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Beurteilung Rost an Stahlrahmen Dawes Super Galaxy

mfenner

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Liebes Forum,

ich habe mir auf Ebay UK einen altern Stahlrahmen RH63 gekauft. Ich habe nach einem stabilen Rahmen gesucht, da ich groß und schwer bin. Meine Wahl ist auf ein Dawes Super Galaxy gefallen. Dieses Rad wurde mit dem Reynolds 531st Rohrsatz gebaut. Die Rohre sind etwas dicker und steifer, der Radstand etwas größer - perfekt für mich.
Der Rahmen wurde vom Vorbesitzer mit dem Pinsel überlackiert und sah "eigentlich" ganz gut aus.

1-rahmen-neu.jpg


Leider zeigt sich nach dem ersten Abschleifen ganz viel Rost von außen, der einfach überlackiert wurde:
In den Foren liest man, daß die Lackierung bei Dawes nicht sehr haltbar war.

Hinterbau:
4-hinterbau.JPG
Oberrohr:
5-rost-detail.JPG

Detail Hinterbau 1:
6-rost-hinterbau-2.JPG

Zoom:
7-rost-hinterbau-detail.jpg

Detail Oberrohr
8-rost-oberrohr.JPG


Was ich insbesondere nicht verstehe, sind die "Flecken". Sie sind erhaben und lassen sich nicht abschleifen.
Was könnte das sein? Das Messinglot (?) scheint ja gelb zu sein...


9-oberrohr-unten-was-ist-das.JPG

10-spritzer.jpg

Von innen sieht eigentlich alles ganz gut aus, finde ich:
Blick in das Sattelrohr:
11-sattelrohr.JPG

Die Kettenstreben fühlen sich von innen eben und nicht rostig an:
Blick in das Tretlager:
12-tretlager2.jpg


Was meint ihr? Wie schlimm ist es? Kann mich dieser Rahmen noch tragen?

Vielen Dank für Euren Support!

Viele Grüße,
Michael.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Beurteilung Rost an Stahlrahmen Dawes Super Galaxy
Hilfreichster Beitrag geschrieben von fuerdieenkel

Hilfreich
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Es gibt hier einen Haufen Leute, die sich mit derartigen Sachen wirklich auskennen.
In meiner Welt - ohne solche Detailkenntnisse - sieht der Rahmen wirklich angegriffen aus.
Ob sich da der Aufwand lohnt, das Teil wieder in einen erträgliche Zustand zu versetzen?
 
Es gibt hier einen Haufen Leute, die sich mit derartigen Sachen wirklich auskennen.
In meiner Welt - ohne solche Detailkenntnisse - sieht der Rahmen wirklich angegriffen aus.
Ob sich da der Aufwand lohnt, das Teil wieder in einen erträgliche Zustand zu versetzen?
Danke für die Antwort. In meiner Welt würde ich das exakt genau so formulieren und genau diese Frage stelle ich mir, bzw. dem Forum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde hat es der Rahmen hinter sich. Eine gute Lackierung würde ich da nicht mehr investieren. Da muß schon sehr viel an dem Rahmen liegen, um da viel dran zu machen. Beim Dawes wird eher das geringe Angebot das Problem sein als der Wert, sonst würde ich einfach dazu raten, einen guten zu besorgen.

Wo ist denn diese Stelle mit den "Flecken"? Solche Stellen gibt es sonst durch Schweißen, wenn entweder ein Rohr wieder entfernt wurde oder auf der Gegenseite geschweißt wurde.
 
...als genereller Tip:

neu lackierte oder überlackierte Rahmen aus GB sind mit Skepsis zu betrachten.
Dort sind die Umwelteinflüsse noch stahlfeindlicher als in unserer Region und Korrosion ein ständiger Begleiter, was man auch gut bei den gebrauchten Fahrradteilen von der Insel beobachten kann.
 
