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Canyon-Laberthread

gibt es Umbausätze dafür???

sowas zum Bsp?

Maybe it helps!

Gibt es auch für einige Rennradmodelle von first components!


Weitere Umbausätze:






Es scheint sich ein Markt für solche Lösungen zu entwickeln! An einem Canyon-Rad hab ich allerdings noch keine passende Umbau-Lösung gesehen. Möglicherweise werden canyonkompatible Lösungen in der Zukunft von Komponenten-Herstellern angeboten oder auch als neues Cockpit-Modell von Canyon selbst.

Ohne Integration wird es wohl kaum noch für die 2023 zu erwartenden neu konstruierten Ultimate/Endurace SLX-Modelle gehen!

Aktuell konnte ich (mit gemischten Gefühlen) letzte Woche in der Toskana an einem Bianchi-Rad die DEDA vinci Integration „bestaunen“…

Umbauprobleme: https://forum.tour-magazin.de/showthread.php?415139-Lenker-Vorbau-Integration
 
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Die Vollintegration gibts doch bei Canyon in Form des neuen Aeroad mit zugehörigem Cockpit.
Ich schätze, dass das System peu á peu auf die anderen Modelle adaptiert werden wird.
 
Die Vollintegration gibts doch bei Canyon in Form des neuen Aeroad mit zugehörigem Cockpit.
Ich schätze, dass das System peu á peu auf die anderen Modelle adaptiert werden wird.

Es geht um eine Lösung zum Nachrüsten. So hab ich den Beitrag von tom@s verstanden!

Und an den aktuellen Ultimate/Endurace-Modellen wäre das Nachrüsten mit der AEROAD-Lösung eine kostspielige Angelegenheit, weil Gabel und Cockpit ersetzt werden müsste.
 

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Achso! Dann hatte ich das falsch verstanden.

Hatte diese halb offenen Spacer am Rose Backroad kürzlich gesehen und fand das alles eher semioptimal.
Mechanische Züge funktionieren so definitiv nicht mehr gescheit, weil die Verlegeradien sehr eng werden.
Zudem ist dann vorne alles offen und jeglicher Dreck, der vom Vordermann aufgewirbelt wird, geht schnurstracks ins Rad. Also vor allem für Offroad eher problematisch.
 
Und an den aktuellen Ultimate/Endurace-Modellen wäre das Nachrüsten mit die AEROAD-Lösung eine kostspielige Angelegenheit, weil Gabel und Cockpit ersetzt werden müsste.
Brutal was Canyon hier für Materialmengen einsetzt damit der halbierte Gabelschaft (fast möchte ich schreiben “entmannte“) den Job eines ganzen schafft. Kein Wunder dass der Rest dann gefährlich auf Kante genäht ist!

Verstehe wirklich nicht warum sie da diese dümmstmögliche Klemmung “Schraubenspitze drückt gegen das andere Teil“ gewählt haben, das ist doch auch mit dem großem Alublock Mist. (Keine Ahnung wie das heisst Maschinenbauer haben dafür bestimmt einen Fachbegriff, und x Schmähbegriffe). Warum nicht einen lediglich geschlitzen Schaft von innen gegen das “Cockpitrohr“ spreizen? Das würde eine saubere Klemmfläche über den vollen Umfang geben, so wie bei normaler Vorbauklemmung nur eben andersherum. Die Öffnung wäre im gleichen Bereich, die Schraube wäre im gleichen Bereich, und für den halben Materialaufwand des Alublocks könnte man auch den König aller Spreizmechanismem bauen, auch wenn es ein schlichter Keil wahrscheinlich genau so tun würde.
 
Brutal was Canyon hier für Materialmengen einsetzt damit der halbierte Gabelschaft (fast möchte ich schreiben “entmannte“) den Job eines ganzen schafft. Kein Wunder dass der Rest dann gefährlich auf Kante genäht ist!
...ich finde das auch unschön, wie hier aus einem einfachen und eleganten System ein "Monster" konstruiert wird. Dabei war doch das tolle am A-Head-Vorbau die Einfachheit, Eleganz, Beibehaltung großer Querschnitte und geschickte Spannungsverläufe...

