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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

Der hier… ist mittlerweile bei einem netten Mitforisten gelandet :)
RESERVIERT
Seit einem Jahr steht der Rahmen nur herum und wartet auf den Aufbau... nun ist die Radrennbahn nach Umzug nicht mehr 500m sondern 5km weit entfernt und der Platz wird anderweitig gebraucht (meine Freundin hat sich gerade ein neues Rad gekauft).

Also: Zum Verkauf steht ein 531-Bahnrahmen von Roy Thame (Holdsworth) von 1980. Reifenschoner und Originalrechnung sind dabei.
Preis: 350€ - ich weiß, das ist viel, aber immer noch weniger als ich bezahlt habe und das Ding ist wirklich selten und (gerade für einen Bahnrahmen) in einem tollen Zustand.

Schön bullige Strebenspiegel & Gabelkrone, feine Lackierung mit nur wenigen Kratzern, keine Dellen (das auf dem Foto erkennbare schwarze Klebeband an der Kettenstrebe ist mittlerweile ab, darunter ist unbeschädigter Lack). Der Rahmen wurde offenbar sehr wenig gefahren.

OR 55cm, SR 54cm (m-m).

Bei Suicycle in St. Pauli wurde das Sattelrohr auf 27.2mm aufgerieben, Tretlagergewinde nachgeschnitten und Gabelkonussitz nachgefräst (26.4mm)

Abholung in HH (Ottensen) oder Versand nach Wahl (das würde dann aber etwas dauern, da ich erst einen Karton auftreiben muss).






Mehr Bilder reiche ich morgen nach.

PS - Falls der Rahmen verkauft wird, stehen die gesammelten Anbauteile auch zum Verkauf, darunter NOS Superbe-Naben, fast neue Superbe-Kurbel + Innenlager, einiges an neuem NJS-Kram von Nitto, Sugino & MKS, KKT Pro Ace und ein 28h-LRS mit DA-Naben & Mavic Record du Monde de l'Heure
 

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Es ging mir aber nicht darum, einzelne kognitive Befindlichkeiten zu bewerten, sondern die Anbiederei zu kritisieren. Das mit der „Note auf dem Papier„ gehört für mich dazu. Die alljährlichen Petitionen mittlerweile auch. 🤪
Die Bewertung in einem Fach setzt sich nicht nur aus Auffassungsgabe und Denkvermögen zusammen. Hinzu kommen immer noch Fleiß, Umsetzungsvermögen, Organisation und Lernwillen.
Und entschuldige, wenn ich das schreibe: Unter vernünftigen Umständen schaffen mehr als 50% der Schüler eine 1 oder 2. Der Rest sollte dann kein Studienfach wählen, bei dem Mathe eine wichtige Rolle spielt, denn Jeder möchte doch einen für sich passenden Beruf finden, in dem er auch unter schwierigen Umständen bestehen und glücklich werden kann. Wenn Mathe „4“ in der Praxis keine Rolle spielen sollte, würde ich den Studiengang überdenken.

Herzliche Grüße
himmelblau…
Wenn mehr als 50% eine 1 oder 2 schaffen ist die Aufgabe nicht angemessen gewählt gewesen.
 
Genau ! Unser Mathe-Prof. sagte wörtlich : "...bis zum Vor-Diplom werde ich 70% von Ihnen ausgesiebt haben !"
A*******l*ch !! :D :D :D
Immer wenn ich von diesen Geschichten höre, pack ich mir an den Kopp...

Warum wird so verfahren? Das scheint zwar zielführend, aber weder ökonomisch noch fair. Man könnte doch auch einfach die Zugangsvoraussetzungen entsprechend anpassen und sich und den Studierenden so viel ersparen...
 
Es ging mir aber nicht darum, einzelne kognitive Befindlichkeiten zu bewerten, sondern die Anbiederei zu kritisieren. Das mit der „Note auf dem Papier„ gehört für mich dazu. Die alljährlichen Petitionen mittlerweile auch. 🤪
Die Bewertung in einem Fach setzt sich nicht nur aus Auffassungsgabe und Denkvermögen zusammen. Hinzu kommen immer noch Fleiß, Umsetzungsvermögen, Organisation und Lernwillen.
Und entschuldige, wenn ich das schreibe: Unter vernünftigen Umständen schaffen mehr als 50% der Schüler eine 1 oder 2. Der Rest sollte dann kein Studienfach wählen, bei dem Mathe eine wichtige Rolle spielt, denn Jeder möchte doch einen für sich passenden Beruf finden, in dem er auch unter schwierigen Umständen bestehen und glücklich werden kann. Wenn Mathe „4“ in der Praxis keine Rolle spielen sollte, würde ich den Studiengang überdenken.

