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Das erste eigene neue Rennrad

Italoräder sind teuer. Sind sicherlich nicht altmodisch, werden aber halt vor allem von Älteren gefahren. Carbon war halt der große Gleichmacher. Wen interessiert es noch, wo der Carbon-Rahmen gefertigt wird. War bzw. ist bei Stahl noch anders.

Canyon hat sich gemacht. Auch gute Präsenz im Profi-Bereich und damit TV. Leider pushen sie jetzt die Disc.

Cube hat früher auch mal gut aussehende Rennräder gebaut, das aktuelle nicht wirklich schöne Agree sehe ich aber nirgendwo im Einsatz.
 

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Re: Das erste eigene neue Rennrad
Wenn Du die Preise von Versendern als Maßstab nimmst sind Italoräder teuer. Das gilt dann aber für Hersteller in anderen Ländern ebenso. Namenhafte US Hersteller wie Cannondale, Trek oder Specialized sind ja auf dem gleichen Preisniveau und die werden nicht mehrheitlich von Älteren gefahren.

Ohne das Internet hätte es die großen Erfolge von Canyon & Co sicher nicht gegeben. Nicht falsch verstehen. Canyon macht klasse Räder. Aber das tun andere auch. Nur gibt es halt Neulinge die Canyon mal ganz ab vom Preis für die absolute Krone halten. Dann kommen - wenn man es sich leisten kann - besagte US Hersteller und die Italiener sind überteuerte Antiquitäten. Und nicht wenige halten ne Strohmschaltung am Renner für wichtiger als das Fahrwerk (den Rahmen). Das der Rahmen und nicht die Gruppe das Fahrverhalten prägt haben die gar nicht auf dem Schirm. Dann wird halt ein Canyon gekauft, ob die Geo jetzt passt oder nicht, hauptsache die hippe Di2 ist am Rad. Der Renner mit vieleicht wesentlich besser passender Geo, aber nicht so toller Gruppe hat dann keine Chance. Tommasini Baut auch für relativ kleines Geld sogar schon auf Maß. Der Racing Aloy ist für nen erschwinglichen Betrag als Maßrahmen zu haben. Das ist dann natürlich kein Carbon sondern "nur" Alu. Damit machste bei der RTF keinen Staat. Wäre mir aber latte wenn ich mich dafür auf dem Rad wohl fühle. Und mit nem passenden Rad bin ich sicher auch nicht langsam.
 
Bei Tomasini war ich früher ein paar Mal in Grosseto, habe da einen Helm gekauft, den trage ich immer noch. Hat da schicke Räder stehen. Es gab in relativer Nähe noch einen weiteren Laden, der hatte schöne Pinarellos. Wenn man sich in Italien die Club-Gruppen anschaut, scheint das dort kein Sport für Durchschnittsverdiener zu sein.

Bei Canyon ist es so, dass das beliebte Ultimate vielen wegen des integrierten Vorbaus (Di2-Kästchen ist auch in diesen integriert), den man nicht eben mal austauschen kann, gar nicht passen dürfte, die Geometrie ist schon recht sportlich und nicht ohne weiteres anpassbar. Und halt Scheibe.

Ich mag am liebsten ganz normale Allround-Renner, an denen man noch was selbst machen kann, also schnell mal Vorbaulänge anpassen oder andere Laufräder oder Sattelstütze ausprobieren.

Habe im übrigen auch eine Di2. Schöne Sache, aber es stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit. Für die "alte" Di2 10x (6770) - erst 2014 ausgelaufen - bekommt man zB schon seit längerem (!) nirgendwo mehr außer gelegentlich mal bei Ebay ein neues Schaltwerk, was ja eigentlich wegen des Elektromotors ein Verschleißteil ist und auch mal bei einem Sturz beschädigt werden kann. Ich habe die 6870 und auch dafür wird es bald keine Ersatzteile mehr geben. Immerhin scheinen da aber die Teile von der aktuellen 8050 zu passen.
 
