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Brutaler Beifahrer

Weil einfach viele Klischees zutreffen? Oder oft zutreffen?

:rolleyes:

Farbige sehen im Dunkeln schlecht, Beamte sind faul, Handwerker zocken ab.....
Setze Deine eigenen Erfahrungen, von mir aus auch alle Dir persönlich bekannten, in Relation zu den gleichen Vorgängen die tagtäglich in der BRD problemlos ablaufen. Du wirst IMMER im Promillebereich sein.

Jedes schädigende Ereignis ist schlimm genug, aber die absolute Mehrheit dieser Ereignisse/Gefährdungen resultieren aus Fehlern/Unachtsamkeit/Unkenntnis und nicht mit Absicht, weil ein Radfahrer, Zipfelmützenträger oder Punk über den Weg läuft/fährt.

Aus Einzelfällen mit aller Gewalt ein Muster herzustellen.....ziemlich beschränkte Sichtweise.

Wer hier als Gast im Forum liest und denkt wie Du, kommt schnell zum Schluss, dass die RENNRADfahrer über allem stehen und gerne Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Körperverletzungen als erzieherische Maßnahmen gegenüber Kraftfahrzeugführern einsetzen.
 
Wer hier als Gast im Forum liest und denkt wie Du, kommt schnell zum Schluss, dass die RENNRADfahrer über allem stehen und gerne Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Körperverletzungen als erzieherische Maßnahmen gegenüber Kraftfahrzeugführern einsetzen.
Trifft auf mich nicht zu weil ich keinen Bock auf ne vieleicht darauf folgende Prügelei habe. Allerdings klatsche ich schon meistens Beifall wenn ich hier lese wie Spiegel abgetreten oder Beulen in die Karre gehauen werden. Ne andere Möglichkeit sich zu wehren gibt es ja kaum. Zur Polizei und Anzeige kann man sich fast immer schenken, d.h. man ist immer der Dumme.

Es geht mir dabei nicht um Fehler aus Unachtsamkeit ect.,sondern um Pöbeleien, Abdrängen, oder wenn das Auto als Waffe eingesetzt wird. Das interessiert aber die Justiz meist nicht und wird oft gar nicht richtig bewertet sondern zum Antragsdelikt runter gestuft, und das wird IMMER eingestellt.. Das heist übersetzt, der Gesetzgeber will das so, dass Konflikte in Selbstjustiz ausgetragen werden.
 
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Trifft auf mich nicht zu weil ich keinen Bock auf ne vieleicht darauf folgende Prügelei habe. Allerdings klatsche ich schon meistens Beifall wenn ich hier lese wie Spiegel abgetreten oder Beulen in die Karre gehauen werden. Ne andere Möglichkeit sich zu wehren gibt es ja kaum. Zur Polizei und Anzeige kann man sich fast immer schenken, d.h. man ist immer der Dumme.

Es geht mir dabei nicht um Fehler aus Unachtsamkeit ect.,sondern um Pöbeleien, Abdrängen, oder wenn das Auto als Waffe eingesetzt wird. Das interessiert aber die Justiz meist nicht und wird oft gar nicht richtig bewertet sondern zum Antragsdelikt runter gestuft, und das wird IMMER eingestellt.. Das heist übersetzt, der Gesetzgeber will das so, dass Konflikte in Selbstjustiz ausgetragen werden.

Asozialer und ahnungsloser geht es fast nicht mehr. Was Dich betrifft, bin ich hier raus.
 
Asozialer und ahnungsloser geht es fast nicht mehr. Was Dich betrifft, bin ich hier raus.
Wenn die StA den Vorgang "aus mangelndem öffentlichen Interesse" sprich aus Mangel an Arbeitseifer einstellt, und auch eine Beschwerde beim LtOStA als Behördenleiter nicht fruchtet, dann kann das zu Unverständnis und durchaus zu so einer Einstellung führen...
Die Einstellung der Behörde würde ich eher als asozial bezeichnen. Es soll im öffentlichen Interesse liegen, solche Schlägertypen, denen offensichtlich auch die charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen fehlt, ungestraft und weiterhin am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen zu lassen???
 
Wenn die StA den Vorgang "aus mangelndem öffentlichen Interesse" sprich aus Mangel an Arbeitseifer einstellt, und auch eine Beschwerde beim LtOStA als Behördenleiter nicht fruchtet, dann kann das zu Unverständnis und durchaus zu so einer Einstellung führen...
Die Einstellung der Behörde würde ich eher als asozial bezeichnen. Es soll im öffentlichen Interesse liegen, solche Schlägertypen, denen offensichtlich auch die charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen fehlt, ungestraft und weiterhin am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen zu lassen???

Sorry das ich kein Maling dazu gemacht habe :rolleyes:
Asozial bezog sich auf den ersten markierten Teil des Beitrags und Ahnungslos auf den zweiten Teil.

Zum markierten Teil hier:
Man braucht nicht an den Bild-Stammtisch am Sonntagmorgen zu gehen, es reicht hier zu lesen.
 
Sorry..... fahre Audi

habe aber einen RR - Aufkleber auf dem Auto !!

