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Brevets - ARA Nordbayern - 2018

Thorwine

Filstal Radler
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Stauferland
Hallo Kolleginnen und Kollegen,

Karl hat bereits die Termine fuer 2018 bekanntgegeben. Ihr findet sie, und die Anmeldung, auf seiner Homepage.

200 km Altmühltal 24.03.2018 09 Uhr 00
300 km Zum Klosterbier 14.04.2018 08 Uhr 00
400 km Oberpfalz & Fränkische Schweiz 27.04.2018 20 Uhr 00
600 km Süd - Bayern Rundfahrt 26.05.2018 08 Uhr 00
1000 km Große Acht durch Bayern 28.06.2018 10 Uhr 00
200 km Zurück zu den Wurzeln 29.09.2018 08 Uhr 00
 
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Re: Brevets - ARA Nordbayern - 2018
Hallo,
habe gerade die Anmeldegebühren bekommen ... Hut ab.
Von 15 € im Jahr 2017 auf 20 € im Jahr 2018.
Das nenne ich mal eine ordentliche Erhöhung.

Gruß Dy
 
Das mag wohl so sein. Man hätte es aber auch erklären können warum es eine so hohe prozentuale
Steigerung notwendig macht. Da bin ich ja gespannt wie es bei den anderen Standorten ablaufen soll.
 
Ich möchte auch gerne mal wieder 400 oder 600 fahren, wenn sich eine Fahrgemeinschaft ab Köln Rhein Ruhr Bonn fände...
Auto vorhanden!
 
Ich multipliziere die Startgebühren ja immer gerne mit der vermuteten Anzahl Starter und frage mich, ob es da Fixkosten gibt die ich nicht kenne (Haftpflichtversicherung des Veranstalters, an den Dachverband abzuführende Gebühren, Kosten für die Straßennutzung, Kaviar zum Frühstück…). Da ich bei allen drei Beispielen bisher „nein“ sagen muss frage ich dann sehr schnell wozu man €1.000,-/2.000,- braucht wenn die Vereinsregeln besagen das wäre eine non-Profit-Veranstaltung.

Aber um das als Außenstehender beantworten zu können bräuchte es Transparenz - und wir wissen, wie es darum bei ARA bestellt ist.
 
Meines Wissens war es eine Sache, die Karl & Heidi extrem gestunken hat: Immer mehr haben sich angemeldet und sind aber nicht gestartet. Teilweise die Hälfte der Teilnehmer. So mussten sie die Startgruppen neu sortieren etc. Das lässt schon das Gefühl aufkommen, dass die 15€ für die meisten KEINE Rolle spielten! Ich denke, dass die 20€ genau darauf abzielen!
 
Aber um das als Außenstehender beantworten zu können bräuchte es Transparenz - und wir wissen, wie es darum bei ARA bestellt ist.

Da muss man jetzt nicht gleich wieder die große ARA Klatsche rausholen. Jeder Startort legt seine eigenen Preise fest. Und im speziellen Fall würde ein Gespräch mit Heidi oder Karl das bestimmt beantworten!
 
Dazu müsste ich €20,- bezahlen. Nein Danke.

Bitte gerngeschehen. By the way, es gibt auch E-Mail oder Telefon. Das ist nahezu kostenneutral. Ich persönlich würde eine direkte Klärung gegenüber haltlosen Fantasiekonstrukten stets vorziehen. Aber jeder wie er möchte...
 
Dazu müsste ich €20,- bezahlen. Nein Danke.

Für eine Anfrage per E-Mail sicher nicht. Abgesehen davon kostet das Sportheim in Graben vermutlich Miete, die auf die Startgebühr umgelegt wird. Der wirklich gute Service, den Heidi & Karl bieten, ist mir persönlich die vermeintlich hohe Startgebühr wert. Ansonsten: Ja, auf ihrer Webseite hätten sie es erklären können.

Edit sagt, schnelltreter war schneller. ;)
 
20 Euro für ein Startkärtchen und ansonsten "sieh zu" wäre das eine. 20 Euro für Übernachtungsmöglichkeit etc. ist hingegen schlicht bemerkenswert. Da finde ich die Nölerei, daß das alles nix kosten dürfe, am besten noch mit einem Unterton von Vorwurf der Bereicherung, deutlich nerviger. Zumal bei den Themen Verpflegung unterwegs, Anreise, Ausrüstung, Fahrrad etc. meistens kein Fass aufgemacht wird.
 
Neben den Anforderungen an einen Veranstalter sollte man die Sichtweise doch (siehe mein obiger Post) auch mal umkehren. Nehmen wir an es haben sich 100 Teilnehmer angemeldet. Heidi kauft Frühstück und Suppe für 100 Personen. Dann kommen gerade mal 40 an den Start. Das kotzt an! Letztes Jahr hab ich das selbst zweimal miterlebt. Und das bei gutem Wetter! Ich hätte da als Veranstalter auch keinen Bock drauf!

@rajas wie würdest du mit sowas umgehen?
 
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Nehmen wir an es haben sich 100 Teilnehmer angemeldet. Heidi kauft Frühstück und Suppe für 100 Personen. Dann kommen gerade mal 40 an den Start.

