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Deore XT im Kampf mit Mir

Maniac

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Hallo Rennradgemeinde!

Es ist zwar kein Rennradthema aber ich hoffe trotzdem auf Hilfe!

Mein Arbeitstrekker treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe mit ihm so ca. 2500 km zur Arbeit hinter mir überwiegend auf Mineralschotter am Kanal entlang runter. Seit geraumer Zeit habe ich Pronbleme mit meinem Schaltwerk es läßt sich nicht einstellen. Also habe ich eine Neue Kette und eine neue Kasette investiert. Die alte Kette war schon ein Glied länger als die Neue!
Damit dachte ich ist das Problem erledigt, ist es aber nicht. Habe mich auch schon im Internet umgeschaut und folgender Maßen eingestellt:

  • Bowtenzug gelöst

  • Kleinste Ritzel einstellen mit H Schraube

  • Größte Ritzel einstellen mit L Schraube

Das geht auch noch echt super:


  • Nun Bowtenzug wieder festklemmen und über Rändelschraube einstellen

Damit beginnen die Probleme, wenn ich so einstelle vorne auf mittlere Blatt und hinten auf Mitte also Gang 5 läuft die Kette auf kleinstem und größtem hinten nicht sauber.

Stelle ich es so ein das es suaber läuft wenn vorne großes Blatt und hinten kleinste Ritzel sauber läuft, dann kann ich hinten noch die 3-4 größeren Ritzel sauber schalten bei 5-7 höre ich dann schon die Kette unsauber laufen und 8+9 läuft die Kette schon auf dem Zahn bzw. schaltet gar nciht mehr in den 9ten.

Das Teil macht mich IRRRRREEEEEEEE habt ihr noch einen Tip?
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Mhhh bin der Meinung das ich alles so gemacht habe wie in deinem Link beschrieben. Mit dem Untereschied das mein Zug komplett in der Ummantelung verbaut ist soll heißen der schwarze Mantel geht in eins durch vom SChaltgriff bis zur Stützhülse vor dem Schaltwerk.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Mit dem Untereschied das mein Zug komplett in der Ummantelung verbaut ist soll heißen der schwarze Mantel geht in eins durch vom SChaltgriff bis zur Stützhülse vor dem Schaltwerk.

Ich denke dort liegt das Problem. Du kannst ja nun nirgends richtig Druck (Spannung) auf den Zug ausüben.

Umso weniger von der Ummantelung umso besser. Ich finde, dass man es bei der hinteren Bremse sehr gut merkt. Gleiches Thema wie bei dir machen dort Welten der notwendigen Kraft zum Bremsen aus. Da geht so viel verloren unterwegs, dazu noch die Reibung auf der ganzen Strecke.

Ich habs beim MTB mal zurückgebaut, wie gesagt, eine andere Welt. Beim bremsen ist das nun halbsowild, da kann man zupacken; beim schalten fehlt dir vielleicht genau diese Kleinigkeit um die Kraft vom Hebel auch 100% direkt und genau hinten ankommen zu lassen.

Kannst du das probieren? Oder gibt das der Rahmen nicht her (Anlötsockel für die Aufnahmen)?
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Ich denke dort liegt das Problem. Du kannst ja nun nirgends richtig Druck (Spannung) auf den Zug ausüben.

Umso weniger von der Ummantelung umso besser. Ich finde, dass man es bei der hinteren Bremse sehr gut merkt. Gleiches Thema wie bei dir machen dort Welten der notwendigen Kraft zum Bremsen aus. Da geht so viel verloren unterwegs, dazu noch die Reibung auf der ganzen Strecke.

Ich habs beim MTB mal zurückgebaut, wie gesagt, eine andere Welt. Beim bremsen ist das nun halbsowild, da kann man zupacken; beim schalten fehlt dir vielleicht genau diese Kleinigkeit um die Kraft vom Hebel auch 100% direkt und genau hinten ankommen zu lassen.

Kannst du das probieren? Oder gibt das der Rahmen nicht her (Anlötsockel für die Aufnahmen)?


