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Berge vs. Gegenwind...

AW: Berge vs. Gegenwind...

finde berge fahren auch schöner und angenehmer als gegenwind. am ende vom tag sieht man eben die hm die man gedrückt hat, das motiviert für das nächste mal. wind selber ist schwer anzeigbar nach der tour und kann jedes mal verschieden sein. aber ein berg bleibt für immer, und die zeit da hoch zu unterbieten gibt mir immer wieder die motivation noch mehr zu drücken.
 
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Mir fällt dazu nur eins ein.

Wer bei Gegenwind gut fährt, fährt noch längst nicht am Berg gut und umgekehrt.

Das Angenehme am Berg ist, dass die Belastungen nicht so schnell wechseln.

Bei Wind hingegen hat man aufgrund wechselnder Vegetation Bebauung und Relief und durch Böen ständig andere Verhältnisse. Man muss entweder mit Kraft oder halt Schalten gegensteuern.


Dass der Berg angenehmer ist, bedeutet aber nicht, dass man am Berg schneller ist.
Unter 20 kmh bin ich selten gegen den Wind gefahren. Am Berg je nach Steigung falle ich auch mal unter 10 kmh. Und die Steigungsprozente um dauerhaft unter 20 kmh am Berg zu fahren müssen bei meinen gut 80 kg auch nicht sehr hoch sein.

Im übrigen stelle ich fest, dass der Gewichtsnachteil am Berg ein Vorteil gegen den Wind ist. Trägheit ist manchmal was wundervolles. :D
 
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spätherbst in bremen und umzu. wind wechselnd aus 9-12 uhr. manchmal nur12-15km/h aufn tacho. man verbraucht schon eine unglaubliche ernergie, um überhaupt geradeaus zu fahren. das so ca 3-4std auf der hausstrecke.

in den alpen brauch ich 2-3 tage, um mich umzustellen.

berge- urlaub
wind- alltag
 
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tausche wind gegen berge :lol:
ich fahre auch lieber berge als im wind... macht irgendwie auch viel mehr spaß und ist angenehmer :)
 
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Fahre auch lieber Berge als Wind.
Ich denke es ist viel Kopfsache dabei. Bei den Bergen sehe ich meinen Gegner :devil: und kann ihn einschätzen und bezwingen.
Der Wind ist unsichtbar genau wie flache Anstiege .....
 
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Rennradfahren ist doch= SICH ABSICHTLICH UND FREUDE SELBST ZU QUÄLEN.....

also finden wir doch sowieso berge und wind eigentlich ganz ganz doll toll :)
 
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Nunja, fährt man über die Alpen in Richtung Gardasee, bläst einem ein recht brutaler Wind entgegen (morgens geht´s noch, ab Mittag wird es ätzend).
Ergo kennen die Südtiroler den Wind ebenso, wie die Berge ;)

Kann ich nur bestätigen :D

Ich als Kletterer (denk mal, dass ich einer bin...) hasse Wind. Die Berge machen mir das 1000 mal mehr Spaß. Sie sind ein bisschen berechenbarer und wenn man sich fertig hochgeplagt hat, freut man sich nicht nur auf die Abfahrt (wenn überhaupt) sondern auch auf die Aussicht...aber um nicht vom Thema abzukommen:
Ich würd bei längeren Strecken gegend den Wind wohl gebrauch von meiner Bergübersetzung machen müssen :D Bei der Gardaseeumrundung war ich froh, mit zwei anderen Rennradlern gefahren zu sein. Sonst wär ich wohl in den See gekippt :eek::D
 
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Moin,

am Berg ist eben Watt/kg gefragt, bei Wind sind es Watt/m2. Meiner Meinung nach lässt sich das überhaupt nicht vergleichen.:cool:

Gruß k67
 
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Ist eigentlich klar, daß die meisten lieber Berge als Gegenwind haben. Hier spielt die Psyche einem einfach einen Streich, den Real ist die Anstrengung bei Gegenwind geringer, aber es ist für unser Gehirn nur schwer zu verarbeiten, daß ich eine Strecke die ich sonst mit 30 fahre plötzlich mit 21 fahre. Lange Geraden, die man sonst kaum warnimt ziehen sich plötzlich wie Kaugummi und in unserem Kopf macht es Tilt.
 
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Allerdings kann man bei Gegenwind auch Bergfahren gut trainieren.

