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Chinarello Bilder ,Erfahrungen! Wer fährt eines?

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Re: Chinarello Bilder ,Erfahrungen! Wer fährt eines?
Sorry, ich hätte dazuschreiben sollen:
Daß bei Klampfen die Streuung eh grösser ist, ist ja nichts neues.

Ist nix Neues, stimmt, aber bei Gibson in den 90 igern recht auffällig gross.. Nebenbei gibts mittlerweile und das schon länger etliche Hersteller, die dank CNC , besser Holzlagerung und vor allem guter Qualitätskontrolle ohne bemerkenswerte Streuung gute bis sehr gute Produkte liefern.
Nenne hier nur mal PRS, Musicman, Heritage, Godin, Framus, und zu allen fehlenden Herstellern eben auch die ganzen Gitarrenbauer. Gibson wäre für mich wohl nicht dabei :) ist aber völlig subjektiv gesehen.
Okay....wir sind hier im Rennradforum......:)
gruss Horst
 
Ist nix Neues, stimmt, aber bei Gibson in den 90 igern recht auffällig gross.. Nebenbei gibts mittlerweile und das schon länger etliche Hersteller, die dank CNC , besser Holzlagerung und vor allem guter Qualitätskontrolle ohne bemerkenswerte Streuung gute bis sehr gute Produkte liefern.
Nenne hier nur mal PRS, Musicman, Heritage, Godin, Framus, und zu allen fehlenden Herstellern eben auch die ganzen Gitarrenbauer. Gibson wäre für mich wohl nicht dabei :) ist aber völlig subjektiv gesehen.
Okay....wir sind hier im Rennradforum......:)
gruss Horst
Ich spiele (leider) nicht selber. Bin aber seit jeher Liebhaber guten Gitarrenrocks. Sind nicht Gibson les Paul und Fender Strato/Telecaster DIE Rockgitarren schlechthin?
 
Ist nix Neues, stimmt, aber bei Gibson in den 90 igern recht auffällig gross.. Nebenbei gibts mittlerweile und das schon länger etliche Hersteller, die dank CNC , besser Holzlagerung und vor allem guter Qualitätskontrolle ohne bemerkenswerte Streuung gute bis sehr gute Produkte liefern.
Nenne hier nur mal PRS, Musicman, Heritage, Godin, Framus, und zu allen fehlenden Herstellern eben auch die ganzen Gitarrenbauer. Gibson wäre für mich wohl nicht dabei :) ist aber völlig subjektiv gesehen.
Okay....wir sind hier im Rennradforum......:)
gruss Horst

Die Streuung ist auch heute noch recht groß bei Gibson - vor allem wenn man bei den Studiomodellen bleibt ;) Was man da so alles sieht / hört...
 
Trotzdem ist es famous auf ner Gibson zu spielen. Ich hatte ne black beauty....naja...hatte...war jung und brauchte das Geld...heute bereu ich den Verkauf. Spiele aber auch fast gar nicht mehr...
 
. Sind nicht Gibson les Paul und Fender Strato/Telecaster DIE Rockgitarren schlechthin?


Jain....im Prinzip haben die meisten alten Helden Gibson oder Fender gespielt, das ist schon so und das sind ja auch grundsätzlich gute Gitarren. Selbst die meisten Gitarren anderer Hersteller orientieren sich oft an den beiden, optisch als auch im klang.
Klingt paulamässig(Gibson) , hat Stratform (Fender) etc.
Es gibt aber mittlerweile so viele gute Hersteller und Gitarrenbauer, die einfach Besseres abliefern und ja....natürlich klingen sie entfernt oder näher wie ne Paula oder ne Fender, ein Rennrad wird wohl erstmal auch weiterhin 2 Laufräder haben.
Und natürlich wird dieser ganze hype um paar Marken ordentlich gehegt und gepflegt, das bringt Geld in die Kassen und fördert den Umsatz. Hoffentlich erlebe ich es nicht noch an Rennrädern, dass diese absichtlich geaged und verbeult werden und verrostet auf den Markt kommen und auch das auch noch sauteuer. Bespielt,benutzt, eingehauchte Seele ( kurz road worn) ist hier das Zauberwort:) alles m.M. völlig schwachsinnig, aber verkauft sich gut.

Zitat über road worn guitars:
FENDER selbst war von dem Erfolg völlig überrascht, erkannte die Möglichkeiten und legte los. Man wäre blöd gewesen, wenn man die Blödheit einiger Kunden nicht ausgenutzt hätte. So funktioniert der Markt – Angebot und Nachfrage.
Der natürliche Alterungsprozess wurde künstlich beschleunigt. Teilweise hat man hier aber zu spät die Bremse gezogen, denn mit künstlichen Macken hat man sich bei FENDER wahrlich nicht zurück gehalten. Zahllose Kratzer, abgeplatzter und abgewetzter Lack, blankes Holz, angerostete Schrauben, nikotin-vergilbtes Schlagbrett, angelaufene, matte, glanzlose Hardware, Kitschen in der Kopfplatte. Soll ich mich mit dem Teil jetzt noch vorsehen? War ja schließlich kein Sonderangebot, obwohl im Vergleich zu einem Custom Shop Relic Modell schon, womit wir wieder bei der FENDER Road Worn 60s Stratocaster wären.