@schnelltreter: Inhaltlich hast Du sicher recht. Es stimmt sicher auch, dass viele Randonneure sich NULL Gedanken um den zeitlichen und finanziellen Aufwand machen, der mit der Organisation von Brevets real verbunden ist (Webseite pflegen, Domainkosten, Mailings/Newsletter, Streckenausarbeitung & -kontrolle, GPS-Tracks erstellen/pflegen, Telefonate mit potentiellen Teilnehmern führen, Kontrollstellenpflege, Konto- & Buchführung, Zahlungseingänge prüfen, etc.), selbst wenn Organisatoren - anders als in Osterdorf/Treuchtlingen - weder Kost noch Logis anbieten. Nur, woher hätte @rajas dies als Außenstehender wissen sollen? ;)
 
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Da macht sich einer ( in diesem Fall zwei ) eine menge Arbeit ( Streckenorga., Ablauforga. ) , dann wird er nach meinem Empfinden wenn er Kostendeckend sein will auch noch kritiesiert. Kein Wunder wenn sich immer weniger die Last der Ausrichtung auf sich nehmen. Ich bin froh das Karl und Heidi sich die Mühe machen und mich ( uns ) so gut und herzlich versorgen.
 
Da macht sich einer ( in diesem Fall zwei ) eine menge Arbeit ( Streckenorga., Ablauforga. ) , dann wird er nach meinem Empfinden wenn er Kostendeckend sein will auch noch kritiesiert. Kein Wunder wenn sich immer weniger die Last der Ausrichtung auf sich nehmen. Ich bin froh das Karl und Heidi sich die Mühe machen und mich ( uns ) so gut und herzlich versorgen.
Völli richtig! Dass es verglichen mit anderen Ländern wenig Brevet-Organisatoren in Deutschland gibt, hat aber einen ganz anderen Grund: ARA will nicht mehr Organisatoren haben.
 
Neben den Anforderungen an einen Veranstalter sollte man die Sichtweise doch (siehe mein obiger Post) auch mal umkehren. Nehmen wir an es haben sich 100 Teilnehmer angemeldet. Heidi kauft Frühstück und Suppe für 100 Personen. Dann kommen gerade mal 40 an den Start. Das kotzt an! Letztes Jahr hab ich das selbst zweimal miterlebt. Und das bei gutem Wetter! Ich hätte da als Veranstalter auch keinen Bock drauf!

@rajas wie würdest du mit sowas umgehen?

Bei vielen Veranstaltern muss man im Vorfeld zahlen. Wenn dann die Leute nicht kommen, bleibt man zumindest nicht auf den Kosten für die zuviel eingekauften Sachen sitzen. Das es dann trotzdem nicht schön ist, bleibt klar, aber einen Grund für die Preissteigerung sehe ich darin dann nicht mehr.
 
Ich muss zugeben dass das Thema einen Verlauf nahm der auch mir nicht gefällt, das war nicht meine Absicht. Unbenommen meiner Kritik am generellen Preisgebaren verschiedener Veranstalter kann natürlich jeder tun und lassen was er will. Ob ich für €20,- 200km Rad fahre und toll frühstücke oder mit Ryanair ohne schlabberiges Croissant 2.000km fliege ist egal. Was mich aber nervt, und das tut es generell wenn es um organisierte Veranstaltungen geht und hat rein gar nichts mit Heidi und Karl zu tun, ist, dass einem da irgendein „Premium-Mehrwert-Quatsch“ verkauft wird der angeblich wichtiger sein soll als die, in unserem Falle, Radfahrt.

Die Diskussion ist alt und hier in diesem Thread eigentlich auch komplett falsch. Wir hatten Sie bei LEL schon und meine Bemerkung im Thread nebenan (Brevets länger als 1.400km) zielt in die gleiche Richtung. Ändern wird es kaum etwas, außer das dieser Randonneur an einem anderen Startort startet.

Und um auf Deine Frage zu antworten, Schnelltreter: ich wäre vermutlich genauso frustriert wie Heidi, würde das bezahlte Essen von 60 Leuten der Tafel spenden oder im schlimmsten Falle wegwerfen und meinem Mann sagen das es das nächste mal kein Frühstück gibt.
 
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Bei vielen Veranstaltern muss man im Vorfeld zahlen. Wenn dann die Leute nicht kommen, bleibt man zumindest nicht auf den Kosten für die zuviel eingekauften Sachen sitzen. Das es dann trotzdem nicht schön ist, bleibt klar, aber einen Grund für die Preissteigerung sehe ich darin dann nicht mehr.

Auch bei Karl und Heidi muss man vorab bezahlen. In meinen erlebten Beispielen sind über 50% der bezahlten Teilnehmer nicht zum Start erschienen. Das lässt doch nur den Schluss übrig, dass die 15€ niemand wirklich jucken...

Ich denke/mutmasse, dass Karl/Heidi am meisten stört, dass so ihre liebevolle Arbeit nicht gewürdigt wird. Es ist eine 08/15 Konsummentalität mit der man etwas nicht benötigtes wegwirft. (Wie gesagt, ich weiss es nicht konkret... Hatte nur letztes Jahr den EIndruck das sie auf Grund der vielen Daheimbleiber extrem angepisst waren...)
 
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