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Bester Gravel Reifen hauptsächlich auf Asphalt

HY68

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8 Mai 2020
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Ich habe mal eine Frage an die Experten hier im Forum.

Ich bin nicht unzufrieden mit der serienmäßigen Bereifung meines Rads. Allerdings würde ich gerne das Maximum für meine Anforderungszwecke für ein Gravel-Bike rausholen. Die wären ein Einsatz mit bis zu 60% auf Asphalt, 20% schlechte Radwege (Straßenschäden, Frostaufbrüche, Kopfsteinplaster etc.), 10% Schotter oder Feldwege, 10% Wege im Wald aller Art. Wobei natürlich je nach Strecke dies variabel ist...unterm Strich bleibt aber immer der recht hohe Asphalt-Anteil.

Was mir in der Reihenfolge wichtig ist:
  • Speed auf Asphalt (also geringer Rollwiderstand, Rennrad ähnliches Fahrverhalten)
  • Komfort
  • Pannensicherheit
  • Grip auf schlechten Straßen

1. Vittoria Terreno Zero (Etro 47-584)
2. WTB Horizon Road Plus TCS (47-584)
3. Continental Terra Speed (40-584)
4. Schwalbe G-One Speed (50-584)

Alle in der Version für meine 27,5"-Felgen und als Tubeless.
Nach den reinen Papierdaten favorisiere ich den WTB Horizon. Hat hier einer damit Erfahrung?
Welcher die vier o.g. wäre für mein Anforderungsprofil de beste Wahl?
Gibt es vielleicht noch eine bessere Alternative?

Vielen Dank vorab!
 
ich werfe mal den panaracer gravelking slick TLC ins Rrennen. Der läuft quasi wie ein guter RR-Reifen
Die anderen Reifen bin ich nicht gefahren. Ob es den für deine Felgen gibt weiß ich aber nicht
hab aber Erfahrug mit dem vittoria terreno dry und der ist auf Asphalt langsam

Kannte ich gar nicht. Gibt es auch für 27,5" (Etro48-584). Genauer Typ: Panaracer Gravelking Slick RF650B48-GK-D
 
Ich werde erst noch testen 40-622 Schwalbe G-one Speed.
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Ich habe mal eine Frage an die Experten hier im Forum.

Ich bin nicht unzufrieden mit der serienmäßigen Bereifung meines Rads. Allerdings würde ich gerne das Maximum für meine Anforderungszwecke für ein Gravel-Bike rausholen. Die wären ein Einsatz mit bis zu 60% auf Asphalt, 20% schlechte Radwege (Straßenschäden, Frostaufbrüche, Kopfsteinplaster etc.), 10% Schotter oder Feldwege, 10% Wege im Wald aller Art. Wobei natürlich je nach Strecke dies variabel ist...unterm Strich bleibt aber immer der recht hohe Asphalt-Anteil.

Was mir in der Reihenfolge wichtig ist:
  • Speed auf Asphalt (also geringer Rollwiderstand, Rennrad ähnliches Fahrverhalten)
  • Komfort
  • Pannensicherheit
  • Grip auf schlechten Straßen

1. Vittoria Terreno Zero (Etro 47-584)
2. WTB Horizon Road Plus TCS (47-584)
3. Continental Terra Speed (40-584)
4. Schwalbe G-One Speed (50-584)

Alle in der Version für meine 27,5"-Felgen und als Tubeless.
Nach den reinen Papierdaten favorisiere ich den WTB Horizon. Hat hier einer damit Erfahrung?
Welcher die vier o.g. wäre für mein Anforderungsprofil de beste Wahl?
Gibt es vielleicht noch eine bessere Alternative?

Vielen Dank vorab!
Ich lese da ein Anforderungsprofil, wo für 90% ein etwas breiterer Slick ausreicht. Ein Argument für 27,5" sehe ich da auch nicht. Von daher würde ich da den Horizon nehmen oder mich @Osso anschließen. Aber optimal wäre vielleicht ein zusätzlicher 700C LRS mit nem Slick in der Breite 30-38mm, je nach Körpergewicht, und nem Reifen für ruppigeres Gelände auf dem 27,5" LRS. Und dann Räderwahl je nach geplanter Route und ggfs. zu erwartender Feuchtigkeit.
 
Gute Tipps. Die 27,5“ habe ich als Laufradsatz drauf, bei 28“ müsste ich zusätzlich ein Laufradsatz kaufen. Da würde ich zum Continental GP5000 tendieren Habe ich auch noch im Kopf, wäre aber wieder mehr RR-mäßig (und ein echtes RR hab ich auch noch). Das Grevil Rad hat glatt 9kg inkl. Pedale und Flaschenhalter, ich wiege 74kg...daher ist das Systemgewicht kein Thema.
 
Gute Tipps. Die 27,5“ habe ich als Laufradsatz drauf, bei 28“ müsste ich zusätzlich ein Laufradsatz kaufen. Da würde ich zum Continental GP5000 tendieren Habe ich auch noch im Kopf, wäre aber wieder mehr RR-mäßig (und ein echtes RR hab ich auch noch). Das Grevil Rad hat glatt 9kg inkl. Pedale und Flaschenhalter, ich wiege 74kg...daher ist das Systemgewicht kein Thema.
Das würde ich mit nem 28" LRS nun gerade nicht machen, denn das ist ein reiner Straßenreifen. Dann hättest du aus deinem Gravel Bike ein Rennrad gemacht, das vermutlich nicht besser ist als dein eigentliches Rennrad.