Herzliche Grüße
himmelblau…
Sorry aber das kann ich auch nicht so stehen lassen und muss @FSD da mal beistehen.
Ich weiß nicht ob du studiert hast, aber ich glaube jeder der in einem naturwissenschaftlichen Fach studiert hat weiß wie hart die Mathe Klausuren sind. Bei uns (Fachbereich Elektrotechnisch/Informatik) waren Mathe 1 und Mathe 2 durchweg (und bis heute nebenbei bemerkt) mit einer Durchfallquote von 50-60%. Dann kamen ganz vielen vieren und nur wenige 2 und 3. Ich habe mich über meine 4 sehr gefreut. Und zu deinem letzten Satz: Die 4 in Mathe spielt keine Rolle mehr hinterher. Man hat die Materie soweit verstanden, dass man die Klausur bestanden hat. Wenn man die Sachen dann später nochmal braucht, erinnert man sich (da war doch mal was...) und kann es sich schnell wieder aneignen. Der Rest kommt dann eh durchs machen.

Und auch @Bianchi-Hilde mus ich recht geben. Wenn mehr als 50% der Schüler eine 1 oder 2 schreiben, dann war die Klausur zu einfach. Wobei reden wir jetzt von Schülern oder Studenten? In der Schule mags vllt noch klargehen.
 
Immer wenn ich von diesen Geschichten höre, pack ich mir an den Kopp...

Warum wird so verfahren? Das scheint zwar zielführend, aber weder ökonomisch noch fair. Man könnte doch auch einfach die Zugangsvoraussetzungen entsprechend anpassen und sich und den Studierenden so viel ersparen...
Seh ich nur bedingt so. Bei uns wars ja auch so. Studiengang zulassungsfrei, nach 2 Semestern waren 70% weg. Aber das war schon okay so. So trennst du die Spreu vom Weizen und hast hinterher noch die Leute da, die sich auf den Arsch setzen und was tun. Die haben Bock und sind offenbar helle genug um durch die Grundlagen-Hammer-Fächer durch zu kommen.
Natürlich sag ich das jetzt nur weil ich da durch gekommen bin :D Wäre ich rausgeflogen deshalb, dann würde ich vermutlich anders reden :D
Und ich weiß wovon ich spreche... Grundlagen der Elektrotechnik, 3. (und letzer) Versuch mit 4,0 bestanden. Und auch nur weil der Prof den Schnitt so weit runter gesetzt hatte, dass ich so grad noch drin war. Da hab ich echt geschwitzt.
 
Seh ich nur bedingt so. Bei uns wars ja auch so. Studiengang zulassungsfrei, nach 2 Semestern waren 70% weg. Aber das war schon okay so. So trennst du die Spreu vom Weizen und hast hinterher noch die Leute da, die sich auf den Arsch setzen und was tun. Die haben Bock und sind offenbar helle genug um durch die Grundlagen-Hammer-Fächer durch zu kommen.
Natürlich sag ich das jetzt nur weil ich da durch gekommen bin :D Wäre ich rausgeflogen deshalb, dann würde ich vermutlich anders reden :D
Und ich weiß wovon ich spreche... Grundlagen der Elektrotechnik, 3. (und letzer) Versuch mit 4,0 bestanden. Und auch nur weil der Prof den Schnitt so weit runter gesetzt hatte, dass ich so grad noch drin war. Da hab ich echt geschwitzt.
Ich habe in meinem Studium beide Seiten kennen gelernt.

Im Bachelor im Hauptfach Politikwissenschaft und im Nebenfach Rechtswissenschaft. Im Hauptfach konnte man erst ab 1,7 richtig zufrieden sein, im Nabenfach ein "Befriedigend" schon der Hammer. Die Durchschnittsnoten waren entsprechend am Ende des Studiums sehr unterschiedlich...

Im Master (an einer anderen Uni) dann Politikwissenschaft und Soziologie. Da galt, dass man mit einem niedrigen Einserschnitt abschließen musste, um sich von der Masse abzuheben... Diese Art der Benotung macht ebenfalls wenig Sinn 😅
 
Sich einen rechnen können kann schon nicht schaden, auch im RR Bereich.
Dann fällt man nämlich nicht auf jeden Marketinghumbug rein.
Da wirbt ein Nabenhersteller damit daß seine Naben ne halbe Stunde bei 300km/h laufen und unter 40° C bleiben. Mal kurz die Umdrehungsferquenz errechnet ( war irgedwo im mittleren 4-stelligen Bereich bei einem 28" LR) und erkannt solche Drehzahlen sind ein Witz für Rillenkugellager.
Aber wenn man es nicht kann geht die Sonne genauso für einen auf. Ob man nun glücklicher damit ist zu wissen daß die Erde keine Scheibe ist? Und selbst das wissen fast alle nur aus Fakten, wirklich gesehen hat es fast niemand.
 
