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bloß nicht letzter werden

un, woran es liegt ist mir persönlich eigentlich fast egal. Vielleicht ist es auch einfach so, dass ich bei kh-reichem Abendessen mehr kcal verputze als bei einem Stück Fleisch mit Gemüse und anschließendem Quark mit Apfel.
dann gehts es uns ja ähnlich.
fleisch mit gemüse oder salat find ich zudem eine sehr "befriedigende" variante. man hat so eigentlich nicht das gefühl zu hungern oder auf was zu verzichten.
wenn ich lese, rosinenbrötchen, laugenstange, fünf vollkornschnitten, dass finde ich für einen tag schon ziemlich viel...versuch es doch mal mit obst für den kleinen hunger zwischendurch.
ich hab nun auch schon häufiger gelesen, keine ahnung ob es stimmt, dass man gar nicht wie so oft gesagt, viele kleine mahlzeiten essen soll. d.h. nicht bei jedem hungergefühl was reinschieben. drei mahlzeiten und gut ist. denn ansonsten hat man unterm strich doch meist zuviel gegessen.
auch das hilft zumindest bei mir. aber ist alles recht subjektiv.
 
Sehe ich auch so, nicht jedes "Hunger" gefühl ist wirklich Hunger, sondern Appetit. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Das Verlangen nach etwas essbarem kann man also durchaus auch mal aussitzen. Appetit vergeht, Hunger bleibt. Bei mir funktioniert das ganz gut bzw. sogar immer besser.
 
Es gibt sicher viele Tricks und man muss wissen, womit man besser klarkommt. Vor allem eben psychisch.
Z.B. ist Schokolade von der Zusammensetzung ungünstig, aber es ist sicher kontraproduktiver, sich bei einem Anfall von Schoko-Lust erst eine Hauptmahlzeit und schließlich doch einen Riegel hineinzuschieben, statt gleich zum Riegel zu greifen.
Das meinte ich damit, dass man es durchalten muss.
Ich persönlich komme mit warmem Abendessen besser hin als mit Brot, da werde ich (zumindest schätzungsweise) von weniger Kalorien satt.
 
Es ist doch soundosooft untersucht worden: Ob wenig oder viel Kohlenhydrate, wichtig ist, sich leicht unterkalorisch zu ernähren, und das ist jetzt das wichtigste: es auch beizubehalten. .

so nämlich(!)... das isses im grunde... weniger essen als verbrennen. dann ist es auch egal, ob drei mahlzeiten am tag oder 5 oder 7... unterm strich muss ein defizit raus kommen... aber wenn ostseemann von 120kg runter will muss er sehr viel weniger essen als verbrennen...

bei mir ist es so, dass ich alle zwei stunden was esse... komme aber dennoch nur auf ca. 2.200kcal. viel mehr wüsste ich auch gar nicht, wie man das hinbekommen soll...

früh: 150g früchtemüsli mit sojamilch
vormittag: rohes obst/gemüse
kurz vor mittag: vollkornsandwich mit fettarmen frischkäse
mittag: 2 vollkornsandwiche mit fisch oder hühnerbrust - variabel auch mal salat, selbst gemachte pfannkuchen usw...
früher nachmittag: frisches obst
später nachmittag: 500g fettarmer naturjoghurt ohne alles
nach dem training: 400g eiweißshake... oder auch mal n pfund nudeln (aber selten) :):cool: je nach trainingspensum

ich halte mein gewicht ganz gut...
 
Welche Qual??? Und wer sagt, dass Quälen nicht Spaß macht???;)
ostseeman schrieb:
Intervalle HF 121/156
ostseeman schrieb:
Moin Ostseemann,
soweit ich den Thread gelesen habe hast du bisher deine HFmax nicht bestimmt. Wenn ich mal die o.g. Werte von dir mit meine Intervallen vergleiche vermute ich, dass du dich nicht genug rein hängst. Nach den von mir auf den letzten Seiten gefunden HF-Werten von dir solltest du eine HFmax von 165 haben. Mit deinem Ruhepuls fährst du meistens Im GA1 -Bereich und das weniger als 2 Stunden, sorry aber das ist nicht effektiv. Schau dir mal die Posting von Laplace, racegirl und pjotr an. Ich lese es so, dass dir alle Drei raten härter zu trainieren.