Letztlich wird der Aufwand ja auch nur noch für einen einzigen Schlauch (Bremsschlauch hinten) getrieben - der vordere Bremsschlauch passt durch den Gabelschaft, die Schaltungen benötigen keine Kabel mehr. Wäre es da nicht schön, leicht, steif und elegant, einfach noch den letzten Schlauch (hintere Bremse) klassisch zu verlegen...? (Ein bischen äußere Schönheit aufgeben für die "innere Schönheit"... ;-)
 
Die Frage ist dann auch ob der Schlauch nicht so enge Radien machen dürfte dass man ihn auch elegant im “Doppelkinnbereich“ zwischen Unterrohr und Gabel schick durchfädeln könnte. Gabelkrone ist zwar das am heftigsten belastete Eck am Rad, aber die heute üblichen kreativen Aeroübergänge dürften auch viel Material enthalten das eigentlich kaum zur Stabilität beiträgt.

Das von-innen-mach-außen-Spreizer Spiel für einheitliche Gabelschaftlänge pro Rahmengröße könnte man dann sogar immer noch spielen und ohne Leitungsdurchführung im Verstellbereich könnte man das sogar mit richtig großzügigem Einstellbereich realisieren. Also dann wenn die Spreizung ebenfalls von oben bedient wird, so wie die Lagervorspannung.

Bonuspunkte wenn die Auflagehöhe auf dem oberen Lager dann nicht mehr mit Spacern gewählt wird sondern nur mit einem einfachen Klemmring, also komplett stufenlos. Das wäre mit diesem System möglich, da mit der Einstellschraube ja auch das äußere Rohr (Teil des Cockpits, nicht Teil der Gabel) Richtung Gabel gezogen wird und nicht nur die Vorbauklemmung. Damit hätte man dann endgültig die Vorteile von Schaftvorbau und Ahead vereint.
 
Die Benachrichtung bei Canyon funktioniert nicht zuverlässig. Wenn Du heiß auf das Rad bist, solltest Du täglich 1x auf der Homepage schauen.

Beim Grail paßt es mit 105/Ultegra. Daher vermute ich wird es auch beim Grizl passen.
Sollte man nicht mit GRX mischen, da die einen anderen Q-Faktor haben. Auch wenn das möglich ist und kurzfristig evtl. nicht auffällt, stehen die Pedale auf beiden Seiten nicht mehr im gleichen Abstand. Das würde ich meinem Körper nicht antun...
 
Sollte man nicht mit GRX mischen, da die einen anderen Q-Faktor haben. Auch wenn das möglich ist und kurzfristig evtl. nicht auffällt, stehen die Pedale auf beiden Seiten nicht mehr im gleichen Abstand. Das würde ich meinem Körper nicht antun...

Ich verstehe zwar was Du meinst, aber wenn Du joggst oder wanderst, triffst Du niemals nicht auf den mm genau mit dem Fuß in einer Linie auf den Weg. Und je nach Untergrund bewegt sich dann das Becken auch noch unterschiedlich weil man mal größere oder kleinere Schritte bzw, Ausfallschritte macht. Und die Knie dürfen das auch mitmachen. Bei anderen Sportarten wie Tennis oder Fußball gibt es perm. brutale Ausfallschritte mit Auswirkung für das komplette Skelett.
So gesehen können 2 oder 4mm Q Faktor einer linksseitigen Kurbel nicht so dramatisch sein wie man denkt, zumal beim radfahren keine Stoßbelastung auftritt wie z.B. beim joggen.
 
...ich finde das auch unschön, wie hier aus einem einfachen und eleganten System ein "Monster" konstruiert wird. Dabei war doch das tolle am A-Head-Vorbau die Einfachheit, Eleganz, Beibehaltung großer Querschnitte und geschickte Spannungsverläufe...
Mit dieser Konstruktion sind alle Züge innen, was die Kunden doch immer wollen. Mir würde unter dem Vorbau ins Steuerrohr völlig ausreichen. Da kann man beliebige Vorbauten verwenden und zerlegen ist auch einfacher. Wer weiß wie lange so eine Lösung mit zweiteiligen Schaftrohr usw. hält. Vom Gewicht abgesehen, wird es in ein paar Jahren keine Ersatzteile mehr geben. In X-Beiträgen über andere Ersatzteile nachzulesen. Alle Sonderteile verursachen in Zukunft nur Probleme, fängt ja bei D-förmigen Sattelstützen an
 