Ich habe nach einem stabilen Rahmen gesucht, da ich groß und schwer bin. Meine Wahl ist auf ein Dawes Super Galaxy gefallen. Dieses Rad wurde mit dem Reynolds 531st Rohrsatz gebaut. Die Rohre sind etwas dicker und steifer, der Radstand etwas größer - perfekt für mich. [...] Was meint ihr? Wie schlimm ist es? Kann mich dieser Rahmen noch tragen?
Im Grunde hat es der Rahmen hinter sich. [...]
Reynolds 531 rostet i.d.R. nicht in einer Saison komplett durch (falls der Rahmen nicht auf dem Grund der Nordsee gelagert wurde). Je nachdem wie groß und schwer du faktisch bist und abhängig vom Zustand kritischer belasteter Rahmenbereiche (Gabel, Knoten Steuerrohr/Oberrohr/Unterrohr, Übergang Sattelrohr/Innenlagergehäuse) könnte sich der Rahmen für den Winterbetrieb duchaus eignen - nach Hohlraumkonservierung (z.B. Fluidfilm) und kosteneffizienter Schutzlackierung (z.B. Bootslack, Hammerite per Dose oder Pinsel appliziert).
Dort sind die Umwelteinflüsse noch stahlfeindlicher als in unserer Region und Korrosion ein ständiger Begleiter, was man auch gut bei den gebrauchten Fahrradteilen von der Insel beobachten kann.
Nicht ohne Grund sind Edelstahlräder gerade in diesen Regionen recht gesucht.

havelrad03.jpg

(Foto aus dem Forum - Havelrad)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier ein Update schreiben. Falls jemand auf Google meine Bilder findet - so kann man hier nun sehen, was draus wird, man so einen Rahmen überall mit Topfbürste und Sandpapier schleift.

Mir hat der Rahmen keine Ruhe gelassen.
Ich habe ihn in dem Zustand, in dem man ihn oben sehen kann (teilentlackt), einem Rahmenbauer zeigen lassen. Das Feedback war positiv: Der Stahl sei im Bereich meiner Sorgen (Kettenstreben) recht dick und der Rost nur außen - das wäre an dieser Stelle so ein Ordnung, hier gäbe es kein Problem...

Ich habe ihn nun komplett abgeschliffen und leider noch echt viele schlimme Stellen gefunden. Ich bin leider unschlüssig... Es fällt mir schwer, mich von dem Projekt zu trennen...

Es sieht ohne den Lack echt schön aus:
IMG_2316.jpg

Der Bereich der Kettenstreben sieht von unten nach dem Schmirgeln wirklich gut aus:

IMG_2317.JPG

So ein paar Stellen kann ich aber erst jetzt sehen.
(Übergang Muffe-Kettenstrebe)

Screenshot 2024-06-30 at 20.59.34.png

Und hier: (Obserseite Kettenstreben)
IMG_2320.JPG

oder hier: (Zugführung Oberrohr)
IMG_2326.JPG

Rost auf der Gabel:
IMG_2331.jpg

Ich habe übrigens verstanden, was diese "Spritzer" waren - das war einfach Rost, der mehr Volumen einnimmt, als der Stahl. Diese Pickel ließen sich abschleifen. Da kommt ganz viel brauner Schleifstaub und dann sind die weg.
Danach bleiben nur noch kleine Furchen übrig - das hier ist die gleiche Stelle, zu der ich oben die Frage gestellt habe.
IMG_2318.JPG


Die nächsten Schritte wären jetzt:
  • Fertan Rostumwandler
  • Epoxy-Grundierung
  • Lack- und Klarlack
  • Rostschutz (Fluid-Film)..

Tja. Guter Rat ist teuer.
Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich weiter machen soll...
Ich würde so gerne, aber wenn mir das Rad unter dem Hintern in zwei Teile zerbricht, dann wird das nicht gut ausgehen. Davor habe ich Angst.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier ein Update schreiben. Fall jemand auf Google meine Bilder findet - so kann man hier nun sehen, was draus wird, mann man so einen Rahmen überall mit Sandpapier schleift.

Mir hat der Rahmen keine Ruhe gelassen.
Ich habe ihn den dem Zustand, in dem man ihn oben sehen kann (teilentlackt), einem Rahmenbauer zeigen lassen. Das Feedback war positiv: Der Stahl sei im Bereich meiner Sorgen (Kettenstreben) recht dick und der Rost nur außen - das wäre an dieser Stelle so ein Ordnung, hier gäbe es kein Problem...

