt.
Es helfen nur dauerhafte Nahrungsänderungen und/oder höherer Energieverbrauch.
Daher habe ich einfach nur den Energieverbrauch durch RRfahren erhöht, ohne an der Ernährung was zu ändern. Und in 3 Monaten ebensoviele Kilos abgenommen. In der Hoffnung, daß ich bei Trainingspausen nicht wieder Gewicht zulege.
Ob es funktioniert, wird die Zukunft zeigen.
 
Ich weiß selbst, dass der Spruch "...reine Kopfsache..." platt klingt und für den ein oder anderen auch ist.

Den guten Erfolgen gingen auch einige Mißerfolge voran mit bekanntem JoJo-Effekt! Aber wenn der Punkt einmal gekommen ist... Das ist wohl so ähnlich wie mir der gewissen Frau, bei der man weiß, die ist es!

Eigentlich wollte ich zur Geburt meines Sohnes mit dem Rauchen aufhören... Das ist mittlerweile fünf Jahre her! Erst jetzt war ich soweit.

Und das ich mich durch das Abnehmen so viel glücklicher fühle, wäre ohnehin gelogen. Um glücklich zu sein, sollte man sich zum jeweiligen Moment in der jeweiligen Verfassung gut und zufrieden fühlen. Alles andere sind soziologische Massen- und Gruppenzwänge, denen man nicht erliegen sollte: Fitnesswahn, Nosmoking etc. Jeder sollte sein eigener Herr bleiben, ganz besonders, wenn es um den eigenen Körper und Geist geht!

Locker bleiben und das Leben genießen! :i2:

MfG

Trtschka

PS: Besucht meine Websites!
 
Trtschka schrieb:
PS: Besucht meine Websites!


war das der Grund für deinen Post ;)

Der richitge Moment, ein gutes Thema.
Wenn der richitge Moment da ist, brauche ich keinen mehr der mir hilft, motiviert und mir mit Rat zur Seite steht. Dann geht alles von alleine, weil mein Kopf weiß was er will. So habe ich auch schon abgenommen und auch mit dem Rauchen aufgehört. Einfach, schwups - das mach ich jetzt.

Aber oft kommt dieser Moment nicht dann wenn man ihn braucht. Es gibt aber Mittel und Wege zur andere diese Motivation zu finden.

Die Gruppendynamik hat einen großen Vorteil. Man ist nicht alleine, es gibt fast immer jemanden der schlechter ist als man selbst und Erfolge spornen an.
In der Gruppe tut man sich leicher auch mal über Probleme zu sprechen, da man auch dort sieht, dass die anderen ähnliche oder gleiche Probleme haben.

Das ist auch der Grund warum ich den "Winterpokal" so eine super Idee finde. Gruppen von Menschen die sich nicht kennen. Sie haben ein Ziel, sie wollen sich im Winter bewegen. Die Gruppe übt einen gewissen "Druck" aus, dadurch überwindet man seinen eigenen Schweinehund, da mein seine "Mannschaft" nicht im Stich läßt - super Idee.

Ich möchte hier keinen zur Abmagerungskur verleiten, sondern einfach gemeinsam ein paar Kilo verlieren und vielleicht auch mal ein paar Rezepte austauschen. Erfolge teilen, über Mißerfolge reden.

Halt mal ein bisschen Abnehmen mit Spaß, in einer Gruppe und das auch noch alles virtuell.


Gruß

CS
 
Ich muß unbedingt noch was zum Thema Abnehmen sagen:p ,

Macht bitte eines nicht, und zwar eine Diätkur! Gerade diese Kuren sind es nämlich, die den Jojo-Effekt geradezu heraufbeschwören. Es liegt doch auf der Hand, dass in dem Moment, wo man mir wochenlang meine Lieblingsspeisen durch nicht essbares und nicht schmeckendes Zeug ersetzt, ein Heißhungergefühl einsetzt. Eines Tages plündert man dann vor lauter Verlangen den gesamten Kühlschrank und hat seine Pfunde wieder drauf!