Ich verstehe zwar was Du meinst, aber wenn Du joggst oder wanderst, triffst Du niemals nicht auf den mm genau mit dem Fuß in einer Linie auf den Weg. Und je nach Untergrund bewegt sich dann das Becken auch noch unterschiedlich weil man mal größere oder kleinere Schritte bzw, Ausfallschritte macht. Und die Knie dürfen das auch mitmachen. Bei anderen Sportarten wie Tennis oder Fußball gibt es perm. brutale Ausfallschritte mit Auswirkung für das komplette Skelett.
So gesehen können 2 oder 4mm Q Faktor einer linksseitigen Kurbel nicht so dramatisch sein wie man denkt, zumal beim radfahren keine Stoßbelastung auftritt wie z.B. beim joggen.
Das sind aber keine bei jeder Umdrehung monoton ablaufende Bewegungen. Die 2-4mm wird der Körper zwangsläufig ausgleichen, da sie bei jeder Umdrehung fast gleich auftreten. Bei ein paar Fahrten macht das nichts. Längerfristig wirst du Probleme kassieren. Klar sind auch zB Beine nicht gleich lang, aber die werden auch bei Problemen mit Aufwand durch Einlagen ausgeglichen. Und da reden wir auch von nur ein paar mm. Der unterschiedliche q Faktor hier ist ein absolut unnötiges Risiko für Fehlstellungen.
 
Sicherlich kann man sagen, daß ein mögliches Risiko besteht, daß man in Probleme kommen könnte. Ich kenne aber unter allen Bikern niemanden, der vorsorglich zum Orthopäden gegangen ist, um seine Beinlänge auszumessen und daraufhin passende Einlagen zu nutzen. Man bemüht sich immer erst wenn die Probleme kommen.
 
Sollte man nicht mit GRX mischen, da die einen anderen Q-Faktor haben. Auch wenn das möglich ist und kurzfristig evtl. nicht auffällt, stehen die Pedale auf beiden Seiten nicht mehr im gleichen Abstand. Das würde ich meinem Körper nicht antun...
Ich schon :)

Maybe it helps!

Mit Distanzscheiben, z.B. an der Pedalachse, kann man den Abstand angleichen!



Auch ganz informativ!

https://blog.bikefit.com/bicycle-stance-width/
https://www.velonerd.cc/q-faktor-definition-messen/
 
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heute ist mein neues Grizl CF 7 angekommen. Sieht klasse aus. Custom:
  • LRS Newmen Advanced R38
  • Schwalbe G One R
  • Sattel Specialized Power Arc S-Works
  • XTR Bremsscheiben
  • Stütze Rose SL ohne Versatz
  • 8,4 kg mit Flaschenhaltern gegenüber 9,5 kg Listenwert.

Fotos nach Einstellung, Endmontage usw dann morgen oder übermorgen. Übrigens 1 Monat vor versprochenem Lieferdatum. Klasse.
 
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Die Ergocockpits und auch das Grizl sind bei Canyon eingestuft als Kategorie 1. Heisst das, dass ich mir ein Ergocockpits ans Grizl bauen kann? Sind die Gravel-geeignet?
 
Infos zur Stütze würden mich auch Interessieren. Die von Rose wurde in irgendeiner Zeitschrift schon mal sehr gut getestet.
Die gibt's auch von Procraft. Welche Firma der Hersteller ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Hatte sie über 40.000km im Einsatz gehabt. Leichte Eindrücke im Klemmbereich, was bei Kohlefaser aber normal ist. Super Teil, würde ich wieder kaufen. Wiegt als 27,2x350 etwa 150g. Mit Ti-Schrauben spart man noch ein paar Gramm.
 
Die gibt's auch von Procraft. Welche Firma der Hersteller ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Hatte sie über 40.000km im Einsatz gehabt. Leichte Eindrücke im Klemmbereich, was bei Kohlefaser aber normal ist. Super Teil, würde ich wieder kaufen. Wiegt als 27,2x350 etwa 150g. Mit Ti-Schrauben spart man noch ein paar Gramm.
Die Version von Procraft habe ich am RR.
 
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