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Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Es gibt übrigens ne neue Theorie zu der Manipulation der Blutbeutel.
Nach Ullrichs Presseauftritt war Scharping so außer sich, dass er alles in die Wege geleitet hat um über Mittelmänner an die Blutbeutel zu kommen um diese mal fix zu manipulieren. Dann wurde das ganze ans BKA weitergeschickt und..... den rest kennt ihr. ;)



(Achtung: Ist von MIR nicht so ganz ernst gemeint.)
 
AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Es gibt übrigens ne neue Theorie zu der Manipulation der Blutbeutel.
Nach Ullrichs Presseauftritt war Scharping so außer sich, dass er alles in die Wege geleitet hat um über Mittelmänner an die Blutbeutel zu kommen um diese mal fix zu manipulieren. Dann wurde das ganze ans BKA weitergeschickt und..... den rest kennt ihr. ;)

Das erklärt nun wieder einiges. :eek:

Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren. :D
 
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Ich kann Frankes äusserung voll und ganz nachvollziehen. NIEMAND schon gar nicht ein Leistungssportler lagert ein Volumen von 4,5l Blut zum Spass ein.

Ullrich hat richtig Dreck am Stecken auch wenn einige das immer noch nicht glauben wollen.

4,5 Liter ist eine ganz schöne Menge... . Blutkonserven sind auch nur begrenzt lagerbar. Verstehe nicht wie das technisch funktioniert hat und er dabei noch Rennen fahren konnte.

Hier mal ein passender Artikel... :confused:
 
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Siehe hierzu auf folgendes:

Die Blut-Beutel, die die deutschen Beamten in Spanien kontrollierten, seien weder mit "Jan" noch "Rudys Sohn" beschriftet gewesen, führte Apostel weiter aus. Sie hätten allesamt das Etikett "Nummer 1" getragen. Der DNA-Abgleich ergab: "Nummer 1" ist eindeutig Jan Ullrich. Des weiteren soll der ehemalige Radstar in Spanien noch weitere Doping-Spuren hinterlassen haben. Sein Name steht zum Beispiel auf Listen, die mit der Bestellung und Bezahlung von Dopingmitteln zu tun haben, darunter Wachstumshormon, Insulin und Testosteron, führt "faz.net" aus.
 
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4,5 Liter ist eine ganz schöne Menge... . Blutkonserven sind auch nur begrenzt lagerbar. Verstehe nicht wie das technisch funktioniert hat und er dabei noch Rennen fahren konnte.

Endlich einmal eine konstruktive Frage. Mich wundert auch schon lange, auf welche authentische Quelle die Menge von 4,5 Litern zurückgeht. Vielleicht weiss ja der ein oder andere Spezialist, wie das in der Theorie mit dem Eigen-Blutdoping funktioniert, also wie werden die Reserven angelegt, wie und wann zugeführt, und wie passt das mit dem Zeitpunkt des Auffindens und dem Tour-Termin 2006 zusammen.

Insgesamt tangiert mich diese ganze Geschichte wenig, finde es aber dennoch interessant, da ich vermute, dass hier eine ganze Menge an Manipulationen (von Informationen, nicht Blut) stattfindet. Die übrigen Namen auf Fuentes' Liste werden z.B. immer wieder nur am Rande erwähnt, und alles redet über J.U. Also auch wenn die "Beweislage" erdrückend scheint, kommt mir das trotzdem... spanisch vor.
 
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9 Beutel a 500ml ergibt 4,5 Liter.
In der Theorie funktioniert das so, dass man das Blut einlagert und sich dann während beispielsweise der Tour infundiert um den Hämatokrit zu steigern.
 
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Dann lest Euch DAS mal in Ruhe durch. Blut ist ca. 6 Wochen lagerbar. 500ml Blut soll man minimal im Abstand von 8 Wochen spenden - steht da zumindest. Das Blut wurde laut TV und Medien in medizinischen Kühlschränken gelagert. Nich etwa Kyrotechnisch tiefgefroren (war im TV immerhin flüssig)... .
 
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Du nicht, ich schon. Und die Zuschauer draußen im Lande?

Ich hoffe, du fühlst dich hübsch kommod bei solch negativen Selbstunterstellungen. In diesem Fall braucht es, glaube ich, nicht einmal der Zuschauer draußen im Lande.
 
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Dann lest Euch DAS mal in Ruhe durch. Blut ist ca. 6 Wochen lagerbar. 500ml Blut soll man minimal im Abstand von 8 Wochen spenden - steht da zumindest. Das Blut wurde laut TV und Medien in medizinischen Kühlschränken gelagert. Nich etwa Kyrotechnisch tiefgefroren (war im TV immerhin flüssig)... .

Stimmt nicht! Eigenblut ist bei korrekter Lagerung 6 Moate zu gebrauchen!
Klugscheißmodus aus!
 
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Kannst du das auch belegen? Schussi hat zumindest eine Quelle genannt, du nicht.


Ok, war ein wenig aus der hohlen Hand geschissen!
In der Regel je nach Stabilisator ca. 30 Tage, in Sonderfällen, bei bestimmten Antikörpern, lässt sich Blut tiefgefroren schon 6 Monate aufbewahren.
Ich hoffe mich jetzt genauer erklärt zu haben, nach kurzer telefonischer Rückfrage in unserer Tansfusionsmed, UKSH-Campus Kiel!
Wie gesagt das tieffrieren wird selten gemacht und nur in wenigen Fällen.
Entschuldigung für meinen doch unproffesionellen Einwurf, aber 6 Monate sind machbar!!
Gruss aus Kiel:(
 
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Wen ich deinen Beitrag noch ergänzen darf.
Nach den Richtlinien der Bundesärztekammer zur Lagerung von blutprodukten (hier) kann Blut kryokonserviert sogar bis zu 30 Jahre aufbehalten werden.
Bei gewaschenen oder bestrahlten Erythrozytenkonzentraten sind 6 Monate aber gut machbar.
 