Auf der anderen Seite liegt das Problem, dass deine Sehnen sich nicht so schnell entwickeln wie die Muskeln. Für mich ergibt es die Schwierigkeit ab zu wägen zwischen zu viel und zu wenig Training. Ich persönlich halte die 180 km unter sechs Stunden in deinem Fall für köperschädigend. Deine Sehne und Bänder können sich in der kurzen Zeit gar nicht entwickeln,
 
Ich würde nicht sagen das er "härter" trainieren muss. Wenn Intervalle, dann natürlich richtig nach Maximal HF!

Auf der anderen Seite liegt das Problem, dass deine Sehnen sich nicht so schnell entwickeln wie die Muskeln. Für mich ergibt es die Schwierigkeit ab zu wägen zwischen zu viel und zu wenig Training. Ich persönlich halte die 180 km unter sechs Stunden in deinem Fall für köperschädigend. Deine Sehne und Bänder können sich in der kurzen Zeit gar nicht entwickeln,
Es sind jetzt noch 5 Monate, da kann sich an Sehnen und Bändern noch was Entwickeln. Er muss halt anfangen die Einheiten auf 4-6 Std auszudehnen. Und zwar jetzt! Für so ne Strecke braucht der gesamte Körper eine gewisse Grundlage. Fängt er erst im Mai mit den langen Sachen an, ist der Zug abgefahren...
 
die 3000kcal Grundumsatz halte ich für ein grobes Gerücht. Es sein denn man arbeitet körperlich hart. Dann kann es vielleicht sogar noch mehr sein. Ansonsten vom Körpergewicht auf den kcal Bedarf zu schließen ist nicht ungefährlich. Fett muss zwar rumgetragen werden ist aber ansonsten nicht stoffwechselaktiv. Da das Gewicht nich massig purzelt ist hier die negative Kalorienbilanz def. nicht gegeben. KH teilweise durch Gemüse und mageres EW zu ersetzen kann einen hier ein gutes Stück weiterbringen. Außerdem sollte man, wenn man abnehmen will mehr (Wasser) trinken. Coke zero hat zwar null Kalorien, regt aber bei einigen Leuten den Appetit an. Im Sinne einer gesunden Ernährung mit LEBENSmitteln ist Zuckerwasser auch ohne Zucker (dafür mit mehr Chemie) nicht angesagt. An dieser Stelle kann man das Thema Disziplin, Wille und ich-mein-es-wirklich-ernst auch gut üben.
 
ich hab nun auch schon häufiger gelesen, keine ahnung ob es stimmt, dass man gar nicht wie so oft gesagt, viele kleine mahlzeiten essen soll. d.h. nicht bei jedem hungergefühl was reinschieben. drei mahlzeiten und gut ist. denn ansonsten hat man unterm strich doch meist zuviel gegessen.
auch das hilft zumindest bei mir. aber ist alles recht subjektiv.

laut neuesten erkenntnissen, soll man zwischen den mahlzeiten mindestens 4-5 stunden zeit lassen und keine zwischenmahlzeit einnehmen, da dadurch die verbrennung gestoppt wird. d.h. mit weniger größeren mahlzeiten ist der kcal grundumsatz höher als bei mehreren kleinen mahlzeiten.
in den 4-5 stunden sollte man aber auch keine zuckerhaltigen getränke trinken, sondern am besten nur wasser. obst auch nur gleich nach oder zu den mahlzeiten und nicht irgendwann dazwischen.
man gewöhnt sich eigentlich relativ schnell daran.
 
laut neuesten erkenntnissen, soll man zwischen den mahlzeiten mindestens 4-5 stunden zeit lassen und keine zwischenmahlzeit einnehmen, da dadurch die verbrennung gestoppt wird. d.h. mit weniger größeren mahlzeiten ist der kcal grundumsatz höher als bei mehreren kleinen mahlzeiten.
in den 4-5 stunden sollte man aber auch keine zuckerhaltigen getränke trinken, sondern am besten nur wasser. obst auch nur gleich nach oder zu den mahlzeiten und nicht irgendwann dazwischen.
man gewöhnt sich eigentlich relativ schnell daran.

ich glaub, was das angeht, kann man das nie richtig machen ;) ich hab schon gelesen, dass man mehrere kleine mahlzeiten nehmen soll, um den blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten. die nächsten sagen, dass genau das falsch ist, weil sonst diabetisgefahr besteht... da kommen alle paar jahre/Monate neue ernährungspäbste und werfen die vorherigen erkenntnisse komplett übern haufen.