Ich selbst bin 176 cm klein/groß:p . Vor nunmehr 8 Jahren hatte ich das Problem mit gut und gerne 10 kg Übergewicht (damals 82kg). Nachdem keine Hose mehr passte, war´s dann aus mit lustig:) . Ich vereinbarte mit meiner Frau, dass weiterhin alles gekocht und gegessen wird, ich aber nur noch exakt die Hälfte meines bisherigen Quantums auf den Teller kriege. Außerdem wurden sämtliche abendliche Erdnuss-, Salzstangen- u. sonstige Eskapaden von meinem Speisezettel gestrichen. Wenn ich ein Hungergefühl entwickelte, aß ich eine gelbe Rübe (die ich ohnehin sehr gerne esse).
Innerhalb 10 Wochen habe ich es dadurch geschafft, mein Gewicht auf 73 kg zu reduzieren! Zur gleichen Zeit habe ich noch zusätzlich das Rauchen aufgehört (habe über 30 Jahre lang heftigst gequalmt:devil: ). Ich warte noch heute auf die Entzugserscheinungen!!

Jedem, der mich heute nach meinem Erfolgsrezeot fragt, gebe ich den gleichen Tipp: esst weiter wie bisher, aber einfach nur strikt die Hälfte!
In dem Moment, wo der Magenumfang schrumpft und sich seinen kleineren Nahrungsmengen anpasst, die er nun vorgesetzt bekommt, hört das Hungergefühl auf. Das Schöne daran ist: ihr braucht auf NICHTS, aber schon auf GAR NICHTS zu verzichten!
Viele Grüße vom seit vielen Jahren nun wirklich schlanken und leichten Staufer:cool:
 
super threat, ich kämpfe (zur zeit passiv) auch mit meinen kilos. bei 1,80 wiege ich zur zeit etwa 88 kg - ziel bis februar deutlich unter 85 kg, langzeitziel unter 80 kg.

Jupp schrieb:
Einen leichten Rückschlag werd ich wohl im November erleben, wenn ich in die Karibik segeln gehe und lecker bunte Getränke konsumieren werde, ohne Radeln zu können :D :prost:
so enen rückschlag würde ich auch in kauf nehmen :D viel spaß und denke an die zurückgebliebenen im grauen november-deutschland :rolleyes:

Trtschka schrieb:
Also ich habe letztes Jahr innerhalb von 4 Monaten 40 kg abgenommen - OHNE Sport - weggehungert :eek: . Erst danach habe ich mit dem Radfahren begonnen ...und wie... Guckst Du hier!
ufff, coole sache. auch wenn sich das nicht ganz so gesund anhört...
 
Jetzt mal meine Geschichte:)

Ich habe schon mein halbes Leben mit dem Übergewicht zu kämpfen. Vor einem Jahr wog ich 97 kg bei einer Körperhöhe von 181 cm:mad: . Im Januar habe ich mit dem Rauchen aufgehört:D

Mein Gewicht entwickelte sich bis März auf 107 kg:( Dann habe ich an einem Pogramm zur Ernährungsumstellung (wenig Fett) bei der AOK teilgenommen und habe seit dem 5 TKM mit dem Rad zurückgelgt. Jetzt wiege ich leider immer noch 100 kg (auch null-komma-eins-tonner genannt):aufreg: hat aber schließlich schon ein wenig gebracht.

Mein Problem ist der chronische Appetit, seit ich intensiv Rad fahre.
Abends könnte ich essen, ohne dass ein Sätigungsgefühl eintritt:mad:

Mein Zeil wäre im Frühjahr 2006 ein Gewicht von 95 kg, was über den Sommer auf stabile 90 kg ausgebaut werden musste. :eek:

Vielleicht finde ich hier im Forum noch den richtigen Tipp.
Irgendwie scheinen die meisten hier mit Gewichtsproblemen auch dem Rauchen verfallen gewesen zu sein.
 
Ich würd auch mitmachen, aber auch mit dem Ziel "Ich will so bleiben, wie ich bin" *sing, träller* (72kg, 179cm)
Wenn ich im Winter nicht aufpasse, habe ich ein ausgeprägtes Jan-Ullrich-Syndrom. Das möchte ich eben vermeiden und im nächsten Frühjahr unter den jetzigen Bedingungen starten. Dann habe ich gute Chancen im Sommer mit 68-69 kg fit zu sein.
Übrigens hatte ich zu Zeiten als ich Sport für Blödsinn hielt auch schon mal über 100 :eek: , daher fühle ich mich qualifiziert dazu hier mitzumachen. Stolpersteine sind meine Chipssucht und die Angewohnheit große Portionen zu essen. Das ist bei hohen Trainingsleistungen kein Problem, im Winter aber verm. nicht so der Knaller.
Grüße
Daniel
 
