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Belastungs-EKG Endspurt

Nyanchanx

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26 März 2017
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Hi Leute,
in etwa 2 Wochen steht bei mir ein Belastungs-EKG an. Nun frage ich mich, wie ich mein Training die letzten 2 Wochen am besten gestalten sollte.
Zu mir: Ich mache schon lange regelmäßig Sport; jedoch mehr Kraft als Ausdauer. Leider habe ich mit dem Ausdauertraining erst im Januar angefangen (viel zu spät, ich weiß. Diese Naivität...:oops:)
Das Belastungs-EKG habe ich auf dem Ergometer im Fitnessstudio schon einige Male simuliert - beim letzten Mal hatte ich bis zu meinem Maxpuls zum Bestehen noch etwa 20 bpm nach oben offen. Ich mache mir aber Sorgen, dass mein Puls aufgrund von Aufregung beim Test viel höher ausfallen könnte. Deswegen möchte ich aus den 2 Wochen vor dem Test nochmal das Letzte rausholen; wenn auch nur um mich zu beruhigen und während dem Test zuversichtlicher sein zu können.:D Für TIpps zur Trainingsgestaltung wäre ich sehr dankbar. :)
Noch eine Info zum Belastungs-EKG: das EKG geht 6-8 Minuten. Da ich vom Gewicht her gerade an der Schwelle zwischen zwei Belastungsstufen stehen, gehe ich vorsichtshalber davon aus, die höhere treten zu müssen, was in etwa dem 2,85fachen meines Körpergewichtes entspricht.

P.s: Beim Training ist mir auch aufgefallen, dass mein Puls gerade in der letzten Belastungsstufe nochmal deutlich nach oben geht. Da merke ich dann auch die Anstrengung in den Beinen. Hängt das mit der Muskelkraft zusammen?
 
Ein Tipp:

Beim Belastungs EKG geht es nicht drum rauszubekommen wie Leistungsfähig Du bist, sondern zu sehen
wie Dein Herz auf Belastung reagiert.
Ein guter Mediziner der das durchführt wird einen trainierten Sportler nie ausbelasten bis zum Maximalpuls.
Das ist auch gar nicht nötig. Du musst vor dem Belastungs EKG keine Angst haben und vorher auch nix bestimmtes trainieren.
Der Onkel Doc verkabelt Dich und wird Dich einige Zeit treten lassen bis Du ein gewisses Level erreicht hast: Das ist aber weit unterhalb
Deiner Maximalbelastung!
 
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das Belastungs-EKG zu einem Einstellungstest gehört, bei dem eine bestimmte Wattzahl erreicht werden muss, ohne dass der Maximalpuls erreicht wird.
 
Beim Puls würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen. Kann gut sein, dass er vor Aufregung in den unteren Bereichen etwas höher ist, aber gerade in den intensiven Bereichen normalisiert sich das wieder.
 
Finde den Test aber trotzdem komisch.
Sinnvoller wäre doch eher zu schauen, ob man eine bestimmte Leistung schafft oder nicht.
Und nicht ob man bestimmte Wattzahl schafft ohne Max-Puls zu erreichen.

Frage mich echt, wer sich sowas ausdenkt
 
Die Feuerwehr meiner Heimatstadt macht so eine Test ;)
Die Bewertung der Leistung kann über die Bestimmung der W150(oder auch W170) erfolgen. Die W150
ist diejenige Leistung (gemessen in Watt), die bei einer Herzfrequenz von 150/min bei stufenweise ansteigender Belastung erbracht wird,.
http://www.hamburg.de/contentblob/1...=2966ECE19823156A85C0FB16B28A654E.liveWorker2
Seite 30f

Ist natürlich irre, an Hochpulser in der Konsequenz höherer Anforderungen zu stellen. Kann man nur den Kopf schütteln
 
Kennst Du denn Wattwert und wie lange er gehalten werden muss?
Ja, die Belastung wird vom Startwert ausgehend alle 2 Minuten um 25 Watt erhöht. Insgesamt geht das EKG 8 Minuten (wenn ich Glück habe nur 6 mit einer Stufe weniger.;))

Beim Puls würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen. Kann gut sein, dass er vor Aufregung in den unteren Bereichen etwas höher ist, aber gerade in den intensiven Bereichen normalisiert sich das wieder.

Das beruhigt mich schonmal etwas, danke.:)
 
Ist das wirklich so?
Dachte gerade unter Hitzestau/Überhitzung erreicht man Pulswerte, die man sonst nicht so leicht erreicht
 
wieso wenn man sich das Dokument von der Feuerwehr anguckt, ist der Puls Fix 150. Egal wie der Maximalpuls ist. Das ist ja der Witz an der Sache
 
Ja so kann das natürlich auch gemeint sein.
Dachte es ging um den persönlichen Maximalpuls des Probanden!

Aber die Tests sind wenn das so ist echt lächerlich wie du sagst.
Wenn ich sowas machen müsste, und da käme noch die Aufregung dazu.
Da hätte ich schnell bei 150 Watt die 150 Puls geknackt obwohl ich die doppelte Leistung über ne Stunde treten kann.
Wenn ich natürlich dann Betablocker fressen würde würde ich den Test bestehen.

will gar nicht wissen, wie viele bei sowas dann eigentlich nachhelfen!
 
jo, faktisch läuft das darauf raus bei der Hamburger Feuerwehr viel Niedrigpulser rumlaufen :eek: schon ein merkwürdiges Kriterium für die Eignung als Feuerwehrmann
 
Als Maximalpuls wird 220 minus Lebensalter gerechnet. Ist natürlich nur grob, aber den Maximalpuls jedes Bewerbers zu prüfen wäre einfach viel zu viel Aufwand.
Betablocker und sonstige Hilfsmittel sind natürlich nicht erlaubt...
Aber zurück zur eigentlichen Frage: wie würdet ihr die letzten 1 1/2 Wochen mit dem Training gestalten, um nochmal das Maximale rauszuholen?
 
bisschen spät die Frage. Wenn du was riskieren willst und die Motivation hast,. Die nächsten 2-3 tage hoch intensives Training, danach nur noch locker. Danach vor allem erholen. Hiit Training, vor allem wenn ich es lange nicht gemacht hat, drückt die HF innerhalb von Tagen
 
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