Ich habe ihn nun komplett abgeschliffen und leider noch echt viele schlimme Stellen gefunden. Ich bin leider unschlüssig... Es fällt mir schwer, mich von dem Projekt zu trennen...

Es sieht ohne den Lack echt schön aus:
Anhang anzeigen 1461910

Der Bereich der Kettenstreben sieht von unten nach dem Schmirgeln wirklich gut aus:

Anhang anzeigen 1461911

So ein paar Stellen kann ich aber erst jetzt sehen.
(Überganz Muffe-Kettenstrebe)

Anhang anzeigen 1461924

Und hier: (Obserseite Kettenstreben)
Anhang anzeigen 1461914

oder hier: (Zugführung Oberrohr)
Anhang anzeigen 1461918

Rost auf der Gabel:
Anhang anzeigen 1461926

Ich habe übrigens verstanden, was diese "Spritzer" waren - das war einfach Rost, der mehr Volumen einnimmt, als der Stahl. Diese Pickel ließen sich abschleifen. Da kommt ganz viel brauner Schleifstaub und dann sind die weg.
Danach bleiben nur noch kleine Furchen übrig - das hier ist die gleiche Stelle, zu der ich oben die Frage gestellt habe.
Anhang anzeigen 1461912

Die nächsten Schritte wären jetzt:
  • Fertan Rostumwandler
  • Epoxy-Grundierung
  • Lack- und Klarlack
  • Rostschutz (Fluid-Film)..

Tja. Guter Rat ist teuer.
Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich weiter machen soll...
Ich würde so gerne, aber wenn mir das Rad unter dem Hintern in zwei Teile zerbricht, dann wird das nicht gut ausgehen. Davor habe ich Angst.
Also ich würde das Teil aufbauen und fahren, der Rahmen sieht doch noch o.k. aus.
(allerdings bin ich auch kein Maßstab)
 
Eigentlich ist das doch keine technische Frage sondern eine das Herzens.
Abgesehen davon, dass ich ihn strahlen oder chemisch entlacken würde, ist doch die Frage:
Wirst du ihn stolz fahren, weil du ihn gerettet hat oder wirst du ein schlechtes Gefühl haben, weil er nicht so unter dem Lack ist, wie du ihn eigentlich gerne hättest.
Wenn deine Zweifel rein technischer Natur sind und du ihn selber lackierst, mach es. Wenn Geld reingesteckt wird, nein.
Aber eher eine Bauchentscheidung!
 
Ich bin leider unschlüssig... Es fällt mir schwer, mich von dem Projekt zu trennen...
Kann ich total nachvollziehen.
Hast Du Bedarf für ein Alltagsrad?
Ich würde da jetzt nicht viel Zeit und Geld in eine neue Lackierung investieren, sondern einmal mit Fertan einpinseln und dann mit le Tonkinois lackieren (ölbasierter Boots"lack"). Das kostet nicht viel Zeit und Geld, die Oberfläche ist allerdings auch nicht komplett wartungsfrei.
Dann aufbauen und fahren. Ist ja Stahl.
 