Danke für die Rückmeldungen soweit, es sind bei mir wieder neue Kandidaten dazugekommen:

https://www.rosebikes.de/bike/rose-...fcb-Fafcc-Fafcd-Fafce-Fafcf-GRFsc-FgbO2-G3vN4

-> wenn ich es richtig sehe hat das Rad die gleiche Gruppe wie das pro cgf, aber bessere Laufräder sowie 300g weniger

https://www.rosebikes.de/bike/rose-...kAJ-IOkAK-IOkAL-IOkAM-IOkAN-IOkAO-IOkAP-IOkAQ

-> auch hier scheinen die Laufräder den Unterschied zu machen, hier ist aber vor allem wieder eine vernünftige Hinterradbremse montiert. (Außerdem gefällt mir das schlichte schwarz besser)

Allerdings könnte man dann schon fast über ein Aerobike nachdenken:

https://www.rosebikes.de/bike/rose-...RYz-FTK2C-FTK2D-Fh1MU-Fh1MW-H7U5r-H7U5s-HHMBi

EDIT: Ein ganz anderer Ansatz, aber vielleich das bessere Gesamtpaket für mich

https://www.rosebikes.de/bike/rose-xeon-cdx-105/aid:892645?bikevariantchanged=892637


Außerdem bin ich mir bei der Wahl der Kurbel unschlüssig. Ich fahre im Moment 52/36 vorne und 11-28 hinten und hatte an manchen Anstiegen damit Probleme. Aber auf flacher Strecke passiert es auch schonmal das ich den "perfekten" Gang nicht finde.
Ich habe mich eigentlich schon auf 50/34 + 11-32 eingestellt, da sollte für Anstiege mehr als reichen, allerdings habe ich ein wenig die Befürchtung das es dann noch schwerer wird den richtigen Gang auf flacher Strecke zu finden.
 
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Außerdem bin ich mir bei der Wahl der Kurbel unschlüssig. Ich fahre im Moment 52/36 vorne und 11-28 hinten und hatte an manchen Anstiegen damit Probleme. Aber auf flacher Strecke passiert es auch schonmal das ich den "perfekten" Gang nicht finde.
Ich habe mich eigentlich schon auf 50/34 + 11-32 eingestellt, da sollte für Anstiege mehr als reichen, allerdings habe ich ein wenig die Befürchtung das es dann noch schwerer wird den richtigen Gang auf flacher Strecke zu finden.
Ist halt schwer mit einem HR alles abzudecken. Da hilft eigentlich nur ein zweites HR mit ner enger gestuften Kassettte für flache Runden bzw. ein zweiter LRS. Das ist eh angesagt wenn man viel fährt um nicht z.b. wegen nem Speichenbruch nicht fahren zu können.
 
@Herbie123

Als Neu-Infizierter muss ich sagen, dass Rose sehr, sehr geil ist.

Ich habe gestern die erste längere Ausfahrt mit diesem gemacht:

Rose X-Lite CRS


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Von der Beratung über die Übergabe bis zur gestrigen Fahrt perfekt.
Ich bin bisher und werde es auch weiterhin tun, ein Storck Vision Light mit Campa Athena, 50/34 - 11/29 und Zonda C17 LRS gefahren.
Nun die Force mit 50/34 - 11/32 und ich komme damit bestens zurecht. Mir wäre die Semi-Compact zu heftig, aber das ist reine Geschmackssache. Mit meiner gewählten Variante fahre ich alles bei uns bis zum Ötzi (wobei ich dieses Jahr auch über ein 34er Paket nachdenke, mal sehen).
Ich habe nach ein Scott Speedster mit Tiagra, welche auch einwandfrei schaltet, das Rad fahre ich auf der Rolle und in der Outdoor-Saison mein Sohn (50/34 - 12/27).

Mir liegen die Campa und SRAM Brems-/Schalthebel besser in der Hand, wobei die Shimano nicht unfahrbar sind, die Anderen sind angenehmer.

Das X-Lite CRS ist natürlich sportlicher als die GF Modelle, aber ich sitze nicht so gestreckt wie auf dem Storck.
Das OR des Rose ist fast 2 cm kürzer und das Steuerrohr 15 mm länger.

