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Bergtraining

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... ich bin auch gerade im Gebirge. Für mich zumindest.
Bin in Mannheim auf Lehrgang und kann das "Hochgebirge" um Schriesheim usw. einfach nicht leiden, trotzdem fahr ich da alle drei Tage wieder hin.
Ich spinn doch einfach. Das Neckartal ist doch viel bequemer. Also inneren Schweinehund beiseite schieben und hochtuckeln!
 
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Berge !
Wie mein Nick schon verrät mag ich sie nicht !
War jetzt bei den Cyclassics und habe mir dort an den "Hügeln" mal wieder meinen Schnitt kaputt gemacht...:aufreg:
Nun möchte ich das gerne ändern!

Wo sind bei den Cyclassics Hügel? Habe ich da was verpasst?
Das Profil dort ist wirklich flach bis leicht wellig. Bergig ist was ganz anderes.
 
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5 und mehr Stunden mit 150 - 200km, oder 120km mit > 2000 hm, allerdings nicht so viele. 3 - 4 Touren sind schon was, um den Körper an längere Belastungen zu gewöhnen. Mehr gehen zwar, aber dann muß man auch die Regeneration berücksichtigen.
Danke für den Tipp. Werde ich nächstes Jahr zum RAR testen.
 
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Fahr mal eine zeitlang nur mit nem alten Klapprad im harten Gang Berge hoch, danach fliegst du auf dem Rennrad zum Gipfel. Notgedrungen musste ich die letzten 2 Wochen auf ein uraltes Rad umsteigen, war kein anderes da und ich wollte unbedingt fahren. Sowas härtet ab und gestern dann das erste mal wieder mit dem Rennrad und bin tatsächlich schneller gewesen als sonst! :dope: glaube nicht dass es nur rein subjektiv war
 
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hat das nicht mal Alberto Corradini gemacht die jahre vor seinem Sieg beim Ötztaler RM im Vorjahr?...mit alten waffenrad die berge erklommen beim Ötztaler RM. andere sagen wieder er sei mit 90kg verwandtschaft am tandem dort herumgedüst in den Tiroler und Südtiroler bergen...naja nix für mich *gg*. ich fahr meine trainingseinheiten für die alpen an kleineren bergen an der donau.

mein abschlußbergtraining für den Ötztaler Radmarathon:
leider digicam vergessen und daher hab ich nur die tachowerte fotografiert.
Strecke 240km / 5584hm: Krems - Weinzirl (berg 3.kat,600hm..max 13%) - Weißenkirchen - Weinzirl (berg 3.kat, 480hm..max 14%) - Weißenkirchen - Seiberer (berg 3.kat, 550hm..max 12%) - Weißenkirchen - Spitz - Elsenreith (berg 3.kat, 600hm..max 10%) - Spitz/Gut am Steg - Jauerling/Sendemast (berg 2.kat 720hm..max 13%) - Willendorf - Spitz/Gut am Steg - Jauerling/Sendemast (berg 2. kat,740hm...max 13%) - Emmersdorf - Melker Brücke - 33er Bundesstrasse - Hub (schwerer hügel 10-15%,120hm) - 33er Bundesstrasse - Aggstein - Maria Langegg (schwerer hügel 7 - 12%,270hm) - Aggstein - 33er Bundesstrasse - Melker Brücke - Emmersdorf - Maria Laach - Jauerling/Sendemast (berg 2.kat/760hm..max15%) - Spitz - Weißenkirchen - Seiberer teilweise noch hochgefahren (berg 3. kat/ca. 450hm davon...max11%) - Weißenkirchen - Dürnstein - Krems

schnitt 18.64km/h. reine fahrzeit 12:52h, etwa 45min pause für umziehen und essen kommen noch dazu. 63km anstieg davon die über 7% lagen. beim Ötztaler RM sind das mind. 80km,jedoch mit weniger steigungsschnitt.wären ca. 22 km/h schnitt beim Ötzi dann wenn ich das hinbekomme.das wär platz im mittelfeld.3 berge dort (Kühtai,Jaufenpass,Timmelsjoch) bin ich einzeln oder kombiniert zuvor auch schon hochgefahren jedoch noch nie alle 4 hintereinander.