Wenn du aber nen 35mm Gravel Slick hernimmst und den Tubeless montierst und mit ca. 2-3bar fährst, dann hast du einen Reifen, der deine Anforderungen fast jeden Tag erfüllt. Damit kannst im Trockenen auch noch erstaunlich technisches Gelände fahren, weil dir der geringe Luftdruck Grip gibt, bist auf der Straße aber auch noch nah dran an Rennradspeed, weil wenig Druck nicht so langsam ist wie viele Leute meinen.

Und wenn du mal schweres Gelände aufm Plan hast oder Matsch im Wald vorherrscht, dann nimmst den noppeligen, dicken 27,5" LRS.
 
Bei dem Einsatzzweck habe ich den normalen Panaracer. Das Ding rollt tubeless so gut, dass bei mir kein Wunsch nach der Slickversion aufkommt.
Der GP 5000 in 32mm wäre Plan B gewesen. Ich habe es gelassen.

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Zuletzt bearbeitet:
ich fahre den ja mit 32mm, mehr geht nicht in meinen Rahmen. Und ich fahre den oft mit wenn ich mit meiner Frau Wald und Feldwege, bis hin zu einfachen Trails fahre. Das geht im Trockenen noch sehr gut.
Zu diesen Runden hab oft ne länger Anfahrt auf der Straße und auch das bin ich mit dem Gravelking schnell. Kein messbarer Unterschied zu reinen RR-Reifen. Würde mir nie einen GP5000 montieren, wenn ich auch den Gravelking in einer Breite montieren kann , den mir auch das fahren im Gelände ermöglicht.
Zumal der sich auch einfach gut anfühlt, aber klar das subjektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zurück zur ersten Frage. Hat einer Erfahrung mit dem WTB Horizon?
In diversen YT-Videos wird der quasi als Wunderreifen angepriesen. Das Datenblatt liest sich ebenfalls gut.
 
Mit den Horizon habe ich keine Erfahrungen, aber mit dem Byway, der nicht ganz slick ist, sondern noch ein wenig Profil hat aber halt eine breite Laufspur. Der fährt sich sehr gut und komfortabel tubeless. Allerdings fahre ich den auf 700c in 40mm und im Vergleich den Panaracer SK auf 650b in 47mm mit Schlauch. Die nehmen sich nicht so arg viel, ich empfinde den Byway aber als angenehmer - zugegeben der Vergleich hinkt. Beide Reifen würden aber auf Dein Profil passen. Sie schlucken Schlaglöcher, fahren gut auf Schotter, Waldautobahn und landwirtschaftlichen Wegen.
 
Nochmal zurück zur ersten Frage. Hat einer Erfahrung mit dem WTB Horizon?
In diversen YT-Videos wird der quasi als Wunderreifen angepriesen. Das Datenblatt liest sich ebenfalls gut.
Ich habe keine eigenen Erfahrungen damit, aber wenn du deine Anforderungen mit dem 27,5" LRS erfüllen willst, dann ist das sicher eine gute Wahl. Alternativ, wenn du minimal Profil noch haben willst für feuchtes und loses Gelände ist der WTB Byway vielleicht auch ne gute Wahl.

Womit ich Erfahrung hab (mangels geeignetem LRS aber mit Latexschlauch, nicht tubeless) ist der 27,5" WTB Resolute. Das ist sicher kein Reifen für 90% Asphalt, aber ich mag ihn gerne und für das sehr geländegängige Profil ist er auch nicht langsam.
 
Womit ich Erfahrung hab (mangels geeignetem LRS aber mit Latexschlauch, nicht tubeless) ist der 27,5" WTB Resolute.

Über Tubeless oder lieber mit Schlauch kann man auch unendlich diskutieren. Ich persönlich habe zum ersten Mal Tubeless und „natürlich“ schon eine Panne damit gehabt. Keine Ahnung wieso..Mangels Dichtmilch (die hatte ich auf der kleinen Feierabend Runde natürlich nicht mit) hab ich den Reifen nicht mehr dicht bekommen. Nun fahre ich mit Schlauch und ein großer Unterschied ist es nicht...bloß im Kopf bin ich irgendwie beruhigter, weil ich das System (Schlauch im Mantel) seit „100“ Jahren kenne.
 
Hab mich nun für den Schwalbe G-One Speed in der Version 30-584 (27.5 x 1.20, 650B) entschieden. Zum ersten mal Schwalbe...nach x-mal Conti und Vittoria. Heute Morgen gekauft und auch beide LRS dann direkt montiert.

Die Schwalbe sind echt nicht einfach zu montieren. Beim Hinterrad passte es zunächst nicht (Höhenschlag)...nach nochmaligen Montieren + reichlich Montageflüssigkeit hat es dann (endlich!) geklappt und er läuft einwandfrei. Danach Vorderrad...wieder wirklich sehr schwer drauf zu kriegen. Aber der saß von Anfang an gut. Ist das bei Schwalbe normal, dass die schwer zu montieren sind?
 
Ich bin Schwalbe Fan und eigentlich schon etliche montiert aber die meisten auch auf Touren Bikes. Den G-one Speed fand ich easy. Aufgezogen ohne Hebel, nur mit gut Kneten und da ich vorher mit Schlauch wegen Rahmen probiert habe, Runtergezogen mit einem Hebel.
 
wenn ich richtig sehe ist das auch ne DT Swiss Felge. Ich hab auch viel Schwalbe in Einsatz, alle ohne Probleme.
X-one Allround und Bite auf den CX und One Pro mit den Rennrad. Auft DT Swiss felgen und meinen China Carbon Felgen sehr unproblematisch, Auf jeden Fall einfacher als Vittoria,. wobei ich da nur den Terreno Dry und am TT Corsa Speed im Einsatz hatte.
 
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