Wenn Dir die Geos passen, wirst Du qualitativ nichts falsch machen.
Ach ja, bei Rose kannst Du auch die reduzierten Modelle konfigurieren. Bei meinem sind das Schaltwerk, Rahmen-Set und die Brems-Schaltgriffe von der Originalkonfiguration, den Rest habe ich komplett ausgetauscht ;)
 
Das CRS Force finde ich am besten (ansonsten auch das Xeon, wenn man Scheibe mag).

Allerdings: Bei 57cm hats ein Steuerrohr von 165 cm. Da kann ich aus eigener Erfahrung mit einem ähnlich ausgelegten Cube Agree GTC Race sagen, dass das ziemlich sportlich ist. Mit ein paar Spacern und notfalls einem kürzeren Vorbau geht das aber auch. Das jetzt auf meine Größe 57 bezogen.

Als Übersetzung würde ich 50/34 und 11-25 oder notfalls 11-28 (falls du regelmäßig längere Anstiege mit 10+ Prozent bewältigen musst) empfehlen. Mit der 50/34 muss man vorne zwar häufiger schalten als mit 53/39 oder 52/36, kommst dafür aber überall hoch. Richtig ist, dass man mit 50/34 manchmal im Flachen und im welligen Gelände schwer den richtigen Gang findet, der liegt mal auf dem großen, mal auf dem kleinen Blatt. Ich fahre 95% auf dem kleinen Blatt. 11-32 ist nicht mein Ding, zu viele Schaltlöcher. Kann man montieren, falls eine entsprechende Tour ansteht, also Alpenüberquerung u.ä. Also ggf. den langen Schaltkäfig bestellen, falls sowas wahrscheinlich ist.
 
Mein aktueller Favorit ist das Rose Xeon Team CGF Force, es ist ein Allrounder und eigentlich ist es ziemlich spannend, wie viel man da als Paket für sein Geld bekommt.
Einen Grund für Die mehr als 200 Euro Aufpreis für das CRS Force sehe ich irgendwie nicht.

Die Laufräder würde ich vom DT Swiss R23 auf die Rose 1400 wechseln, die scheinen mir etwas besser zu sein (200g weniger). Optisch würden mir Aero Räder super gefallen, aber da lohnt sich wohl der Aufpreis einfach nicht.

Dann 25er Conti's drauf, vorne 50/34 und hinten 11/28, das schien mir mit folgendem rechner ziemlich vernünftig auszusehen (http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...RZ2=11,12,13,14,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2135) Wusste allerdings nicht genau was ich bei Reifen angeben soll. Bei 11/32 hinten würde mir das 17er Ritzel fehlen, was wenn ich es richtig einschätze genau mein aktueller Sweetspot auf flacher Strecke wäre.

Den Sattel würde ich noch gegen einen SLR Flow tauschen und das wäre es in etwa mit meiner Konfiguration.

Rahmengröße habe ich an 53cm gedacht. Gibt es etwas was ich vorher ausmessen sollte um sicher zu sein das es passt. Verglichen mit meinem aktuellen Rad wäre das oberrohr in etwa gleich lang, aber das Sitzrohr kürzer.

Ansonsten sieht das für mich nach einem ziemlich guten Paket aus, einzig die Hinterradbremse stört etwas
 
Auf der anderen Seite für mich mit begrenztem Budget auch kein Grund mehr als 200 Euro mehr zu zahlen
Bis Du mal unterwegs nen Schlauch wechseln musst. Bei so ner Bremse kann ich mir vorstellen, dass das ein Gewürge ist*. Und beim putzen kommt man auch nicht gut dran. Das Einstellen bei dem Teil dürfte ebenfalls ein Akt sein. Aber jeder muss seine Erfahrungen selber machen.

*Das HR aus - und - einbauen.
 
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Der Preis ist (sehr) gut und ist ein rundes Paket.

Rein persönlich würde ich irgendwas mit 105 / Ultegra und normaler HR-Bremse nehmen und ggf. 200,00 mehr zahlen. Ist langweilig, aber mit der Zeit lernt man Standards halt schätzen :). Gegen die Force spricht ansonsten allenfalls der schlechtere Wiederverkaufswert. Der Umwerfer mit Jaw-Funktion ist glaube ich recht schwierig einzustellen, kenne mich da aber nicht wirklich aus.