Kann ich total nachvollziehen.
Hast Du Bedarf für ein Alltagsrad?
Ich würde da jetzt nicht viel Zeit und Geld in eine neue Lackierung investieren, sondern einmal mit Fertan einpinseln und dann mit le Tonkinois lackieren (ölbasierter Boots"lack"). Das kostet nicht viel Zeit und Geld, die Oberfläche ist allerdings auch nicht komplett wartungsfrei.
Dann aufbauen und fahren. Ist ja Stahl.
Der einzige Grund, warum ich hier bin, ist mein Bedarf für ein Alltagsrad. Beim ersten Versuch, es zu bauen, ist es dann das Rad meines Herzens geworden - ein Rennrad. Und es ist so super geworden... Ich habe gedacht, ich könnte ein Rennrad im Alltag nutzen (bin ich schneller, warum nicht?), aber nach der ersten Regenfahrt (ich sah aus wie ein Schwein) und nach dem ersten Sturz wegen einem 2cm hoch stehenden Kanaldeckel ist mir wieder klar geworden: Ich brauche eben doch auch ein Alltagsrad. Mit vielleicht 35mm breiten Reifen und Schutzblechen und einem eher geraden Lenker. Danke für die Tipps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist das doch keine technische Frage sondern eine das Herzens.
Abgesehen davon, dass ich ihn strahlen oder chemisch entlacken würde, ist doch die Frage:
Wirst du ihn stolz fahren, weil du ihn gerettet hat oder wirst du ein schlechtes Gefühl haben, weil er nicht so unter dem Lack ist, wie du ihn eigentlich gerne hättest.
Wenn deine Zweifel rein technischer Natur sind und du ihn selber lackierst, mach es. Wenn Geld reingesteckt wird, nein.
Aber eher eine Bauchentscheidung!
Danke für Deine Antwort. Ja, ich werde das Rad mit Stolz fahren. Und es muß nicht perfekt werden.
Die Einzige Sorge, die mich umtreibt ist, ob das, was man auf den Fotos sehen kann, auf eine geschwächte Struktur hindeutet.
Andererseits: Innen ist der Stahl nicht angegriffen und sieht wirklich gut aus. Es ist auch ein Reynolds 531st Stahl. Dieser hat 0.9mm starke Kettenstreben, anstelle von z.b. 0.8mm bei 531 ohne st... Ein bißchen Fleich ist also da...
Da ich erst zum zweiten Mal ein Rad restauriere und das erste so nicht aussah, fehlt mir die Erfahrung, das einzuschätzen...
 
Ich würde es flott versiegeln und aufbauen. Wenn es dann nicht gefällt vom Fahrgefühl dann kannst du immer noch ein anderen Rahmen suchen. Die Teile lassen sich mit umziehen.

Ich hab ein Galaxy in 57 cm und mag den. Der ist auch arg mitgenommen und verdient eine neulackierung. Habe nur dafür das Geld nicht so wirklich 🤪. Also sind die Roststellen abgeschliffen und kommt immer wieder Leinöl drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier ein Update schreiben. Fall jemand auf Google meine Bilder findet - so kann man hier nun sehen, was draus wird, mann man so einen Rahmen überall mit Sandpapier schleift.

Mir hat der Rahmen keine Ruhe gelassen.
Ich habe ihn in dem Zustand, in dem man ihn oben sehen kann (teilentlackt), einem Rahmenbauer zeigen lassen. Das Feedback war positiv: Der Stahl sei im Bereich meiner Sorgen (Kettenstreben) recht dick und der Rost nur außen - das wäre an dieser Stelle so ein Ordnung, hier gäbe es kein Problem...

Ich habe ihn nun komplett abgeschliffen und leider noch echt viele schlimme Stellen gefunden. Ich bin leider unschlüssig... Es fällt mir schwer, mich von dem Projekt zu trennen...

Es sieht ohne den Lack echt schön aus:
Anhang anzeigen 1461910

Der Bereich der Kettenstreben sieht von unten nach dem Schmirgeln wirklich gut aus:

Anhang anzeigen 1461911

So ein paar Stellen kann ich aber erst jetzt sehen.
(Überganz Muffe-Kettenstrebe)

Anhang anzeigen 1461924

Und hier: (Obserseite Kettenstreben)
Anhang anzeigen 1461914

oder hier: (Zugführung Oberrohr)
Anhang anzeigen 1461918

Rost auf der Gabel:
Anhang anzeigen 1461926

Ich habe übrigens verstanden, was diese "Spritzer" waren - das war einfach Rost, der mehr Volumen einnimmt, als der Stahl. Diese Pickel ließen sich abschleifen. Da kommt ganz viel brauner Schleifstaub und dann sind die weg.
Danach bleiben nur noch kleine Furchen übrig - das hier ist die gleiche Stelle, zu der ich oben die Frage gestellt habe.
Anhang anzeigen 1461912

Die nächsten Schritte wären jetzt:
  • Fertan Rostumwandler
  • Epoxy-Grundierung
  • Lack- und Klarlack
  • Rostschutz (Fluid-Film)..