Dicken Gang drauf, Oberlenker und gib ihm, was drinne ist. So kann man zumindest die Kraftausdauer bei niedrigen Frequenzen gut trainieren. :D

Aber sicherlich ist das dann kein GA1 mehr. :p
 
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Spaßeshalber hab' ich mal die Kreuzotter in dieser Hinsicht bemüht - 15 km/h Gegenwind ist für mich äquivalent einer 3%-Steigung, was die meisten hier wohl nicht mal als Steigung bezeichnen würden.

In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wieviel Wind auf offenem Gelände am Boden übrig bleibt, wenn mir Windgeschwindigkeiten nur von einem Messpunkt in 10 m Höhe bekannt sind? Gibt's hier Leute aus der Windenergiebranche, die dazu was sagen können?
 
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In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wieviel Wind auf offenem Gelände am Boden übrig bleibt, wenn mir Windgeschwindigkeiten nur von einem Messpunkt in 10 m Höhe bekannt sind?
click mich

Berge sind unerbittlich, Gegenwind ist gemein. In flachen windigen Gegenden würde ich mir vermutlich einen Tieflieger kaufen. :D
 
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Moin,

der Vergleich Berg/Wind hinkt gewaltig. Weil bei Gegenwind nur Leistung gefragt ist und kein Gewicht. Ein Berg setzt beim Gewicht des Fahrers an und der Wind bei der Fläche.

Berge=Männer: Gewaltig, ästhetisch, stolz, ehrlich und immer präsent!!

Gegenwind=Frauen: Hinterhältig, unberechenbar, trügerisch und kommt immer zum falschen Moment!

Gruß k67

Komisch - ich sehe das eher umgekehrt..

Berge = Frauen: Schön, ästhetisch, stolz, ehrlich und immer präsent!!

Gegenwind = Männer: Hinterhältig, unberechenbar, trügerisch und kommt immer zum falschen Moment - meistens zu früh..! :D

Es heißt ja auch DIE Berge und DER Wind .

Was mir aufgefallen ist - alle "Nordradler" die ich kenne haben relativ dick muskulierte Beine .
Die Rennradfahrer hierzulande (Schwäbische Alb & Schwarzwald) sind meist sehniger und viel dünner. Und fahren viel höhere Trittfrequenzen.
Gestern war ein Herr aus HH beim Radtreff in Plochingen.
Beine wie Dampfhämmer - so ist er auch die Hügel rauf. Mit einer 40 er TF .. stampf , stampf.. und viieel Oberkörpereinsatz.
Ich meinte dann - wenn er wirklich mal in den Alpen fahren will wird das so nicht lange gutgehen... :rolleyes:
 
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Tach in die Runde,
trotzdem ich ein Schwergewicht von 90kg bin, bevorzuge ich eindeutig die Berge, da man dort sieht, was vor einem kommt. Hinsichtlich Gegenwind hatte ich gestern wieder so einen Fall. Eine Strecke, die ich sonst mit ca. 35-38kmh langrolle, ging bei straffem Gegenwind nur mit Mitte zwanzig. Wenn es dann auch noch nach einer längeren Tour die letzten 20km sind, bist du nur noch am fluchen: schöne glatte Strecke und man kommt trotzdem kaum voran.
Grüße
Andreas
 
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Komisch - ich sehe das eher umgekehrt..

Berge = Frauen: Schön, ästhetisch, stolz, ehrlich und immer präsent!!

Gegenwind = Männer: Hinterhältig, unberechenbar, trügerisch und kommt immer zum falschen Moment - meistens zu früh..! :D

Es heißt ja auch DIE Berge und DER Wind .

Was mir aufgefallen ist - alle "Nordradler" die ich kenne haben relativ dick muskulierte Beine .
Die Rennradfahrer hierzulande (Schwäbische Alb & Schwarzwald) sind meist sehniger und viel dünner. Und fahren viel höhere Trittfrequenzen.
Gestern war ein Herr aus HH beim Radtreff in Plochingen.
Beine wie Dampfhämmer - so ist er auch die Hügel rauf. Mit einer 40 er TF .. stampf , stampf.. und viieel Oberkörpereinsatz.
Ich meinte dann - wenn er wirklich mal in den Alpen fahren will wird das so nicht lange gutgehen... :rolleyes:

Moin,

ich dachte immer die Frauen kommen zu spät........man lernt nie aus!!

Gruß k67
 
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