Wichtig ist, dass das Rad im Wiegetritt gut kommt und man dann nicht in Watte tritt (wie bei so einigen Komfort-Rahmen). Der Rahmen muss also tendenziell hart sein, der Komfort am Sattel wird über die Länge des Sattelstützenauszuges und über die Sattelstütze hergestellt. Das macht einfach mehr Spaß. Falls du also nach Erhalt den Eindruck hast, man kann sich den Wiegetritt sparen und gleich sitzen bleiben, empfehle ich, nicht lange zu fackeln und Widerruf zu machen.

Was den Sattel angeht, empfehle ich für eine gemäßigte Sitzposition den Fabric Shallow Race.
 
Die Bremse und die Force Gruppe allgemein wären für mich auch das aus. Da wäre mir eine Shimano 105er Gruppe deutlich lieber.

So hat jeder seine Vorliebe. Ultegra kam für mich absolut nicht in Frage. Ging nur um Force oder Chorus (es sollte schon von allen drei Herstellern auf einem Niveau liegen ;)) und da ich schon ein Rad mit Campa habe...... ;)
Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, nach einer Ausfahrt mit jedem der drei Schaltsystem zurecht zu kommen.
 
Bis Du mal unterwegs nen Schlauch wechseln musst. Bei so ner Bremse kann ich mir vorstellen, dass das ein Gewürge ist. Und beim putzen kommt man auch nicht gut dran. Das Einstellen bei dem Teil dürfte ebenfalls ein Akt sein.

Beim Schlauch wechseln verhält sich die Bremse wie jede andere auch. Beim Putzen mache ich auch immer unterm Tretlager sauber und bin dann auch schon an der Bremse gewesen um die dann auch sauber zu machen. Ist also kein Mehraufwand. Einzig das einstellen ist etwas fummeliger als bei den normalen Bremsen.

Ob das einem 200,-€ wert ist oder nicht muss man selber entscheiden. Ohne Bremse sieht das hinterteil vom Rad aber schon gut aus. finde zumindest ich. :D

Zur Force kann man nur sagen, dass das auch eine sehr gute Schaltung ist. Sie steht in direkter Konkurrenz zur Ultegra, warum ich lieber eine Shimano 105 nehmen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich persönlich fahre eine Shimano, der Grund war aber einfach die Schaltlogik und dass die Ultegra für mich geschmeidiger zu bedienen ist. Andere finden die Schaltlogik von SRAM besser und das sie knackiger schaltet.

Von der Qualität her tun sich SRAM und Shimano nichts.
 
Beim Schlauch wechseln verhält sich die Bremse wie jede andere auch. Beim Putzen mache ich auch immer unterm Tretlager sauber und bin dann auch schon an der Bremse gewesen um die dann auch sauber zu machen. Ist also kein Mehraufwand. Einzig das einstellen ist etwas fummeliger als bei den normalen Bremsen.

Ob das einem 200,-€ wert ist oder nicht muss man selber entscheiden. Ohne Bremse sieht das hinterteil vom Rad aber schon gut aus. finde zumindest ich. :D

Zur Force kann man nur sagen, dass das auch eine sehr gute Schaltung ist. Sie steht in direkter Konkurrenz zur Ultegra, warum ich lieber eine Shimano 105 nehmen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich persönlich fahre eine Shimano, der Grund war aber einfach die Schaltlogik und dass die Ultegra für mich geschmeidiger zu bedienen ist. Andere finden die Schaltlogik von SRAM besser und das sie knackiger schaltet.

Von der Qualität her tun sich SRAM und Shimano nichts.

An die Bremse unten kommt man definitiv schlechter zum öffnen und auch zum einstellen heran.

Und was die Qualität von Sram Komponenten im Verhältnis zu Shimano oder Campa betrifft -> ich weiß welche Komponenten deutlich öfter reklamiert werden. Sram spielt da definitiv in einer tieferen Liga, zumindest was die Haltbarkeit angeht.