Irgendwann besorge ich mir trotzdem ne Fender Stratocaster, gebraucht, aber sicher nicht geaged :( @ Magico ein wirklicher Vorteil von Fender und Gibson ist doch wirklich der ziemlich konstant bleibende gute Marktwert. Wenn du den Kauf bereust ( warum eigentlich) bekommste ne Gibson doch immer gut verkauft und kannst dir von dem Geld ne ordentliche Gitarre holen. :)
 
Oh...stimmt Razor, da habe ich zu schnell gelesen!! Puuh, da habe ich auch so 2 o.3 Gitarren in Erinnerung, die ich gerne noch hätte. Ne black beauty Gibson war auch dabei, eine ES 335 TD :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe mich nun auch von einem "vermeintlichen" Dogma F10 hinreißen lassen.
1. Das wird mein erstes, selbst aufgebautes Rad, ich finde Form und Lackierung schick, aber da ich selbst mit einer 10sp Campa Chorus arbeite, wollte ich keinen 5000 Euro Rahmen haben.
2. Habe ich auf anderer Basis durchaus gute Erfahrungen mit laminierten Teilen aus Asien gemacht (Modellflug), aber auch da kann man sagen, you get, what you pay for! Wer wirklich das billigste nimmt, bekommt auch meterdicke Lackschichten und schlecht eingeharzte Spanten.

Die Asiaten wissen mittlerweile, was sie machen, waren es einst die Tschechen, die im Segelflugzeug- und Modellbau die besten waren, laufen die Asiaten langsam in Qualität und Preis den Rang ab (wie gesagt, wenn man nicht den billigsten Ramsch kauft)

Nun habe ich mich ein wenig rumgefragt, bei den besagten Anbietern dieser Rahmen, alle machten tolle Versprechungen und so weiter.
Einer, aus Taiwan hat zumindest eine Geschichte erzählt, die ich durchaus glaubwürdig finde.

Er sagte folgendes:
Die Rahmen stammen aus der gleichen Fabrik und den Formen, in denen Pinarellos gefertigt werden.
Pinarello hat eine recht strickte Gewichtspolitik, für jeden Rahmen sind entsprechende Gewichtstoleranzen festgelegt.
Wenn ein Rahmen bei der Endkontrolle mehr als +- 80g vom Nominalgewicht abweicht, was bei Handarbeit durchaus schnell passieren könne, wird dieser aussortiert.
Diese Rahmen sind ansonsten nicht schlechter als die, die an Pinarello geliefert werden.

Anstatt diese Rahmen wegzuschmeißen, werden diese dann über besagte Plattformen verkauft.

Ich hab selbst eine Zeit lang Modellflugzeuge laminiert, da kamen bei einem 250g Flieger (SAL/DLG) auch schwankungen von +-30g heraus.
Da kann ich mir bei einem Rahmen, der das 3-fache wiegt auch vorstellen, dass man besagte +-80g schnell mal reißt.

In wie weit Pinarello einem solchen Vertrieb innerhalb Asiens zugestimmt hat, kann ich nur spekulieren, um ggf. die Produktionskosten zu senken wäre das aber eine Maßnahme, andernfalls müssten sie die gefertigten, verschrotteten Rahmen auch komplett bezahlen, auch wenn dies nur auf die anderen Rahmen umgelegt wird.

Ich verstehe zumindes als Modellbauer und Maschbau-Ing ein bisschen was von der Materie und werde die Teile ersteinmal unter die Lupe nehmen, bevor ich mich einen Abhang hinab schwinge.

TEIL 2:
Selbst wenn es eine Kopie ist und die statt T1100 nur das T800er (Standardmaterial) verwendet haben, so entspricht dies in etwa dem Stand
So ist der Unterschied im E-Modul nicht sonderlich groß, etwa 10 % bis 13% jeh nach Datenblatt, allerdings ist das T1100er auch deutlich Bruchanfälliger als das T800er.
Die Zugfestigkeit ist auch höher, bei der T1100er Faser, aber hier sind wir ohnehin schon im weit überdimensionierten Bereich.