5 liter flüssigkeit getrunken + großes Bier in Krems. 5er packung Mannerschnitten, 2 powerriegel, 2 Mars + 4 Wurstbrote gegessen + Riesenwienerschnitzel in Kremser Lokal. teilweise leichten regen gehabt. MTB Rennen vom Vortag steckte mir etwas noch in den knochen.abgenommen 0.5kg.
etwas müd bin ich schon geb ich zu aber hätts mir ärger vorgestellt. jetzt bin ich schon voll gespannt auf das Spektakel in Sölden und mal schauen wie ich dort über die 4 berge komme dann.
lg
ultgra1
 
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Hüttener Berge;1307875 Also inneren Schweinehund beiseite schieben und hochtuckeln![/QUOTE schrieb:
Ich fürchte, das wird es sein!!!!!:eek:

Der Theorie mit dem Klapprad stimme ich ebenfalls zu.
Da ich jetzt andere Laufräder und eine leichtere Kurbel "dran" habe, merke ich schon dass es wesentlich einfacher geworden ist!!!
Aber für die wirklich steilen Anstiege fehlt halt noch was...

Gruß,:mex:
Muffel
 
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hat das nicht mal Alberto Corradini gemacht die jahre vor seinem Sieg beim Ötztaler RM im Vorjahr?...mit alten waffenrad die berge erklommen beim Ötztaler RM. andere sagen wieder er sei mit 90kg verwandtschaft am tandem dort herumgedüst in den Tiroler und Südtiroler bergen...naja nix für mich *gg*. ich fahr meine trainingseinheiten für die alpen an kleineren bergen an der donau.

mein abschlußbergtraining für den Ötztaler Radmarathon:
leider digicam vergessen und daher hab ich nur die tachowerte fotografiert.
Strecke 240km / 5584hm: Krems - Weinzirl (berg 3.kat,600hm..max 13%) - Weißenkirchen - Weinzirl (berg 3.kat, 480hm..max 14%) - Weißenkirchen - Seiberer (berg 3.kat, 550hm..max 12%) - Weißenkirchen - Spitz - Elsenreith (berg 3.kat, 600hm..max 10%) - Spitz/Gut am Steg - Jauerling/Sendemast (berg 2.kat 720hm..max 13%) - Willendorf - Spitz/Gut am Steg - Jauerling/Sendemast (berg 2. kat,740hm...max 13%) - Emmersdorf - Melker Brücke - 33er Bundesstrasse - Hub (schwerer hügel 10-15%,120hm) - 33er Bundesstrasse - Aggstein - Maria Langegg (schwerer hügel 7 - 12%,270hm) - Aggstein - 33er Bundesstrasse - Melker Brücke - Emmersdorf - Maria Laach - Jauerling/Sendemast (berg 2.kat/760hm..max15%) - Spitz - Weißenkirchen - Seiberer teilweise noch hochgefahren (berg 3. kat/ca. 450hm davon...max11%) - Weißenkirchen - Dürnstein - Krems

schnitt 18.64km/h. reine fahrzeit 12:52h, etwa 45min pause für umziehen und essen kommen noch dazu. 63km anstieg davon die über 7% lagen. beim Ötztaler RM sind das mind. 80km,jedoch mit weniger steigungsschnitt.wären ca. 22 km/h schnitt beim Ötzi dann wenn ich das hinbekomme.das wär platz im mittelfeld.3 berge dort (Kühtai,Jaufenpass,Timmelsjoch) bin ich einzeln oder kombiniert zuvor auch schon hochgefahren jedoch noch nie alle 4 hintereinander.