über eines ist man sich jedoch einig.

weniger zu sich nehmen, als verbrennen - dann klappts auch mit dem abnehmen... :cool:
 
leicht gesagt.
nur wieviel verbrennt man tatsächlich? sowas läßt sich nur ganz schwer beantworten, da es auch vom hormonhaushalt und ähnlichen abhängig ist.

mir hat mal ne trainerin im studio gesagt, dass ich meine polar-uhr mal den ganzen tag laufen lassen soll, dann würde ich nen guten näherungswert bekommen. da mir das zu umständlich ist und ich es eig. auch nicht brauch, hab ich es bisher nicht gemacht. aber wenn man, so wie ostseemann, nicht weiß, wieviel man verbrennt und den unbedingten willen hat, was abzunehmen, wäre das doch mal ne möglichkeit. sieht man vielleicht auch, ob die 3.000kcal in etwa passen... *hm...*

das was race girl geschrieben hat, finde ich gut. möglichst auf so teigwaren wir rosinenbrötchen und laugenstangen verzichten... und erst recht auf zuckerwasser...

und die kalorien von dem zu zählen, das man isst, ist heutzutage ja nicht schwer. das steht auf jeder packung und im internet... muss man sich nur mal die arbeit machen.
 
und wie erkennt die polar uhr den stoffwechsel? wäre mir neu, dass es pulsuhren gibt die auch die hormonausschüttung der schilddrüse ermitteln können. ist zwar ein extrembeispiel, aber zwischen einer schilddrüsenüber- und einer unterfunktion liegen locker 1000 kcal tagesgrundumsatz.
 
und wie erkennt die polar uhr den stoffwechsel? wäre mir neu, dass es pulsuhren gibt die auch die hormonausschüttung der schilddrüse ermitteln können. ist zwar ein extrembeispiel, aber zwischen einer schilddrüsenüber- und einer unterfunktion liegen locker 1000 kcal tagesgrundumsatz.

gegenfrage, wie viele von den hier ambitionierten breiten- oder leistungssportlern haben eine dieser fehlfunktionen - und dann auch noch unerkannt???? sorry, das ist konstruiert. eine ewige entschuldigung der wohlstandsgesellschaft, warum sie immer übergewichtiger wird... "sorry, es liegt an den drüsen, da kann ich nichts machen..."

1. abchecken lassen
2. bei bedarf mittels kleiner pillen einstellen lassen
3. pulsuhr kalorien zählen lassen
4. Kalorienzufuhr zählen
5. weniger essen
6. mehr trainieren
 
Die Pulsuhr kann sicher nicht mehr als eine grobe Hausnummer liefern. Aber bei einer Schilddrüsenüberfunktion würde sie die höhere Herzfrequenz als Belastung und höheren Energieverbrauch interpretieren.
Vor Hungerkuren will ich aber an dieser Stelle nochmal warnen. Die appetitregulierenden Hormone sind noch lange erhöht nachweisbar, wenn durch den JoJo-Effekt das Ausgangsgewicht wieder erreicht ist. Langsam und anhaltend muss die Devise zur Gewichtsreduktion sein, und das sagt sich leichter als es sich tut.
 
gegenfrage, wie viele von den hier ambitionierten breiten- oder leistungssportlern haben eine dieser fehlfunktionen - und dann auch noch unerkannt???? sorry, das ist konstruiert. eine ewige entschuldigung der wohlstandsgesellschaft, warum sie immer übergewichtiger wird... "sorry, es liegt an den drüsen, da kann ich nichts machen..."