Klar kann ich mit einem Hochmodul-Material mit Hoher Zugfestigkeit einen Rahmen laminieren, der extrem leicht ist und alle berechneten Kräfte, die während des Fahrens auftreten können, sauber verarbeiten kann, diesen Rahmen will ich garnicht haben, denn der ist viel zu dünn, den kann man ja nicht mal vernünftig auf nem Fahrradhalter montieren, weil die Wandung zu dünn ist etc.

Und da diese Rahmen halt auch Alltagstauglich sein müssen (mal n kleiner dätscher da, dort mal eingespannt etc.) sind die Rahmen von der Festigkeit her vollkommen überdimensioniert.

Interessanter ist da eher das Harz-System, welches verwendet wird!!!
 
In wie weit Pinarello einem solchen Vertrieb innerhalb Asiens zugestimmt hat, kann ich nur spekulieren, um ggf. die Produktionskosten zu senken wäre das aber eine Maßnahme, andernfalls müssten sie die gefertigten, verschrotteten Rahmen auch komplett bezahlen, auch wenn dies nur auf die anderen Rahmen umgelegt wird.

Weshalb sollte ein Besteller für etwas bezahlen, was der Fertiger außerhalb der vertraglich vereinbarten Standards produziert?

Als Maschbauer kennst Du das doch selbst: es wird konstruiert und in diesem Zuge werden die Anforderungen festgelegt. Festigkeit, Schweißverfahren, Oberflächenbeschaffenheit, etc., inkl. Toleranzen. Am Ende wird das ganze dann ins Lastenheft geschrieben und ein Fertiger dafür gesucht.
Wenn der dann nachher in der Produktion aus der Anforderung "Presspassung" versehentlich eine Wurfpassung macht, oder statt polierter Oberfläche nur eine gebürstete ausliefert, zahlst Du (bzw. Deine Firma) das doch nicht. Das geht zurück, weil der Hersteller eben nicht das geliefert hat, was Du bestellt hast.

Gleichzeitig dürften gerade die großen Hersteller ein entsprechendes Interesse haben, dass ihre markanten Formen Namens-technisch nicht verwässert werden. Sehe ich eine "Onda"-Gabel, soll ich wissen dass es ein Pinarello ist. Unter dem Aspekt halte ich es für unwahrscheinlich, dass irgendein großer Hersteller seine Formen gemeinfrei stellt, oder auch nur einem Vertrieb "2. Wahl" zustimmt.
Bei mittelgroßen Herstellern stimmt das auch nur insofern, als dass die oft die Formen gar nicht selbst erstellen, geschweige denn die Rahmen konstruieren, sondern in Asien auf Shopping-Tour gehen. Genau wie Du als Endkunde auch. Die gucken was Miracle, Dengfu, Hongfo, X-Pace und Co an Rahmen anbieten, und kaufen denen dann im Zweifel die Rechte an der Rahmenform ab. Aber meist mit Zusicherung der Exklusivität.

De Rosa bezieht seine Rahmen zB von X-Pace. Das De Rosa R838 trug sogar die originale Mould-Nummer, unter der X-Pace das Rahmenset vorher selbst anbot. Die gleiche Form wurde ebenfalls an Ribble, einen britischen Versender, verkauft, der sie mit dem Modellnamen "Stealth" vertrieb.
Das De Rosa Superking hatte die Mould-Nummer R858, die jedoch so nie von X-Pace vertrieben in den Handel kam. Auch nicht über Ribble. De Rosa hatte sich die Rechte an dem Rahmen bzw. dessen Form inzwischen exklusiv gesichert. X-Pace wird Dir nicht einmal eine Sattelstütze für dieses R858 verkaufen, obwohl sie die für andere (freie) Modelle noch produzieren.
Also entweder ist X-Pace einfach nur extrem loyal, oder sie haben gesteigerte Angst vor Sanktionen durch den Besteller, in dem Fall De Rosa. Ob das Vertragsstrafen sind, oder einfach die Verlagerung der Produktion - beides möglich.


In kurz: das Alles sagt nichts über die Qualität von China-Krachern aus, und wer mit seinem Direktimport glücklich ist, soll das wegen meiner auch sein. Von mir aus auch als Fake, gelabelt als Original.
Die Story die hinter den China-Rahmen allerdings oft geschrieben wird "gleiche Fabrik", oder sogar "Ausschuss wegen geringem Übergewicht" ist in der Regel kappes und nicht mehr als...eine Story. Sorry.
 
Bei einer Sache widerspreche ich dir.
Wenn ich als Hersteller vorab grob abschätzen kann, dass etwa 5% nicht die Gewichtsanforderungen erfüllen, schlage ich den Preis dafür automatisch auf den Einkaufspreis der guten Wahre drauf, denn immerhin habe ich Zeit und Material investiert.

Die "GUTEN" müssen somit den Ausschuss mit aufwiegen, somit bezahlt Pinarello so oder so auch den Ausschuss mit!
 
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