:eek:

o_O A6 Avant? Mörder! ;)
Nix gegen Autos irgendeiner Marke! Und ich will längst nicht behaupten, dass es den "typischen Audi- oder BMW- Fahrer" gibt. Subjektiv fällt mir allerdings ins Auge, dass mit der Auswahl eines PKW einer bestimmten Marke relativ oft der Charakter verbunden ist, der sich automatisch moralisch korrekt positioniert sieht, sobald er seine Interessen durchgesetzt hat.
Das wiederum ist dann eher typisch menschlich.
Der Mittelklasse- Kombi ist für mich auch mehr das Insignium des akademisch unbeleckten Mittelständlers oder des solide qualifizierten Firmenwagen- Nerds, der dem Lifestyle des Mittelständlers nacheifert. Zumindest der erste hat noch Eier in der Hose und zeichnet sich durch Fahrzeugbeherrschung aus, die nicht zuletzt auf der dafür geleisteten Barzahlung beruht. :D
 
Sorry..... fahre Audi

habe aber einen RR - Aufkleber auf dem Auto !!

:eek:

Macht ja nichts.
Es sind ja nicht alle Audifahrer gleich.
Aber bei den Autofahrern, die negativ auffallen, sind vergleichsweise vieel Audifahrer dabei.
Mit Citroen/Peugeot/Renault hatte ich beispielsweise noch nie Probleme.
 
Macht ja nichts.
Es sind ja nicht alle Audifahrer gleich.
Aber bei den Autofahrern, die negativ auffallen, sind vergleichsweise vieel Audifahrer dabei.
Mit Citroen/Peugeot/Renault hatte ich beispielsweise noch nie Probleme.
Liegt wahrscheinlich z.T. an der Marke. Leute mit denen man als Radfahrer Probleme hat sind meiner Meinung nach oft Leute bei denen das Auto auch Statussymbol ist (oder Kompensation für ein gewisses degeneriertes Organ unterhalb des Bauchnabels). Solche Leute kaufen sich als Auto keinen Franzosen, auch keinen Japaner, o.ä.. Da muss es ein Audi, wahlweise auch ein Benz oder ein BMW sein.
 
Ich fahr jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und habe dabei immer reichlich Gelegenheit, andere Verkehrsteilnehmer zu beobachten.
Und welche Gruppe fällt mir dabei mit Abstand am negativsten auf?

Ich hoffe ihr tragts mit Fassung, aber es sind definitiv die Radfahrer! Vermutlich liegt das an der Anonymität die man Dank fehlendem Kennzeichen auf dem Drahtesel genießt. Jedenfalls braucht sich da keiner wundern, dass viele Autofahrer nen Hals auf Radler haben. Rote Ampeln werden nie beachtet, auch nicht wenn Kinder zuschauen, man fährt einfach da wo es einem passt (Gehweg, Fußgängerzone, ..) und eine funktionierende Beleuchtung scheint auch zu viel verangt zu sein. Ja, als Radfahrer kann man des halt machen, es kann einem ja eh keiner ans Bein pissen...

Das alles rechtfertigt natürlich nicht das beleidigen, bedrohen oder gar tätlich werden gegen irgendwelche Radfahrer. Aber ein bissl mehr Toleranz von allen Seiten würde solche Situationen erst gar nicht entstehen lassen.
Mir selbst wurde auch schon die Vorfahrt genommen, aber nie aus Boßheit, sondern einfach weil ich übersehen wurde. Kann passieren, is mir als Autofahrer auch schon passieren, und als Radler im Stadtgebiet muss man halt immer damit rechnen.
 
Das stimmt wohl, dass sich Radfahrer wenig an Regeln halten.
Aber wenn du schon dabei bist, dann sage ich, dass Fussgänger noch viel weniger drauf achten.

Abgesehen davon ist es kein Grund, gewaltätig zu werden, weil Radfahrer viele Regeln ignorieren.

Beim Radeln kanns zwar auch Unfälle geben, aber wenn ein Radfahrer über eine rote Ampel fährt und mit einem Auto kollidiert, dann ist er selber Schuld. IdR zieht sich der Radfahrer dabei die übeleren Verletzungen zu.

Wenn der Autofahrer einen Fehler macht, dann ist der Radfahrer - wenns doof läuft - tot.
Mir fehlt da die Rücksicht auf Schwächere. Ich fahre mit dem Rad auch keine Senioren über den Haufen.

BTW: ich fahre auch ohne Licht. Am Rennrad brauch es auch keins.
Radwege benutze ich fast nie, weil da alle paar hundert Meter Autos aus/in Einfahren fahren und mich plattbügeln, wenn ich zeitgleich da bin. Die schauen ja fast nie.
 
Mir selbst wurde auch schon die Vorfahrt genommen, aber nie aus Boßheit, sondern einfach weil ich übersehen wurde. Kann passieren, is mir als Autofahrer auch schon passieren, und als Radler im Stadtgebiet muss man halt immer damit rechnen.