So hat jeder seine Vorliebe. Ultegra kam für mich absolut nicht in Frage. Ging nur um Force oder Chorus (es sollte schon von allen drei Herstellern auf einem Niveau liegen ;)) und da ich schon ein Rad mit Campa habe...... ;)
Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, nach einer Ausfahrt mit jedem der drei Schaltsystem zurecht zu kommen.

Richtig. Eine 105 schaltet deutlich geschmeidiger als eine Force oder Red. Deshalb lieber ne 105 als eine Force.
 
An die Bremse unten kommt man definitiv schlechter zum öffnen und auch zum einstellen heran.

Und was die Qualität von Sram Komponenten im Verhältnis zu Shimano oder Campa betrifft -> ich weiß welche Komponenten deutlich öfter reklamiert werden. Sram spielt da definitiv in einer tieferen Liga, zumindest was die Haltbarkeit angeht.



Richtig. Eine 105 schaltet deutlich geschmeidiger als eine Force oder Red. Deshalb lieber ne 105 als eine Force.

Tja, nicht jeder mag Sportschaltungen :)
 
Bis Du mal unterwegs nen Schlauch wechseln musst. Bei so ner Bremse kann ich mir vorstellen, dass das ein Gewürge ist*. Und beim putzen kommt man auch nicht gut dran. Das Einstellen bei dem Teil dürfte ebenfalls ein Akt sein.

Ich baue Dir ein Direct-Mount Hinterrad genauso schnell ein oder aus wie eine klassisch gebremstes. Ehrlich gesagt ist die Gefahr beim klassisch gebremsten sogar größer, es leicht zu verkanten und am Bremsschuh hängen zu bleiben.
Beim putzen komme ich an die Bremse genauso gut dran wie an den Tretlagerbereich selbst halt auch. Kein Ahnung wie bei Deinen Rädern der Durchlauf im Tretlagerbereich zwischen Sitzrohr und Kettenstreben aussehen, oder die Kettenblätter, aber bei meinen Rädern mache ich da auch sauber. Ob mit oder ohne Bremse.
Das Einstellen funktioniert bei Shimano mit einem 2er Inbus von der linken Seite aus. Ist jetzt auch nicht wirklich Uhrmacher-Arbeit. Ob ich oben oder unten schraube - wo soll der Unterschied sein?

An die Bremse unten kommt man definitiv schlechter zum öffnen und auch zum einstellen heran.

Öffnen tut man die Bremse auch nicht an der Bremse selbst, sondern am Schnell-Entspanner der in den Zug integriert wird. Da komme ich dann sogar besser dran als bei einer klassischen HR-Bremse, weil ich den Schnellentspanner vor mir habe und bei der klassischen Bremse erst am HR rumfummeln muss.
Einstellen...ja, klar: wenn einem das Bücken schwer fällt, dann macht die Bremse am Steg zwischen den Sitzstreben einiges leichter. Ansonsten ist es eigentlich der gleiche Abwasch.
 
Öffnen tut man die Bremse auch nicht an der Bremse selbst, sondern am Schnell-Entspanner der in den Zug integriert wird. Da komme ich dann sogar besser dran als bei einer klassischen HR-Bremse, weil ich den Schnellentspanner vor mir habe und bei der klassischen Bremse erst am HR rumfummeln muss.
Einstellen...ja, klar: wenn einem das Bücken schwer fällt, dann macht die Bremse am Steg zwischen den Sitzstreben einiges leichter. Ansonsten ist es eigentlich der gleiche Abwasch.
Das macht es nicht besser. Diese Teile in den Zügen sorgen immer wieder dafür, das die Züge verfrüht schwergängig funktionieren.

Ich kenne ein Amateur Team, welches eine Saison diese Bremse gefahren ist und verflucht hat.

Tja, nicht jeder mag Sportschaltungen :)

Ja genau, Schaltungen die öfter kaputt gehen als ihre Konkurrenz und bei der man sich im Wettkampf genauer aufs Schalten konzentrieren muss, sind natürlich Sport Schaltungen :rolleyes:
 
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