Katsche schrieb:
Ich würd auch mitmachen, aber auch mit dem Ziel "Ich will so bleiben, wie ich bin" *sing, träller* (72kg, 179cm)
Wenn ich im Winter nicht aufpasse, habe ich ein ausgeprägtes Jan-Ullrich-Syndrom. Das möchte ich eben vermeiden und im nächsten Frühjahr unter den jetzigen Bedingungen starten. Dann habe ich gute Chancen im Sommer mit 68-69 kg fit zu sein.
Übrigens hatte ich zu Zeiten als ich Sport für Blödsinn hielt auch schon mal über 100 :eek: , daher fühle ich mich qualifiziert dazu hier mitzumachen. Stolpersteine sind meine Chipssucht und die Angewohnheit große Portionen zu essen. Das ist bei hohen Trainingsleistungen kein Problem, im Winter aber verm. nicht so der Knaller.
Grüße
Daniel


Die Portionen sind glaube ich auch mein Problem:mad:

Gruß

sappi
 
Kenne ich auch, hunger wie ein großer und dann wird der Teller voll gepackt und alles gegessen was da ist. Und dann kann man sich nicht mehr bewegen :)

Aber bei mir ist noch viel schlimmer, dass ich so unregelmäßig esse.
Manchmal kommt es vor, dass ich den ganzen Tag kaum etwas esse und dafür Abends dann das dreifache.
Ich habe festgestellt, wenn ich 5-6 Mal am Tag etwas esse, dann nehme ich auch nicht zu, auch ohne Sport. Aber wenn ich diese 5 Portionen auf einmal verdrucke dann geht es gleich auf die Hüfte.
Auf der einen Seite widerspricht das der Theorie, eagl wann, egal welche Mneg man ißt, Hauptsache die Energiebilanz stimmt.
Aber vielleicht stellt der Körper doch sehr viel schneller auf Notprogramm um als wir wissen und denken. Dann wäre nämlich schon am Abend ohne Nahrung das Notprogramm aktiv. Und dadurch geht alles in die Speicher.

Für mich weiß ich und das muß ich versuchen, oft kleine Portionen zu essen.
Und natürich auf Fett, Weißmehlprodukte und Zucker so gut es geht zu verzichten.

Gruß

CS
 
clever_smart schrieb:
...
Auf der einen Seite widerspricht das der Theorie, eagl wann, egal welche Mneg man ißt, Hauptsache die Energiebilanz stimmt.

Nein das wiederspricht sich nicht, und an der Energiebilanz kommt man einfach nicht vorbei. Die Summe der kleineren Portionen hat verm. weniger Energieinhalt als die 3-fach Portion abends.
Das ist halt genau meine Einstellung, die ja auch irgendwie funktioniert hat: Diät, fettarme Ernährung, fdh oder was auch immer: solange man mehr verbraucht als man zu sich nimmt, kann man nicht zunehmen. Ich versuche an beiden Schrauben zu drehen. Mehrverbrauch durch mehr Bewegung und weniger Essen. Und im Winter radle ich halt nicht so viel wie ium Frühjahr/Sommer, d.h. beim Essen mehr aufpassen.

Grüße
Daniel
 
Ich find die Idee sich hier zusammen zu tun sehr positiv! :)

Ich wiege bei 185 cm momentan etwa 105 kg. Deshalb habe ich ja auch vor ca. 5 Wochen wieder mit dem Rennradeln angefangen.

Ich sitze so in der Regel so 8-12 Stunden vor meinem Rechner (natürlich hauptsächlich berufsbedingt… ;) ) bin aber trotzdem eigentlich ein Bewegungsfanatiker. 2-3 mal die Woche kicken, joggen, viel radfahren – da Automobillos, usw. Mein Haupt-Problem ist meine übertriebene „Fresssucht” :devil: . Vor allem bei Süßigkeiten kann ich mich auf Dauer einfach kaum zügeln, dass muss erheblich eingeschränkt werden… :eek:

Mein Ziel ist es möglichst bald unter die 100 kg-Marke zu kommen und auf Dauer auf keinen Fall über 92 kg zu liegen. Deshalb werde ich auch versuchen im Winter so viel wie möglich mit dem Rennrad unterwegs zu sein – die Winterklamotten werden gerade angeschafft. Es wird wohl aber doch eher aufs Wochenende hinauslaufen, da es in der Woche ja bald wieder richtig früh dunkel wird in diesem schönen Land… :rolleyes:

Mal sehen, ob mir jemand brauchbare Tipps geben kann, wie ich meine Sucht nach Süßem (nur essbares mein ich jetzt… :cool: ) einschränken kann.
 
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