5 liter flüssigkeit getrunken + großes Bier in Krems. 5er packung Mannerschnitten, 2 powerriegel, 2 Mars + 4 Wurstbrote gegessen + Riesenwienerschnitzel in Kremser Lokal. teilweise leichten regen gehabt. MTB Rennen vom Vortag steckte mir etwas noch in den knochen.abgenommen 0.5kg.
etwas müd bin ich schon geb ich zu aber hätts mir ärger vorgestellt. jetzt bin ich schon voll gespannt auf das Spektakel in Sölden und mal schauen wie ich dort über die 4 berge komme dann.
lg
ultgra1

Es ist mehr als zweifelhaft, dass eine >12h-Tour kurz vor dem Ötzi was bringt - im Gegenteil (ich würde sogar sagen es ist überhaupt fraglich ob 12h Trainingseinheiten was bringen) . Ab Stunde 3 werden in steigendem Umfang Eiweiße (Muskelmasse) verstoffwechselt. In der zweiten Hälfte solcher Dauern wird man außerdem so langsam, dass der Trainignsreiz auf die Stoffwechselprozesse stark vermindert wird. Mit anderen Worten: Du hast Dich jetzt richtig schön in den Sack gefahren - davon erholt man sich nicht innerhalb weniger Tage - aber trainingsmäßig nix gewonnen, außer vielleicht für den Kopf.
Nach gegenwärtigem trainingswisseschaftlichen Stand kann man bis zu vier Wochen vor dem Wettkampf den Umfang runterscharuben ohne dass die Langzeitausdauer darunter leidet. Die Phase kann man dann dazu nutzen, durch kürzere intensive Einheiten der Form den letzten Schliff zu verpassen.
 
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also ich hab die berge vor der haustür und kaum flache strecken.das ötzi training war vor fast 2 wochen,denke das reicht aus für genug regeneration bis zum Ötzi...hab auch schon mal 8000hm gefahren an einem stück und ging am nächsten tag abeiten.10 tage 'faul' sein reichen mir.sehne mich bereits nach dem rennrad.verdammt hart so eine ultralange pause ohne km. mountainbike setze ich auch gern ein um mich zu steigern am berg.in der 2.rennhälfte wurde ich bislang immer stärker.komme ab 100km immer erst auf bergigen fahrten auf touren.
12h trainingsdistanzen kann ich im gegensatz zu dir nur befürworten.fahre 160 000hm / 12 000 km sowie 3 - 4 rennen über 220km pro jahr.hab schweren job im nachtdienst nebenbei.am liebsten würd ich das sofort wieder machen..naja beim Ötzi eben dann erst.außerdem muß ich ja dort keine 8 - 10h fahren.ankommen reicht mir völlig.
nächstes jahr probier ich mal die langdistanzen ab 300km.
 
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das war vor fast 2 wochen...hab auch schon mal 8000hm gefahren an einem stück und ging am nächsten tag abeiten.10 tage faul sein reichen mir.sehne mich bereits nach dem rennrad.verdammt hart so eine ultralange pause ohne km.12h distanzen kann ich im gegensatz zu dir nur befürworten.fahre 160 000hm und 12 000 km sowie 3 - 4 rennen über 220km pro jahr und hab schweren job im nachtdienst nebenbei.am liebsten würd ich das sofort wieder machen..naja beim Ötzi eben dann erst.

Ich fahr >15 tkm p.a. und bin früher regelmäßig solche langen Sachen gefahren (>15 Marathons im Jahr) auch mal 300 km am Stück oder zwei 200er an einem Wochenende. Ich darf also durchaus behaupten viele Verrücktheiten schon im Selbstversuch ausprobiert zu haben. Ergebnis solcher Experimente: Es macht Spass :dope: aber man wird davon weder schneller noch besser. Ötzi bin ich 8 Mal gefahren (Zeiten von 10:25 2003 bis ~8:45 2007). Dieses Jahr waren es bislang neben wenigen 140-170er 2 Mal über 200 (Supercup Rhön und Gerolstein ); Schnitt jedesmal 30 km/h (hat aufgrund fehlenden Talents :rolleyes: fast 10 Jahre gebraucht um in der Rhön mal über 30 km/h zu kommen). 8:45 für den Ötzi ist sicher ne ordentlich aber keine berauschende Zeit, aber ich denke ich kann dennoch relativ gut einschätzen was funktioniert und was nicht und die Zeiten wurden durch primär umfangorientiertes Training und Touren mir sehr großen Streckenlängen nicht besser. Das ist eine Erfahrung die auch mit dem sprotwissenschaftlichen Erkenntsistand und der Praxis in anderen Ausdauersportarten - wo die Wettkampfdistanzen auch nicht beliebig im Training abgerufen werden - kompatibel ist. Wie man sieht hat es bei mir aber auch ein "paar Jahre" gedauert, bis ich die "richtigen" Lektionem gelernt habe .... aber wer unbedingt alle Fehler nochmal machen will, den soll man wohl nicht aufhalten :D
 