1. abchecken lassen
2. bei bedarf mittels kleiner pillen einstellen lassen
3. pulsuhr kalorien zählen lassen
4. Kalorienzufuhr zählen
5. weniger essen
6. mehr trainieren

Ich möchte ganz ganz stark bezweifeln, dass bei der Pulsuhrmethode auch nur annähernd das richtige herauskommt.
Dann lieber mit einer der gängigen Formeln den Grundumsatz schätzen und die Werte der Pulsuhr nach dem Training noch draufaddieren (und davon kann man meiner Meinung nach locker nochmal 10-20% abschlagen). Im Tour-Forum gibt es darüber zur Zeit eine sehr interessante Diskussion inkl. Messwerten mittels Powermeter ;)

Also bis auf 3. bin ich einverstanden :)
 
@ ALLE:
Vielen Dank, ihr seid echt gut! :daumen:

Vielleicht sollte ich lieber auf Darts umschulen... Die haben alle keine Gewichtsprobleme:D
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ich bin da ganz vorne dabei!
Und was ich alles im Moment NICHT esse! Pommes, Burger, Pizza, Süßes, Chips, Käse, Kuchen, usw. - da kommt einiges an Kalorien zusammen.;)
Ich versuche schon auf sämtliches Fett so weit es geht zu verzichten - ohne dabei militant auf den Konsum zu achten, man(n) lebt ja auch in einer Beziehung, in der "normal" gegessen wird:(
Das mit den KH am Abend habe ich auch schon überlegt und werde mal versuchen, meine Bilanz dahingehend zu verbessern.:daumen:

Zum Training:
Gestern habe ich eine Einheit abgebrochen, weil einfach nix ging - total kraftlos habe ich nach 22 min das Rad weggestellt... Ich hatte aber auch in der Nacht vorher extrem schlecht geschlafen und tagsüber kaum gegessen - familiäre Probleme... muss wohl auch mal sein...:confused:

Heute ging es wieder besser 60min Intervalle HF 129/151 580kcal.:)
Morgen mache ich mal wieder frei und dann gehts 2-3 Stunden auf die Strasse...:) juchhuu
 
Hallo Ostseeman,

beachte das du in jeder 4ten Woche eine Ruhewoche einbaust (die Kraft liegt in der Ruhe(woche)).

Wenn das Wetter jetzt besser wird dann sieh mal zu das du an das TT-Bike kommst!! Auf dem TT-Bike trainiert ein Triathlet alle Tempoeinheiten und die lange Einheit. Der restlichen Einheiten sind nur Training im Training. Die kannst du auch mit dem RR weiter abkurbeln.

Mit dem TT-Bike bekommst du auch noch einen richtigen motivations Schub. Die Teile schneiden sich durch den Wind wie das heiße Messer durch die Butter:p.

Henry
 
Hallo Ostseeman,

beachte das du in jeder 4ten Woche eine Ruhewoche einbaust (die Kraft liegt in der Ruhe(woche)).
Nun ja, für die Ruhewoche wurde jetzt zwangsweise gesorgt:mad:
Bin am Freitag total verschnupft und erkältet aufgewacht und darnieder gelegen... Deswegen habe ich mich auch hier zurückgehalten:crash:
morgen will ich wieder arbeiten gehen und hoffe, dass es auch zum Abend hin wieder für eine Trainingseinheit reicht...

Das mit dem TT Rad werde ich dann mal angehen - Nach den letzten Tagen kann ich einen Schub Motivation brauchen:)
 
Der Schub kommt am Wochenende mit dem guten, warmen Wetter:)

Dann macht das RR/TT-Fahren auch Spass und ist nich nur "Pflicht".

Gute Besserung

Henry

PS: In NRW sind schon die ersten RTFs. Evtl findest du bei euch ja dort auch schon die ersten Mitfahrer.
 
Danke für die guten Wünsche... hat auch geholfen!:daumen: Vielleicht klappt es auch mit dem warmen Wetter hier noch...

bin heute wieder fit und abends ne Stunde gerollt. Hf 123/152 580kcal.

Ja, vielleicht finden sich ja auch hier oben ein paar Mitfahrer dann kann ich mal sehen, wie sehr ich noch hinterher hänge;)

Spätestens am übernächsten WE werde ich dann mein geliehenes Felt TT-Bike übernehmen...:D Bin ja echt gespannt, wie das so ist...:)
Am 2.4. gehts dann für fünf Tage heim ins Reich - ins Sauerland zu Muttern sozusagen ein kleines Trainingslager, denn das Rad kommt mit und dann kann ich auch mal ein paar Höhenmeter sammeln...:rolleyes:
 
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