§1 StVO
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Es stimmt schon, wenn sich alle an §1 der StVO halten würden dann gäbe es keine Probleme. Was man aber sicherlich sagen kann - Idioten gibt's auf allem Seiten. Ich würde nie behaupten das Radfahrer die Guten und Autofahrer die Bösen sind, denn de facto lassen einen 99% der Autofahrer in Ruhe.
Das Problem sind die restlichen 1 %.
Außerdem hast du da echt Glück, ich bin schon ausgebremst worden - absichtlich. Noch dazu mehrfach beleidigt worden in Situationen wo ich nichts falsches gemacht habe, außer die gleiche Straße wie der Autofahrer benutzt zu haben. Etc. Aber alles in allem habe ich aber noch Glück gehabt, den ich bin viel auf dem Land, in Gegenden mit wenig bis sehr wenig Verkehr unterwegs.
Ein Kollege ist mit dem Rad tatsächlich schon mal absichtlich in den Straßengraben gedrängt worden. Er wurde überholt und in dem Moment kam Gegenverkehr - was macht der Fahrer? Zieht rüber auf seine Spur und drängt ihn in den Graben. Und der hat ihn definitiv gesehen, denn anschließend hielt er noch an, und meinte "Was sollte ich machen, da kam Gegenverkehr?"...
Ich hab solche Überholmanöver auch schon erlebt, wie einer beim Überholen und Gegenverkehr voll in einen Verband von knapp 30 Radfahrern reingezogen ist. Ich hab mich damals echt gewundert das nichts passiert ist.
Um solche Leute geht's in diesem Thread und auch im Nachbarthread, solche die Radfahrer mehr als rollendes Verkehrshindernis betrachten, und nicht als das was sie sind: gleichberechtigte Verkehrteilsnehmer.

Zum Thema Licht: Ich bin in letzter Zeit viel in der Dämmerung/Dunkelheit unterwegs gewesen, da ist Licht schon aus Selbstschutz nötig. Die Radfahrer die ich ohne Licht gesehen habe waren keine Rennfahrer, sondern Omis, die auf dem Rad zum einkaufen gefahren sind.
 
Wenn der Autofahrer einen Fehler macht, dann ister Radfahrer - wenns doof läuft - tot.
Mir fehlt da die Rücksicht auf Schwächere. Ich fahre mit dem Rad auch keine Senioren über den Haufen.

das problem beim autofahren ist aber m.E. häufig der verlust der übersicht über die vorgänge auf der strasse. schlechte sicht in der metallkiste, teils verwirrende strassenverläufe in der stadt, ständiges gedrängel von hinten, schilderwälde, navi, radio, beifahrer, nervige permanente ampelstopps, alles buhlt um die aufmerksamkeit und zehrt an den nerven. absicht würde ich den wenigsten unterstellen.

als fahrradfahrer hat man doch einen ganz anderen level an übersicht über die situation. nachteilig ist da höchstens der lange bremsweg (und die oftmals besch**** getrennte verkehrsführung, die einen zum halben fussgänger degradiert und bei mir auch entsprechende verhaltensweisen nach sich zieht).
 
Asozial bezog sich auf den ersten markierten Teil des Beitrags und Ahnungslos auf den zweiten Teil.

Zum markierten Teil hier:
Man braucht nicht an den Bild-Stammtisch am Sonntagmorgen zu gehen, es reicht hier zu lesen.
OK. das was Du im ersten Teil markiert hast war vieleicht etwas daneben, Schwamm drüber.

Zum zweiten Teil. Wie würdest Du es denn nennen wenn Dich jemand - unter Androhung von Prügel - von einem Gehweg wegjagt und noch hinter Dir her rennt, weil Du denjenigen wegen seiner Pöbelei ansprechen wolltest? In meinem Verständnis ist das Nötigung. Und wie würdest Du dich fühlen wenn Du dieses gar nicht zur Anzeige bringen kannst, weil die Polizei nur die Beleidigung aufnimmt und die STA das Verfahren dann einstellt?

Dieser Kommentar ist an Arroganz nicht zu toppen.
 
Sorry das ich kein Maling dazu gemacht habe :rolleyes:
Asozial bezog sich auf den ersten markierten Teil des Beitrags und Ahnungslos auf den zweiten Teil.

Zum markierten Teil hier:
Man braucht nicht an den Bild-Stammtisch am Sonntagmorgen zu gehen, es reicht hier zu lesen.
Ich kann auch einstecken.
 
Hier wird's langsam allgemein. Brutale Beifahrer waren länger nicht mehr dabei.
Wollen wir alle zusammen rüber in den Konfliktsituationen Thread? Da gibt's Chips und Bier und noch mehr Leute.
 
Neulich auf dem Heimweg wäre ich gleich 3mal durch das Modell A6 Avant beim Rechtsabbiegen erwischt worden, hätte ich nicht freiwillig vorher die Bremse betätigt. Das hat mich beim ersten Mal geärgert, beim zweiten Mal musste ich schon schmunzeln um beim Dritten habe ich dann beschlossen, niemals dieses Modell zu fahren, um nicht noch im Auto sitzend schon wie ein Arschloch zu wirken.




Do bringsch en A6 ned aus der Spur...des isch e Waffe!
 
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