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als bergfahrer fahr ich zb nur bergauf und bergab.etwas anderes interessiert mich gar nicht. je öfter man berge fährt desto besser wird man dort. so abschlußtrainings für den otzi mach ich auch. bei mir waren es vorige woche 260km und 6000hm in 11h.penser joch, beide seiten jaufen + TJ.
 
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als bergfahrer fahr ich zb nur bergauf und bergab.etwas anderes interessiert mich gar nicht. je öfter man berge fährt desto besser wird man dort. so abschlußtrainings für den otzi mach ich auch. bei mir waren es vorige woche 260km und 6000hm in 11h.penser joch, beide seiten jaufen + TJ.

Kann ich nur zustimmen. Ich war bevor ich nach Oberfranken gekommen bin ein richtiger Bergmuffel. Jetzt wo ich einfach nicht anders kann und immer irgendwelche Berge hoch muss, fange ich sogar an es zu mögen. Schön wirds aber wenn man dann mal im Flachland fährt. ;)
 
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um berge schnell fahren zu können muss man nicht zwangsläufig in den bergen trainieren. komme selber aus dem plattesten plattland wo ich auch trainiere und fahre eigentlich nur zu irgendwelchen rennen in die berge (anreise meistens maximal einen tag vorher). würde nicht behaupten, dass ich insbesondere bergauf schlecht zurecht kommen würde. es gibt sogar ausgewiesene bergspezialisten die so gut wie nie am berg trainieren und dort trotzdem sehr sehr gut unterwegs sind. vom ausschließlich bergauffahren kann das also nicht kommen.
 
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Hier gibt es sehr viel unterschiedliche Meinungen.
Ein Freund sagte mir dass ich in die Berge nur dann besser werde wenn ich auch viel Berg fahre!!!
Ich fahre seit heuer RR, dabei habe ich einen Trainingshügel gefunden, wo ich heuer mindestens schon 15 mal oben war. Der "Hügel" ist ca. 16 km lang und hat zwischen 5 und 10% Steigung. Hier versuch ich abwechselnd mit hoher Frequenz oder auch mal mit höheren Gängen raufzufahren.
Nur schneller am Berg bin ich dadurch nicht geworden (wobei schnell am Berg relativ ist:))
Auch versuch ich kürzere Steigungen von bis zu 15% durchzutreten. Nur wehe die Steigung ist länger!!!

Wer kann mir Tipps zum effektiveren Bergtraining geben?

Liebe Grüße

Mark
 
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Wer kann mir Tipps zum effektiveren Bergtraining geben?
Leistung steigern, Gewicht senken. Beides ist eine Wissenschaft für sich. Ohne Dich, Deine Form, Deine Konstitution, Deine Fahrweise und Deine Motivation genau zu kennen kann man hier wohl nur ins Blaue raten. Da Du aber noch im "ersten Jahr" bist, gilt: mache, was Dir Spass macht, lasse genügend Pausentage zwischen Belastungsspitzen, suche eine passende Trainingsgruppe und erlerne das Fahren in der Gruppe.

Eine supertolle Strukturierung im Einsteigerjahr ist nicht notwendig. Erst wenn Du im zweiten Jahr Trainingsumfänge von 3000 km/Jahr oder mehr absolvieren wirst, ist eine Strukturierung sinnvoll.
 
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