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Da eröffnet sich bei mir eine weitere Frage.

Wenn die 4,5l Blut kurz vorm Tour Start in Straßburg irgendwo in Spanien gefunden wurden, können diese Blutkonserven doch mal zumindest nicht für die Tour bestimmt gewesen sein oder?
Oder fährt Ullrich dann nach der X. Etappe mal eben nach Spanien, spritzt sich das zeug rein, keiner kriegt was davon mit und plötzlich fährt er allen davon?
Erscheint mir logistisch und auch sonst sinnlos.
Es sei denn es gab noch mehr blut und das hatte ullrich immer in seiner trikottache :confused: :rolleyes:
 
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Muß ich denn schon in anderen Foren stöbern, um ein wahres Wörtchen zu finden, he?! Hier ein Beitrag aus dem SPON- Forum.
a080.gif
 
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Tja, eigentlich habe ich mich viel zu früh hier registriert, hätte ich das alles kommen sehen, ja dann hätte ich mich "Hijo de Rudy" oder "Pinocchio" genannt. Ich find das auch nicht gut, daß Jan Ullrich anscheinend zu sehr von seinem Beraterstab vereinnahmt wird und fadenscheinige Erklärungen abgibt. Allerdings die jetzige Hetzjagd ist typisch und enspricht naturgemäß deutscher Gründlichkeit. Wenn Jan Ullrich sagt, daß er nie betrogen hat, zumindest keinen anderen Radprofi, so will ich ihm das sogar glauben, in seiner Weltsicht dopen alle anderen auch, und somit erkennt er evtl. den Betrug nicht als solchen an.

Es gäbe übrigens eine ganz einfache Lösung, den Radsport effizient zu säubern. Nur derjenige Fahrer, der freiwillig eine DNA Probe abgibt, kann bei Protourrennen zugelassen werden. Diese DNA Probe kann ja dann mit den Fuentesbeuteln abgeglichen werden. Da bin ich ja mal gespannt, welchem hundeliebenden Radprofi wohl der "Birillio"-Beutel zugeordnet wird.

Aber evtl. ist ja alles nur eine Fehleinschätzung. Eventuell wollte Jan und die anderen ja auch nur den armen spanischen Frauen mit einer großzügigen Blutspende helfen, für ein wenig Extratestosteron. Immerhin ist Dr. Fuentes ja Rosett... ääähhhh Gynäkologe.:aetsch:

Gruß
 
AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Tja, eigentlich habe ich mich viel zu früh hier registriert, hätte ich das alles kommen sehen, ja dann hätte ich mich "Hijo de Rudy" oder "Pinocchio" genannt. Ich find das auch nicht gut, daß Jan Ullrich anscheinend zu sehr von seinem Beraterstab vereinnahmt wird und fadenscheinige Erklärungen abgibt. Allerdings die jetzige Hetzjagd ist typisch und enspricht naturgemäß deutscher Gründlichkeit. Wenn Jan Ullrich sagt, daß er nie betrogen hat, zumindest keinen anderen Radprofi, so will ich ihm das sogar glauben, in seiner Weltsicht dopen alle anderen auch, und somit erkennt er evtl. den Betrug nicht als solchen an.

Es gäbe übrigens eine ganz einfache Lösung, den Radsport effizient zu säubern. Nur derjenige Fahrer, der freiwillig eine DNA Probe abgibt, kann bei Protourrennen zugelassen werden. Diese DNA Probe kann ja dann mit den Fuentesbeuteln abgeglichen werden. Da bin ich ja mal gespannt, welchem hundeliebenden Radprofi wohl der "Birillio"-Beutel zugeordnet wird.

Aber evtl. ist ja alles nur eine Fehleinschätzung. Eventuell wollte Jan und die anderen ja auch nur den armen spanischen Frauen mit einer großzügigen Blutspende helfen, für ein wenig Extratestosteron. Immerhin ist Dr. Fuentes ja Rosett... ääähhhh Gynäkologe.:aetsch:

Gruß

Na dann wird Herr Ullrich wohl auch mit "Deutscher Gründlichkeit" betrogen haben!!;)
 
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Und wenn ich hier als "Krümelkacker" ende, so einfach ist meine Neugier nicht zu befriedigen.
Es ist von 500 ml Blutbeuteln die Rede, diese wurden auch in den Medien präsentiert. Es wurde nie von Blutbestandteilen gesprochen wie zum Beispiel Erythrozyten (rote Blutkörperchen, die bis zu 30 Jahren tiefgefroren und nicht flüssig und aufgetaut gelagert werden können):

Rote Blutkörperchen
Erythrozyten transportieren den lebensnotwendigen Sauerstoff im Körper. Ein Erythrozytenkonzentrat enthält die roten Blutkörperchen aus 500 ml Blut. Es hat ein Volumen von ca. 280 ml und besteht zu 60 % aus Erythrozyten, zu 40 % aus einer Stabilisatorlösung, die das Präparat bei einer Lagertemperatur von 2-6 °C für 35 bis 42 Tage lang haltbar macht.

Davon mal abgesehen bin ich nach den letzten Ereignissen schon davon überzeugt, das die getesteten Proben von Ulle sind. Ich bekomme das bloß mit den Mengen und des "Spendezeitraumes" nicht so ganz nachvollzogen. Aber vielleicht war er ja auch ein fleißiger Blutspender und nicht nur ein freiwilliger Organspender... . :p
 
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