Sich einen rechnen können kann schon nicht schaden, auch im RR Bereich.
Dann fällt man nämlich nicht auf jeden Marketinghumbug rein.
Da wirbt ein Nabenhersteller damit daß seine Naben ne halbe Stunde bei 300km/h laufen und unter 40° C bleiben. Mal kurz die Umdrehungsferquenz errechnet ( war irgedwo im mittleren 4-stelligen Bereich bei einem 28" LR) und erkannt solche Drehzahlen sind ein Witz für Rillenkugellager.
Andererseits stellt sich für mich die Frage, welche Zahlen-Nerds man mit so etwas überhaupt beeindrucken will oder kann ... ? Unabhängig von meinen seinerzeitigen Mathe-(Un-)Fähigkeiten in der Schule (Stichwort Beton-Fünf ... 😎) denke ich bei solchen Behauptungen doch sofort: "Hm, ich fahre aber nie 300 km/h, sondern vielleicht 30 km/h - was hilft mir diese Aussage also ? Die Langzeit-Haltbarkeit dieser Lager im richtigen Leben (... also mit Staub- und ggf. Feuchtigkeitsbeaufschlagung ...) würde mich da viel eher interessieren ..."

Das wäre also ein weiterer wichtiger Bereich des Lebens, in dem theoretische Zahlenwerte de facto keine Rolle spielen - "... entscheidend is' auffem Platz." :)
 
Hm, ich fahre aber nie 300 km/h, sondern vielleicht 30 km/h - was hilft mir diese Aussage also ?
Na klar.....schon bei solchem Konstrukt 300km/h fahren wittere ich den Versuch mich zu übervorteilen. Wenn man dann feststellt die Drehzahl ist für ein Rillenkugellager ein Witz, ist der Laden für mich im Grunde durch.
M.E. hat ein gutes Produkt solch unseriöse Augenwischerei nicht nötig. Damit tu ich veermutlich vielen Dingen unrecht, aber ich bin da halt etwas empfindlich.
Wer den Untergrund für ein den Chrom nicht richtig auspolliert, dem unterstelle ich auch unsauber zu löten. Denn beides sind mühsame und aufwendige Arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar.....schon bei solchem Konstrukt 300km/h fahren wittere ich den Versuch mich zu übervorteilen. Wenn man dann feststellt die Drehzahl ist für ein Rillenkugellager ein Witz, ist der Laden für mich im Grunde durch.
M.E. hat ein gutes Produkt solch unseriöse Augenwischerei nicht nötig. Damit tu ich veermutlich vielen Dingen unrecht, aber ich bin da halt etwas empfindlich.
Wer den Untergrund für ein den Chrom nicht richtig auspolliert, dem unterstelle ich auch unsauber zu löten. Denn beides sind mühsame und aufwendige Arbeiten.
Ja, der verheerende Gesamteindruck, den solche Sachne hinterlassen. Sinnfreies Zahlenspiel nach Marktschreierart ist aber mE keinesfalls Privileg der Fahrradteilehersteller. Natürlich kann jeder Doofie Zahlenwerte von Autos referieren, auch ein vor Jahren gekaufter Monitor hatte solche, in bunte Embleme gekleidete Huberei auf der Verpackung und auch noch auf dem Gerät aufgeklebt. Undertstatement ist out, Rumbrüllen angesagt. Furchtbar.
 
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So, jetzt möchte ich mir auch mal kurz Haue abholen:
Genau ! Unser Mathe-Prof. sagte wörtlich : "...bis zum Vor-Diplom werde ich 70% von Ihnen ausgesiebt haben !"
A*******l*ch !! :D :D :D
Bin ja weder Mathematiker noch Germanist, aber wenn hier ein */Buchstabe stehen soll und ich die Aussage richtig rate, dann gibt es jedenfalls ein Problem beim Zählen oder in der Rechtschreibung.
Soll allgemeiner bedeuten: Mathe ist keine Liebhaberei für Nerds, sondern kann (in alter Rechtschreibung) vieles versachlichen, und Rechtschreibung ist keine Pedanterie, sondern erleichtert die Kommunikation ungem1(-s).
Duckundweg!
 
Andererseits stellt sich für mich die Frage, welche Zahlen-Nerds man mit so etwas überhaupt beeindrucken will oder kann ... ? Unabhängig von meinen seinerzeitigen Mathe-(Un-)Fähigkeiten in der Schule (Stichwort Beton-Fünf ... 😎) denke ich bei solchen Behauptungen doch sofort: "Hm, ich fahre aber nie 300 km/h, sondern vielleicht 30 km/h - was hilft mir diese Aussage also ? Die Langzeit-Haltbarkeit dieser Lager im richtigen Leben (... also mit Staub- und ggf. Feuchtigkeitsbeaufschlagung ...) würde mich da viel eher interessieren ..."

Das wäre also ein weiterer wichtiger Bereich des Lebens, in dem theoretische Zahlenwerte de facto keine Rolle spielen - "... entscheidend is' auffem Platz." :)
So, jetzt möchte ich mir auch mal kurz Haue abholen:

Bin ja weder Mathematiker noch Germanist, aber wenn hier ein */Buchstabe stehen soll und ich die Aussage richtig rate, dann gibt es jedenfalls ein Problem beim Zählen oder in der Rechtschreibung.
Soll allgemeiner bedeuten: Mathe ist keine Liebhaberei für Nerds, sondern kann (in alter Rechtschreibung) vieles versachlichen, und Rechtschreibung ist keine Pedanterie, sondern erleichtert die Kommunikation ungem1(-s).
Duckundweg!
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