Würde ich jetzt so nicht sagen. Es gibt viel im MTB Bereicht die ihre Aussenhüllen duchgehend verlegen und haben Null Probleme damit. Es muß halt die passende Aussenhülle zum Zug was den Durchmesser und die Art angeht verbaut werden. Sprich für einen Schaltzug auch die Aussenhülle für einen Schaltzug und beim Bremszug dann die Aussenhülle für den Bremszug. So sollte es zu keinen Problemen kommen.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Hast Du das Schaltauge gecheckt? Meist sieht man auch mit blossem Auge, dass das Schaltwerk etwas schief steht.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Es muß halt die passende Aussenhülle zum Zug was den Durchmesser und die Art angeht verbaut werden. Sprich für einen Schaltzug auch die Aussenhülle für einen Schaltzug und beim Bremszug dann die Aussenhülle für den Bremszug. So sollte es zu keinen Problemen kommen.

ÄÄhmm, guter Ansatz. Das ist natürlich sehr wichtig.

Ich hatte beim MTB einen durchgehenden Zug. Dann habe ich wieder gewechselt auf offenes System. Es ist schon ein Unterschied. Der Druckpunkt ist wesentlich besser und die Bremse ist am Kontaktpunkt mit der Felge bei weitem nicht so schwammig. Ich fand den Unterschied sehr deutlich. Und wenn ich mir das jetzt beim Schaltzug vorstelle könnten es vielleicht genau diese mm sein die den Unterschied machen.

Ist ja nur ein Ansatz woran es liegen könnte. Probieren würde ich mal sagen. Eine schöne Wochenendsuchaufgabe. Bring mir mal das Fahrrad, ich guck mal in Ruhe :-)
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Noch mal eine Verständnisfrage der Abstand zwischen den einzelnen Gängen wird soch nur über den SChaltgriff hergestellt oder?

Soll heißen das die Endanschlagschrauben doich nur Einfluß auf Größtest und kleinste Ritzel haben. Das wiederum würde heißen das es nur am Griff oder Zug liegen kann. Da bei mir ja die Schalt abstände zwischen den einzelnen Gängen nicht passen.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Ja! Ein ausgefranstes Hüllenende, also eines ohne Endappe zum Beispiel, kann sowas machen. Oder eben die Klemmung.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Wenn es aber die Klemmung ist dürfte es ja auch nicht mehr passen wenn ich auf die Gänge wechsel die sauber laufen. Wie gesagt wenn ich auf kleine Ritzel einstelle paßen die kleinen, die großen laufen SCh**** wenn ich zurückschalte auf die kleinen paßßen die noch absolut top.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Noch mal eine Verständnisfrage der Abstand zwischen den einzelnen Gängen wird soch nur über den SChaltgriff hergestellt oder?

Soll heißen das die Endanschlagschrauben doich nur Einfluß auf Größtest und kleinste Ritzel haben. Das wiederum würde heißen das es nur am Griff oder Zug liegen kann. Da bei mir ja die Schalt abstände zwischen den einzelnen Gängen nicht passen.

Der Abstand wird so geregelt, ja. Also über den Griff.

Wenn die Einstellschrauben richtage falsch eingetsellt sind hat es Auswirkungen auf die nächsten Ritzel. Du kannst ja die Begerenzung auch über das erste bzw. letzte Ritzel hinaus justieren.

Am Griff kann es fast nicht liegen. Wie soll sich denn die Rasterung verstellen??!! Einfach so??!! Geht nicht. Hab ich noch nie gehört.

Dein Problem liegt entweder am Zug oder am Schaltauge. Mein Tipp.
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Der Abstand wird so geregelt, ja. Also über den Griff.

Wenn die Einstellschrauben richtage falsch eingetsellt sind hat es Auswirkungen auf die nächsten Ritzel. Du kannst ja die Begerenzung auch über das erste bzw. letzte Ritzel hinaus justieren.

Am Griff kann es fast nicht liegen. Wie soll sich denn die Rasterung verstellen??!! Einfach so??!! Geht nicht. Hab ich noch nie gehört.

Dein Problem liegt entweder am Zug oder am Schaltauge. Mein Tipp.


Glaube ich nach unserem Brainstorming auch :-)

Ich werde bertichten :blabla:
 
AW: Deore XT im Kampf mit Mir

Um da systematisch ran zu gehen:
1. Schaltauge kontrollieren (lassen). Richten geht ganz gut wenn man ein Shimanovorderrad statt des Schaltwerks ins Schaltauge schraubt, dann hat man einen guten Hebel und was zum ausrichten. Hinterrad natürlich eingespannt lassen.
2. Zug und Hülle tauschen. Eine durchgehende Hülle ist schon sehr gut um Schmutz fern zu halten, aber ein neuer Zug mit neuer Hülle wirken manchmal Wunder.
3. Schaltung neu einstellen.
 
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