Tja. Guter Rat ist teuer.
Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich weiter machen soll...
Ich würde so gerne, aber wenn mir das Rad unter dem Hintern in zwei Teile zerbricht, dann wird das nicht gut ausgehen. Davor habe ich Angst.
Ich hatte auch mal nen ähnlichen Kandidaten...würde als erstes Brunox empfehlen. Damals habe Ich dann die Rostnarben verspachtelt, grundiert, und lackiert...hab das Teil bei Wind und Wetter bestimmt ein Jahr in der Stadt gefahren...war mir aber zu klein und ist weiter gezogen. Fährt heute noch...also ruhig Mut zum Aufbau, wenn du Ihn selbst lackierst.
20150826_175218.jpg20150915_184141.jpg20151014_165126.jpg
 
Ich hatte auch mal nen ähnlichen Kandidaten...würde als erstes Brunox empfehlen. Damals habe Ich dann die Rostnarben verspachtelt, grundiert, und lackiert...hab das Teil bei Wind und Wetter bestimmt ein Jahr in der Stadt gefahren...war mir aber zu klein und ist weiter gezogen. Fährt heute noch...also ruhig Mut zum Aufbau, wenn du Ihn selbst lackierst.
Anhang anzeigen 1462220Anhang anzeigen 1462221Anhang anzeigen 1462222
Es ist unglaublich, was man hier für Vorher-nachher-Bilder sieht... Wie schön es geworden ist! Gratulation, das macht wirklich Mut.
 
Es ist unglaublich, was man hier für Vorher-nachher-Bilder sieht... Wie schön es geworden ist! Gratulation, das macht wirklich Mut.
Wobei Ich auch dazu sagen muss, der Rahmen war auch Columbus Aelle oder Zeta, also auch etwas mit dickerer Wandstärke. Bei nem Rahmen aus SL oder aus Ishiwata 022 etc. Würde ich das nicht empfehlen.
 
Ich hatte auch mal nen ähnlichen Kandidaten...würde als erstes Brunox empfehlen. Damals habe Ich dann die Rostnarben verspachtelt, grundiert, und lackiert...hab das Teil bei Wind und Wetter bestimmt ein Jahr in der Stadt gefahren...war mir aber zu klein und ist weiter gezogen. Fährt heute noch...also ruhig Mut zum Aufbau, wenn du Ihn selbst lackierst.
Anhang anzeigen 1462220Anhang anzeigen 1462221Anhang anzeigen 1462222
Verstehe ich das richtig, daß Brunox als erste Hilfe diente, um weiteren Rost zu verhindern? In der Beschreibung ist von einem transparenten, nicht aushärtenden Schutzfilm die Rede, der erst zur Lackierung wieder runter muß: Wie lange hält der Schutzfilm denn, bevor man ihn auffrischen muß? Und wie kommt er wieder runter, wenn lackiert werden soll?
Schon mal vielen Dank von einem kompletten Tinkturen-Anfänger!
 
Verstehe ich das richtig, daß Brunox als erste Hilfe diente, um weiteren Rost zu verhindern? In der Beschreibung ist von einem transparenten, nicht aushärtenden Schutzfilm die Rede, der erst zur Lackierung wieder runter muß: Wie lange hält der Schutzfilm denn, bevor man ihn auffrischen muß? Und wie kommt er wieder runter, wenn lackiert werden soll?
Schon mal vielen Dank von einem kompletten Tinkturen-Anfänger!
Naja der Rost sollte vorher schon soweit es geht entfernt werden. Hier hatte Ich ne Drahtbürste verwendet. Brunox Epoxy drauf und gut durchtrocknen lassen, dann kann es weiter bearbeitet (spachteln, füllern, lackieren) da Rostschutz und Grundierung in einem.

Wie Beständig das ist, kann ich nicht genau sagen, Ich denke aber nach einiger Zeit wird der Lack wieder Blasen werfen. (Um ein Album von Neil Young zu zitieren: Rust Never Sleeps! )

Optimal ist natürlich bei sowas Strahlen mit feinem Strahlgut. Aber wenn es Low Budget sein soll, geht's auch Zuhause mit Drahtbürste...
Und Ich würde solche Rahmen unbedingt von Innen mit Fluid Film o.ä. fluten.
 
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